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neben den 1000x gespielten hits auch empfehlenswert:

Amy MacDonald - "youth of today"

Ich mochte die "Three cheers" und wusste nichts vom Image oder der Kleidung der Band und bin dementsprechend erschrocken, als ich auf den Konzert das Publikum gesehen habe. Aber mein Gott ne, ich mochte die Platte halt schon vorher.LUNACHICK, 11.03.2015 15:40 #

Aber im Booklet ist die Band doch in voller Montur zu sehen. Und Internet wirst du doch auch schon damals schon gehabt haben? Da kommt man doch nur schwer dran vorbei, mitzukriegen, was einen da so erwartet?

Dass Amy McDonald uncool sein soll, wusste ich nicht. Coldplay mag ich aber gar nicht.

Ich mochte die "Three cheers" und wusste nichts vom Image oder der Kleidung der Band und bin dementsprechend erschrocken, als ich auf den Konzert das Publikum gesehen habe. Aber mein Gott ne, ich mochte die Platte halt schon vorher.LUNACHICK, 11.03.2015 15:40 #

Aber im Booklet ist die Band doch in voller Montur zu sehen. Und Internet wirst du doch auch schon damals schon gehabt haben? Da kommt man doch nur schwer dran vorbei, mitzukriegen, was einen da so erwartet? Alphex, 11.03.2015 16:46 #

Ich hatte die Musik nur digital, weiß gar nicht mehr woher, und mich hat das ehrlich gesagt gar nicht interessiert, also hab ich die Band gar nicht im Internet gesucht.

Ich sag jetzt aber auch einfach mal, dass es mir auch zu blöd wäre, eine Band nicht zu hören, weil ich ihr Image nicht mag. Vielleicht würde ich nicht zum Konzert, vielleicht würde ich mir kein T-Shirt kaufen und vielleicht würde ich die Typen blöd finden. Wäre mir aber zu anstrengend, neu gehörte Musik erst in Coolness-Grade zu unterteilen.

Ja, so rum wohl nicht. Aber wenn du 'ne Story in nem Heft liest (remember those?), und die Band sieht aus wie ein in einen Schminktopf gefallener Arsch, dann muss ich zugeben, da denke ich dann zuerst mal, ich bin wohl eher nicht Zielgruppe. Und dann schwindet die Chance, dass ich Bock habe, reinzuhören, auch direkt mal.

Ja, so rum wohl nicht. Aber wenn du 'ne Story in nem Heft liest (remember those?), und die Band sieht aus wie ein in einen Schminktopf gefallener Arsch, dann muss ich zugeben, da denke ich dann zuerst mal, ich bin wohl eher nicht Zielgruppe. Und dann schwindet die Chance, dass ich Bock habe, reinzuhören, auch direkt mal.Alphex, 11.03.2015 16:54 #

Ich hatte das Album auch damals (und habe es noch) und bin irgendwie durch die VISIONS drauf gekommen. Ob und wie sehr da Jemand geschminkt war, war mir zu dem Zeitpunkt einfach egal. Die Musik kam mir zum damaligen Zeitpunkt frisch und originell vor. Ich habe damals poppige Songs versetzt mit Metal-Einschlag ausgemacht und mochte das.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich anfangs irritiert war durch das übertrieben schwule Image von Turbonegro, aber auch da hat sich die Qualität ganz schnell durchgesetzt. Das Album war einfach zu gut und ich konnte es nicht zurück in das Regal stellen.

Ich weiß noch, wie sie damals auf Little Richard eingehauen haben. "Wat meint der schwule Schwatte mit Tutti Frutti?"
Als das Lied dann so ein weißer Redneck vorgetragen hatte, fands auf einmal jeder cool

Ja, so rum wohl nicht. Aber wenn du 'ne Story in nem Heft liest (remember those?), und die Band sieht aus wie ein in einen Schminktopf gefallener Arsch, dann muss ich zugeben, da denke ich dann zuerst mal, ich bin wohl eher nicht Zielgruppe. Und dann schwindet die Chance, dass ich Bock habe, reinzuhören, auch direkt mal.Alphex, 11.03.2015 16:54 #

Das steht aber irgendwie alles schwer im Widerspruch zu deiner Vergötterung von "The Black Parade", dessen Konzept an Affektiertheit, Nekromantik und Klischeewhirpool bandintern von keinem anderen Album überboten wurde. (Jetzt mal abseits der Optik)

Ja, so rum wohl nicht. Aber wenn du 'ne Story in nem Heft liest (remember those?), und die Band sieht aus wie ein in einen Schminktopf gefallener Arsch, dann muss ich zugeben, da denke ich dann zuerst mal, ich bin wohl eher nicht Zielgruppe. Und dann schwindet die Chance, dass ich Bock habe, reinzuhören, auch direkt mal.Alphex, 11.03.2015 16:54 #

Ich hatte das Album auch damals (und habe es noch) und bin irgendwie durch die VISIONS drauf gekommen. Ob und wie sehr da Jemand geschminkt war, war mir zu dem Zeitpunkt einfach egal.CYBERBORIS, 11.03.2015 17:06 #

Mir auch und wäre es auch heute. Hey, das Album bekam 12 Punkte von Neumayer. Und ich fand es damals super, aber es ist irgendwie schlecht gealtert. Damals war es mir ca. 10/12 wert, heute würd ich noch höchstens 8 geben.

Ja, so rum wohl nicht. Aber wenn du 'ne Story in nem Heft liest (remember those?), und die Band sieht aus wie ein in einen Schminktopf gefallener Arsch, dann muss ich zugeben, da denke ich dann zuerst mal, ich bin wohl eher nicht Zielgruppe. Und dann schwindet die Chance, dass ich Bock habe, reinzuhören, auch direkt mal.Alphex, 11.03.2015 16:54 #

Das steht aber irgendwie alles schwer im Widerspruch zu deiner Vergötterung von "The Black Parade", dessen Konzept an Affektiertheit, Nekromantik und Klischeewhirpool bandintern von keinem anderen Album überboten wurde. (Jetzt mal abseits der Optik)Powder To The People, 11.03.2015 20:02 #

Ja, bei dem Album war das Drumherum auf dem Höhepunkt, aber die Scheibe habe ich ja daher auch erst Jahre später gehört. Beim Release hatte bei jedem Interview und Videoclip mehr das Interesse verloren, so sehr sah das nach etwas aus, womit ich gar nichts zu tun hatte. Ich weiß sogar noch, dass im RockHard ein zweiseitiges Interview war, und ich mir damals dachte "wer will den freiwillig so rumlaufen?!". Ich konnte das einfach nicht ernst nehmen, so dermaßen sah das nach Fashioncore aus. Die Phrasen im Interview, "Auf Tour vermisse ich meine Mutter" oder "Wir haben in einem alten Haus aufgenommen; dort spukt es" haben es dann nicht besser gemacht.

A propos Phrasen: Die Texte sind bei der Band meistens dermaßen betont cool, da ist das Album auch schon egal - zu den Stärken der Band zählen sie nicht. Tatsächlich war es dann This Is How I Disappear, was mich von der Band überzeugt hatte. (Da das ja hier im Thread schon als schwach bezeichnet wurde) Das Album ist in Bezug auf das, was da musikalisch abgefackelt wird, einfach super. In den Weg der Musik geht das Konzept zudem nur bei einigen Skiptracks, die Hits sind davon unangetastet.

"This Is How I Disappear" ist für mich ein obsoleter Track, kein schwacher. Im Bandkosmos halt schon zig mal genauso nur geiler abgefeuert. Ich mag übrigens das Debüt ("I brought you...") immer mal wieder gern, weil es so schön punkig und kaputt klingt. Ich glaub Rickly (Thursday) hatte das produziert, da waren ja sogar Maiden-Zitate und Ways Stimme noch so lausbubenkratzig unterwegs. Der wollte da so richtig hässlich klingen, das hat mir später ein wenig gefehlt.

"Punkig" im Sinne von "LoFi-90er-Jahre-Shit" gefällt mir halt nicht. Da gefällt mir "punkig" im Sinne von "Epitaph-Melodien" besser.

Erstes Album = All Killer No Filler, zweites = Does This Look Infected?
Die Half Hour Of Power ist für mich 'ne EP (und vor allem nicht sonderlich toll)Alphex, 06.03.2015 01:27 #

Ich wollte nur kurz beitragen, dass die drei genannten Teile ganz genau auf eine Kassette von 90 Minuten gepasst haben, und diese Kassette lief in meinem Auto oft. Sehr, sehr oft, ich glaube so oft wie keine andere. Da war ich 18 oder 19, aber ich glaube ich kann mir die heute alle noch recht gut geben (für mich selbst überraschend).

Schmierglied is'n Guter.

"Punkig" im Sinne von "LoFi-90er-Jahre-Shit" gefällt mir halt nicht. Da gefällt mir "punkig" im Sinne von "Epitaph-Melodien" besser.Alphex, 11.03.2015 20:25 #

Hast du überhaupt die "Conventional Weapons"? Wenn dir "The Light..." eh am besten gefällt? Ich hab die irgendwo noch als MP3 rumpurzeln, muss ich grad mal suchen.

Jo, digital halt. Burn Bright fand ich auch noch richtig stark.

Ich habe jahrelang Katie Melua ignoriert bis ich mal mitbekommen habe, wie gut die live singen kann. Ok, 9 Millions Bicycles ist zu schmalzig aber viele ihrer Songs haben für mich was von einem Variete älterer Tage und "the House" kann ich mir dank William Orbits Produktion anhören. Es ist halt für mich diese Art Variete, mit diesem Charm von Songs mit sehr subtilen Anspielungen (im Falle von The House halt musikalisch etwas moderner). Natürlich wird bei einigen Songs mit Kitsch und Pathos übertrieben.

Eine Sache interessiert mich besonders: kriegt die es hin wirklich so live zu singen, wie bei den Liveaufnahmen (bei denen man ja noch was verbessern kann).

Sehr positiv fallen ihre Alben durch sehr gute Aufnahmequalität und hohe Dynamik auf.

Nicht steinigen. Einges ist ja auch zu viel für mich.

Edit: Sum 41 habe ich immer ignoriert, zu der Zeit hat es mit den Queens angefangen und da hatte ich keine Lust auf diesen (wie er auf mich wirkte): extrem kommerzielen BlödPunk. Höre da aber nochmal rein.

Zuletzt geändert von Nathanael_x 12.03.2015 15:28

Gesteinigt wurde hier noch niemand. Ob es hier allerdings jemanden mit Liveerfahrung zu Katie Melua gibt ist doch eher zweifelhaft. Am besten, Du siehst sie Dir selber mal an .

Ich könnte nicht behaupten, bewusst auch nur ein Lied von der Dame zu kennen. (Ganz wertungsfrei.)

Aktiv wüsste ich auch nichts, aber den Namen kenne ich schon auch. Wieso eigentlich? Hatte die irgendeinen riesigen Hit, durch den ich die kennen könnte?

Ist so ein Phänomen wie Norah Jones. Woher man die kennt, keine Ahnung. Ich glaube, die hatte mal einen Filmsong in so ner Teeniekomödie.
Aber Cure haben mal was gecovert von ihr