Stelle eigenen Kram ins Internet, habe Filmriss, wundere dich über Präsenz im Internet: Das Alter kann kommen.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Birdman
Ich bin beeindruckt, ein echt guter Film. So schön schräg, tragikomisch und voller Anleihen auf Filme, Schauspieler und die allgemeine Popkultur. Mir gefiel die Optik; wirkte so, als ob alles an einem Stück gedreht wurde, und auch der Soundtrack passte, obwohl er fast nur aus Getrommel besteht.
Jede Rolle perfekt besetzt. Edward Norton und Emma Stone bekommen von mir ganz besonders viel
Bin da halt ein Fangirl. Sogar Naomi Watts, die ich ja sonst nicht so sehr mag, war mal echt angenehm.
Ich bin beeindruckt, ein echt guter Film. So schön schräg, tragikomisch und voller Anleihen auf Filme, Schauspieler und die allgemeine Popkultur. Mir gefiel die Optik; wirkte so, als ob alles an einem Stück gedreht wurde, und auch der Soundtrack passte, obwohl er fast nur aus Getrommel besteht.
Jede Rolle perfekt besetzt. Edward Norton und Emma Stone bekommen von mir ganz besonders viel
Bin da halt ein Fangirl. Sogar Naomi Watts, die ich ja sonst nicht so sehr mag, war mal echt angenehm. BirdmanLaRocca, 07.02.2015 18:55 #
Yo, guter Film, der auf vielen Ebenen wie ein Free-Jazz Stück wirkt. Aufgebrochen wird die ganze Struktur durch innere Monologe, Fantasielemente, Slapstick, überdrehten Anspielungen, Grand Guignol Elementen, und und und...
Kamera, Schnitt und Schauspieler sehr hervorragend. Lediglich etwas zuviel "wahre Kunst" Pathos stört mich etwas. (Und das Michael Keaton immer mehr wie Lars Ulrich aussieht)
Zuletzt geändert von Woas Sois...
Boyhood.
Lag lang hier rum, am Freitag war er endlich dran.
Was soll ich sagen?
12/12. Perfektes Kino.
Besonders gefielen mir die nett eingebauten Referenzpunkte, die das verstreichen der Zeit noch mal nachträglich verdeutlichten: zum einen die verwendete Musik (die mir ausgesprochen gut gefiel! 2 x Wilco!) zum anderen die Daddelgerätschaften.
Tolle Darsteller. Tragisch, leicht, lebendig und sympathisch eingefangen.
Einfach wunderbar. Hinsetzen, einsaugenlassen und beobachten wie die Zeit vergeht.
Lag lang hier rum, am Freitag war er endlich dran.
Was soll ich sagen?
12/12. Perfektes Kino.
Besonders gefielen mir die nett eingebauten Referenzpunkte, die das verstreichen der Zeit noch mal nachträglich verdeutlichten: zum einen die verwendete Musik (die mir ausgesprochen gut gefiel! 2 x Wilco!) zum anderen die Daddelgerätschaften.
Tolle Darsteller. Tragisch, leicht, lebendig und sympathisch eingefangen.
Einfach wunderbar. Hinsetzen, einsaugenlassen und beobachten wie die Zeit vergeht.
Oldboy park chan wok
ich habs am freitag endlich mal geschafft diesen film zur gänze zu schauen (im schwarzen kasten
). oh dae-su, der vor allem durch seine alkoholexzesse und frauengeschichten auffällt, wird entführt und für 15 jahre eingesperrt ohne den grund zu kennen. als er wieder frei gelassen wird, gerät er an mi-do, eine angestellte aus einem sushi-restaurant, die ihm dabei hilft, herauszufinden, wer ihn eingesperrt hat und warum. der film ist teil einer "rache"-trilogie des regisseurs, wobei sich das szenario, wer sich eigentlich bei wem wofür rächt, im laufe des film mehrfach ändert, was das ganze ziemlich spannend macht. obwohl der film ziemlich brutal und teilweise eklig ist, steht mMn die story im vordergrund. vor ein paar jahren gabs wohl ein amerikanisches remake, welches aber offenbar keinen großen erfolg hatte. gut so! der film braucht kein remake!
ich habs am freitag endlich mal geschafft diesen film zur gänze zu schauen (im schwarzen kasten
). oh dae-su, der vor allem durch seine alkoholexzesse und frauengeschichten auffällt, wird entführt und für 15 jahre eingesperrt ohne den grund zu kennen. als er wieder frei gelassen wird, gerät er an mi-do, eine angestellte aus einem sushi-restaurant, die ihm dabei hilft, herauszufinden, wer ihn eingesperrt hat und warum. der film ist teil einer "rache"-trilogie des regisseurs, wobei sich das szenario, wer sich eigentlich bei wem wofür rächt, im laufe des film mehrfach ändert, was das ganze ziemlich spannend macht. obwohl der film ziemlich brutal und teilweise eklig ist, steht mMn die story im vordergrund. vor ein paar jahren gabs wohl ein amerikanisches remake, welches aber offenbar keinen großen erfolg hatte. gut so! der film braucht kein remake!
Whiplash
Bis zu den Oscars muss alles geschaut sein, und wenn man eh krank zu Hause ist kann man sich ja mal damit beschäftigen.
Bei dem Film geht es um einen jungen Schlagzeug-Studenten an einer renommierten New Yorker-Musikuni und seinen Lehrer Fletcher, der ganz schön hohe Ansprüche und einen etwas eigenen Stil diese bei den Studenten durchzusetzen hat. Die Musik ist dabei allzeit präsent und doch eigentlich nur Beiwerk, ich denke aber, dass man sehr viel besser Zugang zu dem Film findet, wenn man mit der Jazzmusik was anfangen kann - auch wenn die Story genauso übertragbar wäre, wenn der Kollege Piano spielen und Klassik lernen würde. Ich fand den Film alleine wegen der Musik schon sehenswert. Ansonsten spielt J.K. Simmons als Fletcher großartig, und auch wenn die Handlung hier und da etwas (aber auch nur ein bisschen) konstruiert wirkt, so kommt die Message doch deutlich an.
Das ergibt mindestens mal eine solide 8/10.
Bis zu den Oscars muss alles geschaut sein, und wenn man eh krank zu Hause ist kann man sich ja mal damit beschäftigen.
Bei dem Film geht es um einen jungen Schlagzeug-Studenten an einer renommierten New Yorker-Musikuni und seinen Lehrer Fletcher, der ganz schön hohe Ansprüche und einen etwas eigenen Stil diese bei den Studenten durchzusetzen hat. Die Musik ist dabei allzeit präsent und doch eigentlich nur Beiwerk, ich denke aber, dass man sehr viel besser Zugang zu dem Film findet, wenn man mit der Jazzmusik was anfangen kann - auch wenn die Story genauso übertragbar wäre, wenn der Kollege Piano spielen und Klassik lernen würde. Ich fand den Film alleine wegen der Musik schon sehenswert. Ansonsten spielt J.K. Simmons als Fletcher großartig, und auch wenn die Handlung hier und da etwas (aber auch nur ein bisschen) konstruiert wirkt, so kommt die Message doch deutlich an.
Das ergibt mindestens mal eine solide 8/10.
Her
Schöner, sehr poetischer Film. Briefschreibe-Dienstleister verliebt sich in die Computerstimme seines neuen Betriebssystems, was anfangs noch auf Gegenseitigkeit beruht. Scarlett Johansson's Stimme ist betörend wie immer, Joaquin Phoenix als sensibler Träumer passt auch, der Soundtrack ist wunderbar - tolles Ding. Aber auch ein bisschen beängstigend, dass die Menschen irgendwann vielleicht gar nicht mehr merken, wie einsam sie sind. Eine Frage hätte ich allerdings an Spike Jonze: Was wolltest / willst du mir mit dieser vermeintlichen Hosenmode der Zukunft sagen?
10/12
Schöner, sehr poetischer Film. Briefschreibe-Dienstleister verliebt sich in die Computerstimme seines neuen Betriebssystems, was anfangs noch auf Gegenseitigkeit beruht. Scarlett Johansson's Stimme ist betörend wie immer, Joaquin Phoenix als sensibler Träumer passt auch, der Soundtrack ist wunderbar - tolles Ding. Aber auch ein bisschen beängstigend, dass die Menschen irgendwann vielleicht gar nicht mehr merken, wie einsam sie sind. Eine Frage hätte ich allerdings an Spike Jonze: Was wolltest / willst du mir mit dieser vermeintlichen Hosenmode der Zukunft sagen?
10/12 Gone Girl
David Fincher verfilmt mal wieder nen Bestseller, diesmal Gyllian Flynn's Schmöker um das Verschwinden einer Ehefrau und die von allen Seiten vermutete Ermordung ihrer durch den Gatten. Flynn hat auch das Drehbuch verfasst, der Film ist dementsprechend nah dran an der Vorlage. Hab das Buch letztes Jahr gelesen und war einigermaßen gespannt, was Fincher draus macht. Am Ende "nur" eine 1:1 Umsetzung der Vorlage, auf dem gewohnt hohen Fincher'schen Niveau allerdings. Wenn man das Buch kennt, hält der Film keine Überraschung mehr parat, wenn man unvorbelastet reingeht, dafür aber umso mehr. Ich hab mich die 2,5h trotzdem bestens unterhalten gefühlt, Rosamund Pike gibt ne ziemlich großartige Show ab. Richtige Sympathieträger gibt's eigentlich keine, außer der Schwester des Gatten, aber das macht den Film nicht weniger interessant. Am Ende bekommen alle das, was sie verdienen. Der Soundtrack von Reznor / Ross ist übrigens mal wieder super. Ich geb mal ne 9/12.SHITHEAD, 06.10.2014 11:30 #
Nochmal zusammen mit dem holden Weibe geschaut, ist ja schließlich ein Film darüber, wie man eine glückliche Ehe (nicht) gestaltet.
Ich korrigiere meine Wertung nochmal um einen Punkt nach oben - Kim Dickens als Ermittlerin ist super, Tyler Perry als Staranwalt einfach ein geiler Typ , der Film ist keine Sekunde langweilig und liefert eine ziemlich harsche, aber auch ziemlich berechtigte, Medienkritik. 10/12 Eine Frage hätte ich allerdings an Spike Jonze: Was wolltest / willst du mir mit dieser vermeintlichen Hosenmode der Zukunft sagen?
"einfach mal an die immer älter werdende bevölkerung anpassen. hose rauf bis zu den brustwarzen!"
ansonsten einer DER filme des letzten jahres, finde ich...
public enemies
so mit einem auge... war ziemlich spät am we. erstaunlich blutig, erstaunlich emotionslos. aber wenigstens gabs hier einen johnny depp, der mal nicht zwei stunden nur albern in der gegend herumturnte. und frauen in weniger als 5 sekunden klarmachte. jaja, die wilden 30er-jahre.
Birdman
Ich glaube ich schließ mich einfach Vanessa an.
Das kann man so stehen lassen.
Ich glaube ich schließ mich einfach Vanessa an.
Birdman
Ich bin beeindruckt, ein echt guter Film. So schön schräg, tragikomisch und voller Anleihen auf Filme, Schauspieler und die allgemeine Popkultur. Mir gefiel die Optik; wirkte so, als ob alles an einem Stück gedreht wurde, und auch der Soundtrack passte, obwohl er fast nur aus Getrommel besteht.
Jede Rolle perfekt besetzt. Edward Norton und Emma Stone bekommen von mir ganz besonders viel
Das kann man so stehen lassen.
Kim Dickens als Ermittlerin ist superSHITHEAD, 10.02.2015 09:57 #
Oh, danke für diese Information. Ich wollte mir den Film eigentlich schenken, aber jetzt reizt er mich doch. Kim Dickens.
Ich fand Gone Girl ja ziemlich meh.
Ich fand Gone Girl ja ziemlich meh.
Das Buch fand ich toll und bin schon sehr gespannt, wie das filmisch umgesetzt wurde.
Ich kannte das Buch nicht und fand den Film supi. Affleck ist eine Idealbesetzung für den etwas behäbigen Dämlack, der Score von Reznor schafft eine kühle, bedrohliche Atmosphäre wie sonst nur Carpenter und schön effiktiv und ohne Firlefanz inszeniert das Ganze.
Zu mehr ist er halt nicht in der Lage. Von allen Filmen, die ich mit ihm gesehen habe, fand ich ihn wirklich nur in Good Will Hunting gut. Aaaaber: er ist immer noch um Längen besser als sein komplett talentfreier Bruder.
Zu mehr ist er halt nicht in der Lage. Von allen Filmen, die ich mit ihm gesehen habe, fand ich ihn wirklich nur in Good Will Hunting gut. Aaaaber: er ist immer noch um Längen besser als sein komplett talentfreier Bruder.Olsen, 11.02.2015 11:52 #
Was?
Meinst Du Casey?
Ich war eher immer davon überrascht, dass Ben's Charaktere häufig so farblos daher kommen, während sein kleiner Bruder (zumindest in meiner Erinnerung, habe die Filme damals im Kino gesehen) in "Gone Baby Gone" und "Die Ermordung des Jesse James..." ziemlich gute Leistungen abgeliefert hat.
Klar meine ich Casey. Und speziell in "Gone Baby Gone" fand ich ihn hundsmiserabel. Der Typ hat genau einen Gesichtsausdruck. Wie gesagt, die Afflecks und ich, das wird nichts mehr.
Klar meine ich Casey. Und speziell in "Gone Baby Gone" fand ich ihn hundsmiserabel. Der Typ hat genau einen Gesichtsausdruck. Wie gesagt, die Afflecks und ich, das wird nichts mehr.Olsen, 11.02.2015 14:27 #
Hm, zumindest "Gone Baby Gone" müsste ich wohl noch mal sichten, um mir da ein differenzierteres Urteil zu bilden.
Generell habe ich aber nichts gegen minimalistische Schauspielerei. Im Fall von Ryan Gosling beispielsweise kann ich mir das stundenlang geben.
Der kleine Bruder von Ben Affleck ist Small Forward bei den Chicago Bulls