Die Frage ist auch, ob es da leichter ist, sich als schwul oder lesbisch zu outen. Ich glaube zweiteres. Erstmal weil's als Frau einfach nix angewachsenes gibt, das man in Körperöffnungen reinstecken kann vermutlich. Weil's da keine Tuntenszene gibt auch, keine Aidsangst. Und weil der insgeheime Enkelkinderwunsch vieler Eltern vielleicht doch noch Realität werden könnte so als Gebärmutterträgerin. Keine Ahnung. Bevor ich mich da jetzt aber noch um Kopf und Kragen schreib, hör ich jetzt einfach auf und hör stattdessen einfach... Musik. Punkrock oder so.thurston moore, 16.11.2014 21:25 #
Insgesamt ein Post, der meine Zustimmung bekommt. Zur Frage: ich hab mir da noch keine Gedanken drüber gemacht, aber insgesamt denke ich sogar, daß es Männer leichter haben, sich als homosexuell zu outen. Einfach, weil Schwule in der Gesellschaft immer noch eher akzeptiert werden als Lesben.
Ich hab meinen Eltern ja auch schon sowohl Weibsvolk als auch Kerle angeschleppt. Bei meinen Eltern wars nie ein Problem. Würde man bei ihnen auch nicht vermuten und wäre ich "normal", würden sie vermutlich auch gegen diesen neumodischen Kram sein. Aber bei meinen Eltern wirkt tatsächlich die Familienbande. Alles was ich mache, finden die okay und haben wirklich gar kein Problem mit, auch ohne Anlaufschwierigkeiten oder so. Hauptsache, ich bin damit glücklich. Die können beide nur schwer aus ihrer Haut, aber wenns um die eigenen Kinder geht, dann können die ohne Mühen alles. Beste Eltern von Welt.