nein,ein copy and paste opferEdMatus, 23.12.2014 15:18 #
mit deiner liste passt du hier richtig gut rein, du opfer!
mit deiner liste passt du hier richtig gut rein, du opfer!
Forum
Platten
die alben des jahres 2014
mit deiner liste passt du hier richtig gut rein, du opfer!
So, ich hab mir auch mal die Mühe gemacht, eine Liste zu machen und zu jedem Album auch noch einen kurzen Aufastz zu verfassen.
Plätze 6-10 (ohne richtige Reihenfolge)
The Menzingers - Rented World
Auch so ein Album, dass ich erst recht spät dieses Jahr gehört habe und dass, obwohl ich mit dem Vorgänger „On the impossible past“ so viel Spaß hatte. Musik, zu ich gern abfeiern würde, wenn sie in irgendeinem Club gespielt werden würde. Soundmäßig ist das Album nicht weit weg vom Vorgänger: Melodien für die Ewigkeit mit moderatem Brüll-Gesang. Wunderbar, um dazu gedankenverloren auf dem Lenkrad herumzuklopfen. Ob mir Rented World oder On the impossible past besser gefällt, kann ich noch gar nicht sagen, da ich OTIP einfach viel öfter gehört habe. Gehört aber zu den Wohlfühlplatten dieses Jahres für mich und daher auch zwingend auf die Liste. Kann man ein Album eigentlich nicht mögen, dessen Opener „I don’t wanna be an asshole anymore“ heißt? Ich kann es jedenfalls nicht!
Braid - No Coast
Das hier ist schon eher die volle „Emo-Dröhnung“, das dann aber im beste Sinne des Wortes. Vor allem der Gesang von Bob Nanna erinnert an viele Bands des Genres. Nicht ganz so „hittig“ oder eingängig, wie die oben genannten Alben, aber dennoch ein zuverlässiger Schmeichler für mein Ohr. Und einen „Hit“ konnte ich sogar beim ersten Durchgang ausmachen („East End Hollows“). Braid gehören zu den Bands, von denen ich immer gehört habe, die ich aber erst 2014 für mich entdeckt habe. Und das geht ganz toll mit „Soundsupply“, bei denen man für schmales Geld oft ganze Discographien toller Künstler erstehen kann. Braid waren dabei und das „Comeback“-Album „No Coast“ war wohl mein Hauptkaufgrund. Mit den anderen Alben werde ich mich aber definitv auch noch näher beschäftigen, dafür war „No Coast“ als Einstiegsdroge einfach zu gut!
Marcus Wiebusch - Konfetti
Um ehrlich zu sein: so richtig warm bin ich mit dem Album noch nicht geworden. Für mich war 2014 ein eher schwaches Jahr (in dem ich viele Alben aus anderen Jahren entdeckt habe) und ich bin mir sicher, dass ich a) viele tolle Alben dieses Jahres erst nächstes Jahr entdecken werde und b) dass auch Konfetti noch wachsen wird. Was mich jedes Mal sofort in seinen Bann zieht, ist die Stimme von Wiebusch, bei der ich mich irgendwie wohl fühle. Wo es mich dann öfters verlässt sind die Texte. Aber auch nicht immer. „Der Tag wird kommen“ war ja eine Zeit lang in aller Munde und auch jetzt gerade, wo ich es höre, kann ich nichts dran aussetzen. Ist wohl auch einer der Texte, die am wenigsten kryptisch ausgefallen sind. Alles in allem ein gutes Album, das bei mir ein wenig untergegangen ist. Trotzdem in der Liste.
Bayside - Cult
Bratzgitarren, große Melodien und schöner Gesang. Wäre in anderen Jahren nicht in meine Liste gekommen. Geht gut ins Ohr rein, bleibt aber irgendwie nicht hängen. Aber beim Hören habe ich immerhin Spaß dran. Und weil ich keine „Top 8 oder 9“ hier aufstellen wollte, hat sich Cult halt reingeschmuggelt. Irgendwie hab ich ja durchaus ein Herz für Pop-Punk-Bands und das macht das Album eigentlich schon ziemlich gut. Ach, während ich gerade „Time has come“ höre, merke ich, dass ich vielleicht zu hart mit dem Ding ins Gericht gehe. Das hier hätte ich auch ganz anders schreiben können. Wer Melodien, cleanen Gesang und Hintergrundchöre mag, der kann auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.
Peer - Galaktika
Deutscher Pop mit vielen Nerd-Anspielungen. Kommt mir manchmal etwas zu „neunmalklug“ rüber, aber hat das Herz am rechten Fleck, definitiv. Schließlich habe ich die Band schon in einer ganz kleinen Kneipe mit sehr, sehr merkwürdigen Publikum spielen sehen. In Unna! Das nenne ich mal „von unten anfangen“ und ich kann bestätigen, dass die Songs auch live funktionieren. Zudem gibt es mit „Newton“ eine wunderbar unerwartete Huldigung von Billy Joels „We didn’t start the fire“, einer dieser Songs, der irgendwie so gar nicht cool ist, bei dem ich aber immer mitwippen muss. Das Album ist definitiv nicht für jeden hier was, ich bin mir nicht mal sicher, ob es VISIONS-kompatibel ist, aber das kümmert mich nicht. Ich bin froh, dass ich auf 10 Alben gekommen bin und „Newton“ allein rechtfertigt das für mich irgendwie.
Plätze 6-10 (ohne richtige Reihenfolge)
The Menzingers - Rented World
Auch so ein Album, dass ich erst recht spät dieses Jahr gehört habe und dass, obwohl ich mit dem Vorgänger „On the impossible past“ so viel Spaß hatte. Musik, zu ich gern abfeiern würde, wenn sie in irgendeinem Club gespielt werden würde. Soundmäßig ist das Album nicht weit weg vom Vorgänger: Melodien für die Ewigkeit mit moderatem Brüll-Gesang. Wunderbar, um dazu gedankenverloren auf dem Lenkrad herumzuklopfen. Ob mir Rented World oder On the impossible past besser gefällt, kann ich noch gar nicht sagen, da ich OTIP einfach viel öfter gehört habe. Gehört aber zu den Wohlfühlplatten dieses Jahres für mich und daher auch zwingend auf die Liste. Kann man ein Album eigentlich nicht mögen, dessen Opener „I don’t wanna be an asshole anymore“ heißt? Ich kann es jedenfalls nicht!
Braid - No Coast
Das hier ist schon eher die volle „Emo-Dröhnung“, das dann aber im beste Sinne des Wortes. Vor allem der Gesang von Bob Nanna erinnert an viele Bands des Genres. Nicht ganz so „hittig“ oder eingängig, wie die oben genannten Alben, aber dennoch ein zuverlässiger Schmeichler für mein Ohr. Und einen „Hit“ konnte ich sogar beim ersten Durchgang ausmachen („East End Hollows“). Braid gehören zu den Bands, von denen ich immer gehört habe, die ich aber erst 2014 für mich entdeckt habe. Und das geht ganz toll mit „Soundsupply“, bei denen man für schmales Geld oft ganze Discographien toller Künstler erstehen kann. Braid waren dabei und das „Comeback“-Album „No Coast“ war wohl mein Hauptkaufgrund. Mit den anderen Alben werde ich mich aber definitv auch noch näher beschäftigen, dafür war „No Coast“ als Einstiegsdroge einfach zu gut!
Marcus Wiebusch - Konfetti
Um ehrlich zu sein: so richtig warm bin ich mit dem Album noch nicht geworden. Für mich war 2014 ein eher schwaches Jahr (in dem ich viele Alben aus anderen Jahren entdeckt habe) und ich bin mir sicher, dass ich a) viele tolle Alben dieses Jahres erst nächstes Jahr entdecken werde und b) dass auch Konfetti noch wachsen wird. Was mich jedes Mal sofort in seinen Bann zieht, ist die Stimme von Wiebusch, bei der ich mich irgendwie wohl fühle. Wo es mich dann öfters verlässt sind die Texte. Aber auch nicht immer. „Der Tag wird kommen“ war ja eine Zeit lang in aller Munde und auch jetzt gerade, wo ich es höre, kann ich nichts dran aussetzen. Ist wohl auch einer der Texte, die am wenigsten kryptisch ausgefallen sind. Alles in allem ein gutes Album, das bei mir ein wenig untergegangen ist. Trotzdem in der Liste.
Bayside - Cult
Bratzgitarren, große Melodien und schöner Gesang. Wäre in anderen Jahren nicht in meine Liste gekommen. Geht gut ins Ohr rein, bleibt aber irgendwie nicht hängen. Aber beim Hören habe ich immerhin Spaß dran. Und weil ich keine „Top 8 oder 9“ hier aufstellen wollte, hat sich Cult halt reingeschmuggelt. Irgendwie hab ich ja durchaus ein Herz für Pop-Punk-Bands und das macht das Album eigentlich schon ziemlich gut. Ach, während ich gerade „Time has come“ höre, merke ich, dass ich vielleicht zu hart mit dem Ding ins Gericht gehe. Das hier hätte ich auch ganz anders schreiben können. Wer Melodien, cleanen Gesang und Hintergrundchöre mag, der kann auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.
Peer - Galaktika
Deutscher Pop mit vielen Nerd-Anspielungen. Kommt mir manchmal etwas zu „neunmalklug“ rüber, aber hat das Herz am rechten Fleck, definitiv. Schließlich habe ich die Band schon in einer ganz kleinen Kneipe mit sehr, sehr merkwürdigen Publikum spielen sehen. In Unna! Das nenne ich mal „von unten anfangen“ und ich kann bestätigen, dass die Songs auch live funktionieren. Zudem gibt es mit „Newton“ eine wunderbar unerwartete Huldigung von Billy Joels „We didn’t start the fire“, einer dieser Songs, der irgendwie so gar nicht cool ist, bei dem ich aber immer mitwippen muss. Das Album ist definitiv nicht für jeden hier was, ich bin mir nicht mal sicher, ob es VISIONS-kompatibel ist, aber das kümmert mich nicht. Ich bin froh, dass ich auf 10 Alben gekommen bin und „Newton“ allein rechtfertigt das für mich irgendwie.
Zuletzt geändert von CYBERBORIS
Und die Plätze 1-5 (ebenso ohne richtige Reihenfolge)
Weezer - Everything will be alright in the end
Weezer liefern wieder. So richtig enttäuscht haben sie mich nie und haben auch 2014 nicht damit angefangen. Selbst ihre für mich schwächeren Alben (Radtitude, die „Rote“) haben ihre Momente. Dieses hier gehört für mich aber zu den stärkeren, der Name ist Programm, denn kaum eine andere Band kann mich so aufrichten wie Weezer. Ich muss mich immer an meinem Stuhl festhalten, damit ich nicht abhebe bei der Menge an Sonne, die mir beim Hören aus dem Arsch scheint. Rivers Cuomo macht wieder Liebe mit dem Melodieempfinden meines Hirns und dabei ist er so talentiert (oder sollte ich sagen routiniert?) wie Ron Jeremy mit seinem King Dingeling.
Höhepunkte eines Weezer-Albums hervorzuheben ist für mich eigentlich widersinnig (denn für mich sind die Songs dieses Albums alle Höhepunkte), aber wenn es sein muß, dann das Duett mit Beth Constantino „Go Away“. Perfekt, um mit offenem Verdeck an einer Küste entlang zu fahren. Oder von mir aus auch durch Bottrop. Muß auch kein Cabrio sein.
Moose Blood - I will keep you in mind, from time to time
Ein gaaanz später Einsteiger in meine Liste, in der 2014 aber auch nicht so viel los war. Mein Dank fürs Aufmerksammachen gilt hier nochmals dem mächtigen Powdie! Sehr melancholisch, ohne sich „Emo“ anzufühlen. Wunderbare Melodien, die in mir eine gewisse Aufbruchstimmung erzeugen. Ganz komische Mischung, die ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann. Und das ist eine gute Sache! Ich habe an anderer Stelle schon mal einen Vergleich versucht, der aber irgendwie gescheitert ist. Muss ich vielleicht noch öfter hören. Ich weiß nur, dass das Album meine Liste in Rekordzeit geentert hat. Ganz dicke Empfehlung, wenn die Jemand noch nicht kennt und nur ansatzweise was mit Gitarrenmusik anfangen kann!
Beach Slang - Who would ever want anything so broken?
Ehre, wem Ehre gebührt: dieses Mal gilt mein Dank an den Prediger (oder sollte ich sagen Vertreter?) Ofsi. Anders als bei Powdie war es keine direkte Empfehlung an mich, sondern einfach nur das Verbreiten hier im Forum. Ist zwar „nur“ eine EP, aber in Ermangelung vieler Alternativen kommt sie natürlich auch auf die Liste. Auch wenn es sich „nur“ um 4 Songs handelt. Sound- und vor allem stimmungsmäßig gar nicht weit weg von Moose Blood wünsche ich mir für 2015 ein ganzes Album voller kraftvoller Melodien und ja, auch Aufbruchstimmung. Hier werde ich übrigens immer wieder an The Replacements oder auch an Sugar erinnert und wer mich kennt, weiß dass das richtig, richtig gute Referenzen sind!
Antemasque - s/t
Der neue VISIONS-Hype oder wirklich ein super Album? Ich mache mir mal nichts vor: ein Großteil meiner musikalischen Sozialisation geschah durch die VISIONS, die mich da auch nicht im Stich gelassen hat. Sicher, mit so manchem „Hype“ konnte ich nicht so viel anfangen (z.B. QOTSA oder Them Crooked Vultures), obwohl ich es versucht habe. Aber das Album ist einfach richtig gut. Es klingt wie nichts aus der musikalischen Vergangenheit aus dem Hause Bixler / Rodriguez (ich liebe „Relationship of Command“, konnte mit The Mars Volta aber mal so gar nichts anfangen), sondern klingt wie eine zeitlose Rock-Platte. An manchen Stellen sehr klassisch, manchmal weniger. Der Song steht hier im Vordergrund und die Songs sind richtig gut! Sehr groovelastig, mitreißend, melodiös. Hat mich sofort gepackt und von daher hatte die VISIONS mit diesem Album genau so recht wie Powdie und Ofsi. Ich könnte mir deutlich schlechtere Einflüsse vorstellen.
Against Me! - Transgender Dysphoria Blues
Die größte Überraschung für mich: sie klingen immer noch gleich. Gleich gut! Ich habe keine großen Berührungspunkte zu dem „Transgender“-Thema, nur die feste Meinung, dass jeder das Leben so leben können soll, wie er / sie es möchte. Insofern kann ich wohl auf Textebene nicht ganz so viel mit dem Album anfangen, aber es ist einfach richtig, richtig gut! Es vereint alles, was ich an der Band mag in knackigen, eingängigen Uptempo-Songs, die aber niemals zu eingängig oder gar dumm sind. Ich werde angenehm an „New Wave“ erinnert und freue mich, dass sich die Stimme von Sängerin Laura Jane Grace nicht verändert hat, denn sie ist für mich der Schlüssel zu Against Me! Tolles Album ohne überflüssiges Fett, aber einem ziemlich ekligen Album-Cover. Dennoch locker in meiner Liste!
Weezer - Everything will be alright in the end
Weezer liefern wieder. So richtig enttäuscht haben sie mich nie und haben auch 2014 nicht damit angefangen. Selbst ihre für mich schwächeren Alben (Radtitude, die „Rote“) haben ihre Momente. Dieses hier gehört für mich aber zu den stärkeren, der Name ist Programm, denn kaum eine andere Band kann mich so aufrichten wie Weezer. Ich muss mich immer an meinem Stuhl festhalten, damit ich nicht abhebe bei der Menge an Sonne, die mir beim Hören aus dem Arsch scheint. Rivers Cuomo macht wieder Liebe mit dem Melodieempfinden meines Hirns und dabei ist er so talentiert (oder sollte ich sagen routiniert?) wie Ron Jeremy mit seinem King Dingeling.
Höhepunkte eines Weezer-Albums hervorzuheben ist für mich eigentlich widersinnig (denn für mich sind die Songs dieses Albums alle Höhepunkte), aber wenn es sein muß, dann das Duett mit Beth Constantino „Go Away“. Perfekt, um mit offenem Verdeck an einer Küste entlang zu fahren. Oder von mir aus auch durch Bottrop. Muß auch kein Cabrio sein.
Moose Blood - I will keep you in mind, from time to time
Ein gaaanz später Einsteiger in meine Liste, in der 2014 aber auch nicht so viel los war. Mein Dank fürs Aufmerksammachen gilt hier nochmals dem mächtigen Powdie! Sehr melancholisch, ohne sich „Emo“ anzufühlen. Wunderbare Melodien, die in mir eine gewisse Aufbruchstimmung erzeugen. Ganz komische Mischung, die ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann. Und das ist eine gute Sache! Ich habe an anderer Stelle schon mal einen Vergleich versucht, der aber irgendwie gescheitert ist. Muss ich vielleicht noch öfter hören. Ich weiß nur, dass das Album meine Liste in Rekordzeit geentert hat. Ganz dicke Empfehlung, wenn die Jemand noch nicht kennt und nur ansatzweise was mit Gitarrenmusik anfangen kann!
Beach Slang - Who would ever want anything so broken?
Ehre, wem Ehre gebührt: dieses Mal gilt mein Dank an den Prediger (oder sollte ich sagen Vertreter?) Ofsi. Anders als bei Powdie war es keine direkte Empfehlung an mich, sondern einfach nur das Verbreiten hier im Forum. Ist zwar „nur“ eine EP, aber in Ermangelung vieler Alternativen kommt sie natürlich auch auf die Liste. Auch wenn es sich „nur“ um 4 Songs handelt. Sound- und vor allem stimmungsmäßig gar nicht weit weg von Moose Blood wünsche ich mir für 2015 ein ganzes Album voller kraftvoller Melodien und ja, auch Aufbruchstimmung. Hier werde ich übrigens immer wieder an The Replacements oder auch an Sugar erinnert und wer mich kennt, weiß dass das richtig, richtig gute Referenzen sind!
Antemasque - s/t
Der neue VISIONS-Hype oder wirklich ein super Album? Ich mache mir mal nichts vor: ein Großteil meiner musikalischen Sozialisation geschah durch die VISIONS, die mich da auch nicht im Stich gelassen hat. Sicher, mit so manchem „Hype“ konnte ich nicht so viel anfangen (z.B. QOTSA oder Them Crooked Vultures), obwohl ich es versucht habe. Aber das Album ist einfach richtig gut. Es klingt wie nichts aus der musikalischen Vergangenheit aus dem Hause Bixler / Rodriguez (ich liebe „Relationship of Command“, konnte mit The Mars Volta aber mal so gar nichts anfangen), sondern klingt wie eine zeitlose Rock-Platte. An manchen Stellen sehr klassisch, manchmal weniger. Der Song steht hier im Vordergrund und die Songs sind richtig gut! Sehr groovelastig, mitreißend, melodiös. Hat mich sofort gepackt und von daher hatte die VISIONS mit diesem Album genau so recht wie Powdie und Ofsi. Ich könnte mir deutlich schlechtere Einflüsse vorstellen.
Against Me! - Transgender Dysphoria Blues
Die größte Überraschung für mich: sie klingen immer noch gleich. Gleich gut! Ich habe keine großen Berührungspunkte zu dem „Transgender“-Thema, nur die feste Meinung, dass jeder das Leben so leben können soll, wie er / sie es möchte. Insofern kann ich wohl auf Textebene nicht ganz so viel mit dem Album anfangen, aber es ist einfach richtig, richtig gut! Es vereint alles, was ich an der Band mag in knackigen, eingängigen Uptempo-Songs, die aber niemals zu eingängig oder gar dumm sind. Ich werde angenehm an „New Wave“ erinnert und freue mich, dass sich die Stimme von Sängerin Laura Jane Grace nicht verändert hat, denn sie ist für mich der Schlüssel zu Against Me! Tolles Album ohne überflüssiges Fett, aber einem ziemlich ekligen Album-Cover. Dennoch locker in meiner Liste!
Mmm, für mich eigentlich nichts dabei, aber für dich schön begründet, warum die Platten drinnen sind.
Aber die Weezer finde ich ehrlich gesagt schwach.
Aber die Weezer finde ich ehrlich gesagt schwach.
Aber die Weezer finde ich ehrlich gesagt schwach.
Echt? Schade drum. Ich hoffe, du hast auch einen musikalischen "Gute Laune"-Spender für dich.
Mist, jetzt hab ich doch tatsächlich ein Album vergessen? Was soll ich machen? Die Liste abändern? Ein 11. Album hinzufügen? Oder einfach diesen Drang ignorieren? Ich bin manchmal aber auch so unentschlossen.
Es sind die Alben des Jahres, Boris. Von einer Top Ten steht da nichts. Also, einfach dazu damit.
(Gute Laune Musik hatte ich übrigens auch dabei, so ist es nicht)
(Gute Laune Musik hatte ich übrigens auch dabei, so ist es nicht)
Genau, stopf voll die Liste. Auf Instagram folge ich einem Ami,der listet 200 Alben.Alle auch mit Bild des Vinyls.
War mir schon klar. Du solltest dich nur gleich vom ersten Post an dran gewöhnen, hier veräppelt zu werdenOneFingerSalute, 23.12.2014 15:19 #
Manchmal gibt' s aber auch direkt sowas:
Also,
willkommen hier.
Mit der Rented World bin ich ja noch nicht so richtig warm geworden. OTIP ist ein mehr oder weniger perfektes Punk/Rock-Album, aber der Nachfolger plätschert so vor sich hin. Irgendwie hab ich noch nicht den Ansatzpunkt entdeckt, um in das Album reinzufinden. Aber vielleicht wird das ja noch.
fünf bands kenne ich sogar vom namen her. aber nicht einen song von der liste je gehört...
Ist aber auch kein Wunder, ist auch nichts elektronisches dabei.
Mit der Rented World bin ich ja noch nicht so richtig warm geworden. OTIP ist ein mehr oder weniger perfektes Punk/Rock-Album, aber der Nachfolger plätschert so vor sich hin. Irgendwie hab ich noch nicht den Ansatzpunkt entdeckt, um in das Album reinzufinden. Aber vielleicht wird das ja noch.
Bis zu einem gewissen Punkt geht mir das auch so. Die OTIP habe ich aber auch viel öfter gehört. Die Rented World geht aber schon mal gut rein, wie ich finde.
fünf bands kenne ich sogar vom namen her. aber nicht einen song von der liste je gehört...
Das geht mir aber bei zahlreichen Bands hier so. Deshalb finde ich Eure Listen ganz praktisch, um zu sehen und zu hören, was man alles so verpaßt hat - oder eben halt nicht.
Sleaford Mods sind z.B. vollkommen an mir vorbeigegangen. Aber dies ist eine Form von Minimalismus und eine Art Rap, die mir durchaus zusagt. Video und Musik finde ich in diesem Song schwer in Ordnung. Ein zutreffender Blick auf die britische Gesellschaft. Erinnert mich irgendwie auch an Dan le Sac
Schön, Deine Erläuterungen zu lesen, Boris
Besitze tatsächlich nur ein Album aus Deiner Liste (Antemasque; wen wundert's). Die Wiebusch werd ich mir nun aber doch mal anhören.
Welches war jetzt Dein 11. Album?
Besitze tatsächlich nur ein Album aus Deiner Liste (Antemasque; wen wundert's). Die Wiebusch werd ich mir nun aber doch mal anhören.
Welches war jetzt Dein 11. Album?
ohne spezielle reihenfolge..
yuri gagarin - s/t
das beste spacerock album 2014, ohne wenn und aber.
the range of light wilderness - s/t
ich zitiere aus dem fetzen papier, welcher der lp beiliegt: the range of light wilderness makes you feel like that old beach blanket in your trunk might really be a magic carpet. roll it out, and go for a sandy ride in the sky. it's all moonlight and waves here, pine-pitch and sunshine.
spidergawd - s/t
grossartig, grossartig, grossartig, hier gibt es auch beim x-ten mal hören noch viel zu entdecken..
thelightshines - now the sandman sings
obwohl thelightshines aus england sind würden sie sich im san francisco der 60er/70er jahre bestimmt wie zuhause fühlen. ein sehr feines debutalbum.
the budos band - burnt offering
die budos band befeuert sonst eher die afrofunksoulbeat party, mit burnt offering hauen sie ein album raus das anders klinget als alles andere 2014. psych funk rock? egal, das ist ganz grosses kino..
la hell gang - thru me again
ein herrlich entspanntes, verträumtes stück musik.
the asteroid #4 - s/t
die können wohl kein schlechtes album aufnehmen. zwar nicht ihr bestes, aber für die top 10 reichts allemal.
pontiak - innocence
die gebrüder carney haben sich mal wieder zum musizieren getroffen und zeigen das sie nicht nur verspulte songs aneinander reihen können. das ding rockt von der ersten bis zur letzten rille.
black lung - s/t
ganz ausgezeichnet und trotz der eher düsteren atmosphäre voller melodien.
the myrrors - solar collector
ein sehr eigenes stück musik mit einer schwer fassbaren stimmung.. psych wie ich ihn dieses jahr kaum besser gehört habe.
knapp nicht dabei..
domadora - tibetan monk
the re-stoned - totems
yuri gagarin - s/t
das beste spacerock album 2014, ohne wenn und aber.
the range of light wilderness - s/t
ich zitiere aus dem fetzen papier, welcher der lp beiliegt: the range of light wilderness makes you feel like that old beach blanket in your trunk might really be a magic carpet. roll it out, and go for a sandy ride in the sky. it's all moonlight and waves here, pine-pitch and sunshine.
spidergawd - s/t
grossartig, grossartig, grossartig, hier gibt es auch beim x-ten mal hören noch viel zu entdecken..
thelightshines - now the sandman sings
obwohl thelightshines aus england sind würden sie sich im san francisco der 60er/70er jahre bestimmt wie zuhause fühlen. ein sehr feines debutalbum.
the budos band - burnt offering
die budos band befeuert sonst eher die afrofunksoulbeat party, mit burnt offering hauen sie ein album raus das anders klinget als alles andere 2014. psych funk rock? egal, das ist ganz grosses kino..
la hell gang - thru me again
ein herrlich entspanntes, verträumtes stück musik.
the asteroid #4 - s/t
die können wohl kein schlechtes album aufnehmen. zwar nicht ihr bestes, aber für die top 10 reichts allemal.
pontiak - innocence
die gebrüder carney haben sich mal wieder zum musizieren getroffen und zeigen das sie nicht nur verspulte songs aneinander reihen können. das ding rockt von der ersten bis zur letzten rille.
black lung - s/t
ganz ausgezeichnet und trotz der eher düsteren atmosphäre voller melodien.
the myrrors - solar collector
ein sehr eigenes stück musik mit einer schwer fassbaren stimmung.. psych wie ich ihn dieses jahr kaum besser gehört habe.
knapp nicht dabei..
domadora - tibetan monk
the re-stoned - totems
So was von komplett abseits meines Radars unterwegs, Phil ...
So was von komplett abseits meines Radars unterwegs, Phil ...
Never too late to change.....
wenn die weakerthans ihr nächstes grossartiges album raushauen habe wir bestimmt eine übereinstimmung.. 
wenn die weakerthans ihr nächstes grossartiges album raushauen habe wir bestimmt eine übereinstimmung..
Ach, das wäre schön. Vielleicht bringt 2015 ja in der Hinsicht was.
@ Phil:
Auf deine Liste habe ich gewartet
.
Black Lung und Spidergawd sind auch in meiner ganz sicher drin. Yuri Gagarin, La Hell Gang und Budos Band zwar schon hier, aber immer noch ungehört
. Und ganz offensichtlich noch die eine oder andere Scheibe, die unbedingt noch angetestet werden sollte 
.
Auf deine Liste habe ich gewartet
.Black Lung und Spidergawd sind auch in meiner ganz sicher drin. Yuri Gagarin, La Hell Gang und Budos Band zwar schon hier, aber immer noch ungehört
. Und ganz offensichtlich noch die eine oder andere Scheibe, die unbedingt noch angetestet werden sollte .