Ich habe gerade meine Finals und Montag geht es zurück nach Deutschland, vielleicht schaffe ich das am Samstag oder sonst erst nächste Woche, aber geplant ist das auf jeden Fall.
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Platten
Alben/EPs des Jahres 2015
Meine Top Ten so far. Mit Reihenfolge!
Hier nun 10-6.
10) Deafheaven - New Bermuda
Das ist kein Thrashmetal, das sind einfach bloß schlechte Gitarrensoli. An ihr Meisterwerk können sie leider nicht anknüpfen. Das hier ist leider nicht so wunderbar fließend. Die Songs sind trotzdem weiterhin auf wahnsinnigem Niveau. Der Drummer begeistert mich immer noch, auf die Hexenkeife komme ich immer noch überraschend gut klar. New Bermuda fesselt. Auch wenn man alle paar Minuten aufstehen und umdrehen /Platte wechseln muss. Anspieltipp: "Luna"
9) Adam Angst - s/t
Wo Schönfuss drauf steht greife ich bedenkenlos zu. Das hier ist allerdings kein Punk (Frau Potz) oder Hardcore (Escapado) , sondern das großartige Album, dass die Ärzte einfach nicht mehr zustande bringen. Bissige Texte mit viel Witz und noch mehr bitterer Realität in radiotauglichem Gerüst. Highlights: "Splitter von Granaten" und "Altar". Nachlegen bitte, die Mindesthaltbarkeit ist langsam überschritten...
8) Mutoid Man - Bleeder
Spaßprojekt. Ich mags, wenn Brodsky singt und nicht schreit (vgl. Cave In - White Silence). An der Gitarre ist er hinreichend virtuos um mich zu begeistern, zudem hat er sich einen Weltklassedrummer zugelegt. Die Songs sind kurz, knackig und einfach auf den Punkt. Zudem gibts hier den Song des Jahres "Bridgeburner.
7) Vennart - Demon Joke
Diese Sache mit dem nur geringen Mastering klingt erst mal ehrlich, nervt aber beim hören tierisch. Die leisen Parts sind so extrem dünn, dass ich vernünftig aufrdrehen möchte. Klingen die Parts dann geil, fliegen mir bei den lauten Stellen die Ohren weg. Er soll das beim nächsten Mal bitte sein lassen und normal mastern.
Darüber hinaus bereiten mir die feinen Songs enorme Langzeitfreude. Oceansize-Prog-Kleinode, fette Gitarrenmomente, tolle Gesangsmelodien und ein paar nette Ideen drumherum. "Operate" ist ein Highlight, das vielleicht noch etwas mehr strahlt als der hervorragende Rest. Anspieltipp: "Doubt"
6) Kurt Vile - B'lieve I'm goin down
Velvet Undergrounds "Sunday Morning"-Gefühl als Doppel-LP. Verträumt, verschlafen, bekifft, Jetlag, entweder warme Decke, dünne Eisschicht, Tasse Tee, oder Sonnenstrahlen, Kalifornien, Sand, schwüle Hitze. Eingelullt und betört von der meditativen Gitarre. Anspieltipp: "All in a daze work"
Hier nun 10-6.
10) Deafheaven - New Bermuda
Das ist kein Thrashmetal, das sind einfach bloß schlechte Gitarrensoli. An ihr Meisterwerk können sie leider nicht anknüpfen. Das hier ist leider nicht so wunderbar fließend. Die Songs sind trotzdem weiterhin auf wahnsinnigem Niveau. Der Drummer begeistert mich immer noch, auf die Hexenkeife komme ich immer noch überraschend gut klar. New Bermuda fesselt. Auch wenn man alle paar Minuten aufstehen und umdrehen /Platte wechseln muss. Anspieltipp: "Luna"
9) Adam Angst - s/t
Wo Schönfuss drauf steht greife ich bedenkenlos zu. Das hier ist allerdings kein Punk (Frau Potz) oder Hardcore (Escapado) , sondern das großartige Album, dass die Ärzte einfach nicht mehr zustande bringen. Bissige Texte mit viel Witz und noch mehr bitterer Realität in radiotauglichem Gerüst. Highlights: "Splitter von Granaten" und "Altar". Nachlegen bitte, die Mindesthaltbarkeit ist langsam überschritten...
8) Mutoid Man - Bleeder
Spaßprojekt. Ich mags, wenn Brodsky singt und nicht schreit (vgl. Cave In - White Silence). An der Gitarre ist er hinreichend virtuos um mich zu begeistern, zudem hat er sich einen Weltklassedrummer zugelegt. Die Songs sind kurz, knackig und einfach auf den Punkt. Zudem gibts hier den Song des Jahres "Bridgeburner.
7) Vennart - Demon Joke
Diese Sache mit dem nur geringen Mastering klingt erst mal ehrlich, nervt aber beim hören tierisch. Die leisen Parts sind so extrem dünn, dass ich vernünftig aufrdrehen möchte. Klingen die Parts dann geil, fliegen mir bei den lauten Stellen die Ohren weg. Er soll das beim nächsten Mal bitte sein lassen und normal mastern.
Darüber hinaus bereiten mir die feinen Songs enorme Langzeitfreude. Oceansize-Prog-Kleinode, fette Gitarrenmomente, tolle Gesangsmelodien und ein paar nette Ideen drumherum. "Operate" ist ein Highlight, das vielleicht noch etwas mehr strahlt als der hervorragende Rest. Anspieltipp: "Doubt"
6) Kurt Vile - B'lieve I'm goin down
Velvet Undergrounds "Sunday Morning"-Gefühl als Doppel-LP. Verträumt, verschlafen, bekifft, Jetlag, entweder warme Decke, dünne Eisschicht, Tasse Tee, oder Sonnenstrahlen, Kalifornien, Sand, schwüle Hitze. Eingelullt und betört von der meditativen Gitarre. Anspieltipp: "All in a daze work"
Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle
Weiter mit 5 - 1.
5) Jamie XX - In colour
Mehr Elektro als The XX, weniger Gesang, häufig gesamplet. Diese gleichförmige düster-trübe Stimmung fällt weg. Dafür mehr Licht und mehr Farben und mehr Facetten. Hier regiert der Sommer. So macht mir Elektro sehr viel Spaß. Anpieltipp: "The Rest is Noise"
4) Caspian - Dust & disquiet
Postrock ist nicht tot, er schläft bloß tief. Und abundzu geht ein Zucken durch ihn hindurch. Hier zuckt er noch gewaltig. Und schwelgt in Erinnerungen an bessereZeiten. Zeiten, in denen er meine musikalische Sicht auf den Kopf stellte. Ja, instrumentale Musik mit Überlänge kann fesseln und begeistern. Kann vom Sessel reißen wie ein epischer Science-Fiction Film mit mächtigen Schlachten weit draußen im Weltall. Kann packend sein, wie ein gutes Buch, bei dem man dem Nautilus auf den Meeresgrund folgt und beobachtet, wie seltsame Wesen aus der Stille und der Dunkelheit auftauchen während die Luft langsam knapp wird
Caspian liefern 2015 ihr bestes Album in einem angestaubten und fast totgeglaubtem Genre. Anspielttipp: "Arcs of command"
3) Love A - Jagd und Hund
Am Anfang stand eine Enttäuschung. Darüber, dass "Jagd und Hund" nicht mit "Irgendwie" mithalten kann. Am Ende bleibt ein Jahreshighlight und ein Dauerläufer im Auto. "Ein Gebet" ist weiterhin Skipkandidat und verwirrt mich immer noch. Ansonsten steht hier weiterhin süchtigmachender, kühler Post-Punk mit den besten deutschen Texten der letzten Jahre. Der merkwürdige Gesangsstil ging mir eh in der Zwischenzeit in Fleisch und Blut über, so das negative Kommentare diesbezüglich bei mir bloß en Achselzucken hervorrufen. Alles überragender Song : "100.000 Stühle leer".
2) Ghost - Meliora
Großer Pop, epische Melodien, tolle Gitarrensoli, ordentliche Rockstampfer, genug Proganteile und Taktwechsel, dass es auch fürs Köpfchen interessant bleibt, feine Orgel, Theremineinsatz, was will man mehr? Ein Album voller Hits und Highlights . Anspieltipp: "Cirice", inklusive großartigem Video.
1) Adventures - Supersonic home
Code Orange Kids? Kenn ich nicht. Aber Adventures! Und ihr zuckerwattiges 90er Emo-Indie-Rock Revival. Großer Spaß. Hüpfend, schreiend, schwelgend, vorantreibend. Das hier ist die große erste Verliebtheit, ohne Kopfschmerz und bitterem Nachgeschmack. Pure Euphorie ohne Reue. Kleiner Makel: das Ende von Heavenly mit seinem 35000 mal wiederholten "He's a swarm" nervt ein kleinwenig. Deswegen bloß 11,8 von 12 möglichen Punkten.
Anspieltipp: es ist kurz, ziehts euch ganz rein! Wenns ein Songs sein muss: direkt der erste "Dream-Blue-Haze".
5) Jamie XX - In colour
Mehr Elektro als The XX, weniger Gesang, häufig gesamplet. Diese gleichförmige düster-trübe Stimmung fällt weg. Dafür mehr Licht und mehr Farben und mehr Facetten. Hier regiert der Sommer. So macht mir Elektro sehr viel Spaß. Anpieltipp: "The Rest is Noise"
4) Caspian - Dust & disquiet
Postrock ist nicht tot, er schläft bloß tief. Und abundzu geht ein Zucken durch ihn hindurch. Hier zuckt er noch gewaltig. Und schwelgt in Erinnerungen an bessereZeiten. Zeiten, in denen er meine musikalische Sicht auf den Kopf stellte. Ja, instrumentale Musik mit Überlänge kann fesseln und begeistern. Kann vom Sessel reißen wie ein epischer Science-Fiction Film mit mächtigen Schlachten weit draußen im Weltall. Kann packend sein, wie ein gutes Buch, bei dem man dem Nautilus auf den Meeresgrund folgt und beobachtet, wie seltsame Wesen aus der Stille und der Dunkelheit auftauchen während die Luft langsam knapp wird
Caspian liefern 2015 ihr bestes Album in einem angestaubten und fast totgeglaubtem Genre. Anspielttipp: "Arcs of command"
3) Love A - Jagd und Hund
Am Anfang stand eine Enttäuschung. Darüber, dass "Jagd und Hund" nicht mit "Irgendwie" mithalten kann. Am Ende bleibt ein Jahreshighlight und ein Dauerläufer im Auto. "Ein Gebet" ist weiterhin Skipkandidat und verwirrt mich immer noch. Ansonsten steht hier weiterhin süchtigmachender, kühler Post-Punk mit den besten deutschen Texten der letzten Jahre. Der merkwürdige Gesangsstil ging mir eh in der Zwischenzeit in Fleisch und Blut über, so das negative Kommentare diesbezüglich bei mir bloß en Achselzucken hervorrufen. Alles überragender Song : "100.000 Stühle leer".
2) Ghost - Meliora
Großer Pop, epische Melodien, tolle Gitarrensoli, ordentliche Rockstampfer, genug Proganteile und Taktwechsel, dass es auch fürs Köpfchen interessant bleibt, feine Orgel, Theremineinsatz, was will man mehr? Ein Album voller Hits und Highlights . Anspieltipp: "Cirice", inklusive großartigem Video.
1) Adventures - Supersonic home
Code Orange Kids? Kenn ich nicht. Aber Adventures! Und ihr zuckerwattiges 90er Emo-Indie-Rock Revival. Großer Spaß. Hüpfend, schreiend, schwelgend, vorantreibend. Das hier ist die große erste Verliebtheit, ohne Kopfschmerz und bitterem Nachgeschmack. Pure Euphorie ohne Reue. Kleiner Makel: das Ende von Heavenly mit seinem 35000 mal wiederholten "He's a swarm" nervt ein kleinwenig. Deswegen bloß 11,8 von 12 möglichen Punkten.
Anspieltipp: es ist kurz, ziehts euch ganz rein! Wenns ein Songs sein muss: direkt der erste "Dream-Blue-Haze".
"Ein Gebet" ist weiterhin Skipkandidat und verwirrt mich immer noch.Go Ahead Eagle, 16.12.2015 14:51 #
Muss ich das ja nicht mehr schreiben
Alles in allem schöne Liste mit guten Gründen. Deine Nummer eins ist mir aber irgendwann auf die Nerven gegangen und dann habe ich sie kaum noch gehört. Der Gesang ist hauptsächlich schuld. Grundsätzlich mag ich den sogar, aber die Dosis ist einfach zu groß über die volle Länge der Platte.
Es hat Spaß gemacht grade noch mal alle durchzunudeln.
Kann also keine so schlechte Auswahl gewesen sein und war dann, wenn ich Liste betrachte, doch ein recht abwechselungsreiches Jahr 2015.
Und "Purple" von Baroness kommt ja erst noch...
Kann also keine so schlechte Auswahl gewesen sein und war dann, wenn ich Liste betrachte, doch ein recht abwechselungsreiches Jahr 2015.
Und "Purple" von Baroness kommt ja erst noch...
Gute Liste, werter Herr Adler.
doch ein recht abwechselungsreiches Jahr 2015.Go Ahead Eagle, 16.12.2015 14:56 #
Ich glaub, meine Liste wird dieses Jahr auch ziemlich schubladenübergreifend. Aus jedem Dorf ne geile Töle am Start.
Und "Purple" von Baroness kommt ja erst noch...Go Ahead Eagle, 16.12.2015 14:56 #
Leider ist die Vinyl schon wieder verschoben worden. Amazon gibt nun den 23.12. an und als Lieferdatum aufgrund der Feiertage den 30.12.
Ich glaube, dieses Jahr kommt nichts mehr, was mich vom Hocker reißt. Daher mal meine Top-Alben des Jahres.
Ohne Bewertung.
City Of Ships - Ultraluminal
Eingängiger Alternative-Sludge. Großer Sound für 3 Mann, Melodien galore und immer einen großen Refrain.
Phantom Winter - Cvlt
Waren Omega Massif oft schon düsterkalt im Sound, hier ist die Gefriertruhe für deine kleine Seele. Im angeblackten Bereich für mich eigentlich das einzig interessante dieses Jahr.
Faith No More - Sol Invictus
Nein, keine Offenbarung. Keine Überraschung. Aber alle Trademarks gekonnt und frisch gebracht. Ich höre den Spass der Jungs dabei.
Refused - Freedom
Hier gab es doch einige Überraschungen. Profi-Songwriter eingebunden, Sound sehr Alternative. Aber: Bis auf 2-3 Skip-Songs Hits.
Jungbluth - Lovecult
Kleine Abkehr vom reinen Hardcore, die Entwicklung steht ihnen gut. Und auch die Erweiterung des Themenbereichs. Wenn der Sound der LP nicht so scheiße wäre...
The Icarus Line - All Things Under Heaven
Schamanenhafter Doorspunkhardrock. For the wee small hours.
Mutoid Man - Bleeder
Schon viel gesagt worden darüber hier. Kleine Perle der Spielfreude von gut aufgelegten Musikern
Wild Throne - Harvest Of Darkness
Powdi stört die limitierte Stimme, mich nicht. Vertrackter, dennoch eingänglicher Prog-Alternative. Mars Volta entdecken Punkrocksongs.
Deafheaven - New Bermuda
Thrash or not, who cares. Neue Stilelemente, die Songs nicht so rund wie auf der Sunbather. Hätte aber eh keiner eine zweite Auflage gebraucht. Gibt schon genug Kopisten mittlerweile.
Kendrick Lamar - To Pimp A Butterfly
Ausgefeiltes HipHop-Konzeptalbum. War "My beautiful dark twisted fantasy" für Kayne persönlich, ist dieses Album für die Community.
A$AP Rocky - At Long Last Rocky
Low, düster, Trip through your brain.
The Black Heart Rebellion - People, When You See...
Weiter geht es mit den fröhlichen Melodien. Steht dem Vorgänger in nichts nach.
Kylesa - Exhausting Fire
Ging ein wenig unter, hat aber ähnlich gute Momente wie Ultraviolet
Planks - Perished Bodies
Starkes Abschiedsalbum. Alles drinnen.
Cult Leader - Lightless Walk
Immerhin mein Song des Jahres drauf und wenn Baptists schon mal ein Jahr pausieren, eine dirty Crust-HC-Platte brauche ich.
KEN Mode - Success
Ebenso eine Noiserockpladde. Räumt die Gehörgänge frei.
Wanda - Bussi
Herrliches Konzert gewesen, männlicher Gossenheroismus. Passt. Die ganzen korrekten Love As und Konsorten geben mir nichts.
Ohne Bewertung.
City Of Ships - Ultraluminal
Eingängiger Alternative-Sludge. Großer Sound für 3 Mann, Melodien galore und immer einen großen Refrain.
Phantom Winter - Cvlt
Waren Omega Massif oft schon düsterkalt im Sound, hier ist die Gefriertruhe für deine kleine Seele. Im angeblackten Bereich für mich eigentlich das einzig interessante dieses Jahr.
Faith No More - Sol Invictus
Nein, keine Offenbarung. Keine Überraschung. Aber alle Trademarks gekonnt und frisch gebracht. Ich höre den Spass der Jungs dabei.
Refused - Freedom
Hier gab es doch einige Überraschungen. Profi-Songwriter eingebunden, Sound sehr Alternative. Aber: Bis auf 2-3 Skip-Songs Hits.
Jungbluth - Lovecult
Kleine Abkehr vom reinen Hardcore, die Entwicklung steht ihnen gut. Und auch die Erweiterung des Themenbereichs. Wenn der Sound der LP nicht so scheiße wäre...
The Icarus Line - All Things Under Heaven
Schamanenhafter Doorspunkhardrock. For the wee small hours.
Mutoid Man - Bleeder
Schon viel gesagt worden darüber hier. Kleine Perle der Spielfreude von gut aufgelegten Musikern
Wild Throne - Harvest Of Darkness
Powdi stört die limitierte Stimme, mich nicht. Vertrackter, dennoch eingänglicher Prog-Alternative. Mars Volta entdecken Punkrocksongs.
Deafheaven - New Bermuda
Thrash or not, who cares. Neue Stilelemente, die Songs nicht so rund wie auf der Sunbather. Hätte aber eh keiner eine zweite Auflage gebraucht. Gibt schon genug Kopisten mittlerweile.
Kendrick Lamar - To Pimp A Butterfly
Ausgefeiltes HipHop-Konzeptalbum. War "My beautiful dark twisted fantasy" für Kayne persönlich, ist dieses Album für die Community.
A$AP Rocky - At Long Last Rocky
Low, düster, Trip through your brain.
The Black Heart Rebellion - People, When You See...
Weiter geht es mit den fröhlichen Melodien. Steht dem Vorgänger in nichts nach.
Kylesa - Exhausting Fire
Ging ein wenig unter, hat aber ähnlich gute Momente wie Ultraviolet
Planks - Perished Bodies
Starkes Abschiedsalbum. Alles drinnen.
Cult Leader - Lightless Walk
Immerhin mein Song des Jahres drauf und wenn Baptists schon mal ein Jahr pausieren, eine dirty Crust-HC-Platte brauche ich.
KEN Mode - Success
Ebenso eine Noiserockpladde. Räumt die Gehörgänge frei.
Wanda - Bussi
Herrliches Konzert gewesen, männlicher Gossenheroismus. Passt. Die ganzen korrekten Love As und Konsorten geben mir nichts.
Es hat Spaß gemacht grade noch mal alle durchzunudeln.
Kann also keine so schlechte Auswahl gewesen sein und war dann, wenn ich Liste betrachte, doch ein recht abwechselungsreiches Jahr 2015.
Und "Purple" von Baroness kommt ja erst noch...Go Ahead Eagle, 16.12.2015 14:56 #
Bei dir wundere ich mich glaube schon regelmässig, daß wir bei diesen Listen aber auch gar nichts gemeinsam haben
. Sieht so übers Jahr für mich zumindest immer kompatibler aus. Aber aus deiner Liste kenne ich gerade mal zwei Bands. Caspian habe ich noch nicht gehört, da erwarte ich keine Auferstehung mehr und bei Ghost bin ich bekanntermassen ganz anderer Meinung. Vom Rest kenne ich nicht eine Note. Letztes Jahr hatten wir immerhin/auch nur Spidergawd. Schon seltsam irgendwie....naja, ich wollt's mal gesagt haben 
. Refused dürfte wohl auch in meiner Topten auftauchen.Crackerman, 15.12.2015 10:54 #
Cracker! Du sattelst doch jetzt nicht etwa auf Hardcore um, oder? Ich traute meinen Augen kaum, als ich deinen Post las. Komm her, Bier dafür
Ist die Platte Hardcore? Ich bin ja komplett inkompetent, da etwas einzuordnen oder auch nur Unterschiede zu erkennen. Ich kenne deren Vorgeschichte und habe trotzdem (
) mal reingehört. Für mich hört sie sich nach Rock an, Woas hat's ja auch schon erklärt, da bin ich mit einverstanden. Ich schreib aber auch noch was...einen Riesenhaken hat die Platte/die Band nämlich doch.Anstossen tun wir aber trotzdem
Meine Liste gibts dann irgendwann zu Ostern oder so 
Nicht nur, daß Freitag die CHVE rauskommt und gestern auch noch ne neue Kallabris, nein, am 28.12. (!!!) kommt dann auch noch ne neue Troum raus. Und ich weiß jetzt schon nicht, wie ich das Jahr auf 10 Platten zusammenstreichen soll. Wahrscheinlich wirds dann doch ne Top 20. Auf meiner Tiefenrausch Seite werde ich heute/morgen noch ne alphabetisch sortierte Top50 Liste stellen und selbst da musste ich schon derbe streichen. 2015 Alter....
Nicht nur, daß Freitag die CHVE rauskommt und gestern auch noch ne neue Kallabris, nein, am 28.12. (!!!) kommt dann auch noch ne neue Troum raus. Und ich weiß jetzt schon nicht, wie ich das Jahr auf 10 Platten zusammenstreichen soll. Wahrscheinlich wirds dann doch ne Top 20. Auf meiner Tiefenrausch Seite werde ich heute/morgen noch ne alphabetisch sortierte Top50 Liste stellen und selbst da musste ich schon derbe streichen. 2015 Alter....
Ich glaube ich habe dieses Jahr weniger als fünf Neuerscheinungen erstanden.
Zeit und Geld müsste man haben.
Zeit und Geld müsste man haben.
Ich glaube ich habe dieses Jahr weniger als fünf Neuerscheinungen erstanden.Drunken Third, 16.12.2015 18:47 #
Mach mal ne Top 5.
Wird nur Top 4:
Rocky Votolato / Chuck Ragan - "Kindred Spirit"
Nathan Gray - "NTHN GRY"
Funeral For A Friend - "Chapter & Verse"
Deafheaven - "New Bermuda"
Das waren die physisch gekauften 2015.
Rocky Votolato / Chuck Ragan - "Kindred Spirit"
Nathan Gray - "NTHN GRY"
Funeral For A Friend - "Chapter & Verse"
Deafheaven - "New Bermuda"
Das waren die physisch gekauften 2015.
1) Adventures - Supersonic home
Code Orange Kids? Kenn ich nicht. Aber Adventures! Und ihr zuckerwattiges 90er Emo-Indie-Rock Revival. Großer Spaß. Hüpfend, schreiend, schwelgend, vorantreibend. Das hier ist die große erste Verliebtheit, ohne Kopfschmerz und bitterem Nachgeschmack. Pure Euphorie ohne Reue. Kleiner Makel: das Ende von Heavenly mit seinem 35000 mal wiederholten "He's a swarm" nervt ein kleinwenig. Deswegen bloß 11,8 von 12 möglichen Punkten.
Anspieltipp: es ist kurz, ziehts euch ganz rein! Wenns ein Songs sein muss: direkt der erste "Dream-Blue-Haze".Go Ahead Eagle, 16.12.2015 14:51 #
Ja, die hat mir auch gefallen. Schön unbeschwert. Aber Ofsis Argument ist auch zulässig.
City Of Ships - Ultraluminal
Eingängiger Alternative-Sludge. Großer Sound für 3 Mann, Melodien galore und immer einen großen Refrain.
The Icarus Line - All Things Under Heaven
Schamanenhafter Doorspunkhardrock. For the wee small hours.
The Black Heart Rebellion - People, When You See...
Weiter geht es mit den fröhlichen Melodien. Steht dem Vorgänger in nichts nach.
KEN Mode - Success
Ebenso eine Noiserockpladde. Räumt die Gehörgänge frei.Woas Sois..., 16.12.2015 17:39 #
Mit denen muss ich mich nochmal eingehender beschäftigen, auch wenn sie keine Chance auf die Top Ten hätten. KEN Mode klingen mir mittlerweile ein bisschen zu sehr nach Unsane. Fand die Vorgängeralben irgendwie angenehm aggressiver.
Schwierig aus so vielen guten Sachen eine Top-20-Liste zu erstellen, aber hier mal meine:
Und vor Platz 1 erst einmal eine Sondernennung:
Rival Sons - Great Western Valkyrie - Tour Edition
Eigentlich ist das Album schon 2014 erschienen, wurde aber mit Bonustrack dieses Jahr als sogenannte Tour Edition neu aufgelegt. Und die Tracks sind mehr als nur nette Dreingabe. Aber was anderes als grandiose Rockmusik braucht man auch nicht zu erwarten. Eine absolute Ausnahmeband, live der Wahnsinn. Wird auch wohl das am öftesten gehörte Album 2015 bei mir gewesen sein.
1.
Two Gallants - We Are Undone
Fantastisches Album der beiden Blues- und Folk-Rocker aus San Francisco. Möglicherweise ihr bestes und eingängigstes. Sehr oft gehört seit Release Ende Januar 2015 und kann ich immer noch immer wieder auflegen. Tipps: We Are Undone, Fools Like Us, Some Trouble. Im Oktober dann noch live gesehen - auch äußerst empfehlenswert!
2.
King Of The North - Sound The Underground
Ich bin ja ein Fan von 2-Mann-Rockbands - und wenn dann noch so ein kraft- und druckvoller Sound wie bei King Of The North rauskommt, bin ich erst richtig begeistert. Die beiden Australier gehen einfach richtig ab und rocken derbe. Live dieses Jahr auf der Europa-Tour in einem Gitarrenladen in Münster erlebt und bestätigt worden. Seitdem noch größerer Fan! Tipps: Into Your Eyes, Surrender. (Randnotiz: Release in Australien war 2014, 2015 dann der EU-Release)
3.
Hong Faux - A Message From Dystopia
Ein (mitunter seltenes) Beispiel, wo ich die VISIONS Kritik und Wertungen der meisten Redakteure nicht nachvollziehen konnte. Diese Schweden rocken voll und haben mit dem zweiten Album ein richtig starkes abgeliefert. Ihr Sound, eine Mischung aus Alternative und Grunge mit etwas Stoner, ist noch etwas eingängiger geworden als auf ihrem Debüt, gefällt mir aber äußerst gut. Dazu ist Band um Sänger Nik Seren einfach sehr sympathisch. Live gesehen, Anfang Dezember. Hörtipps: From Now To Never More, Coming Through The Rye, Scars.
4.
Black Trip - Shadowline
Eine meiner Hard-Rock/Metal-Entdeckungen dieses Jahr und durfte sie auch live erleben (leider zu wenig Besucher hier gewesen). Der Titelfrack ist ein absoluter Ohrwurm, aber auch sonst leistet sich das zweite Black Trip-Album (Frontmann Joseph Tholll spielt sonst bei Enforcer) meiner Meinung nach keine wirklichen Schwächen.
5.
The Dead Weather - Dodge And Burn
Wo Jack White seine Finger im Spiel hat, kann eigentlich nix schief gehen. So auch hier. Das dritte Album der Supergroup klingt vielseitig und dennoch stark.
6.
Kadavar - Berlin
Das dritte und für mich das bisher beste Album der bärtigen Wahlberliner. Schon alleine der schon vor Albumrelease bekannte Song The Old Man hatte mich sofort. Will ich auch gerne noch live sehen.
7.
The Vintage Caravan - Arrival
Noch besser als das schon sehr gute Debüt. Was diese jungen Kerle schon an monumentalen, klassischen Rock raushauen, ist schon klasse. Tipps: Monolith, Shaken Beliefs.
8.
Foals - What Went Down
Erst war ich etwas skeptisch, aber das Album wuchs schnell und blieb auch dank so starken Nummern wie Mountain At My Gates, Albatross und dem Titeltrack im Ohr. Tolles Werk!
9.
The Answer - Raise A Little Hell
Einfach eine geile Platte! Classic/Hard-Rock vom feinsten. Anspieltipps: Long Live The Renegades, The Other Side, Strange Kinda Nothing.
10.
Demob Happy - Dream Soda
Waren Vorband bei Two Gallants, auch wenn die Musik viel heftiger daher kommt und eigentlich nicht so recht zu Two Gallants Blues/Folk Rock passten. Die Jungs rockten aber derbe und ich musste mir daher auch das Album holen. Tipps: Haat De Stank, Suffer You, Succubus.
11.
City And Colour - If I Should Go Before You
Das ist für mich Musik zum Runterkommen, zum Träumen, zum melancholisch sein. Neben dem tollen Titelsong, überzeugten mich auch Woman und Northern Blues direkt.
12.
The Delta Saints - Bones
Auch so ein Fall wie typisch amerikanischer Rock klingen kann, hier noch mehr Blues/Soul als Indie. Tipps: Sometimes I Worry, Bones und Heavy Hammer.
13.
The Districts - A Flourish And A Spoil
Recht häufig gehört, sehr rauher Sound, der mir gut gefällt. Tipps: Peaches und Young Blood.
14.
Grande Roses - Built On Schemes
Ein weiteres Rock-Album aus Schweden, welches ich in der ersten Jahreshälfte sehr gern gehört habe.
15.
James Bay - Chaos And The Calm
Einer der Newcomer des Jahres, auch im Mainstream und in den Charts präsent. Und dennoch: Einfach gute Musik, die ins Ohr geht. Auch leidenschaftlich gesungen und toller Gitarren-Klang.
16.
Kurt Vile - B’lieve I’m Goin Down…
Ja, manchmal braucht man so einen chilligen, laidback-Sound. Sehr gut zum Entspannen und Runterkommen.
17.
The Devil And The Almighty Blues
Nur 6 Songs, welche man aber so weghören kann. Das Album klingt wie aus einem Guss. Toller Stoner/Blues Rock. Schwer, ein Stück alleine zu empfehlen.
18.
Ruby The Hatchet - Valley Of The Snake
Furiose Mischung aus Psychedellic, Stoner, Doom und Metal - und dazu mit weiblichen Vocals. Anspieltipp des 6-Track-Albums: Vast Acid.
19.
Alabama Shakes - Sound & Color
Alleine schon wegen dem Titelfrack Sound & Color und Don’t Wann Fight, die mir sofort ins Ohr gingen, erwähnens- und empfehlenswert.
20.
The Arcs - Yours, Dreamily
Hatte mich tierisch auf neues von Dan Auerbach gefreut, auf dem Debüt seiner neuen Band The Arcs sind auch einige gute Songs drauf (Outta My Mind, Put A Flower In Your Pocket, Pistol Made Of Bones, Stay In My Corner), aber auch ein paar weniger überzeugende in der zweiten Albumhälfte. Aber vielleicht auch zu hohe Erwartungen von mir nach den starken Alben von The Black Key. Hoffe, dass das nächste Album nachlegt und The Black Keys nicht beendet sind.
Im weiteren Blickfeld:
Alberta Cross - Alberta Cross
Balkun Brothers - Balkun Brothers
Balthazar
Bite The Bullet - Wheels
Dredge - Undertow
God Damn - Vultures
The Graveltones - Love Lies Dying
Graveyard - Innocence & Decadence
The Heavy Eyes - He Dreams Of Lions
Hodja - The Band
Indian Handcrafts - Creeps
Jared James Nichols - Old Glory And The Wild
JEFF The Brotherhood - Wasted On The Dream
John Coffey - The Great News
Kamchatka - Long Road Made Of Gold
The London Souls - Here Come The Girls
Mutoid Man - Bleeder
Reds’Cool - Press Hard
Sleater-Kinney - No Cities To Love
Sweat Lodge - Talismana
The Subways
Torres - Sprinter
Turbowolf - Two Hands
Vintage Trouble - 1 Hopeful Rd.
Wildlights
Und vor Platz 1 erst einmal eine Sondernennung:
Rival Sons - Great Western Valkyrie - Tour Edition
Eigentlich ist das Album schon 2014 erschienen, wurde aber mit Bonustrack dieses Jahr als sogenannte Tour Edition neu aufgelegt. Und die Tracks sind mehr als nur nette Dreingabe. Aber was anderes als grandiose Rockmusik braucht man auch nicht zu erwarten. Eine absolute Ausnahmeband, live der Wahnsinn. Wird auch wohl das am öftesten gehörte Album 2015 bei mir gewesen sein.
1.
Two Gallants - We Are Undone
Fantastisches Album der beiden Blues- und Folk-Rocker aus San Francisco. Möglicherweise ihr bestes und eingängigstes. Sehr oft gehört seit Release Ende Januar 2015 und kann ich immer noch immer wieder auflegen. Tipps: We Are Undone, Fools Like Us, Some Trouble. Im Oktober dann noch live gesehen - auch äußerst empfehlenswert!
2.
King Of The North - Sound The Underground
Ich bin ja ein Fan von 2-Mann-Rockbands - und wenn dann noch so ein kraft- und druckvoller Sound wie bei King Of The North rauskommt, bin ich erst richtig begeistert. Die beiden Australier gehen einfach richtig ab und rocken derbe. Live dieses Jahr auf der Europa-Tour in einem Gitarrenladen in Münster erlebt und bestätigt worden. Seitdem noch größerer Fan! Tipps: Into Your Eyes, Surrender. (Randnotiz: Release in Australien war 2014, 2015 dann der EU-Release)
3.
Hong Faux - A Message From Dystopia
Ein (mitunter seltenes) Beispiel, wo ich die VISIONS Kritik und Wertungen der meisten Redakteure nicht nachvollziehen konnte. Diese Schweden rocken voll und haben mit dem zweiten Album ein richtig starkes abgeliefert. Ihr Sound, eine Mischung aus Alternative und Grunge mit etwas Stoner, ist noch etwas eingängiger geworden als auf ihrem Debüt, gefällt mir aber äußerst gut. Dazu ist Band um Sänger Nik Seren einfach sehr sympathisch. Live gesehen, Anfang Dezember. Hörtipps: From Now To Never More, Coming Through The Rye, Scars.
4.
Black Trip - Shadowline
Eine meiner Hard-Rock/Metal-Entdeckungen dieses Jahr und durfte sie auch live erleben (leider zu wenig Besucher hier gewesen). Der Titelfrack ist ein absoluter Ohrwurm, aber auch sonst leistet sich das zweite Black Trip-Album (Frontmann Joseph Tholll spielt sonst bei Enforcer) meiner Meinung nach keine wirklichen Schwächen.
5.
The Dead Weather - Dodge And Burn
Wo Jack White seine Finger im Spiel hat, kann eigentlich nix schief gehen. So auch hier. Das dritte Album der Supergroup klingt vielseitig und dennoch stark.
6.
Kadavar - Berlin
Das dritte und für mich das bisher beste Album der bärtigen Wahlberliner. Schon alleine der schon vor Albumrelease bekannte Song The Old Man hatte mich sofort. Will ich auch gerne noch live sehen.
7.
The Vintage Caravan - Arrival
Noch besser als das schon sehr gute Debüt. Was diese jungen Kerle schon an monumentalen, klassischen Rock raushauen, ist schon klasse. Tipps: Monolith, Shaken Beliefs.
8.
Foals - What Went Down
Erst war ich etwas skeptisch, aber das Album wuchs schnell und blieb auch dank so starken Nummern wie Mountain At My Gates, Albatross und dem Titeltrack im Ohr. Tolles Werk!
9.
The Answer - Raise A Little Hell
Einfach eine geile Platte! Classic/Hard-Rock vom feinsten. Anspieltipps: Long Live The Renegades, The Other Side, Strange Kinda Nothing.
10.
Demob Happy - Dream Soda
Waren Vorband bei Two Gallants, auch wenn die Musik viel heftiger daher kommt und eigentlich nicht so recht zu Two Gallants Blues/Folk Rock passten. Die Jungs rockten aber derbe und ich musste mir daher auch das Album holen. Tipps: Haat De Stank, Suffer You, Succubus.
11.
City And Colour - If I Should Go Before You
Das ist für mich Musik zum Runterkommen, zum Träumen, zum melancholisch sein. Neben dem tollen Titelsong, überzeugten mich auch Woman und Northern Blues direkt.
12.
The Delta Saints - Bones
Auch so ein Fall wie typisch amerikanischer Rock klingen kann, hier noch mehr Blues/Soul als Indie. Tipps: Sometimes I Worry, Bones und Heavy Hammer.
13.
The Districts - A Flourish And A Spoil
Recht häufig gehört, sehr rauher Sound, der mir gut gefällt. Tipps: Peaches und Young Blood.
14.
Grande Roses - Built On Schemes
Ein weiteres Rock-Album aus Schweden, welches ich in der ersten Jahreshälfte sehr gern gehört habe.
15.
James Bay - Chaos And The Calm
Einer der Newcomer des Jahres, auch im Mainstream und in den Charts präsent. Und dennoch: Einfach gute Musik, die ins Ohr geht. Auch leidenschaftlich gesungen und toller Gitarren-Klang.
16.
Kurt Vile - B’lieve I’m Goin Down…
Ja, manchmal braucht man so einen chilligen, laidback-Sound. Sehr gut zum Entspannen und Runterkommen.
17.
The Devil And The Almighty Blues
Nur 6 Songs, welche man aber so weghören kann. Das Album klingt wie aus einem Guss. Toller Stoner/Blues Rock. Schwer, ein Stück alleine zu empfehlen.
18.
Ruby The Hatchet - Valley Of The Snake
Furiose Mischung aus Psychedellic, Stoner, Doom und Metal - und dazu mit weiblichen Vocals. Anspieltipp des 6-Track-Albums: Vast Acid.
19.
Alabama Shakes - Sound & Color
Alleine schon wegen dem Titelfrack Sound & Color und Don’t Wann Fight, die mir sofort ins Ohr gingen, erwähnens- und empfehlenswert.
20.
The Arcs - Yours, Dreamily
Hatte mich tierisch auf neues von Dan Auerbach gefreut, auf dem Debüt seiner neuen Band The Arcs sind auch einige gute Songs drauf (Outta My Mind, Put A Flower In Your Pocket, Pistol Made Of Bones, Stay In My Corner), aber auch ein paar weniger überzeugende in der zweiten Albumhälfte. Aber vielleicht auch zu hohe Erwartungen von mir nach den starken Alben von The Black Key. Hoffe, dass das nächste Album nachlegt und The Black Keys nicht beendet sind.
Im weiteren Blickfeld:
Alberta Cross - Alberta Cross
Balkun Brothers - Balkun Brothers
Balthazar
Bite The Bullet - Wheels
Dredge - Undertow
God Damn - Vultures
The Graveltones - Love Lies Dying
Graveyard - Innocence & Decadence
The Heavy Eyes - He Dreams Of Lions
Hodja - The Band
Indian Handcrafts - Creeps
Jared James Nichols - Old Glory And The Wild
JEFF The Brotherhood - Wasted On The Dream
John Coffey - The Great News
Kamchatka - Long Road Made Of Gold
The London Souls - Here Come The Girls
Mutoid Man - Bleeder
Reds’Cool - Press Hard
Sleater-Kinney - No Cities To Love
Sweat Lodge - Talismana
The Subways
Torres - Sprinter
Turbowolf - Two Hands
Vintage Trouble - 1 Hopeful Rd.
Wildlights
Wenn da nicht einige Überschneidungen mit Cracker dabei sind 
Ja, die Vermutung kam schon von ihm selber anhand meiner bisherigen Postings. Bin auch gespannt auf seine Liste.
10.
Demob Happy - Dream Soda
Waren Vorband bei Two Gallants, auch wenn die Musik viel heftiger daher kommt und eigentlich nicht so recht zu Two Gallants Blues/Folk Rock passten. Die Jungs rockten aber derbe und ich musste mir daher auch das Album holen. Tipps: Haat De Stank, Suffer You, Succubus.Lago, 16.12.2015 23:04 #
Die hab ich "letztens" auch mal als Vorband von irgendwas gesehen und für gut befunden. Das Album muss ich mir unbedingt mal anhören.