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Hey Leute!

Habe gerade mal wieder "Old World Romance" von Sea Wolf gehört und mich gefragt, was es sonst noch so für Alben anderer Interpreten gibt, die in die gleiche Richtung gehen?
Damit meine ich, nicht zu melancholisch oder trübsinnig aber auch nicht überproduziert und kitschig, sondern schlicht aber modern, wie "Old World Romance" eben.
Und da ich auf dem Gebiet nicht so bewandert bin, dachte ich, am besten mal die Kenner fragen! ;-)
Also, habt ihr den ein oder anderen Vorschlag für mich?
Zur Belohnung gibt's einen virtuellen Keks!

Schönen Feiertag an alle, Gruß
Julian

Und ZACK hören sich alle Singer/Songwriter-Interessierten "Old World Romance" von Sea Wolf an. Ob das wirklich sogeplant war?

Und ZACK hören sich alle Singer/Songwriter-Interessierten "Old World Romance" von Sea Wolf an. Ob das wirklich sogeplant war? AERPELSCHLOT, 01.11.2014 13:16 #

...der Schlagzeuger hat aber zumindest einen geilen Namen...

Da könnte man jetzt durchaus ne Riesenliste posten, da ist die Auswahl ja groß. Olle Kamellen wie den frühen Springsteen blablabla lass ich jetzt aber mal weg und beschränk mich auf die neue Generation Singer/Songwriter, auf meine persönlichen Lieblingsinterpreten/alben. Groß anders kann man da ja auch nicht vorgehen. Sicherlich alles andere als unbekannte Künstler, sicherlich keine Insidertipps, aber man weiß ja jetzt auch nicht was und wen du schon so kennst und magst...

Kurt Vile fällt mir da als erster ein, insbesondere seine letzten beiden Veröffentlichungen
"Smoke Ring For My Halo" und "Wakin' On A Pretty Daze".

Dann der viel zu früh verstorbene Elliott Smith mit
"From A Basement On The Hill" (wenn du mich fragst das beste posthum erschienene Album ever!)
und "Either/Or" (im Gegensatz zum oberen aber rein akustisch, rein melancholisch, rein herzzerreißend)

Sufjan Stevens darf natürlich auch nicht fehlen. Wobei's da jetzt nicht unbedingt schlicht zugeht - mit Bläsern, Geigen und Klavier muss man bei nem Multiinstrumentalisten halt schon rechnen. Mindestens.
"Michigan" und "Illinoise" sind meine Favoriten.

Apropos Multiinstrumentalist und Geige:
Andrew Bird muss ich hier einfach auch noch erwähnen.

Im Gegensatz zu Beck. "Mutations" und "Sea Change" müssen jetzt glaub nicht unbedingt noch extra erwähnt werden, oder?
Zu spät.

Zuletzt geändert von thurston moore 02.11.2014 01:55

Wow, danke an euch - besonders an thurston moore für die erlesene Liste!
Habe gerade nur Glückskekse zur Hand, bitteschön: http://www.dein-glueckskeks.de/

Beim ersten Reinhören haben mir vor allem Nick Drake, Sufjan Stevens und Kurt Vile sehr gut gefallen.
Elliott Smith sowieso. Er war mir schon vorher ein Begriff, hab mir auch die ein oder andere Live-Aufnahme von Archive.org runtergeladen.

@AERPELSCHLOT: Ich verstehe nicht ganz, was Du mir mit deinem Post sagen möchtest?! Habe "Old World Romance" Anfang diesen Jahres für mich entdeckt. Da ich aber teils ein "saisonaler Hörer" bin, und ruhigere Musik hauptsächlich im Herbst/Winter höre, wollte ich meinen Horizont in der Richtung erweitern und mich mal ein wenig durch das Genre durchhören.

Dein Post klang ein bisschen so wie die oft sehr plumpen Versucher neuer User hier, für eine Band oder einen Künstler "versteckt" Werbung zu machen. Wenn du das nicht wolltest, ist alles gut Wir lassen uns hier nur nicht gerne vergackeiern und deshalb die Reaktion von Aerpel.

Dein Post klang ein bisschen so wie die oft sehr plumpen Versucher neuer User hier, für eine Band oder einen Künstler "versteckt" Werbung zu machen. Wenn du das nicht wolltest, ist alles gut Wir lassen uns hier nur nicht gerne vergackeiern und deshalb die Reaktion von Aerpel.OneFingerSalute, 02.11.2014 12:02 #

Ups, das war überhaupt nicht die Absicht hinter meinem Post!

Wie schon geschrieben, meine Hörgewohnheiten liegen eher im härteren Bereich des Indie-/Alternative-Rock und ich wollte mich einfach näher mit dem Genre beschäftigen. Und da ich momentan noch nicht wirklich viele Interpreten kenne, wollte ich mir mal einige Empfehlungen geben lassen.

Jason Molina (bin mir nicht sicher ob er als Songwriter durch geht, für mich ist bzw war er einer) Seine Projekte heißen Songs:Ohia und Magnolia Electric Co.

Stimmt, von denen bin ich auch großer Fan.
Die Alben von S:O sind alle recht verschieden; am ehesten S/S sind die ersten beiden und "The Lioness". Gut sind aber alle.

was für die besinnlichen stunden:


ben howard - "conrad"


damien rice - "it takes a lot to know a man"


vic chesnutt - "worst friend"

"Townes Van Zandt ist der beste Songwriter der jemals gelebt hat ... und ich stell mich auf den Tisch von Bob Dylan und behaupte das" (Steve Earle)

und er hat recht. Hör Dir Townes Van Zandt an.

"Townes Van Zandt ist der beste Songwriter der jemals gelebt hat ... und ich stell mich auf den Tisch von Bob Dylan und behaupte das" (Steve Earle)

und er hat recht. Hör Dir Townes Van Zandt an.georgcracked, 07.11.2014 19:23 #

Earle hat das allerdings später etwas relativiert:
“I just gave him that quote as a blurb for one of his records,” he says. “It got out of hand.
Do I think Townes Van Zandt is a better songwriter than Bob Dylan? No. Do I think he deserves to be mentioned in the same breath? Absolutely.”

Townes Van Zandt zu hören ist natürlich immer ein guter Tipp. Der hat -wenn ich mich richtig erinnere- ziemlich cool auf das Zitat reagiert . Und gefunden :
"I’ve met Bob Dylan’s bodyguards, and if Steve Earle thinks he can stand on Bob Dylan’s coffee table, he’s sadly mistaken"

Nicht zu trübsinnig und zu melancholisch ist z.B. auch Walter Schreifels, besser bekannt unter/durch "Gorilla Biscuits" oder "Quicksand"

"I’ve met Bob Dylan’s bodyguards, and if Steve Earle thinks he can stand on Bob Dylan’s coffee table, he’s sadly mistaken" Crackerman, 07.11.2014 19:38 #

Ja, jetzt fällts mir auch wieder ein....
Das macht die Geschichte erst vollständig. (aka it really ties the Story together)