Hihi, so geht deutsche Dialektik:
"Mittelfristig bin ich positiv gestimmt", sagte der Chef des Baukonzerns HeidelbergCement, Bernd Scheifele. Es sei damit zu rechnen, dass der Staat unter Trump mehr in Infrastruktur investiere. Und: Falls Trump tatsächlich die angekündigte Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen lasse, könne HeidelbergCement davon als Lieferant profitieren.Woas Sois..., 09.11.2016 16:30 #
Powder To The People
Tja. Das der Clown ernsthaft gewählt wurde, ist schon ein starkes Stück. Nur bleibt bei der angeblich besseren Alternative namens Clinton ein ebenso bitterer Nachgeschmack. Sie war nämlich deutlich angriffslustiger was das (aggressive) Eingreifen in den Syrienkrieg, die weitere Destabilisierung der Beziehungen zu Russland und der radikalen Hörigkeit in Richtung Wall Street angeht. Bleibt zu hoffen, dass Trump vielleicht doch die ein oder andere parlamentarische Bremse vor den Latz geknallt bekommt. Die Republikaner sind ja trotz seiner Kandidatur für sie nicht gerade begeistert von ihm. Was die innenpolitischen Zerwürfnisse angeht, schlage ich pauschal mal jetzt schon die Hände für die Amis überm Kopf zusammen - hoffe dabei allerdings, dass Trump sich nicht grossartig für Europa interessiert. Was die Angst vor dem wütenden Druck auf den roten Knopf angeht - ich denke da sind genügend Schnittstellen zwischengeschaltet, die spontanen Wahnsinn zu verhindern wissen. So für ganz gedankenlos irre halte ich die amerikanische Regierung dann doch nicht.
Go Ahead Eagle
Stimme dir zu. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Wahlkampf und reale Politik sind immer schon zwei Paar Schuhe gewesen.
Dass der Wahlkampf in dem Fall ziemlich asozial war, gibt trotzdem Grund zu Besorgnis.
Dennoch hat er auch in eigenen Reihen Gegenwind gespürt und wird ihn auch weiterhin bekommen.
Gut für die amerikanische Politik ist, dass tatsächlich mal regiert werden kann, da Senat, Repräsentantenhaus und Präsident dem gleichen Lager angehören und nicht andauernd sinnvolle Vorschläge aus Prinzip blockiert werden, nur weil sie von der anderen Seite stammen. (Und genau das war ja anscheinend eines der größten Probleme Obamas, durch die er letztendlich ein maues Bild abgegeben hat.)
Er wird auch klug genug sein intelligente Berater für jegliche Themen um sich zu scharen, die ihn als Politneuling unterstützen werden und ihn nicht seinem wahnsinnigen Ego überlassen werden.
Also, so schockierend das Ergebnis nach den Worten und Taten der letzten Monate auch ist, die Erde dreht sich weiter.
Er wurde gewählt, jetzt hat er die Chance verdient das Vertrauen umzusetzen.
Das man ihn trotzdem skeptisch beobachtet, wird sicher nicht schaden.
Go Ahead Eagle
Ich finds zudem schade, dass Kelly Trump wohl doch nicht First Lady wird.
Das hätte man auch ohne Big Data voraussagen können. Genau den Wahlausgang hat Moore auch so vorausgesagt. Mit Small Data. Einfach Menschenkenntnis. Wobei ich Big Data den Einfluß in Zukunft nicht absprechen will. Das wird noch so.
Ganz Deutschland ist besetzt. Ganz Deutschland? Nein. Ein kleines Dorf in Bayern leistet erbitterten Widerstand. Ich weiss nicht. NSL-Forum, Stoll, Schmidt, TTA, unterhält mich ja maximal, aber wenn die Idioten ernsthaft denken, so einen Bullshit durchziehen zu können, wird mir schon anders.
Woas Sois...
"Dieses Kriterium erfüllt auch die selbsternannte Regierung in Pliening - sie bezieht sich auf die Verfassung Preußens vom 30. November 1920."
Verfassung Preußens Sowas hätte der Kini früher persönlich die Lederhosn abgenommen.
Sowas hätte der Kini früher persönlich die Lederhosn abgenommen.