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Nope. Von diesen Geräten hatte ich schon etliche: einen DVD-Player, einen BluRay-Player, einen Fernseher... alles nur noch über Stromleisten vollständig abschaltbar. Inzwischen ist es mir egal. Wenn ihr mir keine Schalter mehr einbauen wollt, dann helfe ich mir halt selbst.

Ist es ethisch vertretbar Musik zu 0€ zu erstehen, wenn der Künstler sagt "zahl was du willst"?
Bei Musik, die einen nicht wirklich berührt, sondern einfach mal irgendwo nebenher läuft. Ich habe es bisher noch nicht übers Herz gebracht.

Ethisch gesehen ist es ein Geschenk, das der Künstler dir macht.

Ist in der Tat ne schwierige Frage, wenn man sich nur auf den Download stützt.
Aber was-du-willst heißt eben auch und-wenn-es-gar-nix-ist; ich denke schon, dass der Künstler sich das auch so gedacht hat.
Für mich selbst: ist ein Download bloß eine Möglichkeit, etwas überhaupt kennenzulernen. Gefällt mir's, dann werd ich mich auch bemühen, mir eine Platte davon zu besorgen.
Gefälllt mir's nicht, dann werd ich's insgesamt wohl nur 1,2 mal gehört haben - so what?
Und was in die Lücke zwischen diesen Kategorien fällt, wird, wegen anderer Anregungen, am Ende auch so behandelt wie die durchgefallenen Sachen.
Summa summarum: man muss ja auch die Möglichkeit haben, Musik in Ruhe kennenlernen zu können. Und dafür ist das doch eine gute Option.

Das Risiko geht der Künstler ja durchaus quasi ein.
Und wer weiß... wenn du jetzt für umme zuschlägst und dich flasht das aber irgendwann so richtig derbe - dann kannst du ja nachlöhnen oder auf 'nem Konzert (wenn da zufällig eins steigt) die Asche lose sitzen haben.

Angenommen, ich würde mal was von The Police hören wollen, also ein Album, aber ich wäre jetzt kein Reggae-Fan; sondern eher so Rock - wo sollte ich denn dann anfangen?

Die rockigste

besser produziert

ich würde auch einfach zum debüt raten. also outlandos d'amour.

Die beiden Alben oben hab ich mir vor einigen Wochen mal nach Jahren wieder angehört. Es war grausam, ich hab nur geskippt. Die sind ganz schlecht gealtert.

aber gerade diese alben könnten im zuge der ganzen postpunk-geschichte noch heute so erscheinen. schlecht gealtert finde ich die überhaupt nicht.

Du magst ja auch Sting, den Dave Grohl der 80er

Ich finde, die Police-Alben haben sich gut gehalten.

Du magst ja auch Sting, den Dave Grohl der 80er pixiesa, 13.05.2016 15:20 #

wenn du sting nicht magst, heißt das ja, dass du die alben damals auch schon scheiße gefunden haben musst. es geht mir nur um schlecht gealtert, ansonsten darfst du die alben natürlich finden, wie du magst.

schlecht gealtert sind für mich klänge, denen du sofort ihre dekade anhörst. also simmons drums aus den 80ern oder breakbeat-loops aus den 90ern. sowas altert wirklich schlecht.

Die alten Police Alben hören sich aber doch voll nach 80ern an. Vielleicht bin ich die auch einfach nur über.

schlecht gealtert sind für mich klänge, denen du sofort ihre dekade anhörst. also simmons drums aus den 80ern oder breakbeat-loops aus den 90ern. sowas altert wirklich schlecht.der herrscher, 13.05.2016 15:25 #

Das mag ich beides. Was ich nicht mag, sind Stimmeffekte, ob nun Megaphon-Schwachfug aus den 90ern, oder Autotune. Wobei ich die modernen "Eimer voller Wasser klatscht auf den Boden"-Drumproduktionen, die EDM-beeinflusste Popmusik gerne mal auffährt (und die quasi wie Handclaps verwendet werden), auch furchtbar finde.

Werde mir die ersten beiden Alben das WE mal geben; Danke an euch :3

Weil ich grade Betty von Helmet höre: DAS sind mal beschissen gealterte Drumsounds. Naja, eigentlich nur die Snare. St Anger round my neck.

stimmt, die snare klingt übel. ich bevorzuge die produktion der meantime oder, wenn man es etwas glatter mag (so wie ich), die der aftertaste.

Ich habe nur die "Meantime". [Bitte wie dieser Kaffeehorst, der eigentlich gar kein Auto hatte, intonieren.]
Und finde die arg toll.

Selber habe ich nur die Aftertaste.

wenn man es etwas glatter mag (so wie ich)der herrscher, 14.05.2016 00:02 #

grundgütiger, bist du langweilig, olsen.