Finde ich überhaupt nicht, ich hatte das damals auch gelesen. Allerdings hab ich mal eine ganz gute Interpretation zu dem Film irgendwo gelesen.
Aber selbst wenn man keine hat, diese psychedelische Reise lohnt sich meiner Meinung nach trotzdem. Ich finde das auch nicht langweilig oder so.
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Mattscheibe
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Ich konnte mit dieser psychedelischen Reise aber mal nix anfangen; liegt aber wohl eher an den technischen Möglichkeiten, die damals zur Verfügung standen, bzw eben nicht.
An dem Buch wird aber kritisiert, dass es eine allzu einfache und klischeehafte Erklärung für das alles liefert - was Kubrick angeblich nicht beabsichtigt hatte.
Kommt wohl halt vor bei so einer Koautorensituation.
Link: Filmzentrale.
Im dritten Absatz steht dann das: " Sein Co-Autor Arthur C. Clarke legte nach der Filmveröffentlichung einen gleichnamigen Roman vor, in dem der klassische Science-Fiction-Fan die gesuchten Antworten bekommt. Doch bleibt der Roman damit weit hinter der Dimension des Films zurück. Das Thema wird verkleinert und trivialisiert. Es ist eine weitere Außerirdischen-Geschichte, mehr nicht."
An dem Buch wird aber kritisiert, dass es eine allzu einfache und klischeehafte Erklärung für das alles liefert - was Kubrick angeblich nicht beabsichtigt hatte.
Kommt wohl halt vor bei so einer Koautorensituation.
Link: Filmzentrale.
Im dritten Absatz steht dann das: " Sein Co-Autor Arthur C. Clarke legte nach der Filmveröffentlichung einen gleichnamigen Roman vor, in dem der klassische Science-Fiction-Fan die gesuchten Antworten bekommt. Doch bleibt der Roman damit weit hinter der Dimension des Films zurück. Das Thema wird verkleinert und trivialisiert. Es ist eine weitere Außerirdischen-Geschichte, mehr nicht."
Der "klassische Science-Fiction-Fan" ist mir persönlich ja ebenso sympathisch wie der klassische Mallorca-Urlauber.
Der "klassische Science-Fiction-Fan" könnte sich ja genausogut Stories über Cowboys, Piraten oder Fantasykram reinziehen.
Dass Arthur Clarke auch so ne Klientel bedient, ist mir neu.
Andererseits hab ich von ihm glaub auch nix gelesen, paar Kurzgeschichten womöglich. Imho gilt er halt als durchaus anspruchsvoll.
Was Ähnliches hab ich übrigens erlebt mit Poes Arthur Gordon Pym, falls du den kennst. Je mehr sie sich da dem Südpol annähern, desto absurder wird alles, durchaus vergleichbar also mit der Schlusssequenz von 2001.
Und Jules Verne hat dann dazu ne Fortsetzung geschrieben, in der eine zweite Expedition dahin geschickt wird und die ganzen Rätsel aufklärt (dem Zeitgeist gemäß wr vermutlich alles Magnetismus). Na Dankeschön gääähn.
Dass Arthur Clarke auch so ne Klientel bedient, ist mir neu.
Andererseits hab ich von ihm glaub auch nix gelesen, paar Kurzgeschichten womöglich. Imho gilt er halt als durchaus anspruchsvoll.
Was Ähnliches hab ich übrigens erlebt mit Poes Arthur Gordon Pym, falls du den kennst. Je mehr sie sich da dem Südpol annähern, desto absurder wird alles, durchaus vergleichbar also mit der Schlusssequenz von 2001.
Und Jules Verne hat dann dazu ne Fortsetzung geschrieben, in der eine zweite Expedition dahin geschickt wird und die ganzen Rätsel aufklärt (dem Zeitgeist gemäß wr vermutlich alles Magnetismus). Na Dankeschön gääähn.
Das Thema wird verkleinert und trivialisiert. Es ist eine weitere Außerirdischen-Geschichte, mehr nicht.eigenwert, 16.08.2016 18:49 #
ganz und gar nicht. das letzte drittel des buches ist zudem immernoch eine ziemliche abfahrt.
Der "klassische Science-Fiction-Fan" ist mir persönlich ja ebenso sympathisch wie der klassische Mallorca-Urlauber.Olsen, 16.08.2016 19:10 #
na, dann wird das wohl nix mit gemeinsamem getränk. ich weiß zwar nicht genau, was du mit "klassisch" meinst, aber sowohl bei literatur als auch bei film sind mir die phantastischen genres (also auch science fiction) die liebsten, solange ein gewisser anspruch gewahrt bleibt.
Was Ähnliches hab ich übrigens erlebt mit Poes Arthur Gordon Pym, falls du den kennst. Je mehr sie sich da dem Südpol annähern, desto absurder wird alles, durchaus vergleichbar also mit der Schlusssequenz von 2001.
Und Jules Verne hat dann dazu ne Fortsetzung geschrieben, in der eine zweite Expedition dahin geschickt wird und die ganzen Rätsel aufklärt (dem Zeitgeist gemäß wr vermutlich alles Magnetismus). Na Dankeschön gääähn.eigenwert, 16.08.2016 19:27 #
ist sicherlich 20 jahre her, dass ich pym und dann die eissphinx gelesen habe, erinnere mich daher nicht mehr so richtig. ersteres hat mich allerdings schwer begeistert, und zweiteres konnte das nicht halten, aber so schlecht war's dann nicht, meine ich mich zu erinnern. wobei jules verne ansonsten, naja.
Das Thema wird verkleinert und trivialisiert. Es ist eine weitere Außerirdischen-Geschichte, mehr nicht.eigenwert, 16.08.2016 18:49 #
ganz und gar nicht. das letzte drittel des buches ist zudem immernoch eine ziemliche abfahrt.etienoir, 16.08.2016 19:42 #
Ich hab ja nur zitiert, ich kenn das Buch ja gar nicht.
schon hartigst an jedweder Grenze.
.Fennegk, 11.08.2016 10:17 #
Ist jetzt nicht unbedingt wertend gemeint,aber redest du auch so außerhalb des Internet.JakeofallTrades, 16.08.2016 11:37 #
Diese Frage... immer keimt sie wieder: Ja, auch außerhalb. Da sogar noch ein bisschen mehr, da ich von orthographischen Notierungen frei bin.
(Nehme derweil auch niemandem diese Frage übel. Is' völlig legit.)
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Zu "2001": Von Analysen über das zusammenfassende Kumpelpalaver im Anschluss hinaus halte ich derweil ohnehin nichts. In Ausprägung wie erwähnt ist das selbst zu kurz zusammengefasst gegen die Menschlichkeit.
Es bleibt aber auch so, dass es ein feiner Streifen war, aber... nun ja.
(Letztlich wäre diese letzte knappe halbe Stunde vielleicht auch einfach richtig fein gewesen, hätte man eben "Echoes" drübergelegt.)
Der Song ist halt erst 3 Jahre später erschienen
Ich mag den Film in seiner Uneindeutigkeit.
Ich mag den Film in seiner Uneindeutigkeit.
Ick weeß; und Kubrik ist ja auch nicht Spielberg/Lucas.
Und ja, "Uneindeutigkeit" ist die mir entfallene Vokabel, die das Mögen hinaufbeschwört. Danke dafür.
Und ja, "Uneindeutigkeit" ist die mir entfallene Vokabel, die das Mögen hinaufbeschwört. Danke dafür.
Ich finde ja die Affensequenz, den Aufbruch der Menschheit, den Schwachpunkt des Filmes.
gerade das finde ich im buch viel besser.
Da bin ich mal erfreut, dass sich jemand gegen intelligent design ausspricht .
ED: war @ Olsen...
ED: war @ Olsen...
Ja, die Affensequenz - auch der Maske/Kostüme wegen - war schon ein wenig anstregend... zumal man ja nicht zwingend erwartet, dass erst einmal 20 Minuten kein klar artikuliertes Wort in diesem Film zusammen kommen wird. (War bei "There Will Be Blood" zwar irgendwie auch so, aber es war trotzdem eine tolle Filmeröffnung.)
Da bin ich mal erfreut, dass sich jemand gegen intelligent design ausspricht .
ED: war @ Olsen...eigenwert, 16.08.2016 21:57 #
Schulligung, der ist mir zu intellektuell.
Ich weiß ja nicht, wie Olsi das vorhin gemeint hat (daher auch der ), aber es erklärt einfach mal nix und gar nix, wenn die Zivilisation (oder wasauchimmer) von einem ominösen unsichtbar-blaugestreiften Schuhu (in diesem Fall halt aus den Tiefen des Weltraums) herbeigeführt wird. Mein Punkt.
Edit: hat sich Olsen grad dazwischengeschoben, aber ich denke, der Beitrag klärt die Sache (von dem her, was ich halt denke. Wie er es gemeint hat, versteh ich dann aber nicht).
Edit: hat sich Olsen grad dazwischengeschoben, aber ich denke, der Beitrag klärt die Sache (von dem her, was ich halt denke. Wie er es gemeint hat, versteh ich dann aber nicht).
ist ja science FICTION. nicht so ernst nehmen, einfach nur als phantasiegebilde annehmen, vielleicht.
die idee ist im buch übrigens ähnlich, aber zum einen etwas differenzierter, zum anderen nicht so trashig ausgearbeitet. vielleicht war mein kopfkino aber auch einfach nur nicht so trashig.
die idee ist im buch übrigens ähnlich, aber zum einen etwas differenzierter, zum anderen nicht so trashig ausgearbeitet. vielleicht war mein kopfkino aber auch einfach nur nicht so trashig.
Na, vielleicht versuch ich's irgendwann doch mal mit dem Schmöker. Zumal Clarke, wie ich ja chon erwähnt hatte *selbstüberhöh* doch eine gewisse Reputation hat.
Aber die reine Fiction erreicht mich halt auch nicht mehr, soviel muss ich zu dem Film noch sagen.
Aber die reine Fiction erreicht mich halt auch nicht mehr, soviel muss ich zu dem Film noch sagen.
Ach dass ist mir viel zu intellektuell hier gerade.
Abersowasvon.
Eben! Dieses Überinterpretieren von Filmen immer. Ohne dem guten Kubrick zu nahe treten zu wollen,aber ich behaupte mal der Gedankengang von so manchen Regisseuren ist eher " jetzt mach ich mal nen Film,der gut dein Hirn fickt." als "Lass uns den Kreislauf des Lebens filmisch umsetzen !"