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Zuletzt geändert von SURFACER
death in june - nada 2LPSURFACER, 22.12.2014 17:55 #
Darf man das denn hier?
Ich bin ja Fan. Meine Favorit: The Wörld Thät Sümmer 
Nazis!
"Hey, Douglas Pearce ist doch homosexuell und so..und der verwendet doch Nazisymbolik und Paktirerei mit der National Front,sowie Beiträgen zu rechtsradikalen Musiksamplern nur als Provokations-Kunst. Der kann doch gar kein Faschist sein!" 
....und kommt noch dazu,das die Musik widerlichstes NeoFolk/Gothic-Geklimper ist!
....und kommt noch dazu,das die Musik widerlichstes NeoFolk/Gothic-Geklimper ist!
"Hey, Douglas Pearce ist doch homosexuell und so..und der verwendet doch Nazisymbolik und Paktirerei mit der National Front,sowie Beiträgen zu rechtsradikalen Musiksamplern nur als Provokations-Kunst. Der kann doch gar kein Faschist sein!"
....und kommt noch dazu,das die Musik widerlichstes NeoFolk/Gothic-Geklimper ist!JakeofallTrades, 22.12.2014 20:24 #
Und schon wieder keine Ahnung. Diesmal sogar doppelt.
Klär mich bitte auf! Aber ausnahmsweise mal mit Fakten und Argumenten, anstatt mit schwammig formulierten Einzeiler!
Klär mich bitte auf! Aber ausnahmsweise mal mit Fakten und Argumenten, anstatt mit schwammig formulierten Einzeiler!JakeofallTrades, 22.12.2014 20:51 #
Selber lesen bildet. Der Mann hat sicher richtig einen an der Mütze, aber platt einfach "Nazi" schreien, das ist einfach Schwachsinn.
Ah,geht doch!
Ist jetzt aber kein Artikel,der das Gegenteil beweist,sondern mir eher noch recht gibt,wenn der Verfasser so einen Absatz schreibt.
Mag ja sein, daß das verwirrende Konzept von Death In June mit den vielen Interpretationsmöglichkeiten die Kunst interessanter macht. Doch wie wir gesehen haben, ist diese „Politik" weder aufklärerisch noch emanzipatorisch, sondern geschichtsklitternd, verklärend und in letzter Konsequenz rechts.
Die Frage, die auch hier überbleibt ist, weshalb diese Musik mit ihren reaktionären Inhalten so gut in unseren schwarzen Discos funktioniert. Eine Frage an alle, auch an mich selbst, die die Musik von Death In June mögen. Mir wäre es lieber, ich hätte in diesem Artikel nachweisen können, daß Death In June NICHT rechts sind. Dann hätte das Hören ihrer Musik nicht nur all die Tage des Schreibens an diesem Artikel begleitet, sondern ich würde sie als DJ auch gerne auflegen. So wie die Fakten liegen, werde ich dies auch in Zukunft nicht tun und mich ähnlich wie mein Freund DJ van Hennsing, der mir seine Death In June - Sammlung für diesen Artikel zur Verfügung stellte, von dieser Band verabschieden.
Und selbst nur mal angenommen,ich würde eine Band unterstützen, die sich mit Nazirunen oder ähnlicher Symbolik schmückt, das Horst Wessel Lied auf eine ihrer Platten mit rauf nimmt und sich auf Konzerten mit Hitlergruß aufheizt und nur mal angenommen, das wäre alles nur Provokation, ja dann müsste ich mich so dermaßen mit Kernseife abschrubben, weil ich solche Leute auch noch mit Geld unterstütze,indem ich ihre Platten kaufe!
Ist jetzt aber kein Artikel,der das Gegenteil beweist,sondern mir eher noch recht gibt,wenn der Verfasser so einen Absatz schreibt.
Mag ja sein, daß das verwirrende Konzept von Death In June mit den vielen Interpretationsmöglichkeiten die Kunst interessanter macht. Doch wie wir gesehen haben, ist diese „Politik" weder aufklärerisch noch emanzipatorisch, sondern geschichtsklitternd, verklärend und in letzter Konsequenz rechts.
Die Frage, die auch hier überbleibt ist, weshalb diese Musik mit ihren reaktionären Inhalten so gut in unseren schwarzen Discos funktioniert. Eine Frage an alle, auch an mich selbst, die die Musik von Death In June mögen. Mir wäre es lieber, ich hätte in diesem Artikel nachweisen können, daß Death In June NICHT rechts sind. Dann hätte das Hören ihrer Musik nicht nur all die Tage des Schreibens an diesem Artikel begleitet, sondern ich würde sie als DJ auch gerne auflegen. So wie die Fakten liegen, werde ich dies auch in Zukunft nicht tun und mich ähnlich wie mein Freund DJ van Hennsing, der mir seine Death In June - Sammlung für diesen Artikel zur Verfügung stellte, von dieser Band verabschieden.
Und selbst nur mal angenommen,ich würde eine Band unterstützen, die sich mit Nazirunen oder ähnlicher Symbolik schmückt, das Horst Wessel Lied auf eine ihrer Platten mit rauf nimmt und sich auf Konzerten mit Hitlergruß aufheizt und nur mal angenommen, das wäre alles nur Provokation, ja dann müsste ich mich so dermaßen mit Kernseife abschrubben, weil ich solche Leute auch noch mit Geld unterstütze,indem ich ihre Platten kaufe!
Zuletzt geändert von JakeofallTrades
Nazis raus!
Ah,geht doch!
Ist jetzt aber kein Artikel,der das Gegenteil beweist,sondern mir eher noch recht gibt,wenn der Verfasser so einen Absatz schreibt.JakeofallTrades, 22.12.2014 21:47 #
Ich habe den Artikel bewusst ausgewählt. Nicht, weil ich seine Meinung (seine=die des Artikels) in allem teile, aber zeigt er doch, was für ne zerrissene und ver(w)irrte Seele das ist. Ich seh das Ganze mehr aus nem menschlichen Blickwinkel. Der setzt sich gerne bewusst in die Nesseln und ist sich für nix zu schade. Das ist ein kaum zu übersehendes Muster. Ich glaube, daß dem das alles letztendlich scheißegal ist. Der sieht sich irgendwie als Künstler und nur im Stande, Kunst zu betreiben, mit dem maximal möglichen Widerspruch. Ich kanns nicht besser beschreiben. Es wäre nicht mein Weg, ich kann vielen dieser Aussagen, Aktionen etc. nix abgewinnen und verurteile sie, sehe aber weiterhin in ihm einen grandiosen Musiker, der leider mächtig einen an der Murmel hat, der vermutlich sogar irgendwie latent rechte Tendenzen hat, der aber auf keinen Fall einfach nur ein Nazi ist. Ein wenig muss man auch einfach mal die Zeit betrachten, in der dieser Umschwung stattfand. Heute in Zeiten von Aluhüten so einen Weg als junger Mensch einzuschlagen, da gehn bei mir auch sofort die Alarmglocken los. Damals war das noch was anderes. Das muss man auch verstehen. Heute kannst du mit nix mehr provozieren, damals schon und das war auch bei vielen Bands Selbstzweck, bei manchem Teil eines übergeordneten Konzepts, vor allem in der Industrial Szene. Was Throbbing Gristle diesbezüglich alles auf dem Kerbholz haben, geht auch auf keine Kuhhaut. Solche spinnerten Konzepte gepaart mit nem spinnerten Typ, das kann nur in die Hose gehen. Und isses ja auch. Aber Nazi? Nee.
Ah,geht doch!
Ist jetzt aber kein Artikel,der das Gegenteil beweist,sondern mir eher noch recht gibt,wenn der Verfasser so einen Absatz schreibt.JakeofallTrades, 22.12.2014 21:47 #
Ich habe den Artikel bewusst ausgewählt. Nicht, weil ich seine Meinung (seine=die des Artikels) in allem teile, aber zeigt er doch, was für ne zerrissene und ver(w)irrte Seele das ist. Ich seh das Ganze mehr aus nem menschlichen Blickwinkel. Der setzt sich gerne bewusst in die Nesseln und ist sich für nix zu schade. Das ist ein kaum zu übersehendes Muster. Ich glaube, daß dem das alles letztendlich scheißegal ist. Der sieht sich irgendwie als Künstler und nur im Stande, Kunst zu betreiben, mit dem maximal möglichen Widerspruch. Ich kanns nicht besser beschreiben. Es wäre nicht mein Weg, ich kann vielen dieser Aussagen, Aktionen etc. nix abgewinnen und verurteile sie, sehe aber weiterhin in ihm einen grandiosen Musiker, der leider mächtig einen an der Murmel hat, der vermutlich sogar irgendwie latent rechte Tendenzen hat, der aber auf keinen Fall einfach nur ein Nazi ist. Ein wenig muss man auch einfach mal die Zeit betrachten, in der dieser Umschwung stattfand. Heute in Zeiten von Aluhüten so einen Weg als junger Mensch einzuschlagen, da gehn bei mir auch sofort die Alarmglocken los. Damals war das noch was anderes. Das muss man auch verstehen. Heute kannst du mit nix mehr provozieren, damals schon und das war auch bei vielen Bands Selbstzweck, bei manchem Teil eines übergeordneten Konzepts, vor allem in der Industrial Szene. Was Throbbing Gristle diesbezüglich alles auf dem Kerbholz haben, geht auch auf keine Kuhhaut. Solche spinnerten Konzepte gepaart mit nem spinnerten Typ, das kann nur in die Hose gehen. Und isses ja auch. Aber Nazi? Nee.AERPELSCHLOT, 22.12.2014 22:25 #
word.
Der Typ muss doch noch nicht mal n waschechter Nazi sein. Reicht doch schon das er mit den von mir oben genannten Fakten solch eine Klientel anzieht und somit auch Geld verdient. Würde man sich strikt davon distanzieren, würde ja ein finanzieller Erwerb wegfallen, was für mich ekelhaftes Kalkül ist. So machen das auch BöhseOnkelz und Freiwild...
Ich kenn die Band noch nichtmal, nie gehört. Anstatt sich dahingegend über irgendwelche Künstler (ob das jetzt Freiwild, Onkelz, Rammstein, Heino, Lemmy von Motörhead mit seiner Nazisymbolesammelleidenschaft oder diese Death In June sind) aufzuregen, sollte man zur Zeit aber wohl eher diesen tatsächlich angsteinflößenden Pegida-Menschenmassen den Nazistinkefinger zeigen. Diese völlig bescheuerte Panikmache vor angeblicher Totalüberfremdung, diese Mischung aus Hitlerjugend und Deutsche-Rente-Mit-63, die Flaggen. Das ist scheiße, das ist Realität. Darüber muss sich aufgeregt, dagegen muss vorgegangen und Gesicht gezeigt werden. Das sind ja oftmals auch keine waschechten Nazis, die Wäsche wird aber trotzdem porentief rein gewaschen. Mit Ariel.
Okay, falscher Thread vielleicht jetzt.
Okay, falscher Thread vielleicht jetzt.
Zuletzt geändert von thurston moore
Falscher Thread, richtige Einstellung.
Das ist ja genau das, was ich mit den Aluhüten meinte. Diese tumben, hirnschwachen, mit der Masse mitlaufenden Idioten, zu denen auch Freiwild, Pegida und die Onkels gehören, die machen mir Angst. Ein Mensch mit irgendwie erhöhter künstlerischer Sensibilität und nem Dachschaden, aber nen irgendwie begründbaren oder nachvollziehbaren Dachschaden, der macht mir keine Angst. Schwenkt ein Freiwildler ne Hakenkreuzfahne, isses was anderes, als wenn ein Death In June Fan der ersten Stunde so ein Totenkopf-Shirt trägt. Beides belastete Symbolik, eigentlich kein Unterschied, aber in der künstlerischen Aussage schon, auch wenn man beides vielleicht nicht nachvollziehen kann.
Das ist ja genau das, was ich mit den Aluhüten meinte. Diese tumben, hirnschwachen, mit der Masse mitlaufenden Idioten, zu denen auch Freiwild, Pegida und die Onkels gehören, die machen mir Angst. Ein Mensch mit irgendwie erhöhter künstlerischer Sensibilität und nem Dachschaden, aber nen irgendwie begründbaren oder nachvollziehbaren Dachschaden, der macht mir keine Angst. Schwenkt ein Freiwildler ne Hakenkreuzfahne, isses was anderes, als wenn ein Death In June Fan der ersten Stunde so ein Totenkopf-Shirt trägt. Beides belastete Symbolik, eigentlich kein Unterschied, aber in der künstlerischen Aussage schon, auch wenn man beides vielleicht nicht nachvollziehen kann.
Menschenmassen, die anscheinend Angst haben, machen mir Angst. Und wer muss im Endeffekt dann wirklich Angst haben, wer hat die nicht sowieso schon? Richtig, die Flüchtlinge, die Asylbewerber. Falsche Welt. Scheiß auf falschen Thread.