Das sind halt beides schlecht vorhersehbare Dinge.
Die Isen lassen's halt definitiv mit ein bisschen Waterplansching nicht bewenden, ich unterstütze die Bombardierungen daher ausdrücklich, entgegen meiner sonstigen Überzeugungen.
Mit Ebola ist es schwierig, da kann ich nicht viel sagen. Die Bevölkerung in Westafrika ist halt auch wenig informiert, es kursieren Vorurteile, Aberglaube etc, was weiß ich.eigenwert, 25.09.2014 20:02 #
Über ein militärisches Vorgehen gegen die selbsternannten Gotteskrieger sind sich ja mittlerweile die meisten einig, da bin ich auch bei dir und werf meine pazifistischen Idealvorstellungen ausnahmsweise mal über Bord. Wobei: Über die barbarischen Greueltaten liest man ja viel, über die militärische Stärke der IS ist aber dann doch noch recht wenig bis gar nix bekannt, oder?
Nun sollte man da jetzt vielleicht nicht zwei verschiedene Krisenherde miteinander vergleichen, die potentielle Stärke des Todesvirus halte ich aber dann doch für erwiesener als die der Todesschlächter.
Ebolabekämpfung ist schwierig, ja. Gerade auch aufgrund der Vorurteile, des Aberglaubens, der völlig anderen Medizinmännerkultur dort. Nur hätte man da eben trotz alledem schon viel früher eingreifen sollen/müssen, um ein größeres Übergreifen zu verhindern. Wie genau das medizinisch-menschlich zu machen ist, keine Ahnung. Fest steht für mich allerdings schon, dass sowas sehr wohl machbar wäre, wenn's "uns" treffen würde, dass sich bei solch wirklich armen Regionen das weltweit helfende Interesse solange in Grenzen hält, bis es wirklich nicht mehr anders geht. Und das halte ich für unmenschlich, das finde ich zum kotzen.