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VISIONS

Visions 244

-Sammy-
aber was mich gewundert hat ist das die neue Black Sabbath bei den schönheiten ist.
ich hab mir das album ja wirklich mit interesse angehört.
aber das klingt ja so lahmarschig und langweilig und ozzy singt also ob er ohne brille vom teleprompter abließt.
wirklich nur was für hardcorefans ...ZIRKEL, 27.06.2013 23:12 #

beim ersten hören hats richtig Spaß gemacht. Auf dauer hat das Album eine sehr geringe halbwertszeit.
Olsen
so geht es mir mit allen sabbath-platten, die ich kenne. ach, so geht's mir eigentlich mit 90 prozent aller platten.
der_acki
bereits nach den ersten vier stücken von der City and Colour-retro kann der acki sagen, dass er sich das leider auch nicht mehr schön trinken kann. aber versuch macht ja bekanntermaßen kluch...
Drunken Third
Den Hype um City & Colour kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Aber seine Fans rekrutieren sich glaub ich zum Großteil aus Menschen, die mit Alexisonfire nix anfangen können (sofern sie die Band überhaupt kennen). Also liegt sein Ruhm wohl nicht am "Punksinger goes acoustic"-Syndrom.
Trotzdem kann ich ihn mir nur unter schmerzen anhören. Hat seine hohe Falsettstimme bei seiner ehemaligen Band in Verbindung mit dem krassen Gekeife für einen wunderbaren Kontrast gesorgt, ist das solo und ohne Begleitlärm einfach viel zu viel des Guten (Schlechten).
Go Ahead Eagle
Zumal sich der Typ (für mich) in den letzten Interviews als Unsymphat geoutet hat.
Somit macht mir der Vogel rückwirkend die "Crisis" madig.
der_acki
ganz so abwertend wollte ich das jetzt nicht formulieren. für mich ist das ganze einfach schlicht und ergreifend nur fürchterlich langweilig.
SHITHEAD
Den Hype um City & Colour kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Aber seine Fans rekrutieren sich glaub ich zum Großteil aus Menschen, die mit Alexisonfire nix anfangen können (sofern sie die Band überhaupt kennen). Also liegt sein Ruhm wohl nicht am "Punksinger goes acoustic"-Syndrom.
Trotzdem kann ich ihn mir nur unter schmerzen anhören. Hat seine hohe Falsettstimme bei seiner ehemaligen Band in Verbindung mit dem krassen Gekeife für einen wunderbaren Kontrast gesorgt, ist das solo und ohne Begleitlärm einfach viel zu viel des Guten (Schlechten).Drunken Third, 28.06.2013 11:02 #



Zumal sich der Typ (für mich) in den letzten Interviews als Unsymphat geoutet hat.Go Ahead Eagle, 28.06.2013 11:06 #


:cheers:
Olsen
da ihr den alle hasst, hör ich mal rein.
OneFingerSalute
City & Colour langweilt mich mittlerweile auch halb zu Tode. Habe ich gerade die Tage erst wieder gemerkt beim Nebenbeihören der Visions-Retrospektive. Dabei mochte ich "Bring Me Your Love" zeitweise wirklich ganz gerne. Den Wirbel um Dallas Green habe ich aber schon damals nicht verstanden.
schmirglie
Aber seine Fans rekrutieren sich glaub ich zum Großteil aus Menschen, die mit Alexisonfire nix anfangen können (sofern sie die Band überhaupt kennen). Also liegt sein Ruhm wohl nicht am "Punksinger goes acoustic"-Syndrom.Drunken Third, 28.06.2013 11:02 #

Kann ich nicht bestätigen. Ich kenne einige Leute, die die City & Colour mögen (teilweise sogar sehr) und jeder einzelne von denen ist/war Fan von Alexisonfire. Ich konnte mit denen nie viel anfangen und auch sein Solokram interessierte mich nicht bisher gar nicht (bin halt eh nicht so der Singer/Songwriter-Fan, Ausnahmen bestätigen die Regel), aber dass er seine Musik auf Bandniveau aufgestockt hat finde ich schon mal gut. Fragile Bird und Thirst mag ich bspw schon recht gern.
Was ihn persönlich angeht kann ich nix sagen, ich hab die Interviews zwar glaub ich gelesen, aber sofort wieder vergessen. Und ich würde mir auch nie ne Karte für ein Konzert kaufen.
SHITHEAD
Den Wirbel um Dallas Green habe ich aber schon damals nicht verstanden.OneFingerSalute, 28.06.2013 12:23 #


Das ist der Punkt. Ich frag mich auch, wo da die Nachfrage herkommt, musikalisch isses ja eher unspannend. Aber vielleicht spricht gerade das einige Leute an. Bloß keine Ecken und Kanten, einfach schön soll's sein. Und dass Dine Alone Records es versteht, mit knappen Vinyl-Auflagen Nachfrage auf dem Markt zu erzielen, ist ja recht offensichtlich.
OneFingerSalute
Ich frag mich auch, wo da die Nachfrage herkommt, musikalisch isses ja eher unspannend. Aber vielleicht spricht gerade das einige Leute an. Bloß keine Ecken und Kanten, einfach schön soll's sein.SHITHEAD, 28.06.2013 14:32 #


Kann schon sein. Ich meine, den kannst du dir anhören, wenn du auf so seichten Kram stehst, ohne gleich Szenepunkte einzubüßen. Der hat halt ziemlich viel "Credibility", anders als andere Leute, die so eine Art Musik machen und damit sogar in die Charts kommen. Ist für mich gar nichts Schlimmes dabei, wenn jemand drauf steht. Nur den Massenandrang verstehe ich halt nicht und dass manche Leute von ihm schwärmen wie von einem emotionalen Hohepriester, der statt Konzerten Messen veranstaltet.
Woas Sois...
Der Mark Kozelek der Massen?
Drunken Third
Ich sehe schon, wir verstehen uns hier.
OneFingerSalute
Der Vergleich erschließt sich mir auf Anhieb nicht, Woas.
Woas Sois...
Das "emotionale" war mein Assoziationspunkt. War ein Schnellschuss.
SHITHEAD
Der Vergleich erschließt sich mir auf Anhieb nicht, Woas.OneFingerSalute, 28.06.2013 14:40 #


Der ist doch auch so n Säusel-Priester, oder? :floet:
OneFingerSalute
Kozelek? Der säuselt nicht, finde ich. Der erzählt auf seine lakonische Art. Klar, emotional schon, aber nicht so kitschig. Aber ist ja eigentlich auch wurscht. Ich habe schließlich keinen Altar zu seinen Ehren bei mir zuhause und muss ihn hier nicht verteidigen :bigsmile:
SHITHEAD
Ich hab ihn mir noch nicht mal angehört. :floet:
kidOhri
Ich mag Dallas Green. Ist ein Leafs-Fan. Haha. :bigsmile:
Nein im Ernst... So toll wie manch andere find ich ihn auch nicht. Ich mag gerne solche Art von Singer/Songwriter-Musik und ich find auch City & Color nicht schlecht, aber nicht besser als andere aus dem Genre. Keine Ahnung, wen man da jetzt unbeschadet alles in eine Schublade werfen darf, aber Leute wie Frank Turner, Rocky Votolato oder Chuck Ragan höre ich wesentlich öfter als City & Color. Es wirkt immer ein bisschen, als ob er in seiner Kategorie über alle anderen gestellt wird und das finde ich sowas von total unberechtigt. Am Ende hat er es wohl einfach geschafft, eine größere Masse anzusprechen. Warum auch immer.
Der König der Singer/Songwriter bleibt für mich eh John K. Samson. :bow:
Und was den Kozelek betrifft, hat das Ofsi schön auf den Punkt gebracht: "Der erzählt auf seine lakonische Art." Stimm ich zu. Dass er säuselt, find ich auch nicht. Ich mag die Geschichten, die er in seinen schönen Songs erzählt.