Hast wahrscheinlich genau die drei Mal erwischt, da es mir tatsächlich so ergangen ist. Ein weiteres Beispiel ist "The Signal", fällt mir gerade wieder ein.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Schon OK. Ich fand nur die ursprüngliche Aussage von dir etwas zu verallgemeinernd.
Und mit "es ist Science-Fiction" meinte ich, dass man sich nicht gleich auf jede logische Ungereimtheit stürzt, sondern es einfach akzeptieren und den Film genießen sollte.mahoney, 18.09.2015 13:20 #
Wenn Shitty sich über Logiklöcher beschwert, muss schon einiges im Argen liegen 
(Ja, mir ist bewusst, dass andere Filme, die er abfeiert, auch andere Ansprüche haben. Ist ja gut.)
(Ja, mir ist bewusst, dass andere Filme, die er abfeiert, auch andere Ansprüche haben. Ist ja gut.)
Ich find ja Nolan eigentlich gut und mag so gut wie alles von ihm. Interstellar war mir aber einfach zu pseudo- in vielen Dingen. Nu ja.
Ich mag Nolan in den meisten Fällen ja nicht und bin recht froh, dass ich mir den Film einfach gespart habe. Den zweiten Batman fand ich ganz gut (wegen Ledger) und Inception war brauchbar. Der beste ist und bleibt Memento und das wars auch so ziemlich.
Was wäre in tolles und glaubwürdiges Ende?
Alle Protagonisten gehen drauf und die Menschheit stirbt aus oder vielleicht doch lieber das Ende von 2001 Szene für Szene nachdrehen?
Ey das ist Science-Fiction! Ich frag mich manchmal echt, mit was für Erwartungen manche Leute sich Filme wie Interstellar angucken. Außerdem ist der Film für die GROßE Leinwand gemacht, wer ihn woanders anschaut, hat eh schon verloren.mahoney, 18.09.2015 12:17 #
äh. okay? wow ich wusste nicht dass man sich erst ein besseres filmende ausdenken muss, bevor man es kritisiert, oder unbedingt in eine 3D kinovorstellung muss, um den verlauf einer geschichte beurteilen zu dürfen.
muss ich auch erst gitarre spielen lernen, bevor ich ein gitarrensolo langweilig finde?
ich sehe mir sehr selten filme an und diesen habe und hätte ich mir auch nicht primär ausgesucht. ich möchte unterhalten werden in erster instanz. das hat der film größtenteils getan. am ende war mir halt einfach zu viel kitsch und käse obendrauf.
Mich hat eigentlich hauptsächlich die "Schwarze-Loch"-Szene interessiert bzw. wie's da drin laut Vorstellung des Regisseurs aussieht. War aber ernüchternd.
1. Du kannst natürlich machen bzw. kritisieren was und wie du willst, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich das Ende für den Film ganz angemessen fand.
2. Der Film wurde nie in 3D gedreht, trotzdem wirkt er auf einer Kinoleiwand um Längen besser.
2. Der Film wurde nie in 3D gedreht, trotzdem wirkt er auf einer Kinoleiwand um Längen besser.
Mich hat eigentlich hauptsächlich die "Schwarze-Loch"-Szene interessiertPowder To The People, 18.09.2015 16:51 #
Überrascht mich jetzt nicht.
The Way
Ich bin in diesem Jahr weit offen für alles, was mit Selbstfindung zu tun hat. Daher verzeihe ich dem Film die Erklärbär-Szene mit Tcheky Karyo („pass auf, Junge, das mit der Pilgerfahrt funktioniert so und so“) und auch die Ethnokitsch-Sequenz zwischendurch. Der Rest hat für mich gepasst, am Ende war ich in melancholischer Stimmung und saß sinnierend da. Jeder Film, der das schafft, kann kein schlechter Film sein.
8/10
Ich bin in diesem Jahr weit offen für alles, was mit Selbstfindung zu tun hat. Daher verzeihe ich dem Film die Erklärbär-Szene mit Tcheky Karyo („pass auf, Junge, das mit der Pilgerfahrt funktioniert so und so“) und auch die Ethnokitsch-Sequenz zwischendurch. Der Rest hat für mich gepasst, am Ende war ich in melancholischer Stimmung und saß sinnierend da. Jeder Film, der das schafft, kann kein schlechter Film sein.
8/10
Extinction
Was haben wir denn hier? Zombievirus, Endzeit, alles da. Soweit lala egal. Der Film legt allerdings nach 10 Minuten den Fokus auf 3 Überlebende, viel mehr tauchen nicht auf. Wie sie hausen (erschreckend bequem), wie sie sich die Zeit vertreiben (gutbürgerlich mit Wissensquiz), wie sieficken den Haushalt schmeissen. 2 Typen, 1 Kind. Die Typen hassen sich und raufen sich wegem den Kind (nervig, bitte sofort an Zombies verfüttern) zusammen.
Ein Endzeit-Nachbarschaftsstreit-Billig-CGI-Love-conquers-all-Schmonzes. Da täuscht auch die gefrorene Landschaft nicht drüber weg.
Was haben wir denn hier? Zombievirus, Endzeit, alles da. Soweit lala egal. Der Film legt allerdings nach 10 Minuten den Fokus auf 3 Überlebende, viel mehr tauchen nicht auf. Wie sie hausen (erschreckend bequem), wie sie sich die Zeit vertreiben (gutbürgerlich mit Wissensquiz), wie sie
Ein Endzeit-Nachbarschaftsstreit-Billig-CGI-Love-conquers-all-Schmonzes. Da täuscht auch die gefrorene Landschaft nicht drüber weg.
The Interview
Da hatte ich eigentlich drauf gehofft (trotz oder wegen des Wirbels rund um die gestrichene Kino-Veröffentlichung). Immerhin ein mutiges Projekt, ein mutiges Thema, ein scheinbar beachtliches Budget für eine Komödie und Beteiligte, die schon so manch guten Film gemacht haben. All das hat der Film, aber was er noch hat ist ein unterirdisches und unwitziges Drehbuch, Dialoge zum Weglaufen und einen erheblichen Mangel an Intelligenz. Schade drum, da hätte man mehr draus machen können (müssen!). Umstandsbedingt habe ich den Film auf Deutsch gesehen und denke mal (im Zweifel für den Angeklagten), dass die Dialoge im Original nicht ganz so dumm sind. Aber was ist eigentlich aus Komödien geworden? Mehrere Minuten über seinen "komisch stinkenden Schwanz" zu palavern oder James Franco, dessen Fresse dauernd auf absolut unwitzige (und -würdige) Art und Weise entgleist ist doch nicht witzig, oder?
Und ja, ich habe damals bei "Dumm und Dümmer" im Kino lachen müssen (so sehr, dass mich meine damaligen Begleiter leicht angewidert angeschaut haben :D), aber da war der Humor erstens ein Tabubruch, zweitens neu und drittens gab es da Gags, die auch noch funktioniert haben.
Fazit: schade drum.
Für die mutige Prämisse, einige schön designte Action(!)-Szenen und die 1-2 Mal, in denen ich zumindest kichern konnte würde ich dem ganzen 4 von 10 Punkten geben. Leider eine große Enttäuschung für mich.
Da hatte ich eigentlich drauf gehofft (trotz oder wegen des Wirbels rund um die gestrichene Kino-Veröffentlichung). Immerhin ein mutiges Projekt, ein mutiges Thema, ein scheinbar beachtliches Budget für eine Komödie und Beteiligte, die schon so manch guten Film gemacht haben. All das hat der Film, aber was er noch hat ist ein unterirdisches und unwitziges Drehbuch, Dialoge zum Weglaufen und einen erheblichen Mangel an Intelligenz. Schade drum, da hätte man mehr draus machen können (müssen!). Umstandsbedingt habe ich den Film auf Deutsch gesehen und denke mal (im Zweifel für den Angeklagten), dass die Dialoge im Original nicht ganz so dumm sind. Aber was ist eigentlich aus Komödien geworden? Mehrere Minuten über seinen "komisch stinkenden Schwanz" zu palavern oder James Franco, dessen Fresse dauernd auf absolut unwitzige (und -würdige) Art und Weise entgleist ist doch nicht witzig, oder?
Und ja, ich habe damals bei "Dumm und Dümmer" im Kino lachen müssen (so sehr, dass mich meine damaligen Begleiter leicht angewidert angeschaut haben :D), aber da war der Humor erstens ein Tabubruch, zweitens neu und drittens gab es da Gags, die auch noch funktioniert haben.
Fazit: schade drum.
Für die mutige Prämisse, einige schön designte Action(!)-Szenen und die 1-2 Mal, in denen ich zumindest kichern konnte würde ich dem ganzen 4 von 10 Punkten geben. Leider eine große Enttäuschung für mich.
Apropos Zombies: http://www.hardline-festival.de/
Umstandsbedingt habe ich den Film auf Deutsch gesehen und denke mal (im Zweifel für den Angeklagten), dass die Dialoge im Original nicht ganz so dumm sind.CYBERBORIS, 20.09.2015 12:39 #
Mach dir da keine allzu großen Hoffnungen. Ich kann mich nicht mehr detailliert erinnern, aber durch seine prachtvollen Wortwitze ist der Film sicher nicht aufgefallen. Hatte bei mir zwar ein Pünktchen mehr als bei dir, aber das ist immer noch kurz vor scheiße halt.
Umstandsbedingt habe ich den Film auf Deutsch gesehen und denke mal (im Zweifel für den Angeklagten), dass die Dialoge im Original nicht ganz so dumm sind.CYBERBORIS, 20.09.2015 12:39 #
Mach dir da keine allzu großen Hoffnungen. Ich kann mich nicht mehr detailliert erinnern, aber durch seine prachtvollen Wortwitze ist der Film sicher nicht aufgefallen. Hatte bei mir zwar ein Pünktchen mehr als bei dir, aber das ist immer noch kurz vor scheiße halt.Olsen, 20.09.2015 13:13 #
Ich hatte ja nun wirklich nicht auf eine feine Politsatire gehofft, aber der Film war echt einfach nur Mist. Und der O-Ton reißt da scheinbar auch nix raus. Man könnte auf die Idee kommen, dass der ganze Rummel rund um die Veröffentlichung doch ein PR-Stunt war. Denn mit Sicherheit war der Film für Sony wichtig und kein Abschreibungsobjekt.
Sinister
Psychohorror mit Ethan Hawke und vielen kaputten Kindern und nem fiesen Typen mit Corpsepaint.
Eigentlich lahm, aber ich bin Horrorpussy.
Also hat der schwachsinnige Film diese Nacht schön nachgespukt und meinem kaputten Hirn kaum Ruhe gelassen.
Furchtbar. Ich kann sowas einfach nicht ab.
Psychohorror mit Ethan Hawke und vielen kaputten Kindern und nem fiesen Typen mit Corpsepaint.
Eigentlich lahm, aber ich bin Horrorpussy.
Also hat der schwachsinnige Film diese Nacht schön nachgespukt und meinem kaputten Hirn kaum Ruhe gelassen.
Furchtbar. Ich kann sowas einfach nicht ab.
Der deutsche Untertitel ist ja wieder fantastisch. Bei uns heißt der allen Ernstes: "Sinister - Wenn du ihn siehst, bist du schon verloren". ("Du" schreiben sie natürlich groß, aber da mache ich nicht mit.)
"Cooties"
Elijah "Frodo" Wood, Leigh "Saw"/"Insidious" Whannell und Rainn "Super" Wilson spielen ein paar Grundschullehrer, die ihren Schülern den Kampf angesagt haben, da diese sich in blutrünstige Zombies verwandelt haben.
Das Wieso und Warum wird direkt während der Opening Credits geklärt: ein Huhn wird geschlachtet und wird zusammen mit anderen geschlachteten Hühnern zu Chicken Nuggets verarbeitet, dabei landen auch Maden und anderes Geknöse in den Nuggets (das ganze sieht dementsprechend schmackofatz aus). Die Nuggets werden in eine Grundschule geliefert, und nach dem Verzeher der Nuggets, verwandelt sich eines der Schulkinder in einen Zombie. Dieses infiziert ihre Mitschüler (zum Teil nur durch's blutig kratzen). Und das eine führt zum anderen.
Der Trailer war ja schon recht nett und hat brauchbaren Stuss versprochen.
Habe den Film am Samstag Abend im O-Ton gesehen und...ja, der Flick hat mir ordentlich das Zwerchfell gekitzelt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Horror-Komödien funktioniert der Film auf beiden Ebenen erstaunlich gut.
Der Film ist nicht unblutig, hat eine ansprechende Härte inne, haut hier und da mal eine deftige Gore-Szene raus, hin und wieder flackert sogar Spannung auf. Make Up technisch geht der Film völlig klar.
Was den Comedy Anteil betrifft, der ist absolut super.
Beispiel: Whannell spielt einen etwas seltsamen Lehrer. Draussen herrscht gerade das Chaos, und die Kids fallen übereinander her. Während die anderen Lehrer im Lehreraufenthaltsraum davon nichts mitbekommen, schaut Whannell aus dem Fenster und meint dann völlig trocken "Oh Look! Carnage!!".
Der Humor ist schon leicht asozial (im positiven Sinne!), auf der anderen Seite allerdings auch gut positioniert, und wirkt nie aufgesetzt.
Dazwischen tummeln sich diverse Anspielungen auf Filme und Schauspieler ("Speed 2", Jason Patric, Sandra Bullock, Stephen King, "Christine"), sowie der ein oder andere Oneliner.
Wer morgens schonmal mit dem Bus fahren muss, und da hin und wieder Koppings wegen den ganzen Rabauken von Schulkindern bekommt, das ist der richtige Film für euch. Hier werden die Kids ganz gerne mal umgeknockt, oder weggekickt. Herrlich!
Filmtechnisch stellt der Film natürlich nichts neues an der Front da, aber hey, mir Wayne. Das Teil rockt und macht mächtig fun.
7.5/10
Elijah "Frodo" Wood, Leigh "Saw"/"Insidious" Whannell und Rainn "Super" Wilson spielen ein paar Grundschullehrer, die ihren Schülern den Kampf angesagt haben, da diese sich in blutrünstige Zombies verwandelt haben.
Das Wieso und Warum wird direkt während der Opening Credits geklärt: ein Huhn wird geschlachtet und wird zusammen mit anderen geschlachteten Hühnern zu Chicken Nuggets verarbeitet, dabei landen auch Maden und anderes Geknöse in den Nuggets (das ganze sieht dementsprechend schmackofatz aus). Die Nuggets werden in eine Grundschule geliefert, und nach dem Verzeher der Nuggets, verwandelt sich eines der Schulkinder in einen Zombie. Dieses infiziert ihre Mitschüler (zum Teil nur durch's blutig kratzen). Und das eine führt zum anderen.
Der Trailer war ja schon recht nett und hat brauchbaren Stuss versprochen.
Habe den Film am Samstag Abend im O-Ton gesehen und...ja, der Flick hat mir ordentlich das Zwerchfell gekitzelt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Horror-Komödien funktioniert der Film auf beiden Ebenen erstaunlich gut.
Der Film ist nicht unblutig, hat eine ansprechende Härte inne, haut hier und da mal eine deftige Gore-Szene raus, hin und wieder flackert sogar Spannung auf. Make Up technisch geht der Film völlig klar.
Was den Comedy Anteil betrifft, der ist absolut super.
Beispiel: Whannell spielt einen etwas seltsamen Lehrer. Draussen herrscht gerade das Chaos, und die Kids fallen übereinander her. Während die anderen Lehrer im Lehreraufenthaltsraum davon nichts mitbekommen, schaut Whannell aus dem Fenster und meint dann völlig trocken "Oh Look! Carnage!!".
Der Humor ist schon leicht asozial (im positiven Sinne!), auf der anderen Seite allerdings auch gut positioniert, und wirkt nie aufgesetzt.
Dazwischen tummeln sich diverse Anspielungen auf Filme und Schauspieler ("Speed 2", Jason Patric, Sandra Bullock, Stephen King, "Christine"), sowie der ein oder andere Oneliner.
Wer morgens schonmal mit dem Bus fahren muss, und da hin und wieder Koppings wegen den ganzen Rabauken von Schulkindern bekommt, das ist der richtige Film für euch. Hier werden die Kids ganz gerne mal umgeknockt, oder weggekickt. Herrlich!
Filmtechnisch stellt der Film natürlich nichts neues an der Front da, aber hey, mir Wayne. Das Teil rockt und macht mächtig fun.
7.5/10
Er hat Kopping gesagt. Wie lange hab ich dieses Wort nicht mehr gehört? Fantastisch, danke dafür. Nur darum werde ich mir jetzt diesen Film ansehen. Also, jetzt im Sinne von irgendwann.
Schittebön. Freut mich, wenn ich neuen Input durch alte Kamellen fördern kann.