Habe gestern mal die erste hälfte des albums gehört.
Kann man sich anhören, auch wenn es schon arg gekünstelt klingt.
Aber track 2 ,ultraviolence ,ging gar nicht mit dem ewigen huhuhu's drin.
Nach der hälfte der platte fand ich es dann schon irgendwie anstrengen zuzuhören und habe ausgemacht.
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Platten
lana del rey - ultraviolence
Was mich ein wenig stört,sind die zu langen Laufzeiten der einzelnen Lieder.Ungeignet fürs Auto,da skippe ich nach 2-3 Minuten weiter,haha.
Bei dem Thema kann ich alle Seiten verstehen. Ich fand damals "videogames" umwerfend aber das Gefühl beschert mir weder der Rest des alten noch das neue Album. "west coast" finde ich sehr cool und höchst musikalisch aber stimmungsmäßig packt mich "fucked my way..." am ehesten. Es gibt gute Momente aber auch gewollte Nummern, die weit unter dem agieren was Pressestimmen suggerieren. Als Gesamtprodukt finde ich sie aber trotzdem anziehend muss ich gestehen. Sie sieht toll aus und diese Masche aus Bitch, Trailer Romantik und Lost Highway Soundtrack funzt bei mir einfach.
Sehe das ähnlich wie mein Vorredner. Ich stehe schon sehr auf die Kunstfigur, wenngleich ich mir bewusst bin, das diese eben nicht echt ist. Aber so ist Popmusik doch einfach. Unter diesem Gesichtspunkt finde ich Ultraviolence richtig gut. Als Gesamtes sogar noch besser als das erstes Album.
Die Kunstfigur scheint ihr ja aber aktuell zu entgleiten, siehe Guardian-Interview mit anschließendem Zurückrudern und "die Medien sind Schuld"-Gewhine.
Naja, irgendwie finde ich diesen "Skandal" ziemlich banal...wo ist das Problem? Journalist interviewt Popstar, die fühlt sich missverstanden und die Median haben einen Artikel. Auch wenn sie das nicht mag, das ist doch perfekte Puplicity. Souverän ist anders, aber ich glaube kaum, dass das ihr schaden wird.
Schaden vielleicht nicht, als dämliche Trulla, die mitnichten halt "nur" eine Rolle spielt, entlarvt es sie aber trotzdem.
Willkommen im Boulevard.
Oh man, jetzt heult mal nicht rum. Hat ihr ernsthaft irgendwer geglaubt, dass Lana Del Rey kein Produkt eines cleveren Marketing Fuzzis ist? :D
Das greift mir jetzt wieder zu kurz. Warum muss da ein Marketing-Fuzzi hintergestanden haben? Die macht durchaus den Eindruck, als hätte sie so eine Idee auch selbst haben und sich ihr Image selbst gebastelt haben können.
Oh man, jetzt heult mal nicht rum. Hat ihr ernsthaft irgendwer geglaubt, dass Lana Del Rey kein Produkt eines cleveren Marketing Fuzzis ist? :DSURFACER, 25.06.2014 13:32 #
Das ist mir doch im Zweifelsfall egal. Man kann das auch gern mit Miley Cyrus vergleichen: In dem Moment, in dem, Kunstfigur hin oder her, Sachen passieren, die null angehen, hat man einfach verkackt. Und die Guardian-Sache ist einfach schief gelaufen, vor allem, weil sie dann danach auf einmal "die bösen Medien" heranzitiert. Wer wie die Dame SO SEHR mit den Medien spielt, sollte dann nicht glauben, auf einmal "ja nur ein ganz normaler Privatmensch" zu sein.
Passt doch alles, schön kontrovers. Hauptsache man ist in aller Munde!
Jo, womit über die künstlerische Relevanz von Frau del Rio auch schon alles gesagt wäre.
Zack, einmal was Falsches gesagt, schon ist der künstlerische Ruf ruiniert.
Willkommen im Boulevard.
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Eure Diskussion hier hat mich zumindest dazu gebracht, grade in die neue Platte reinzuhören... grundsätzlich sind für mich die meisten Pop-Sängerinnen nur Kunstfiguren, Gebilde, die man auf offener Straße nichtmal erkennen würde... bei der guten Lana ist das, wenn man "private" Bilder betrachtet, auch nicht anders.
Zack, einmal was Falsches gesagt, schon ist der künstlerische Ruf ruiniert.
Willkommen im Boulevard.AERPELSCHLOT, 25.06.2014 14:34 #
Image-heavy act heavily dependent on image, study finds.
Wie meinen?
Die Alte hat jeher primär über den Boulevard funktioniert, von daher muss sie nun mit der Kehrseite leben. Adele oder Likke Li (oder wie man sie schreibt) finden dort deutlich weniger statt, konzentrieren sich aber halt auch mehr auf die Musik. Von daher ist sie halt selbst Schuld.
Und deswegen muss man den Scheiß hier mitmachen? Reicht nicht einfach Mucke hören und die beurteilen?
Dass ausgerechnet du einem Meinungsbildung anhand von Aussagenfragmenten übel nehmen willst, ist schon ganz putzig.
Die Musik ist langweilig.
Die Musik ist langweilig.