Lese gerade "Jesus von Texas" von dbc pierre.
"Vernon Little hat'n Problem. Sein Freund Jesus hat 16 Mitschüler und dann sich selbst weggeballert. Jetzt konzentrieren sich die Rachegelüste der gesamten Stadt und die Sensationsgier der Medien auf ihn."
Bin jetzt knapp bei der Hälfte und muss sagen, dass es ganz gut unterhält und auch bissig is'.
Kann aber (bisher) noch nicht wirklich nachvollziehen, warum's den Booker Prize gewonnen und sowieso so überschwänglich gute Kritiken bekommen hat. Der Schreibstil ist auch eher gewöhnungsbedürftig, soll wohl 'ne Art Reminiszenz an Holden Caulfield sein. Vielleicht liest es sich auf Englisch auch besser.
Und schon wieder kommt in abgewandelter Form dieses Ding mit Schrödingers Katze und Kant und so vor.
Davor hab ich das "Buch der Illusionen" von Paul Auster gelesen, der hat auch ständig diese komischen Kant-Andeutungen gemacht. "Ist das jetzt so oder so oder isses nicht beides oder überhaupt existiert das da und so weiter"
Mich verwirrt sowas. Und denkfaul bin ich auch.