Die Musik nid vergesse. Schön 2-3 Tage lang liegen lassen. Dazu geröstetes Bauernbrot und n Dunkles.
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Und sonst...
Butter ohne Krümel - dinge die Laune machen
Spielst du da auf den Geruch an? Handkäs ist eher sowas wie Harzer Käse.AERPELSCHLOT, 04.02.2016 11:55 #
Ja, in Österreich ist Sauermilchkäse eher unbekannt, da habe ich den geschmacklich verwandten genommen.
Romadur geschmacklich verwandt mit harzer? geruchlich vielleicht, aber geschmacklich doch nicht!
Geschmacklich schon, die Textur ist anders.
na gut, ich wird sie demnächst mal Stereo essen.
der Fettgehalt ist übrigens auch nicht unwesentlich anders.
der Fettgehalt ist übrigens auch nicht unwesentlich anders.
Darum zählt das Englische zu den analytischen Sprachen. Die deutsche Sprache ist eine synthetische Sprache, wandelt sich aber seit geraumer in Richtung analytische Sprache.Taisumi, 03.02.2016 23:22 #
Kannst du das noch mal etwas ausführen? Das klingt so, als sollte ich das unbedingt wissen.
Darum zählt das Englische zu den analytischen Sprachen. Die deutsche Sprache ist eine synthetische Sprache, wandelt sich aber seit geraumer in Richtung analytische Sprache.Taisumi, 03.02.2016 23:22 #
Kannst du das noch mal etwas ausführen? Das klingt so, als sollte ich das unbedingt wissen.Olsen, 04.02.2016 13:39 #
Okay, ich versuch's mal verständlich runter zu kürzen. Kann dir bei weitergehendem Interesse aber auch Literaturtipps geben.
Wie du ja weißt, gibt's im heutigen Englisch keine unterschiedlichen Verbformen (Personalendungen) und keine Fälle. Das heißt im Englischen wird nichts gebeugt. Keine Verben (keine Konjugation), keine Substantive, nichts. Zu Beugung kann man auch Flexion sagen. Also die Veränderung einer Wortform zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale bzw. der grammatischen Funktion im Satz. Das gibts im heutigen Englisch nicht mehr und das sind typischen Eigenschaften für eine analytische Sprachen.
Die deutsche Sprache beugt wo sie nur kann (4 Fälle, verschiedene Konjugationsformen, etc ...) und ist daher eine synthetische Sprache.
Das einfachste Beispiel dafür, dass sich trotzdem analytische Eigenschaften ins Deutsche einschleichen ist der Wegfall des Genitivs.
Beispiel: Das Haus meines Vaters oder Vaters Haus (Genitiv) wird zu das Haus von meinem Vater (Dativ).
Anstatt der Flexionsform Genitiv-s setzt man einfach 'von' dazu.
Oder ein anderes Beispiel ist, dass immer mehr Menschen das Perfekt anstatt des Präteritums nutzen. Also keine Unterscheidung mehr zwischen Schriftsprache (Präteritum) und Umgangssprache (Perfekt) gemacht wird.
Könnte jetzt noch mehr Beispiele auf zählen, aber ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich hier geschrieben habe.
Kein Mensch kann noch nen vernünftigen Konjunktiv. Geht mir auch aufs Schwein und gehört sicher dazu.
er könnte ihn, müsste er ihn häufiger nutzen. klingt ja aber häufig auch arg gestelzt.
Niklas, besten Dank.
Wäre ich noch interessierter, läse ich jetzt ein Standardwerk zu dem Thema.
Wäre ich noch interessierter, läse ich jetzt ein Standardwerk zu dem Thema.
Das stimmt. Lieblingsbeispiel von meinem MATHElehrer damals war: Kennten wir diese Zahl, dann... Richtiger als "Würden wir diese Zahl kennen..." ist es allemal, aber klingt halt mittlerweile sehr seltsam, was aber daran liegt, daß diese Formen keiner mehr benutzt.
Ja, die Ersatzform mit würde bei der Konjunktivbildung gehört auch dazu.
bei der journalistischen schreiberei greife ich auch häufiger auf konjunktive zurück, vor allem beim indirekten zitieren. dann nimmt man aber auch verständnishalber lieber hilfskonstruktionen dazu.
Was sich mir aber noch nicht erschließt, warum das synthetisch und analytisch heißt. Ich würde vom Gefühl ja eher diese hochpräzise Sprache, die das Deutsche nun mal ist, als analytisch einordnen, ohne allerdings den Hintergrund der Benennung zu kennen.
Ach, die Linguisten haben jede Menge Begriffe, die wir im Alltag anders verwenden würden. Ein Fass ohne Boden ist das.
Ärpel, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Eine kurze Recherche hat aber ergeben, dass die beiden Ausdrücke synthetischer und analytischer Sprachbau auf August Wilhelm Schlegel zurückgehen. Aber ich kann dir nicht sagen, warum er jeweils diese Begriffe gewählt hat.
Umzug quasi voll-erledigt... ein bisschen Tussiedeko der Familiendamen noch und das Telefon sollte auch noch zu funktionieren beginnen; ansonsten ist alles aufgebaut und sind alle 90 Umzugskartons entpackt.
Ärpel, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Eine kurze Recherche hat aber ergeben, dass die beiden Ausdrücke synthetischer und analytischer Sprachbau auf August Wilhelm Schlegel zurückgehen. Aber ich kann dir nicht sagen, warum er jeweils diese Begriffe gewählt hat.Taisumi, 04.02.2016 15:46 #
Letztendlich auch wurscht, wenn man weiß, was gemeint ist. Aber danke für deine Erläuterungen.
Eine logistische Meisterleistung
In gerade einmal einer guten Woche.