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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

Olsen
Schickt mir ein Gesprächsprotokoll. Das interessiert mich nämlich auch.
FaithAndHope
ich hab das thema mal verschoben..
Olsen
Du hast überhaupt nichts verschoben, du hast lediglich beschlossen, in einem anderen Thread weiterzudiskutieren.
Alphex
ich hab das thema mal verschoben..FaithAndHope, 26.02.2014 18:58 #


Und wohin?
housefrau1981
so, gestern

NUMBERS STATION


gesehen und glaubt mir, der war zum heulen. aber nur, weil er grottenschlecht war.
John Cusack mag ja kein garant für gute film sein, aber ich mag den eigentlich. drum auch der film.
aber dieser hanebüchene schwachmat von einem film war echt kaum zu ertragen.
viel geschieße und krawall, ein bisschen blut, Malin Akerman kreischt ein bisschen, wird ein bisschen ohnmächtig und ist ansonsten voll die taffe computer-expertin.

nö, der ging gar nicht.
blöder film.

2/12
Sasan
BTW, bei Amazon kriegt man grad wieder einen Monat den Prime-Dienst geschenkt...und kann damit auf das neue Prime Instant Video zugreifen! :klugscheiss:
Drunken Third
Redemption - Stunde der Vergeltung

Was soll man sagen?
Statham spielt nen Ex-Soldaten, der zum Penner wird und in Gossen rumlungert. Durch Zufall gelangt er in ne Bude eines Reichen, der längere Zeit weg ist, und zufällig passt ihm auch die gesamte Garderobe (obwohl man am Ende sieht, dass der rechtmäßige Besitzer im Vergleich zu Statham eher ein kleiner, schmächtiger Zwerg ist). Blabla, er fängt sich, hört auf zu saufen, fängt was mit einer hässlichen Nonne an, arbeitet für die chinesische Mafia als Klopper (verkloppt natürlich vorzugsweise Kerle, die doppelt so groß sind wie er), rächt sich am Tod einer Freundin aus der Gosse, die zur Prostituierten geworden ist, wird ein besserer Mensch...

Fazit: Ein typischer Statham-Film...immer unterhaltsam, manchmal witzig, null tiefgründig, zT völlig banal...genau so, wie es ein muss!

8/10Sasan, 26.02.2014 15:53 #


:cheers:
-pmh-
die üblichen verdächtigen
immer noch großartig. auch wenn man den schlussdreh schon kennt - die spannung und die illustre besetzung (pete postlethwaite ist leider nicht mehr) halten die erzählstunde gut in schwung. wer findet den jetzt scheiße?
Sasan
Fazit: Ein typischer Statham-Film...immer unterhaltsam, manchmal witzig, null tiefgründig, zT völlig banal...genau so, wie es ein muss!

8/10

:cheers:Drunken Third, 28.02.2014 08:15 #


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:bigsmile::bigsmile::bigsmile:
Sasan


Owning Mahowny (deutsch: Nichts geht mehr - Das Millionenspiel des Dan Mahowny)

Beruht auf einer wahren Begebenheit: Dan Mahowny (Philip Seymour Hoffman) ist Bankangestellter, der grad in den Vorstand befördert wird. Er macht auf der Rennbahn einen Haufen Schulden und fängt dann an in Atlantic City & Vegas (Skrupelloses Ausspionieren und Manipulieren der Casinobesitzer inklusive) zu zocken, um diese Schulden abzuzahlen...natürlich verliert er alles und wird spielsüchtig. Das Geld kommt übrigens nicht aus seiner eigenen Tasche sondern von seinen Kunden bei der Bank, denen er heimlich an den Konten rumspielt. Die Beträge, die er verspielt werden immer größer und größer...am Ende hat er ca. 9Mio Dollar gewonnen, die er letztendlich dann doch wieder komplett verspielt...

Unglaubliche Geschichte!

8/10
Andi007
Johnny zieht in den Krieg

Der Film aus Metallica's "One", dank arte jetzt endlich mal gesehen. Sehr deprimierender Streifen. Was der Typ erlebt, ist ja wirklich der schlimmste Albtraum den man sich als Mensch vorstellen kann. Wenn ich mir vorstell, dass im wahren Leben sicherlich einige Soldaten dieses Schicksal erleiden mussten/müssen, wird mir schlecht...

8/12
Olsen
Dirty Wars

Zwiespältige Dokumentation, die für den Oscar nominiert ist. Es geht um verdeckte Operationen der US-Spezialeinsatzkräfte rund um die Welt. Menschen werden einfach so erschossen, teilweise auch noch ihre Angehörigen aus dem Weg geräumt. Und das alles unter dem Deckmantel des „war on terror“. Inhaltlich ganz aufschlussreich, versagt die Doku leider auf der technischen Ebene. Alles so furchtbar emotional aufgeladen, mit triefender Cellomusik und irgendwelchen schicken Farbfiltern und anderem Kameragedöns. Scahill muss auch ständig gefilmt werden, so was mag ich überhaupt nicht. Schade, hätte viel eindrücklicher werden können.
Woas Sois...
The Butler
8/12
Forest Withaker passt genau in die Rolle. John Cusack als Nixon ist ne Charge, aber schön anzusehen. Mariah Carey so gut, dass sie mir nicht mal auffiel.
Für den einen und anderen wahrscheinlich ein insgesamt zu versöhnlicher und positiver Film (Das Rassentrennungsthema haben sicherlich andere härter angepackt), aber es zeigt doch sehr schön anhand der Lebensgeschichte des Butlers die Verbesserungen im Laufe der Jahrzehnte. Und auch die ganzen Irrwege und Fehler beider Seiten.
Alphex
Redemption fand ich aufgrund der sehr religiösen Untertöne (der Typ ist quasi Jesus) eigentlich so gar nicht "typisch Statham", auch wenn er natürlich mal wieder in einer dreckigen Großstadt den Müll entsorgt.
Sasan
The Butler
8/12
Forest Withaker passt genau in die Rolle. John Cusack als Nixon ist ne Charge, aber schön anzusehen. Mariah Carey so gut, dass sie mir nicht mal auffiel.
Für den einen und anderen wahrscheinlich ein insgesamt zu versöhnlicher und positiver Film (Das Rassentrennungsthema haben sicherlich andere härter angepackt), aber es zeigt doch sehr schön anhand der Lebensgeschichte des Butlers die Verbesserungen im Laufe der Jahrzehnte. Und auch die ganzen Irrwege und Fehler beider Seiten.Woas Sois..., 28.02.2014 14:02 #


Den hab ich auch auf der Liste relativ weit oben...werd ihn mir die nächsten Wochen mal anschauen!
thurston moore
Hm. Soll ja doch teilweise übermäßig hollywoodsentimental inszeniert sein, hab ich gehört. Wobei man auf gehörtes ja sowieso immer nicht viel geben kann, bevor man's nicht gesehen hat... Was diese Sklaventhematik angeht, würde mich da aber irgendwie weitaus eher '12 Years A Slave' reizen. Hauptdarstelleroscarnominierung hin oder her: Den muss ich mir unbedingt noch geben.
Woas Sois...
Hollywoodsentimental halte ich für übertrieben, aber ich schrieb ja, er ist im Grunde versöhnlich. Was ich in dem Fall aber mal als ganz angenehm empfand. Im Grunde wird auch nichts beschönigt, aber die Hauptfigur kommt von soweit unten, der ist froh wenn er einfach ne Familie und Job hat.
Olsen
Bei 12 Years A Slave habe ich kein gutes Gefühl, nach allen Ausschnitten, die ich bisher gesehen habe. Sieht extrem pathetisch aus.


The Believer

Deutlich interessanter, als das meiste, was es zum Thema Neo-Nazis in Spielfilmen zu sehen gibt (inklusive des grauenhaften „American History X“). Aber eine Jude, der sich den Faschos anschließt, sowas sieht man auch nicht jeden Tag. Außerdem taucht der Film in der zweiten Hälfte tief in den jüdischen Glauben und philosophische Diskussionen ein. Einige Randfiguren können nix, aber im Großen und Ganzen ist der Film gut. Sogar Ryan Gosling gefällt mir hier halbwegs.
LUNACHICK
Gravity
dass ausgerechnet der ivan mal einen film kauft mit sandra bullock in der hauptrolle..was kommt als nächstes ins haus, der pretty woman director's cut? :wink:

während der film noch läuft tippe ich diese zeilen schon. ich hatte mir viel erhofft bzw erwünscht nach den 12 punkten von shitty und frauchen. leider muss ich mich den leuten anschließen, die den film mittelmäßig bewertet haben.
natürlich fallen zu hause die effekte weg, von denen der film wohl lebt. ich kann mir sehr gut vorstellen, wie beeindruckend das im kino ausgesehen haben muss, dazu noch mit dieser filmmusik. das blöde ist nur, dass das nun mal nicht alles ist. wenn ich ne richtig geile soundanlage habe und lege dj ötzi ein läuft halt immer noch dj ötzi.
aber genug der beknackten vergleiche (die ich nun mal liebe, sorry). mir war von anfang an keine der figuren sympathisch. am meisten hatte ich mir dennoch von der emotionalen ebene erhofft. hier ging leider jede emotion völlig an mir vorbei. das mag vielleicht daran liegen, dass man ja vom ersten kurztrailer an schon wusste, was passiert. ja, eine szene, die in der werbung rauf und runter gespielt wurde, hat dir eigentlich den kompletten film verraten. ich hab mich in der einsamkeit nicht wiedergefunden, nicht in der angst. ich wusste ja schließlich schon, gleich ist der clooney weg und sie überlebt irgendwie und um die zeit zu überbrücken geht halt alles schief was irgendwie geht. als dann auch noch die szene mit ihrem traum kam hab ich dann genervt die backen aufgeblasen. und schön noch ne scheibe käse draufgelegt. ich sag nur handfurz!

zum vergleich fand ich bspw castaway mit tom hanks viel viel besser. da konnte ich mich viel besser einleben und habe rotz und wasser geheult. gravity hat mich nicht einmal dazu gebracht, den kompletten film lang still auf meinen vier buchstaben zu sitzen.

schade, aber war halt nicht meins. 5/12

Zuletzt geändert von LUNACHICK

thurston moore
Bei 12 Years A Slave habe ich kein gutes Gefühl, nach allen Ausschnitten, die ich bisher gesehen habe. Sieht extrem pathetisch aus.Olsen, 01.03.2014 12:18 #

Ausschnitte daraus kenn ich ehrlich gesagt noch überhaupt gar keine. Pathetisch hör ich in dem Zusammenhang auch das erste Mal, soll ja schon ziemlich schonungslos sein auch. Hm. Ist bei mir jedenfalls u.a. auch so ne Regisseur-Sache. Die zwei bisherigen Filme von Steve McQueen, 'Hunger' und 'Shame' fand ich beide ziemlich großartig.

Zuletzt geändert von thurston moore