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Zuletzt besuchtes Konzert

JustusMeinFreund
Es lässt sich nicht in Worte fassen,was ich da gestern in Krems erlebt hab.
Tim Hecker in der vollkommen abgedunkelten Minoritenkirche war die tran­s­zen­denteste Erfahrung meines Lebens.
Noch nie hat bei mir die Fusion von Musik und Umgebung so genau zusammengepasst.
Alles andere zwischen Genie,Wahnsinn (alles bis auf Kim Gordons Body/Head) und totaler Müll (Kim Gordons Body/Head).
Beste Location:
OneFingerSalute
Es lässt sich nicht in Worte fassen,was ich da gestern in Krems erlebt hab. [...] Noch nie hat bei mir die Fusion von Musik und Umgebung so genau zusammengepasst.JustusMeinFreund, 01.05.2014 11:47 #


Reicht doch.
Woas Sois...
Klingt bis auf die Sonic Tante doch wirklich toll. Bisschen Neid kommt auf.
JustusMeinFreund
Gleich gehts ja weiter,Tag 2.Gestern waren wir nur zu zweit unterwegs,heute zu fünft.Mein Bruder und meine Freundin werden es so hassen,das weiß ich jetzt schon.:lol1:
2006heino
So, der Heino hatte in den letzten Wochen/Monaten genug Arbeits- und Reisestreß, u.a. einen Disput mit einem näselnden Anti-Sänger von der Waterkant :wink:, aber hat irgendwie zwischendurch mal Zeit gefunden, um sich auf einigen Konzerten mögliche Cover-Songs für sein neues Album anzuhören :bigsmile:

Blaudzun, ca. 100 Zuschauer (mehr passten auch nicht rein)
Die Vorband habe ich – wie so oft – nicht mitbekommen, da ihr Programm bereits abgespielt war, als sich Heino Zutritt verschaffte. Sie schien allerdings keinen bleibenden Eindruck beim Publikum mit zahlreichen Hipstern zu machen, das erwartungsvoll auf den Mann mit der schlechten Frisur aus den Niederlanden wartete. Wie ist es überhaupt zu diesem Begriff „Hipster“ gekommen? Egal, zurück zur Musik. Der Mann hinter dem Projekt „Blaudzun“ (Johannes Sigmond) war mit insgesamt 7 Mitstreitern erschienen, die auf der kleinen Bühne irgendwie einen Platz gefunden hatten. Und die 8 Leutchen erzeugten eine überzeugende musikalische Vielfalt in den Songs, die sich vom Standard-Indie angenehm abhebt. Die neue Platte, die ich nicht weiter kenne, scheint allerdings eher rockaffin angelegt zu sein, indem die Songs sich allmählich aufbauen, gestützt von einem treibenden Beat, lauter werdend, verzerrte Schlußakkorde, fertig. Die Songs von „Heavy flower“ waren eindeutig die besten an diesem Abend – leider soundtechnisch nicht so differenziert und klar wie auf der LP, aber doch sehr überzeugend vorgetragen. Von daher war es ein gelungenes, gutes Konzert, das der sonst eher schlager metallastige Heino erleben durfte.


Red Fang (ausverkauft, ca 400 Leute)
Pünktlich zur ersten Vorband „Lord Dying“ trudelte auch der Kerl vom Signaturbild ein. Die Band stammt ebenfalls aus Portland und spielt eine Mischung aus Stoner, Metal, Prog. Der Gitarrist und Sänger, ein ziemliches Koloss, nutzte seinen Bauchraum für die vielen Scream- und Growl-Attacken gut aus, während die Band ihre Fingerfertigkeiten unter Beweis stellte. Allerdings fehlt es den Songs noch an einer Struktur, die auch einmal einen Schlußpunkt findet. Die Songs wirkten zu sehr zusammengesetzt.
Danach kamen „The Shrine“ auf die Bühne – ein Trio aus Kalifornien mit einem Repertoire irgendwo zwischen Stoner, Punk und einem Hauch BRMC. Der Stoner-Anteil kam erst in der zweiten Hälfte des Sets zum Tragen. Alles in allem klang es dann doch eher belanglos, ohne eigenen Stil, ohne nachhaltige Wirkung.
Aber schließlich sollte das Warten und Ertragen der beiden Vorbands lohnen. Denn was Red Fang musikalisch boten, war richtig stark. Oder, wie „Hannelore“, die sich auf Heinos musikalische Eskapaden immer wieder gern einlässt, sagte: da merkt man mal, dass zwischen Haupt- und Vorband zurecht ein Unterschied in Bekanntheit und Qualität besteht.
Das Set dauerte leider nur 75 Minuten, aber die hatten es in sich. Die besten Songs aller drei Alben wurden dargeboten; von Anfang waren die eingefleischten Fans im Pit vor der Bühne „beschäftigt“ und die anderen Zuschauer mit Kopfnicken; die Band hatte sichtlich gute Laune und Lust aufs Konzert. Lediglich das Ausloten der Mikrofone dauerte ein Weilchen, bis die Stimmen besser durch die dichten Stoner-Gitarre&Bass-Wände drangen.
Die öfter geäußerte Kritik an „Red Fang“, dass höhere musikalische Ansprüche nicht bedient würden, wurde hier auf der Bühne live mit einer Wirkung weggeblasen, die noch nach dem Konzert anhielt – ein guter Indikator für ein starkes Konzert. Kurzum, wenn „Red Fang“ bei Euch vorbeischauen: hingehen!
2006heino
Teil 2

Hessian, Oathbreaker, Treha Sektori und AmenRa (ausverkauft)
Die Engländer von Hessian boten eine Mischung aus Black Metal und Hardcore, quasi Blackore (hey, Visions, wieder eine neue Kategorie für die Rezensionen). Es klang allerdings irgendwie durchschnittlich, ohne eigene Note und eigenen Sound - mal mehr Black Metal, mal mehr Hardcore. Deshalb war es auch nicht schlimm, als sie nach einer halben Stunde die Bühne verließen.
Die Geschwindigkeit und Stimmung peitschten hingegen Oathbreaker nach vorne, die ich bislang nur vom Namen kannte. Erst nach 5 Minuten zeichnete sich ab, dass das langhaarige Wesen ohne Gesicht am Mikrofon eine Frau war. Die Scream-Attacken waren sowohl einer männlichen wie auch weiblichen Stimme zuzuordnen. Oathbreaker überzeugten durch eine musikalische gelungene Mixtur aus Black Metal mit Hochgeschwindigkeitseinlagen bei gleichzeitiger Harcore-Härte sowie einer Stimme, die sowohl schreien als auch singen konnte. So überzeugend, dass ich die neue LP (für nur 12 EUR) mitgenommen und ebenfalls für empfehlenswert befunden habe.
Dann kam Treha Sektori, ein französisches Ein-Mann-Drone-Projekt. Auf jeden Fall etwas für Ärpel, weniger etwas für mich. Ein Typ, eine Soundmaschine, eine Gitarre (selten im Einsatz), ein schwarz-weißer Film im Hintergrund. Als Kunstprojekt ist das in Ordnung, aber für einen Konzertabend eher unpassend. Leider dauerte der Kram auch noch eine halbe Stunde – und wenn man hoffte, es sei vorbei, wurde erneut eine Keyboardfläche herausgeholt. Also, es war eher langweilig. Da habe ich schon bessere Drone-Sachen gehört.
Und schließlich der Hauptvortrag des Abends, auf den fast alle gewartet hatten: AmenRa! Was gibt es da noch zu sagen? Die Band besticht einfach durch ihren wirklich individuellen Doom-Sound – schwermütig, langsam, brachial, peitschend. Die kopfwerfende und oberkörperwippende Menge dankt es – Rücken- und Nackenschmerzen sind vorprogrammiert.
Nach etwas mehr als einer Stunde beschließt AmenRa den Abend.
Erkenntnis: AmenRa sind stets den Konzertbesuch wert – und Oathbreaker als neue Band für den Plattenschrank dazugewonnen.


Cult of Luna + God Seed
Über eine Stunde durften God Seed einen Einblick in ihre Schaffenswelt geben - für eine Vorband also außergewöhnlich viel Zeit. 40 Minuten hätten vollkommen gereicht. Während die ersten 20 Minuten noch von Soundwällen aufgrund einer anscheinend nicht „perfekten“ Abmischung geprägt und deshalb interessant und gut waren, verlor sich der Black Metal der Norweger danach leider in musikalischen Wiederholungen und Ansätzen des 80er-Thrash-Power-Chords-Metal – kurzum, nach 30 Minuten stellte sich ein Gefühl ein, dass die Band so langsam zum Ende kommen könnte. Daran änderte auch die lustige „Choreographie“ nichts – wenn der Sänger nach außen wechselte, rückten Gitarristen und Bassist jeweils einen Monitor und umgekehrt. Nach 45 Minuten sehnte man das Ende förmlich herbei – mit Ausnahme einer eingefleischten Fangemeinde von circa 20 Leuten. Und diese ließen sich vom Sänger, einem Hank von Helevete-Verschnitt mit schwarz-weißer Kriegsbemalung im Gesicht, ständig aufs Neue zu satanischen Grüßen animieren. Okay, der Vergleich zu Hank zieht nicht ganz – der God Seed – Sänger hat weniger Körperfülle, nimmt vielleicht auch weniger Drogen und wirkt durch die schwarzen Kontaktlinsen dämonisch, norwegischer Metal halt. Dazu hat er eine recht gute Stimme, die die Klaviatur der Tonleiter gut bedient, zwischen Höhen und Tiefen wandelt und auch mal schreien kann. Großen Respekt muß ich allerdings dem Schlagzeuger zollen, der immer wieder Hochgeschwindigkeitseinlagen lieferte, die man so sehr selten erlebt. Das war definitiv das Beeindruckendste der Band.

Doch nun zu Cult of Luna und ihrem etwa 110minütigen Set. Stark, beeindruckend, mitreißend – wie immer. Die perfekte Mischung verschiedener Stile aus Doom, Metal, Postrock/Postmetal und Electro, angetrieben von zwei Schlagzeugen. Wie auch sonst war von den Mitgliedern der Band wenig zu sehen – dafür sorgte eine gute Abmischung der Leuchtstrahler und Stroboskopeffekte im Hintergrund der Band, nicht von oben bzw. von vorne.
Stattdessen sprach die Band über ihre Musik und das abwechselnde Schreien/Brüllen des Hauptsängers sowie des Keyboarder/Synthie-Spielers.
Erst am Schluß des Konzerts waren einige Gruß- und Dankesworte der Band zu vernehmen. Dazwischen ein Ritt durch Doom und Postmetal – schwermütig, druckvoll, ausufernd und die Band in Trance der eigenen Rhythmen versinkend.
Wie schon im letzten Jahr: meine persönliche Empfehlung für einen Konzertbesuch!

N.B.: Leider waren die ruhigen Passagen – wie schon öfter hier bemängelt – von irgendwelchen Quasselstrippen im Publikum beeinträchtigt. Musik will gehört werden, doch anscheinend sind zahlreiche Personen gar nicht wegen der Musik auf einem Konzert … die sollten sich vielleicht ein Haustier zulegen, mit dem sie quatschen können …
JustusMeinFreund
Der Sänger von God Seed nennt sich übrigens Gaahl...
Olsen
Derselbe Gaahl wie der von Gorgoroth?
JustusMeinFreund
Yep!
LUNACHICK
1.5., Dredg El Cielo/Catch without arms, Köln, Gloria

Ich bin immer noch ziemlich geflasht (ich hasse das Wort, aber mir fällt nichts Passenderes ein gerade). Ich kann schon mal vorweg sagen, dass ich einen grandiosen Abend hatte. So und wo fange ich jetzt an?

Bei der Vorfreude? Mein Gott, war ich hibbelig. Daß wir die Schlange am Eingang zu lang fanden, noch was trinken waren, und danach die Schlange noch länger war? Daß in dieser elend langen Schlange ausgerechnet der gute Schmirglie hinter uns stand? Daß Getränke drinnen ausnahmslos FÜNF Euro gekostet haben? Daß die Location unheimlich schön war und wir einen schönen Platz bekommen haben, wo man gemütlich seine Sachen ablegen konnte und auch noch Bewegungsfreiheit sowie die Lüftung in der Nähe hatte? Und wie angenehm das Publikum ist, das völlig ohne Handyfoto-Orgien auskommt?

Dredg ist eine Band, die mir mehr bedeutet als andere, das habe ich gestern wieder ganz besonders gemerkt. Jedes gespielt Lied erinnert mich an etwas, einen Moment, ein Gefühl, ein Ereignis. Das merke ich vor allem beim Catch-Konzert. Aber der Reihe nach.
Los geht’s mit El Cielo. Ich hab ein bißchen das Gefühl, das Publikum um uns herum freut sich nicht mal halb so sehr wie wir. Alle stehen nur da, keiner singt mit. Naja, das übernehmen wir dann. Sorry an die Mädels hinter uns, aber ihr hättet euch ja woanders hinstellen können :) ) Wir feiern gnadenlos jeden Song und ich schwelge in den oben genannten Erinnerungen. Zum Zwischenstück „Walk in the Park“ haben wir vor 4 Jahren und 11 Monaten geheiratet. Ich lasse mich zu einem kurzen Kuschelmoment hinreißen (der nur wenige Sekunden anhält, mein Mann und meine Kumpels wissen schon, wie man einen romantischen Moment kurz hält :bigsmile:)
Mittelpunkt der Band ist Drummer Dino, der wirklich alles gibt und zu Recht viele Fans hat, nicht nur in unserer kleinen Gruppe.
Die Stimmung der Platte wird wunderbar rübergebracht und es ist einfach nur schön, diese Lieder endlich mal alle live hören zu können. Als Zugabe spielen Sie noch Pariah und den letzten Song der Leitmotif, Movement V: 90 Hour Sleep. Ein Traum.

Wir gehen in eine zweistündige Pause, mal hinsetzen tut gut, wir essen und trinken ne Kleinigkeit, die Gruppe ist gut, die Stimmung ist gut. Ich habe einen grandiosen Abend. Aber das i-Tüpfelchen, das fehlt noch.
Dass die Leute bei Catch Without Arms mehr abgehen ist klar. Ist ja auch ein Hitalbum von vorne bis hinten. Und ich bin nicht die einzige Person heute an dem Abend, dem die Lieder was bedeuten. Das merkt man vor allem, bei den ruhigeren Momenten. Wenn man sieht, um einen herum schließen die Leute die Augen, hören einfach mal kurz zu, genießen den Moment. Ab Ode to the Sun bin ich voll dabei. Gibt es überhaupt eine Platte, die ich öfter gehört habe? Bis auf Spitshine bin ich erstaunlich textsicher (sorry an den Typen vor mir, aber weißt Du wie ich mich gefreut habe, diese Platte von vorne bis hinten mit“singen“ zu können???) und bei jedem Song kommt das, was ich oben angemerkt habe. Ein kurzer Gedanke, eine Erinnerung, jeder Song hat irgendwas, mit dem ich ihn verbinde, schöne und unschöne Dinge gleichermaßen. Es gibt dann auch ein paar Momente, da hab ich nen ordentlichen Kloß im Hals („Planting Seeds“). Bei „Hungover on a Tuesday“ singe ich jedes Wort mit als wäre es mein letztes, echt so ein Faustaufsauge Text. Als Matroshka daraufhin folgt bin ich ein bißchen traurig, daß es gleich schon vorbei ist. Als Zugabe spielen sie Lightswitch von der Pariah (für mich zusammen mit The Weight von Thrice das unkitschigste, romantischte Lied auf diesem Planeten) und da hab ich tatsächlich doch ein bißchen Pipi im Auge. Als sie dann (wenn ich mich nicht täusche) mit Movement III: Lyndon von der Leitmotif abschließen kann ich einfach nur zufrieden sein. Ich kann mir absolut gar nichts vorstellen, was dieses Konzert hätte besser machen können.

Dredg, euch ist alles verziehen. Alles. Sogar Chuckles. Wer hätte gedacht, dass ich das mal sage. Also ich nicht. Aber, wie mein guter Freund es am Ende zusammenfasst, mehr kann man für 45 Euro nicht geboten bekommen. Ein geiles und ein episches Konzert, eine Band, die nicht perfekt spielt (Gavin hat hier und da einen Texthänger) aber Bock hat. Auch der Preis fürs Merch (50 Euro für „Die letzten 20 El Cielo Vinyl die wo gibt auf der Welt“, 20 Euro pro Siebdruck Poster, die ich mir trotzdem beide gekauft habe weil sie einfach klasse aussehen und wirklich sehr schön gemacht sind, 25 Euro für ein T-Shirt) ist euch verziehen. Weil ihr die Songs gespielt habt, die mir was bedeuten und ich das Gefühl habe, sie bedeuten euch auch was. Und jetzt reißt euch BITTE mal zusammen verdammt nochmal und nehmt mal wieder ne ordentliche Platte auf!

Danke an alle die dabei waren, mit der richtigen Begleitung wird ein tolles Konzert noch toller :cheers::heart:

Kleine Anmerkung noch: spielt in der Liste meiner Lieblingskonzerte aller Zeiten definitiv in der gleichen Liga wie Tool, A Perfect Circle und Meshuggah. Ja, es war wirklich SO gut!

Zuletzt geändert von LUNACHICK

MartinwillVinyl
Auch der Preis fürs Merch (50 Euro für „Die letzten 20 El Cielo Vinyl die wo gibt auf der Welt“, 20 Euro pro Siebdruck Poster, die ich mir trotzdem beide gekauft habe weil sie einfach klasse aussehen und wirklich sehr schön gemacht sind, 25 Euro für ein T-Shirt) ist euch verziehen.LUNACHICK, 02.05.2014 12:02 #


Die Preise sind ja härter als bei Sigur Rós :messer:
LUNACHICK
Ich hatte die El Cielo Vinyl ja schon, von daher ist es mir egal. Und die Poster sind wirklich schön und hochwertig, nicht einfach nur ein Fetzen Papier. Für "normale" Siebdruckposter in der Größe bezahlt man woanders mindestens das selbe. Darum hat's mich nicht so gestört.
OneFingerSalute
Ja, es war wirklich SO gut!LUNACHICK, 02.05.2014 12:02 #


Wäre auch ohne den Satz rübergekommen. Klingt famos, freut mich für dich/euch!
Woas Sois...
Nach deiner Liebeshommage auf FB habe ich es heute nochmal mit der Band versucht. Das wird leider nichts mehr mit uns beiden.
Aber schön dass du so einen rundum schönen Abend hattest.
LUNACHICK
Ach, muss ja auch nicht, ich mag Dich trotzdem!

@Liebeshommage, ich muss jetzt einfach ein paar Stunden Konfetti und Schmetterlinge kotzen, danach bin ich wieder my old grumpy self, versprochen!!
Woas Sois...
Nö, passt so wie es ist. Ein bisschen Regenbogen/Dauergrins-Musikbegeisterung macht sich zur Abwechslung ganz gut hier.
Olsen
Ganz so euphorisiert wie Nine bin ich nicht, aber es waren wirklich zwei großartige Konzerte. Die Band ist technisch perfekt, der Sound war ausgezeichnet und Gavin... ein Traum, die Stimme von dem Mann, live genauso gut wie auf Platte. Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, der hat die schönste Männergesangsstimme, die ich kenne.

Nine und ihre Gruppe von sympathischen Spackos (ich meine das voller Liebe) gehen live wirklich ziemlich ab. Ich hab auch mal überlegt zwischendurch, ob ich mich woanders hinstelle, damit ich die Musik noch intensiver auf mich wirken lassen kann. :bigsmile:
LUNACHICK
Nine und ihre Gruppe von sympathischen Spackos (ich meine das voller Liebe) gehen live wirklich ziemlich ab. Ich hab auch mal überlegt zwischendurch, ob ich mich woanders hinstelle, damit ich die Musik noch intensiver auf mich wirken lassen kann. :bigsmile:Olsen, 02.05.2014 13:10 #

das hätte dir niemand übel genommen :)
ich hab mir wirklich sorgen gemacht, du könntest dich mit uns zu sehr schämen obwohl du nach gefühlten zwölf sekunden schon integriert warst :bigsmile: und facebook hat mir auch gezwitschert, dass es nicht ganz so schlimm gewesen sein kann! PUH! und ja, wir wollen halt auch was für unser geld ne :cool: ich kann dir aber sagen, ICH trau mich das nur, wenn ich mich wohl fühle. wäre ich da allein gewesen hätte ich stocksteif irgendwo am rand gestanden und nur leise mitgesungen :wink:

Ganz so euphorisiert wie Nine bin ich nicht

das wäre auch ehrlich gesagt sehr schwer. ich denke, das liegt echt daran, dass die band bei mir eine große rolle spielt und mich durch viele phasen begleitet hat, sei es durch trennungen oder 20-stündige busfahrten zwischen kroatien und mannheim und so weiter und so weiter. ich glaube diese emotionale bindung macht den unterschied.
schmirglie
Ich fand die erste Hälfte herausragend und die zweite immer noch sehr, sehr gut.
Noch besser fand ich mal wieder paar Worte mit Nine und Olsen und auch den anderen Kameraden/Ehemännern von Nine zu plaudern, es war unterhaltsam wie immer :)
LUNACHICK
Ja war echt cool dass Du so lange mit uns ausgehalten hast! Freu mich schon auf Oktober :cheers: