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leider aber gänzlich verpasst: Dame, König, As, Spion, von dem ich einfach mal hoffte, er sei so gut, wie immer gesagt.Fennegk, 25.10.2016 06:05 #

so ziemlich alles, was in britannien rang und namen hat, war dabei - aber bei dem trockenen stoff bzw dessen umsetzung sind mir nicht nur die füße eingeschlafen...

Das war meine Befürchtung, weshalb ich mich gegen meinen Körper dann auch nicht zur Wehr gestellt habe.
(Zudem habe ich da wohl was mit "Bube, Dame, König, grAs" verwechselt.

Miss Peregrines home for peculiar children

ich fand den ganz charmant. Hübsch anzusehen, starke Bildsprache, sympathische und gut spielende Kinder. Gut, extreme Rollen brauchen auch weniger Nuancen. Eva Green auch bezaubernd wie immer. Etwas wirr wirds gegens Ende, die üblichen eingeschlossen. Dafür aber auch einige hervorragende, erheitende Szenen zum Ende hin. Tiefen Anspruch braucht allerdings niemand erwarten. Insgesamt vermutlich aber auch eher auf ein jugendliches Publikum ausgerichtet. Tim Burton kann doch noch schöne Filme machen, für mich der Beste seit Sweeny Todd.

Sausage Party

ich weiß nicht, was mich geritten hat, den nüchtern und im Kino zu schauen. Rassistische Witze noch und nöcher, konstantes sexuelles Innuendo, Handlung kaum vorhanden; vor 20 Jahren hätte ich ihn vermutlich super lustig gefunden.
Immerhin Homophobie kann man ihm nicht vorwerfen.

Blackhat
Hat Michael Mann tatsächlich mal gute Filme gemacht? Das hier ist jedenfalls ziemlicher Pfeffer, zum Großteil von chinesischem Geld finanziert und deswegen wohl auch hauptsächlich in Asien spielend. Es geht um einen großen Cyberkriminellen, der irgendwas Großes, Böses, plant, und ein ehemaliger Superhacker, jetzt Knacki, soll helfen, das zu verhindern. Wirr, unlogisch, und unendlich zäh. Der Film entwickelt wirklich zu keiner Zeit ein angemessenes Tempo, die Schauspieler sind bis auf Chris Hemsworth mindestens unterdurchschnittlich (Viola Davis kriegt kaum die Augen auf, anstelle von Wei Tang hätte auch ein Holzstock spielen können) und die Actionszenen sind auf Steven-Seagal-direct-to-video-Niveau. Immerhin, ein paar nette Bilder von Hongkong und Jakarta. Ansonsten Ödnis. 04/12

Ja, hat er. Damals. Schon länger her.

sexuelles InnuendoFahrenheit, 28.10.2016 10:19 #

Den Ausdruck hab ich vorgestern auch schon mal irgendwo gelesen. Was heißt das?

sexuelle Andeutungen= nicht nur Pipi und Kakawitze, auch Ficki Ficki und Titti Titti.

ja, theoretisches Vorspiel.
pipikaka war natürlich auch genug enthalten.

Still Crazy
Das erste Mal seit 10-15 Jahren. Ist zwar ganz gute Unterhaltung, aber die Charaktere bleiben in der Regel doch sehr blass, viele Klischees werden bemüht, Handlungsstränge nur angedeutet. Störend auch die seichte Dancemusik, die gerade zu Beginn viele Szenen untermalt.
Aber ein Film, der Billy Connolly als Erzähler hat, kann nicht völlige Zeitverschwendung sein.

Und Stephen Rea spielt auch noch mit. Von diesem Film höre ich zum ersten Mal, ich will ihn sehen.

Und Jimmy Nail. Ein Mann, der mir alleine aufgrund seines Gesichtes schon sympathisch ist.

Still Crazy
Das erste Mal seit 10-15 Jahren. Ist zwar ganz gute Unterhaltung, aber die Charaktere bleiben in der Regel doch sehr blass, viele Klischees werden bemüht, Handlungsstränge nur angedeutet. Störend auch die seichte Dancemusik, die gerade zu Beginn viele Szenen untermalt.
Aber ein Film, der Billy Connolly als Erzähler hat, kann nicht völlige Zeitverschwendung sein.LarryRansomInferno, 28.10.2016 23:13 #

Ach der Film ist doch echt schön, alleine Bill Nighy als Sänger, göttlich.

Also ich hab ja nicht gesagt, dass der Film schlecht ist. Wie gesagt fühlte ich mich gut unterhalten. Hätte mir nur gewünscht, dass er so überragend ist, wie ich ihn in Erinnerung hatte.

Und Bill Nighy ist sowieso einer der Größten, das habe ich jetzt mal als gegeben vorausgesetzt.

Aber ein Film, der Billy Connolly als Erzähler hat, kann nicht völlige Zeitverschwendung sein.LarryRansomInferno, 28.10.2016 23:13 #

Ich verirre mich ja nur selten hierhin, aber das macht mich jetzt doch neugierig. Ist das der Billy Connolly mit der Gerry Rafferty Vergangenheit?



THE HUMBLEBUMS - My appartment

Und falls ja, was macht er jetzt? Ist er im Filmgeschäft ein Guter geworden?

Aber ein Film, der Billy Connolly als Erzähler hat, kann nicht völlige Zeitverschwendung sein.LarryRansomInferno, 28.10.2016 23:13 #

Ich verirre mich ja nur selten hierhin, aber das macht mich jetzt doch neugierig. Ist das der Billy Connolly mit der Gerry Rafferty Vergangenheit?



THE HUMBLEBUMS - My appartment

Und falls ja, was macht er jetzt? Ist er im Filmgeschäft ein Guter geworden?Crackerman, 29.10.2016 01:49 #

Ja, das ist DER Billy Connolly. Wow, das ist ja so, als würde ich meinem Opa erklären (wenn ich noch einen hätte), dass man jetzt Leute direkt anrufen kann, ohne vorher die nette Dame von der Vermittlung zu bemühen.

Billy Connolly wird auf der britischen Insel gemeinhin als einer der größten Stand-Up Comedians aller Zeiten angesehen.

Auch als Schauspieler hat er ein paar Auftritte auf dem Kerbholz. Besonders empfehlenswert sind da z.B. (neben Still Crazy) The Man Who Sued God und What We Did On Our Holiday. Kleinere Rollen hatte er auch in Boondock Saints oder The Hobbit.

Doctor Strange

für einen so großen und wichtigen Charakter im Marvel Universum kam der Film ziemlich plötzlich und ohne großes Tamtam an. Ich war sogar überrascht, dass er diese Woche schon anlief. Von den Comic Verfilmungen im aktuellen Jahr muss ich sagen hat mir dieser am Besten gefallen. Er ist bunt, das Richtige Quäntchen albern und wirkt durch das "Magie statt Maschinen"-Prinzip auf gewisse Weise frisch. Effektteschnisch ist natürlich wieder alles auf oberstem Niveau von revolvierenden Stadtteilen bis hin zu nem intensiven Autounfall.
Das Manko nahezu aller Marvelhelden Origin Stories ist allerdings auch hier wieder gegeben: Der Antagonist verfügt stets über vergleichbare Fähigkeiten wie der Held. Das ist natürlich Story-/Drehbuchtechnisch leichter als wenn zB Wasp gegen Doctor Strange angetreten wäre, aber auch irgendwie faul.
Gab 2 Post-Credits-Szenen, eine mit Thor (vermutlich auf Ragnarök nächstes Jahr abzielend) und eine weitere für eine potentielle Fortsetzung.

Gestern Abend Exodus auf Pro7 gesehen und permanent in Versuch gewesen, die Helligkeit derbe hochzudrehen. Hätte aber auch nichts besser gemacht, nun gut. Wirklich hinzugewonnen hätte der Streifen nur auf bspw. ORFeins - einfach weil er ohne Werbung nicht erst Viertelnachelf durch gewesen wäre.
Derbste Überraschung war irgendwie, als ich realisiert habe, was das für Steintafeln waren, auf denen Bale am Ende rumhackte.
Rest: Sandalenfilm anno heutzutage mit Effekten auch wenn's nur um die innerpalästliche Kerzenschar geht.

Stanley Kubrick hat mal einen ganzen Film nur mit echtem Kerzenlicht ausgeleuchtet. Das ist eine Sau-Arbeit.

Glaube ich gerne... ich hatte mal 'ne Werkschau von Lynch (Buch und so) und da ging's dann auch um die gemeinen Schwierigkeiten mit s/w-Filmen. Das ist auch honorabel und so, aber beim genannten Streifen gab's beim Feuerschalenerleuchten dann extra so melodramatische Partikelflugeffekte.
Egal, gab ja ohnehin keinerlei Szene, wo nicht irgendwas ausm Rechner im Bild nervte - bis hin zu Topfpflanzen im weichgezeichneten Hintergrund.