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Konzerte & Festivals

best of live - konzerte des jahres 2016

zwiebelii
...
2. Crippled Black Phoenix, 7.4 Köln und 21.12 ebenfalls in Köln

...Nathanael_x, 24.12.2016 21:05 #


voll dabei, dass war sooo gut!!!:cheers:


hier noch ein Blogeintrag mit meinen Eindrücken:
http://lunarockers.blogspot.de/2016/12/definitiv-das-konzert-des-jahres.html

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mahoney
King Crimson am 3.10. im Mehr! Theater/Hamburg, alles was sonst noch gesehen wurde, stinkt dagegen so heftig ab, das sich das aufzählen garnicht mehr lohnt.mahoney, 15.12.2016 16:17 #

bei mir hat es leider nicht geklapptNathanael_x, 24.12.2016 21:05 #


Schade, hätte sich gelohnt.
Quicksand227
1. Colin Stetson And Sarah Neufeld - 10.09.16 - Korzo Theater, Den Haag (+ Szun Waves & Otto Lindholm)
2. Tortoise - 29.05.16 - Hansa 39, München
3. King Crimson - 08.09.16 - Beethoven-Saal, Stuttgart
4. Steve Reich zum 80. Geburtstag - 13.10.16 - Schwere Reiter, München
5. Jon Gomm - 15.02.16 - Ampere, München
6. goat (JP) - 16.11.16 - frameless10, München
7. Colin Stetson - Sorrow - 09.09.16 - Muziekgebouw aan ‘t IJ, Amsterdam
8. Ben Frost - 11.03.16 - Frameworks Festival 2016, München
9. Schneider Kacirek - 10.03.16 - Frameworks Festival 2016, München
10. Tonbruket - 19.04.16 - trotz Unterfahrt, München

Außerdem:
Claus von Wagner - Theorie der feinen Menschen - 14.12.16 - Lustspielhaus, München
Max Uthoff - Gegendarstellung - 15.07.16 - Lustspielhaus, München

Aus anderen Gründen unvergesslich:
Sunn O))) - 01.09.16 - Hansa 39, München
Keith Jarrett - 16.07.16 - Philharmonie, München
Olsen
Das ist mal ein Geschmack, von dem ich nicht mal die Hälfte der Namen kenne. :smile:
OneFingerSalute
Mehr noch als bei Platten würde ich mich ja bei Konzerten über eine kurze Erklärung freuen, was so toll war.
Olsen
Bei den hier aktiven kannst du das doch ganz einfach selbst rausfinden.
pinkerton09
Hab mal kurz last.fm bemüht:

Adolescents, The Clowns - Nürnberg, Z-Bau
Konzert des Jahres! Die Clowns an gleicher Stelle ne Woche vorher schon mal gesehen (waren mir damals noch völlig unbekannt), als Support der Adolescents unfassbar gut! Eigentlich konnte man an dem Abend nicht unterscheiden zwischen Support- und Hauptact. Die Adolescents seit ihrer quasi-Wiedervereinigung besser als je zuvor! Sowohl auf den neuen Studio Alben, als auch live!!!

Boysetsfire - Leipzig, Conne Island
Hab BSF in den letzten fünf Jahren ca. 15 mal gesehen, das Konzert war besonders. Schöne Location, selten so viel geschwitzt, Band war richtig gut drauf

Ezra Furman - Nürnberg, Z-Bau
War vermutlich der beste Montag Abend 2016, hab Ezra Furman vor vier Jahren als Support von Nada Surf entdeckt.

Augustines - Erlangen, E-Werk
Unfassbar schade, dass sie sich nach der Tour auflösen. In den letzten Jahren immer ein Garant für fantastische Live Abende! Das letzte Album war etwas glattgebügelt, live kamen die Songs klasse.

Bad Religion - Köln, Palladium
Support Adam Angst, von mir hochgeschätzt, dem Publikum in Köln eher nicht so bekannt. Freu mich aufs zweite Album. Bad Religion mit ner Best Of Show! Mein persönliches Highlight: der Suffer-Block!

Mother Tongue - Erlangen, E-Werk
Für mich der Prototyp einer Liveband! Hab all ihre Alben, doch so richtig funktioniert die Band nur live. Hab sie jetzt nach der Visions Gala (Gruß hier an den kleinen Hobbit;-)) das zweite Mal live gesehen.

The Flatliners, The Decline - Nürnberg, Desi
The Decline ziemlich klasse, kommen aus Australien und spielen klassischen Kalifornien Punk Rock. Die Flatliners überragend, freu mich jetzt schon auf ihre Tour mit den Menzingers!

Fall of troy, Tiny moving parts - Nürnberg, Hirsch
Überraschungskonzert des Jahres, war ein Sonntag und ich wollt eigentlich nicht mehr raus...Tiny Moving Parts für mich der Newcomer des Jahres, live und auch auf dem Album absolut irre! Muss die unbedingt auf ihrer Frühjahrestour sehen!

Beach Slang - Nürnberg, Stereo
Perfekte Keller Show vor ca. 100 Besuchern!

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pinkerton09
Northcote, Matze Rossi, Jon Snodgras - Erlangen, E-Werk
Matze Rossi in 2016 fünfmal live gesehen, jeweils nur als Support, hat aber ein bockstarkes Album rausgebracht. Das Konzert war im Stile der Revival Tour und so standen die beteiligten Musiker abwechselnd, alleine und in allen denkbaren Kombinationen auf der Bühne.


So ein bißchen außer Konkurrenz:

Bruce Springsteen - Berln, Olympiastadion
Drei Stunden! Und nicht eine Minute war überflüssig!

und fast vergessen:

The Cure - Köln, Lanxess Arena
Auch hier, knappe drei Stunden, die nie langweilig wurden, einziges Manko: kein Bloodflowers Song!

Live Enttäuschung des Jahres:
Mal wieder die Bouncing Souls...
Hab sie jetzt bestimmt schon vier-fünfmal gesehen und bin mittlerweile überzeugt, dass der Sänger ein Playback einsetzt! Ich mag die Band wirklich, nur live ist das echt ein ziemlicher Scherz....Zum Glück hatten sie die Menzingers und Roger Harvey dabei!

Zuletzt geändert von pinkerton09 30.12.2016 00:45

Zuletzt geändert von pinkerton09

OneFingerSalute
Jon Snodgrass ist live die Bombe! Ich glaube, der spielt nur Konzerte, bei denen am Ende jeder mal mit jedem auf der Bühne gestanden hat.
Crackerman
Ich muss meine Liste erweitern. Ich habe die ersten drei Monate übersehen, die standen noch hinter 2015 und ich hab nicht zurückgeblättert :rolleyes:. Aber da ich keinen rausschmeissen möchte, wird es jetzt eine Top 14.

1. Uncle Acid and The Deadbeats
Rock'n Roll, Baby
2. Kramba mit u.a. Greenleaf, Samavayo, Mars Red Sky, Electric Moon, Wucan
Für die Musik und die Atmosphäre. Ganz wunderbar.
3. Spidergawd
Haben mich live nicht so atemlos zurückgelassen wie auf ihrer ersten Platte. Keine Beschwerde, immer noch ganz geile Show.
4. Monomyth
Etwas kurz aber mächtig drückend und riffend. Deshalb vier.
5. Monkey3
Knapp dahinter. Ähnlicher Druck, vielleicht die ganz leicht schwächeren Riffs.
6. The Midnight Ghost Train
Sehr kurz. Ein grosser Spass, deshalb zu kurz.
7. Mantar / Kvelertak
Mantar knappe Gewinner. Weil mehr Energie und weniger Routine.
8. Baroness
Ich hatte hohe Erwartungen, die nicht ganz eingelöst wurden. Tatsächlich gefielen mir die Yellow/Green Songs am besten. Und ich hab's geschafft, John Baizley vor der Show zu treffen.
9. Colaris
Extrem sympathische Band, immer im Kontakt mit dem Publikum. Ich mag das. Der Sound etwas festgelegt, deshalb anfangs sehr super, gegen Ende nicht mehr so ganz.
10. Hodja
Der schwarze Blues in gniedelig. Gute Mischung, geile Liveband. Die dritte Platte soll es zeigen.
11. Hannes Wader
Legende. Zu recht. Er denkt wohl so langsam ans Aufhören.
12. Skraeckoedlan
Schon mutig, als total unbekannte schwedische Stonerband durch Europa zu ziehen. Aber alles richtig gemacht.
13. Black Lung
Die zweite Platte hatte nicht den Rock'n Roll der ersten. Die Show war immer noch super.
14. Orango
Live lange nicht so bierernst wie auf Platte. Southern Blues aus Norwegen.
Go Ahead Eagle
8. Baroness
Ich hatte hohe Erwartungen, die nicht ganz eingelöst wurden. Tatsächlich gefielen mir die Yellow/Green Songs am besten. Und ich hab's geschafft, John Baizley vor der Show zu treffen.Crackerman, 30.12.2016 14:45 #

Cracker, du bist der Hammer. :bow:

Auf Orango freue ich mich beim Freak Valley...
Amano
11. Hannes Wader
Legende. Zu recht. Er denkt wohl so langsam ans Aufhören.Crackerman, 30.12.2016 14:45 #


Wann war der denn auf Tour? Hab ich gar nicht mitbekommen :sad:

Dem letzten Album (NAH DRAN) nach denkt aber mehr noch ans Sterben, als ans Aufhören (mein Gefühl).

2016 war ich (glaube ich) auf nur einem einzigen Konzert: CASPER
nachdem das neue Album verschoben wurde spielte er bis auf 3 Nummern exakt das selbe wie beim letzten Mal. War zwar schon irgendwie geil (weil er halt 'ne Rampensau ist), aber hatte so ein Gschmäckle.
Wenigsten hat er seine große Tour jetzt auch verschoben. Nicht dass er da erneut das gleiche spielen muss.

2017 wird aber besser, denn ich hab Karten für GUNS N' ROSES :bow:
Crackerman
8. Baroness
Ich hatte hohe Erwartungen, die nicht ganz eingelöst wurden. Tatsächlich gefielen mir die Yellow/Green Songs am besten. Und ich hab's geschafft, John Baizley vor der Show zu treffen.Crackerman, 30.12.2016 14:45 #

Cracker, du bist der Hammer. :bow:

Auf Orango freue ich mich beim Freak Valley...Go Ahead Eagle, 05.01.2017 15:07 #



Ob dir Orango ebenso gefallen, da bin ich mir nicht ganz sicher. Für dich muss im Blues schon mehr los sein, wenn ich mich recht erinnere. Für mich meist auch, Orango spielen das sehr entspannt und auch etwas unspektakulär. An dem Abend passte mir das ganz genau so. Der Drummer ist 'ne coole Sau und der neue Basser sieht aus wie der junge Bent Sæther.

Zuletzt geändert von Crackerman

Crackerman
11. Hannes Wader
Legende. Zu recht. Er denkt wohl so langsam ans Aufhören.Crackerman, 30.12.2016 14:45 #


Wann war der denn auf Tour? Hab ich gar nicht mitbekommen :sad:

Dem letzten Album (NAH DRAN) nach denkt aber mehr noch ans Sterben, als ans Aufhören (mein Gefühl).

2017 wird aber besser, denn ich hab Karten für GUNS N' ROSES :bow:Amano, 05.01.2017 15:56 #

Im November. Schade, das ist immer eine ehrliche Sache. Und so sehr viele Gelegenheiten wird's wohl nicht mehr geben.
Ich habe die Texte von Nah dran gerade nicht momentan, aber kann mich nicht an so einen Eindruck erinnern :hm:. Werde ich bald mal wieder auflegen.
Guns n' Roses sind auch in Hannover, da hatte ich auch Lust drauf....bis ich die Preise erfuhr :rolleyes:.
BADBRAIN
Adolescents/T.S.O.L./Clowns Wiesbaden
Mother Tongue Frankfurt
Monster Magnet Wiesbaden
Fu Manchu Wiesbaden
Black Sabbath Nürnberg
H2O Frankfurt
The Bronx/Frank Carter Frankfurt
Night Birds Frankfurt
Neighborhood Brats Frankfurt
renex79
Top 5 2016


1: Billy Talent - Düsseldorf (danach noch die Band getroffen :) )
2: Wolfmother - Köln
3: Iron Maiden - Dortmund
4: Donots - Düsseldorf
5: Steel Panther - Köln
Nathanael_x
Sektenhafte Perfektion oder Steven Wilson in Bochum, 14.1.2016

Die Jahrhunderthalle in Bochum war mir bisher unbekannt. Es ist eine große alte Industriehalle mit einer angebauten, moderneren Glas/Metal Konstruktion wodurch ein schönes großes Foyer entsteht.



Hier verbringt man die Zeit bis zum Einlass doch viel lieber als in so manch anderen Einlassbereich anderer Konzertstätten (die kleinen feinen Clubs mal ausgeklammert, ist einfach was anderes). Sympathischer als die Rundgänge mit Imbiss- und Verkaufsständen in den großen Multifunktionshallen ist das hier sowieso.

Und es gibt noch eine interessante Info:

Einlass. Es geht rein in dem Konzertbereich. Erst passiert man eine leere, größere Halle und kommt in eine kleinere mit der Bühne und Tribünen.

Die erste, größere Halle wurde vor dem Konzert von Craig Blundell für eine Fotosession genutzt.

Späßchen am Rande: der Nachfolger von Marco Minemmann wurde von Marc Mennigmann fotografiert ->mennigmann.com

Bei Betreten des Konzertbereichs fielen sofort die stlylishen (das Wort muss jetzt sein) Instrumenteracks und vor allem Wilsons MacBook Unterlage auf.

(der Gitarrentechniker hat nach dem Konzert den rumlungernden Fans Plektren/Setlist/oder was es noch war was die wollten für Kokain angeboten. Er hat keine Antwort bekommen, auch keine erwartet und es eigentlich deutlich genug als Witz gekennzeichnet und auch nicht irgendwie unsympathisch ausgedrückt :wink:

Die Fotos jetzt sind eine Mischung aus vor, in der Pause und nach dem Konzert geknipsten Bildern.








Holzmans Möbel passen zu Wilsons Möbeln :thumbsup:

Noch bevor es richtig dunkel wird werden auf der großen Leinwand hinter der Bühne Filmaufnahmen von einem Bahnhof gezeigt. Dass es wirklich los geht merkt man wenn eine Großaufnahme von Carrie Grzybowska (dem Hand.Cannot.Earse "Model") gezeigt wird,  die eine Straße entlang geht (leicht verlangsamt) und es deutlich
dunkler wird. Spannungsaufbau. Dramaturgie. Als erster kommt Adam Holzmann auf die Bühne und spielt das Klavierintro von H.C.E. Ihm folgt Steven Wilson. Er setzt sich an den Tisch um spielt das Programming ab. Der Rest der Band kommt dazu, Wilson steht auf, bekommt seine E-Gitarre gereicht (im Laufe des Songs wechselt er zu einer Akustikgitarre) und es geht mit 3 Years Older los. Sehr auffälig: der Sound. Der SOUND. Sehr gut gemixt und sehr klar, räumlich und sehr detalliert (z.b. das Schlagzeug). Voll ohne irgendein dröhnen. Vor allem : richtig viel Dynamik. Habe ich so bei einem Konzert noch nicht erlebt, nicht einmal ansatzweise (danach auch nicht).

So weit ich mich erinnern kann, hat Steven Wilson danach das Publikum begrüßt, was er da genau gesagt hat weiß ich leider nicht mehr. Woran ich mich aber noch sehr gut erinnern kann: "This is the titletrack of our new album. This is Hand.Cannot.Erase" (die Punkte wurden beachtet)
Die Visuals zu dem Song wurden mittlerrweile als offizielles Video veröffentlicht:

Gut, es wirkt mit der spielenden Band davor etwas anders :smile:

Danach folgte Perfect Life mit den schon vorher als offizielles Video bekannten Visuals im Hintergrund.
Überhaupt waren die Hintergrundfilme sehr gut gemacht, die Leinwand im Hintergrund groß aber nicht zu überwältigend. Mal waren die Clips langsamer uns stimmungsvoller, mal etwas schneller und effektvoller. Es war schon ein Konzept, Zusammenhang zu erkennen, andererseits war es auch nicht zu konzeptlastig und lenkte von dem musikalischen Geschehen davor nicht ab. Ein bisschen Kino Feeling hatte das ganze schon wobei dieser Begriff der Show sicher nicht gerecht wird und es waren ja noch Wilson und Kollegen vor der Leinwand also nenne ich das jetzt so: eine Audiovisuelle Erfahrung (in dem Fall ist Erfahrung kein blöder PR Begriff), die der handwerklich und insgesamt sehr guten live gespielten Musik genug Platz eingeräumt hat und es nicht in den Hintergrund rücken ließ, dass es in erster Linie ein Konzert der Steven Wilson Band ist. Ab und zu gab es keine Visuals im Hintergrund und der Fokus wurde dann noch stärker auf die Band gerichtet. Richtige Entscheidung.

Weiter folgte Routine mit einem traurigen Puppenfilm (Stop Motion?) über das Ertränken von Emotionen in häuslicher Alltagsroutine, das von manchen als an Kitsch grenzend bewertet wurde. Imo passt jedoch ganz gut ins Konzept und transportiert imo auch gut die Message des Songs (auch im Albumkontext). Was jedoch viel wichtiger ist, ist wer jetzt auf die auf die Bühne gekommen ist um die um die weiblichen Gesangspassagen zu übernehmen: Ninet Tayeb.
Eine stimmgewaltige Sängerin aus Israel die Steven Wilson afaik über Aviv Geffen (ein Förderer von Ninet) kennengelernt hat. Sie meistert die weniger “druckvollen” passagen sehr gut und zeigt bei den lauteren und dynamischen was sie fähig ist ihrem natürlichen Instrument zu leisten. Da ist richtig viel Druck dahinter, eine sehr kräftige Stimme ohne auch nur Ansätze von den bei vielen Popsängerinnen gerade bei solchen Passagen beliebten “rumjaulen”, überteiben etc.  Hut ab. Was mir besonders gut an ihrer Stimme gefällt ist die dunkle Stimmfarbe. Was solche Beschreibungen angeht wird es einige geben die es besser hinkriegen als ich. Was mir noch einfällt: bei leiseren ruhigeren Passagen wirkt die Stimme etwas klarer und bei lauteren bisschen matter, dunkler (ich möchte mich auf diese Beschreibung nicht festlegen).


Quelle: Ruhrnachrichten Foto von dem Abend


Live klang es noch ne ganze, ganze Ecke besser. Der YT Clip ist eine Version ohne Steven Wilson.

Beim Konzert in New York hat sie aufgrund vom Stimmversagen von Steven Wilson die ganze Show gesungen und das noch mit extrem knapper Vorbereitungszeit. Der Rolling Stone Artikel dazu

Es folgten u.a. die epischen Instrumental-Stücke des Albums. Eine große Leistung von Hand.Canot.Erase ist imo, dass es sehr komplexe epische Prog-Instrumentalstücke (manche fühlen sich hier an Dream Theater erinnert) sowie poppigere Stücke vereint (manche stören sich an denen aber hier geht es imo um das Gesamt-Paket und für mich stimmt das). Craig Blundell und Dave Kilminster (Leadgitarrist der Band von Roger Waters) ersetzten Guthrie Govan und Marco Minnemmann (Steven Wilson hat schon vor Monaten über Wechsel in Band gesprochen, einige -u.a. ich- haben es nicht mitbekommen). Ich hatte nichts zu meckern. Craig Blundell hat im Laufe der Tour mit Kritik hadern müssen die er sich imo nicht so stark zu Herzen nehmen sollte. Link zu seinem Blog, bitte zu Beitrag #3 vom 21.1 runterscrollen. Das gibt imo einen guten Einblick in seine Denkweise: Blog
Von meiner Seite aus: Danke Craig!

Ich würde gerne noch das ganze tolle Moog Solo von Adam Holzman bei Regret #9 hervorheben:



Es wurden natürlich auch die anderen Songs von Hand.Cannot.Erase gespielt und das erste Set endete, wie auch das Album mit Happy Returns und Ascendant Here On....


Das Video gibt nicht wirklich die großartige Atmosphäre und tiefergreifende Wirkung des Konzerts wieder aber da man da einen guten Eindruck davon bekommt wie das ganze ablief inkl. der Visuals kommt es hier rein. :smile:



Danach folgte eine Pause, hier weise ich nochmal auf die Vorteile der Jahrhnderthalle hin.

Ich brauche jetzt auch eine Pause bevor ich das zweite Set rezensiere.

Alle Fotos ohne Quellenangaben wurden von mir gemacht. Während des Konzerts habe ich höchstens 2 Min. während des zweiten Sets gefilmt, am sonsten ist das Smartphone (verständlicherweise) in der Hosentasche geblieben. Bei keinem anderen Konzert davor oder danach habe ich so viele Fotos von dem "drum herum" gemacht, höchstwahrscheinlich weil es bei keinem so viel interessantes gab :). Das Smartphone war leider alles andere als das Optimun was Fotoqualität angeht, geht aber noch ne ganze Ecke schlimmer :wink:

Ja, ich glaube das Publikum hat applaudiert.

Link zum fiktiven Blog der Protagonistin dieses Albums: HAND.CANNOT.ERASE

Zuletzt geändert von Nathanael_x

Woas Sois...
Das sind ja mehr Multimedia-Reportagen als Berichte. :smile: Sehr schön gemacht.
OneFingerSalute
Wow. Cooler Bericht + X.
Crackerman
Hey super. Das ist aber wirklich ein tolles Stück Arbeit :bow:.