Wir haben ja ein Kasino vor der Haustüre. Ich war bis jetzt 3x im Kasino, hab eigentlich insgesamt gut plus gemacht, trotzdem: Kasino (in Deutschland) fühlt sich wie Puffbesuch an. Es wirkt billig, irgendwie ein Hauch von früheren Lifestyle, und seltsam deplaziert over the top. Die Vorstellung ist ne andere, aber da ist nicht James Bond beim mondänen vögeln zocken, sondern Hr. Sigisthaler von der VR-Bank (Beim zocken oder Frau bescheissen). Macht soviel Spaß, wie Typen in Leih-Sakko.
Forum
Und sonst...
ich denk grad...
Oh! Der woas ist da!
Wie war das Gelage? Koks leer, nutten wieder weg?
Casino war übrigens exakt so mies und komisch wie befürchtet. Eine andere, merkwürdige Welt. 25€ in kürzester Zeit verzockt. Ende.
Wie war das Gelage? Koks leer, nutten wieder weg?
Casino war übrigens exakt so mies und komisch wie befürchtet. Eine andere, merkwürdige Welt. 25€ in kürzester Zeit verzockt. Ende.
Was "Kasinos" betrifft, hat mir schon der Brighton Pier gereicht. Ich bin als Einziger von uns bis ganz hinten durchgelaufen, um zu sehen, ob's wirklich immer so weitergeht. Das tat es.eigenwert, 15.08.2015 18:40 #
Wobei es da kein Casino gibt, nur eine "arcade" (ein Raum mit lauter Spielautomaten und diesen Greifarmdingern... möglich, dass da irgendwo auch ein Roulette-Tisch zwischen war) und am Ende dann Achterbahnen und so'n Zeugs. Ungelogen der surrealste, schrecklichste Ort, an dem ich jemals gewesen bin. Und dann auf der anderen Seite die alternative Kultur in den Seitenstraßen Brightons, mit diesen kleinen Bücherläden und Künstlergeschäften... sehr geil. Brighton ist eine hochinteressante Stadt.
Bei den Arcaden war ich auch. Wirkte ein bisschen wie die Zirkus/Casino-Szene bei Fear And Loathing in Las Vegas...
Ich war semientsetzt als ich im Zuge des Junggesellenabschieds meines Kumpels keine Arcade-Spielautomaten-Halle in Hamburg finden konnte. Also keine Banditen oder Roulette, sondern Games an Automaten. Scheinbar gibt's das in Deutschland so gut wie gar nicht mehr.
Wobei es da kein Casino gibt, nur eine "arcade" (ein Raum mit lauter Spielautomaten und diesen Greifarmdingern... möglich, dass da irgendwo auch ein Roulette-Tisch zwischen war) und am Ende dann Achterbahnen und so'n Zeugs. Ungelogen der surrealste, schrecklichste Ort, an dem ich jemals gewesen bin. Und dann auf der anderen Seite die alternative Kultur in den Seitenstraßen Brightons, mit diesen kleinen Bücherläden und Künstlergeschäften... sehr geil. Brighton ist eine hochinteressante Stadt.Olsen, 16.08.2015 12:49 #
Stimmt naklarlich mit der Arcade, aber für mich war's das erste Casino, mehr wird's für mich in der Richtung nicht geben.
Das Prinzip dieser komischen Schiebeautomaten hab ich nicht ganz begriffen, aber die Atmosphäre war tatsächlich surreal und beklemmend.
Da baut man schon diesen ganzen Pier, und dann...naja, weißte ja selbst.
Brighton hat mir ansonsten auch gut gefallen, wir hatten aber wenig Zeit (erst verfahren, dann Parkhauschaos, dann mussten wir noch rechtzeitig einkaufen...).
Übrigens, noch so ein äußerst surrealer Ort in GB ist ja Dungeness.
Ursprünglich so eine Art Steppenlandschaft an der Südostspitze des Landes, gibt's da auf der einen Seite ein ausgezeichnetes Kraftwerk und ein Schießgelände; dann stehen da 2-3 Leuchttürme in der Gegend rum, eine Schautafel informiert über das Gebiet (unter Naturschutz; mit medizinischer Blutegelzüchtung); erreichbar ist das Ganze mit einer Spielzeugeisenbahn (was die seltsamen Pfiffe erklärt, die ich von meinem Schlafzimmerfenster aus gehört hab).
Vor allem aber ist das gar kein richtiger Ort, sondern da stehen lauter provisorische Behausungen herum...irgendwelche Slumbuden, Buden aus ausrangierten Eisenbahnwaggons etc.
Soll wohl so ne Art Künstlerkolonie sein, oder wenigstens Lebenskünstler, aber auch das herauszufinden war die Zeit wieder etwas knapp.
Aber insgesamt war das so ne richtige Filmkulisse wie für nen Mad-Max-Film oder so. Hätt ich in dem Land wirklich nicht vermutet.
Ursprünglich so eine Art Steppenlandschaft an der Südostspitze des Landes, gibt's da auf der einen Seite ein ausgezeichnetes Kraftwerk und ein Schießgelände; dann stehen da 2-3 Leuchttürme in der Gegend rum, eine Schautafel informiert über das Gebiet (unter Naturschutz; mit medizinischer Blutegelzüchtung); erreichbar ist das Ganze mit einer Spielzeugeisenbahn (was die seltsamen Pfiffe erklärt, die ich von meinem Schlafzimmerfenster aus gehört hab).
Vor allem aber ist das gar kein richtiger Ort, sondern da stehen lauter provisorische Behausungen herum...irgendwelche Slumbuden, Buden aus ausrangierten Eisenbahnwaggons etc.
Soll wohl so ne Art Künstlerkolonie sein, oder wenigstens Lebenskünstler, aber auch das herauszufinden war die Zeit wieder etwas knapp.
Aber insgesamt war das so ne richtige Filmkulisse wie für nen Mad-Max-Film oder so. Hätt ich in dem Land wirklich nicht vermutet.
Das hättest du mir mal vorher erzählen sollen, das hätte ich mir sicherlich angesehen. Naja, nächstes Mal dann.
So, ab heute dann so richtig arbeitslos.
Dosenbierfrühstück?
Tipp zum Beziehungsmanagement:
Erst mal bei den Jungs von der Parkbank vorbeischlappen und ne Runde Fernet spendieren.
Einen gepflegten Austausch mit Artgenossen bekommst du nur hin, wenn du vorher am Zwischenmenschlichen arbeitest.
Und es kommt nicht schlecht an, wenn du denen in den ersten Tagen einfach mal das Pfand überlässt.
Erst mal bei den Jungs von der Parkbank vorbeischlappen und ne Runde Fernet spendieren.
Einen gepflegten Austausch mit Artgenossen bekommst du nur hin, wenn du vorher am Zwischenmenschlichen arbeitest.
Und es kommt nicht schlecht an, wenn du denen in den ersten Tagen einfach mal das Pfand überlässt.
Dosenbierfrühstück?Woas Sois..., 17.08.2015 12:58 #
Willkommen im Club!
Dummerweise muss ich bis nächsten Montag 6 Bewerbungen abschicken, sonst gibts kein Arbeitslosengeld.
Lebenslauf hab ich teilweise schon verfasst:
12/2000 - dato. Abasseln, Bier trinken und Haschisch rauchen auf Punkrockkonzerten
Die kontrollieren doch bloß die Anzahl und nicht die Qualität, oder?
Schick doch mal eine an mich!
Betreff: Arsch vom Dienst - kein nein, kein aua.
Inhalt: Ich kanns, ich machs, ich mecker nich.
Schick doch mal eine an mich!
Betreff: Arsch vom Dienst - kein nein, kein aua.
Inhalt: Ich kanns, ich machs, ich mecker nich.
Oh danke für die Inspiration. Werd ich vielleicht auch in meinem Lebenslauf unterbringen. 
Dummerweise muss ich bis nächsten Montag 6 Bewerbungen abschicken, sonst gibts kein Arbeitslosengeld.JustusMeinFreund, 17.08.2015 13:27 #
Kontrollieren die das in Österreich denn auch wirklich? Bei uns reicht es, eine Liste abzugeben, wo man sich beworben hat - oder behauptet, das getan zu haben. Als ehemaliger Mitarbeiter kann ich sagen, dass die Arbeitsvermittler überhaupt keine Zeit haben, um zu überprüfen, ob an diesen Bewerbungen auch was Wahres dran ist.
12/2000 - dato. Abasseln, Bier trinken und Haschisch rauchen auf PunkrockkonzertenJustusMeinFreund, 17.08.2015 13:27 #
Dazu noch das Foto mit dem Gesichtstätuu, das sollte genügen.
Kontrollieren die das in Österreich denn auch wirklich? Bei uns reicht es, eine Liste abzugeben, wo man sich beworben hat - oder behauptet, das getan zu haben. Als ehemaliger Mitarbeiter kann ich sagen, dass die Arbeitsvermittler überhaupt keine Zeit haben, um zu überprüfen, ob an diesen Bewerbungen auch was Wahres dran ist.Olsen, 17.08.2015 13:44 #
Bei jeder der sechs Stellenausschreibungen steht dabei, innerhalb von 8 Tagen muss über den Stand der Dinge telefonisch informiert werden. Dann ist unten noch ein Feld, wo das Unternehmen das Bewerbungsergebnis ausfüllen muss. Ich kämpfe mich das erste Mal durch dieses Prozedere, hab daher wenig Plan. Nächster persönlicher Termin ist dann in 2,5 Wochen.
Egal jetzt, durch einen heißen Tipp meines Ex-Kollegen und hoffentlich bald wieder Kollegen geht gleich die erste Bewerbung unabhängig der vorgelegten Stellenangebote raus.
Dazu noch das Foto mit dem Gesichtstätuu, das sollte genügen.Woas Sois..., 17.08.2015 13:47 #
Meinst du reicht das?
Extra von zwei Ansichten, damit es schön zur Geltung kommt.
Die Stirn ist ja noch völlig frei!? Beim nächsten Mal bitte nicht noch einmal sowas Halbgares!