Bis auf ein Telefon keinerlei Kommunikations- und Speichermedien auf Arbeit. Was steinzeitlich klingt und äusserst selten anmutet, hat durchaus seinen Reiz. Das permanente Brummen minderwertiger Rechner, die bis auf das Terminprogramm, Minesweeper und einer Internetverbindung aus dem Jahre 1996 maximal noch durch ihre platzraubende Hardware respektive Kabelgewirr aus dem siebten Höllenkreis aufwarten konnten, ist verschwunden. So seltsam wie angenehm. Ok, Musik bekomm ich aktuell fast nur in den 30-40 Minuten Fahrt dorthin/nach Hause gehört, aber dafür hab ich das erste Mal das Gefühl einigermassen angemessen bezahlt zu werden und stehe immer noch ungläubig vor Gratifkationen ("Sowas gibt's also wirklich!"
). Jetzt rechnen wir noch den ca. alle 2 Tage florierenden Dauerstau rund um Bonn raus (als guter Verkehrsteilnehmer merke: Unfälle grundsätzlich nur auf zweispurigen Bereichen der Autobahn fabrizieren
- bei 3 Spuren müssten die LKW's nicht zwingend die Spur wechseln und so weit kommt's ja wohl noch!) und die derzeit erstmal weniger vorhandene Privatzeit und dann flutscht's.