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6dos ist ne Sache.
Mir sind die neuen Sachen aber vermutlich etwas zu elektronisch. Müsst ich mal checken, aber ich hab eine frühere von denen (Construction of small Ideas oder so), die ist schon geil.

Das ist genau die Entwicklung, die Postrock nicht gebraucht hätte. Postrock hat immer von den Extremen innerhalb der Songs gelebt und 65d plätschert viel zu sehr vor sich hin und versackt in poppigen Gefilden und in Gefälligkeit.
Das So ne Band wie O (die mit dem Kreis) die haben dem Genre mal wieder frischen Atem eingehaucht.

6dos ist ne Sache.
Mir sind die neuen Sachen aber vermutlich etwas zu elektronisch. Müsst ich mal checken, aber ich hab eine frühere von denen (Construction of small Ideas oder so), die ist schon geil.eigenwert, 03.06.2014 18:48 #

Die Aktuelle ist aber mal ganz fein geworden. Checken bitte!

Das So ne Band wie O (die mit dem Kreis) die haben dem Genre mal wieder frischen Atem eingehaucht.AERPELSCHLOT, 03.06.2014 18:51 #

Da stimm ich aber mal sowas von zu.
6dos hat aber trotzdem einen Check verdient.
Ob sie dann auch nen Scheck verdienen, das wird sich weisen.

Die Tendenz zum dahin plätschern hat sie aber.

Wenigstens ein kleines Listchen von so 4-5 nennenswerten Alben, bei denen er extra für mich die ultrabrutalen Spielarten außen vor lässt.Go Ahead Eagle, 03.06.2014 17:07 #

Bane und die Möngöl Hörde hat Mulaggi ja schon genannt. Ansonsten ist mir in letzter Zeit leider nicht viel untergekommen, was ich dir empfehlen könnte. Von More Than Life haben ein paar Leute in den letzten Wochen mehrfach geschwärmt, die kenne ich persönlich aber gar nicht. Tja, sorry. Keine besonders große Hilfe.

Nachtrag: Habe doch noch was. Kennst du die neue Fjort schon? Die macht mir richtig Spaß, geht in Richtung Escapado. Und die letzte Comadre ist zwar schon eine ganze Weile her, aber wenn du die noch nie laufen hattest, probier sie mal aus.

Zuletzt geändert von OneFingerSalute 03.06.2014 19:26

Das ist genau die Entwicklung, die Postrock nicht gebraucht hätte. Postrock hat immer von den Extremen innerhalb der Songs gelebt und 65d plätschert viel zu sehr vor sich hin und versackt in poppigen Gefilden und in Gefälligkeit.
Das So ne Band wie O (die mit dem Kreis) die haben dem Genre mal wieder frischen Atem eingehaucht.AERPELSCHLOT, 03.06.2014 18:51 #

Wenn man sich mal den Post-Rock der letzten 10 Jahre anschaut, dann fiele mir Vieles ein, aber sicher nicht, dass er von Extremen gelebt hätte. Da ich von O bis dato nichts kannte, habe ich mal in den einen Song von der Split mit Planks reingehört. Hat mich ein wenig an Tunnel Blanket erinnert, was an sich erst mal nicht schlecht ist. Allerdings ist da wenig Dynamik und Spannung drin, beides Dinge, vor denen gerade die letzten beiden Alben von 65dos strotzten.
Nimm zum Beispiel einen Song wie "Unmake The Wild Light", mich hätte es fast vom Hocker gerissen, als dieses düstere Elektrogeknarze anfing. Aber wahrscheinlich sind die Erwartungen von Menschen, die sonst wenig mit Post-Rock zu tun haben (so wie ich), einfach andere als bei "Alteingesessenen".

düsteres elektrogeknarze? dann muss ich doch mal reinhören. auf festplatte liegt sie ja schon seit monaten, nur so wirklich hingehört hab ich eben bis dato nur mit einem ohr...

düsteres elektrogeknarze? dann muss ich doch mal reinhören. auf festplatte liegt sie ja schon seit monaten, nur so wirklich hingehört hab ich eben bis dato nur mit einem ohr...-pmh-, 03.06.2014 20:18 #

Breakdown hätte auch irgendwie gepasst. Aber so wirklich wussste ich nicht, wie ich es benennen soll. Vielleicht fällt dir ja was besseres ein.

Das ist genau die Entwicklung, die Postrock nicht gebraucht hätte. Postrock hat immer von den Extremen innerhalb der Songs gelebt und 65d plätschert viel zu sehr vor sich hin und versackt in poppigen Gefilden und in Gefälligkeit.
Das So ne Band wie O (die mit dem Kreis) die haben dem Genre mal wieder frischen Atem eingehaucht.AERPELSCHLOT, 03.06.2014 18:51 #

Wenn man sich mal den Post-Rock der letzten 10 Jahre anschaut, dann fiele mir Vieles ein, aber sicher nicht, dass er von Extremen gelebt hätte. Da ich von O bis dato nichts kannte, habe ich mal in den einen Song von der Split mit Planks reingehört. Hat mich ein wenig an Tunnel Blanket erinnert, was an sich erst mal nicht schlecht ist. Allerdings ist da wenig Dynamik und Spannung drin, beides Dinge, vor denen gerade die letzten beiden Alben von 65dos strotzten.
Nimm zum Beispiel einen Song wie "Unmake The Wild Light", mich hätte es fast vom Hocker gerissen, als dieses düstere Elektrogeknarze anfing. Aber wahrscheinlich sind die Erwartungen von Menschen, die sonst wenig mit Post-Rock zu tun haben (so wie ich), einfach andere als bei "Alteingesessenen".Mulaggi, 03.06.2014 19:39 #

Das bleibt mir doch zu sehr in der Komfortzone. Da fehlt einfach der Kick und der Anfang ist auch komplett überproduziert und viel zu glatt. Dazu ist die Idee noch vom 28 Weeks Later Soundtrack geklaut.

Dagegen mal Riders on the storm (Track 5) von O vom letzten Album. Der Tunnel Blanket Vergleich stimmt, aber dann steigert sich der Song gegen Ende in die totale Raserei. Selten mal einen größeren Spannungsunterschied in einem Song gehört. Das kommt vor allem auch live gigantisch.

Ich mag die Wild Light sehr. Gerade die elektronischen Parts sind geil.

Das bleibt mir doch zu sehr in der Komfortzone. Da fehlt einfach der Kick und der Anfang ist auch komplett überproduziert und viel zu glatt. Dazu ist die Idee noch vom 28 Weeks Later Soundtrack geklaut.

Dagegen mal Riders on the storm (Track 5) von O vom letzten Album. Der Tunnel Blanket Vergleich stimmt, aber dann steigert sich der Song gegen Ende in die totale Raserei. Selten mal einen größeren Spannungsunterschied in einem Song gehört. Das kommt vor allem auch live gigantisch. AERPELSCHLOT, 03.06.2014 21:07 #

Letztendlich ist das trotzdem "nur" ein linearer und vorhersehbarer Aufbau und damit kränkelt das genau an der selben Sache wie die meisten Post-Rock-Platten. Ich bin da ganz bei Pixie, die ganzen elektronischen Spielereien machen das unglaublich spannend.

Die finde ich total überflüssig. Ich mag das ja sehr gerne, wenn elektronischer Firlefanz in nem Rocksong stattfindet, neulich bei Atlantis war das sehr geil gelöst, aber das wirkt bei 65d irgendwie viel zu überambitioniert und nicht organisch. Schalter umgelegt und jetzt ist Elektro und wieder Schalter umgelegt und jetzt ist wieder Rock.

Bei O gehts auch nicht um die völlig neue Struktur. Da gehts um neue Sounds und noch heftigere und intensivere Wechsel. Von Ambient zu ekstatischem Postharcore/Post Black Metal binnen weniger Minuten und es klingt auf einmal total logisch.

Ach Mensch, ich dachte, ich könnte dich jetzt endlich überzeugen.

Ich schau eben so aus meinem Schlafzimmerfenster auf das Fenster im Haus gegenüber (ca 10m weit), da seh ich dass der Typ der dort wohnt nen größeren Fernseher als sonst hat....und was läuft...uaaah ein Porno

Einfach ekelhaft. Pfui!

Einfach ekelhaft. Pfui!Olsen, 03.06.2014 23:13 #

Find das auch ziemlich eklig, daß Pixie da sitzt und anderer Leuts Pornos wegguckt.

Sonst stehen bei dem immer nur Kommunionskerzen vorm Fenster, könnte mir denken dass er ein Pfaffe ist...da passt ja der Porno ganz gut

Ja, ist es ein Porno mit Knaben? Dann aber zackig die Bullen rufen.

Wenigstens ein kleines Listchen von so 4-5 nennenswerten Alben, bei denen er extra für mich die ultrabrutalen Spielarten außen vor lässt.
Viele, anscheinend ältere, Recken haben ja ebenfalls neu rausgebracht. Nur sagen mir die namen trotzdem nüscht.
Mal abwarten was so kommt...Go Ahead Eagle, 03.06.2014 17:07 #

Bane
More Than Life

Die erste ballert mehr, die zweite schielt teilweise sehr Richtung Indie. Beide geil.

Die neue Goodtime Boys gefällt mir auch sehr gut.

"Klassischer" Punkrock: die neue Banner Pilot. Wird zwar von einigen hier als eher mau angesehen, aber Mann, die lässt mich echt jedes Mal von neuem vor Freude jauchzen.

Und wenn du es vertrackter (Richtung Fugazi und frühes Dischord-Zeug) willst: die neue Self Defense Family, finde ich auch vom Konzept her sehr interessant (siehe Plattencover-Thread )