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Musik

Do the shuffle, baby!

Drunken Third
Alles klar Partypeople, obacht jetze, Drunken shuffelt derbe:


Jena Berlin – "Communique"

Das zugehörige Album („Quo Vadimus“) von 2008 ist ein starkes Stück Vollbartpunk, wie er damals schwer in Mode war, allerdings vertrackt genug, um durch Eigenständigkeit zu überzeugen. Klasse Stück, melodisch, abwechslungsreich, groovig. Schöner Einstieg.


Alkaline Trio – "Help Me"

Gefällig. Im Kontext der Band ein recht negatives Urteil, aber „Agony & Irony“ ist halt einfach ein ziemlich schnarchiges Album. Der Refrain reißt es dafür wieder ein Stück raus.


This Is A Standoff – "Underwater"

Nachfolgeband zu Kanadas Skatepunkschlager Belvedere. Klingt auch fast genauso: Vollgasdrums, zackige Gitarrenriffs, ordentlich Melodie. Das ist ziemlich 2007, braucht heute niemand mehr. Und wenn, dann doch lieber das Original.


Hüsker Dü – "Turn On The News"

Ah, endlich was für die Credebility. Einer der wohlklingenderen Songs auf dem Album; Zen Arcade ist ja eh die einzige, das ich besitze (Credebilitycount -100). Schon sehr cool, das Stück. Schöne Steigerung zum Schluss. Mit dem Gitarrensound tue ich mich aber nach wie vor schwer.


Faith No More – "Midlife Crisis"

Ich hatte vor einigen Jahren mal eine kurze Phase, in der ich mir die Band erarbeiten wollte. Ich glaube, nachdem ich sie live gesehen hatte (Hurricane 2009?). Also habe ich mir die „King For A Day“ und eben „Angel Dust“ angeschafft. Wirklich gebracht hat das alles nichts, nach wenigen Durchlaufen und etwas Belustigung („Das Schützenfst“) habe ich die Geschichte ruhen lassen. Dieser Song jetzt belehrt mich nun auch nicht gerade eines Besseren. (Steinigt mich, ihr Woas’s und Powdi’s; auch für das Deppenapostroph!)


Mogwai – "Friend Of The Night"

Ha, diese Shufflerunde lässt meinen Geschmack wesentlich cooler aussehen, als er eigentlich ist. Wie die beiden vorangegangen Songs auch schon, ist das hier etwas, das ich eigentlich nie höre. Läuft auch jetzt nur, weil auf irgendeiner All Areas erschienen, die ich noch in Mühevoller Handarbeit auf die Festplatte gezogen habe. Ich weiß natürlich um den Ruf der Band, eigentlich sollte mir das sogar gefallen, aber umreißen tut es mich nun nicht.


Title Fight – "Secret Society"

Jupp, „Floral Green“ war ein ziemlich geiles Album. Besser noch als “Shed”. Danach habe ich mich mit der Band nicht mehr befasst. Schöner Brecher, straight nach vorne, so muss das.


Bad Religion – "You Don’t Belong Here"

Alphex kann das hier nun auch abnicken. „Process Of Belief“ war auch so ziemlich mein erster ernsthafter Kontakt zur Band, zumindest in Albumform. Song ist aber eigentlich nur medioker.


Jimmy Eat World – "Table For Glasses"
Hach… Seufz… Schwelg… Schon einer der schnarchigsten schönsten Opener ever. Liebe ich. Punkt.


Saosin – "Collapse"

Puh, harter Wechsel. Trendiger Screamo, wie er 2006 noch derbe angesagt war. Allerdings hat mir die Band nie etwas gegeben. Warum, weiß ich nicht, war eigentlich schon ziemlich meine Kragenweite, damals. Nunja, jedenfalls 1a-Szeneshit: Melodeien, kurze Screams, Breaks, ihr wisst schon.


Lagwagon – "Everything Turns Grey"

Schwächerer Song von stärkerem Album. Aber schön grooviger Mittelteil.


Dead To Me – "X"

Aha? Sagt mir auch nur vom Namen etwas, war wohl auf dem siebten Teil der “Fat Music”-Reihe von Fat Wreck Chords, den es vor ein paar Jahren als Download gab. Kaum gehört. Zu Recht, dieser Song ist ziemlich unerträglicher Reggaequatsch.


Julia – "Forge In Wind"

Na da schau her! Ein Song vom Screamomixtape von Etienoir. Relativ schwere Kost, gewinnt aber in den ruhigen Passagen.


Samiam – "Don`t Break Me" (Live on Radio Asylum, Los Angeles, CA, 1996)

Yes! Lieblingssong! Jahrhundertmelodie! Für immer! Hier in der Liveversion, die man auf der „Oprhan Works“ findet. Beste! Weil es so schön ist, schließe ich hiermit ab. Schöne Runde, sollte ich öfter machen.
Woas Sois...
Ich steinige doch keinen für seinen schlechten Geschmack :confused: Ich halte mich da an den Song: "I`m a perfectionist, and perfect is a skinned knee"
etienoir
Julia – "Forge In Wind"
Na da schau her! Ein Song vom Screamomixtape von Etienoir. Relativ schwere Kost, gewinnt aber in den ruhigen Passagen.Drunken Third, 04.07.2016 18:56 #

schwere kost, haha! ihr jahr1000wende-emo-weicheier! :bigsmile:

und die genrebezeichnung screamo ist auch ne wortschöpfung, die ich erstmals in den 00ern gehört habe, die aber anscheinend - recherche hat's ergeben - nicht nur hier auch gerne rückwirkend benutzt wird. für jemanden, der live dabei war, ist und bleibt das hier emocore. fertig.
Woas Sois...
Eyehategod - Jackass in the will of god
Nee, die waren nie Stoner-Sludge. Immer Heroin und Booze.

Kylie Minogue - Breathe
Hach Kylie, wärst du doch ein bisschen dirtier. Dann könnte es länger was werden mit uns außer 5 Minuten Knutschreien.

Yakuza - Steal The Fire
Harter Übergang, Chaos-Math-Postmetal. Kurz und heftig

Superjoint Ritual
Es geht hart weiter, Phil Anselmo platzt das Zäpfchen.

Maximo Park - Your Urge
Schon sehr Britpoppig statt Indierockig. Gefällt mir mehr als die sonstige Schiene von Ihnen.

New Model Army - Lights Go Out
Na Naa Na Naa Na, the Lights go out

Tao Of The One Inch Punch - Take It In Stride
Hu, schlecht gealtert, dieses 90er Hitalbum.

Genesis - Squonk
Das klingt schon sehr nach den neueren Genesis. Gut so.

Nine Inch Nails - With Teeth
With a teetha, guter Song vom zweitbestem Album. Alkohol beisst dich immer wieder.

Duesenjäger - Zweifel in da house
Irgendwie zwischen Muff Potter und den neueren Deutschpunkbands. Die gefallen mir aber nur vereinzelt.

Eminem - The Real Slim Shady
Komischer Übergang, aber
And Dr. Dre said... nothing, you idiots!
Dr. Dre's dead, he's locked in my basement!

Turnstile - Bring It Back
Passt irgendwie nach Eminem. :hm: Haben auch so einen 80er Einfluss. Insgesamt ist mir das aber zu eindimensional

Poison The Well - Breathings for the birds
Einfach die besseren, spannenderen Thrice

Bluebridge, The Quartet - Skära Vatten
Zum Ausklang Jazzrock, kann man machen.
Fennegk
Alles klar Partypeople, obacht jetze, Drunken shuffelt derbe:

Faith No More – "Midlife Crisis"
Ich hatte vor einigen Jahren mal eine kurze Phase, in der ich mir die Band erarbeiten wollte. Ich glaube, nachdem ich sie live gesehen hatte (Hurricane 2009?). Also habe ich mir die „King For A Day“ und eben „Angel Dust“ angeschafft. Wirklich gebracht hat das alles nichts, nach wenigen Durchlaufen und etwas Belustigung („Das Schützenfst“) habe ich die Geschichte ruhen lassen. Dieser Song jetzt belehrt mich nun auch nicht gerade eines Besseren. (Steinigt mich, ihr Woas’s und Powdi’s; auch für das Deppenapostroph!)


Mogwai – "Friend Of The Night"
Ha, diese Shufflerunde lässt meinen Geschmack wesentlich cooler aussehen, als er eigentlich ist. Wie die beiden vorangegangen Songs auch schon, ist das hier etwas, das ich eigentlich nie höre. Läuft auch jetzt nur, weil auf irgendeiner All Areas erschienen, die ich noch in Mühevoller Handarbeit auf die Festplatte gezogen habe. Ich weiß natürlich um den Ruf der Band, eigentlich sollte mir das sogar gefallen, aber umreißen tut es mich nun nicht.Drunken Third, 04.07.2016 18:56 #

:bigsmile::bigsmile::bigsmile:
Ich habe einfach mal alles kursiv gemacht, was mich grad heftig erheitert!
cornello
cornello hat auch lange nicht geshuffelt. überhaupt höre ich zuletzt sehr viel alben am stück. das alter?

1. david bowie - boys keep swinging

von nem bootleg. fürchterlicher sound, für ein live-bootleg aber ganz brauchbar. song aber nix besonderes.

2. mono - follow the map

ein sehr liedhafter postrock-track von der wunderbaren hymn to the immortal wind. hat score-charakter und ist mit zwo minuten verhältnismäßig kurz

3. trail of dead - summer of all dead souls
hängenbleiber-track von der tao of the dead. tüchtiger bombast aber schöne melodie. mal wieder in tutto hören.

4. fuzz orchestra - viene il vento
italienische freak-combo. mixt mathcore/jazz und alles was sie noch in die finger kriegen. powdi?

5. tocotronic - meine schwester
aus der guten alten toco-zeit. aber einer der songs, den ich damals nicht mochte, als ich noch mit turnjacke rumgerannt bin.

6. yawning man - crater lake
rein instrumentale wüsten-blueser/rocker und fantastische könner an ihren instrumenten. super-relaxte typen.

7. calexico - mazurka
weiter wüsten-jungs, diesmal aber mit osteuropa-touch. die spoke, auf der der song drauf ist, hab ich wahrscheinlich noch nie wirklich gehört. wenn calexico dann immer die bekannten alben.

8. dredg - it only took a day
el cielo. :bow: gänsehaut. machsenix.

9. pj harvey - who the fuck?
polly jean rotzig und verzerrt. geiler song.

10. dozer - let the shit roll
stoner-dampfwalze. klassisch tiefe riffs mit gepresster stimme die strophen vorgetragen. kyuss als paten.
Fennegk
Zu "Summer Of All Dead Souls" und "It Only Took A Day": Zwei solche feine Sachen in einem Shuffle zu haben, hat schon was arg glückseliges. :smile:

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01. Cut Teeth - The National Throat
02. David Bowie - Space Oddity
03. Battalions - Hoods Up, Knives Out
04. Taylor Swift - Wildest Dreams
05. Trees And Queens - Black Wood Door
06. Eric Arikan - Morocco
07. Akira Yamaoka - Terror In The Depths Of Fog
08. Naðra - Form
09. Swans - The World Looks Red/The World Looks Black
10. Freiburg - Der Tod, er stirbt, er liebt
11. ProleteR - St. James Infirmary
12. Old Man Gloom - Untitled (from "Meditations In B")
13. Böse - First Words
14. The Armed - Second Hand
15. Prince & The Revolution - Let's Go Crazy ("Special Dance"-Remix)

Zu viel zu laute Familie, als dass ich noch was zu den Stücken würde schreiben können, Sorry.
against pollution
5. tocotronic - meine schwester
aus der guten alten toco-zeit. aber einer der songs, den ich damals nicht mochte, als ich noch mit turnjacke rumgerannt bin.cornello, 04.07.2016 19:50 #


Als ich den das erste Mal gehört hab, war ich zu Beginn der zweiten Strophe komplett davon überzeugt, dass der Song textlich düster-tragisch endet. (Dieser VERDAMMTE Baggersee).
Tut er dann natürlich nicht, aber mein Kopf spinnt die Geschichte seitdem immer weiter, und daher ist das Ding auch einer meiner Lieblings-Toco-Songs.
cornello
super geschichte, against pollution! macht mir den song aber leider immer noch nicht schmackhafter...
etienoir
ist ja jetzt schwer angesagt, mach ich also auch mal. da ich keinen mp3-player hab, wurden einfach alle auf festplatte verfügbaren mp3 bei winamp hochgeladen ... das sind sehr, sehr viele, daher ist das ergebnis des ersten durchgangs auch etwas überraschend und wenig repräsentativ - vieles habe ich schon lange nicht mehr, einiges sogar noch nie gehört. einzelne kommentare spare ich mir bei diesem durchgang, da sie aus oben genannten gründen wenig aussagekraft hätten. vielleicht begrenze ich die auswahl doch vor dem nächsten durchgang? egal, liste:

01 mc solaar - obsolete
02 aarktica - the mimikry all women use
03 the pagans - little black egg
04 boo radleys - take the time around
05 poison the well - lost in silence
06 leonard cohen - bird on the wire
07 uzi & ari - don't black out
08 porcupine tree - great expectations
09 flying saucer attack - moonset
10 rush - before and after

Zuletzt geändert von etienoir

Powder To The People
vielleicht begrenze ich die auswahl doch vor dem nächsten durchgang?etienoir, 04.07.2016 23:40 #

Nee nee, so nicht. Nicht nur das machen was man kann!:klugscheiss:
etienoir
die ipods werden doch i.d.r. auch nur beladen mit zeuchs, das man zumindest irgendwann mal gehört hat. die terrabytes auf meiner festplatte stammen teilweise aus beständen, die irgendwann mal von irgend'nem bekannten oder ner ex-freundin zensurfrei kopiert wurden, haben also teilweise gar nix mit mir zu tun. oder es sind solche, von denen ich vor 20 jahren dachte, sie könnten mir gefallen, taten dies aber nie. meine vorauswahl würde sich ja wirklich nur auf diese absoluten datenleichen beschränken, der zufall spielte danach immernoch eine größere rolle als das fassungsvermögen der mp3-player überhaupt zuließe.
für diese voraussetzungen war die auswahl des durchlaufs gestern übrigens noch ganz gut - es hätte wesentlich schlimmer kommen können.
etienoir
aber gut - lass ich nochmal so laufen, wie's ist ...

01 able baker fox - stuttering
post-hc nebenprojekt von small brown bike. gefiel mir immer schon sehr gut - diese euphorischen vocals, die im wechselgesang des refrains sogar noch getoppt werden. warum hab ich das (einzige) album bisher eigentlich nie in gänze gehört?

02 samael - worship him
erste dateileiche. in bielefeld hatte ich einen nachbarn, der nur so'n kram gehört hat, und mit dem ich ab und zu zur uni gefahren bin. vocals irgendwie schwarzmetallig, geschwindigkeit nähert sich aber eher dem doom. meines wissens bestand freundschaft der band zu mayhem, mit entsprechender attitüde. auf der späteren platte reign of light fand ich damals allerdings - vielleicht wegen gewohnheit bei den autofahrten - einige stücke ganz ansprechend.

03 the upsetters - grumblin' dub
leiche #2. klingt wie 1 mio andere dubs - laaangweilig mit gesampelten eunuchen-vocals. die samples stammen aus police and thieves von junio murvin, das ich selbst in der version von the clash nicht besonders toll finde.

04 public enemy - 911 is a joke
ich mag public enemy, klar. aber nicht wegen diesem stück, eines der vielen von ihnen, die unter ferner liefen.

05 capleton - wings of the morning
leiche #3 1/2. bei mir gelistet als track von wu-tang clan, waren aber nur leute vom clan beteiligt. dancehall mit ein paar echten wu-raps. bekam ich mal von einem hiphop-enthusiasten in einer wg, in der ich zur zwischenmiete wohnte. gibt mir nix.

06 fu manchu - over the edge (live)
leiche ... bin sowieso kein großer fan von stoner. das hier klingt zudem in sound, aufbau und riffs stark nach allem, was ich an den 90ern nicht mag, außerdem eine art von rotzpunk-vocals, die mir nie gefielen. das obligatorische gitarrensolo-gewichse wird auch auf die spitze getrieben. und warum hab ich das auch noch in der live-version?

07 porcupine tree - your unpleasant family
gestern auch was von denen, jetzt schon wieder? grundsätzlich stehe ich herrn wilson aufgeschlossen gegenüber, hab mir sein werk bisher aber nicht im mindesten erschlossen, und das wird angesichts der massen an musik, die ich mir viel lieber erschließen würde, wahrscheinlich auch so bleiben.

08 favez - i've got everything i need
indierock mit emo-anleihen. haben ein paar wirklich nette songs gemacht, das hier gehört dazu. hat mich aber nie wirklich begeistert, kam vielleicht zu spät?

09 dntel & mia doi todd - rock my boat
für herrn tamborello habe ich mich mal wegen postal service interessiert. eigentlich mag ich indietronics und das stück dumb luck fand ich damals auch ziemlich gut. ansonsten fehlte mir hier aber der zugang.

10 dead kennedys - government flu
gaaanz frühe jugend ... bei weitem nicht ihr bestes stück, macht aber immernoch spaß. würde ich mir heute allerdings sehr wahrscheinlich nicht mehr freiwillig anhören.

ausbeute: 1 (in worten: ein) gutes stück, das ich heute noch gerne höre, der rest verzichtbar. auf diese art irgendwie sinnfrei, finde ich.
cornello
komplette leichen habe ich aus meinem musik-ordner sehr bald verbannt, als ich tagsüber sehr lange einfach nur den shuffle laufen ließ und viel zu oft skippen musste. der "bereinigte" ordner könnte allerdings auch etwa 12 Tage am stück düdeln, wenn ich mich nicht täusche.
etienoir
das sollte ich auch mal (wieder) machen. angesichts der schieren masse und der unübersichtlichen ordnung schrecke ich aber immer wieder davor zurück. so wird eben messiehaft weiter gestapelt und nur selten etwas in den keller verschoben, wesentlich öfter dagegen etwas ins vorzimmer geholt. beim wegsortieren tue ich mich darüber hinaus schwer, da stücke im album- oder gar bandkontext ja oft nochmal ganz anders wirken, ich also vor dem wegsortieren zumindest mal das ganze album gehört haben müsste.
-pmh-
foals - "red socks pugie"
recondite - "still"
collapse under the empire - "shoulders"
at the drive-in - "quarantined"
liars - "a ring on every finger"
the twilight sad - "that birthday present"
oceansize - "meredith"
my dying bride - "a pale shroud of longing"
the cooper temple clause - "let´s kill music"
massive attack - "atlas air"
we have band - "oh!"
asgeir - "in harmony"
the joy formidable - "buoy"
mount kimbie - "so many times, so many ways"
the acid - "animal"
pat81
Auf Wunsch von against pollution hab ich auch mal wieder geshuffelt. Als klassischer Albumhörer hab ich keine komplette iTunes-Bibliothek auf Rechner also nur ein Handymix

Queen - Hammer to FallEins der bekannten Lieder von The Works. Wenn schon 80er Queen dann Kind of Magic. Deswegen schon lange nicht mehr gehört.

Iron Maiden- Isle of Avalon Von der Final Frontier. Mit dem Album bin ich nie warm geworden. Das Lied packt auch heute nicht.

Children of Bodom - Are you dead yet? Empfehlung von einer ehemaligen Arbeitskollegin. Hin und wieder ganz Lustig.

Rammstein - Dalai Lama Auch wenn ich wahrscheinlich hier im Forum gelyncht werden. Irgendwie mag ich den Zirkusmetal mit dem albernen rollenden R

Queens of the Stoneage - quick to the pointless Von der Rated R ist mir nie so bewusst aufgefallen aber ich mag QOTSA

Farin Urlaub- SommerIch hab die beiden Vorgängeralben geliebt. Faszination Weltraum ist ein okayes Album wie auch das Lied hier von.

Slayer - Necrophobic Von der Reign in blood eins meiner Alben für schlechte Laune

Muse - The Globalist Fängt an wie ein Western Soundtrack und endet mit den typischen Muse Trademarks. Es geht langsam wieder aufwärts nach dem 2nd Law Desaster

Nada Surf - I like what you say Vor 5-10 Jahren hab ich Nada Surf oft gehört heute find ich etwas dröge

Depeche Mode - One Caress Von der Songs of faith and Devotion schönes Lied vom zweit besten Depeche Mode Album nach Ultra

Die Liste stammt vom Handy daher keine zu großen Katastrophen. Ungewöhnlich metallastig und nichts was in Dauerrotation bei mir ist. Deswegen hat es sich gelohnt mal wieder zu shuffeln.
Taisumi
Sigur Rós – Varðeldur
Großartig. Nicht weniger als eine knapp 7-minütige Traumreise. Passt auch gerade total zum Wetter, finde ich. Notiz an mich selber: in nächster mehr Sigur Rós hören.

Bat For Lashes – Seal Jubilee
Ich mag den düsteren Ton von ihr sehr. Ganz tolle eigenartige Atmosphäre, die die Songs aufbauen. Man reiche Natasha Khan ein Klavier und ich höre schmachtend und gebannt zu.

Adolescents – In This Town Everything Is Wonderful
Okay, kommen wir zu ganz anderer Musik. Wenn Bat For Lashes Musik für das Glas Rotwein am Montagabend auf dem Flokati machen, sind Adolescents für die Party mit 30 Mann auf 50 Quadrat zuständig.

Radiohead – Exit Music (For A Film)
Erneuter Stilbruch (finde ich super). Einer meiner Lieblingssongs vom Album. Hat was spaciges und ist zumindest schon etwas JWD, wenn sich der Song zum Ende hin steigert und wieder runterkommt.

My Chemical Romance – Demolition Lovers
Yeah! Ich habe ja schon mehrfach kundgetan, dass ich die frühen MCR sehr geil finde. Toller Songaufbau mit dem ruhigeren Beginn und dem Auftürmen zum Refrain hin.

Hot Water Music – Difference Engine
Druckvoller Brecher. Ich muss bei den frühen HWM ja immer über diese Bratgitarren schmunzeln und habe schon mehrfach überlegt, ob dieser Gitarrensound zu der Art von Musik passt. Mir gefällt, scheint’s also doch zu tun.

Sonic Youth – Sugar Kane
Ha! Gleich zu Beginn an den Gitarren erkannt. Einer meiner Lieblingssongs von SY.

The Gaslight Anthem – Old White Lincoln
Weiter geht’s mit Lieblingssongs. Ich habe das Album ab dem Kauf rauf und runter gehört und ich mag die Platte immer noch sehr.

Russian Circles – Memoriam
Ruhiges atmosphärisches Intro der Memorial-Platte. Ansonsten etwas nichtssagend. In Verbindung mit Deficit, das als nächstes auf dem Album kommt, natürlich super.

Outkast – Flip Flop Rock
Wuhu, zum Ende noch mal Hip-Hop-Action. Astreine Partymusik. Macht mir ziemliche Laune.
Fennegk
Zur Limitierungsnummer & Ausmisterei:
1) Was zur Verfügung steht, wird auch geshuffelt. Ist ja die Spaßigkeit am Spielchen.
2) Habe schon an zweidrei Stellen in meinem Leben Sammlungen bereinigt und es mittelfristig immer bereut.
etienoir
ganz vernichten kann ich musik auch nicht mehr. platten und cds verkauft habe ich das letzte mal vor sicher zehn jahren. ausgemistete mp3s kommen in einen extra-ordner.