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Sehe übrigens auf YT, dass es einige deleted scenes gibt. Die machen das ganze doch noch mal deutlich weniger straight. Huh.

EDIT: Und auf IMDB dass Tom Hanks, Don Johnson und Mickey Rourke die Hauptrolle nicht wollten. DON WAS TUST DU

Zuletzt geändert von Alphex 01.04.2017 13:30

Er ist halt tatsächlich sehr phlegmatisch, wenn man so will, weil vieles einfach versandet.Alphex, 01.04.2017 01:20 #

Das meint ich jetzt nicht so. Versandet da viel? Ich weiß nicht, hab ihn auch schon bestimmt seit zehn Jahren nicht gesehen. Hab ihn auch gar nicht so primär als Horrorfilm empfunden, aber die paar Horroreffekte sind schön fies.

Er ist halt tatsächlich sehr phlegmatisch, wenn man so will, weil vieles einfach versandet.Alphex, 01.04.2017 01:20 #

Das meint ich jetzt nicht so. Versandet da viel? Ich weiß nicht, hab ihn auch schon bestimmt seit zehn Jahren nicht gesehen. Hab ihn auch gar nicht so primär als Horrorfilm empfunden, aber die paar Horroreffekte sind schön fies.HIRNTOT, 01.04.2017 13:41 #

Es versandet insofern viel, da er (in den deleted scenes, wie ich eben gesehen habe, noch mal mehr) öfter versucht, was zu unternehmen (im Film selbst am prominentesten der Versuch mit der Anklage), und das dann einfach scheitert, ohne dass es groß irgendwie erklärt oder näher behandelt werden würde - läuft halt nicht, haste Pech. Die Hauptfigur fühlt sich mit der Scheiße schon sehr alleingelassen und es wird ihr so gar nichts gegönnt.

Das ganze Drumherum das ich eben gelesen habe auch spannend, hätte da gerne einen director's cut.

The King Of Comedy
Meine Güte, ist das bemüht. Zuerst dachte ich, es mit einem Drama um fanatische Fans zu tun zu haben, aber das soll wohl wirklich witzig sein. DeNiro hat null komödiantisches Talent und der ganze Film ist einfach nicht lustig. Oder beides liegt daran, dass Scorsese sowas nicht inszenieren kann. Ohne Lewis, dessen genervte Art mir hier sehr gefällt, hätte ich mir das Ding vermutlich nicht zu Ende angesehen. Langweiliger und vergessenswerter Film.
5/10

The King Of Comedy

DeNiro hat null komödiantisches Talent und der ganze Film ist einfach nicht lustig.
5/10Olsen, 02.04.2017 01:07 #

Es ist zwar schon etwas länger her, als ich den Film gesehen habe, aber spielt DeNiro nicht sogar den untalentierten und gescheiterten Komödianten mit vermeintlicher Ethopoiie, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein paar Stunden Ruhm und von daher gezwungen ist, zu drastischen Mitteln zu greifen? Schauspielerisch hat DeNiro doch hier alles richtig gemacht und Scorsese erzählt hier wunderbar die Geschichte eines Losers, der am Ende dann doch mit einer schicksalhaft-tragischen Pointe auf seine Kosten kommt. Ich mochte den Film.

Lommbock.
Nostalgiekeule. Der Film ist schwach, die Story blöd. 10/10.

Ich mochte den Film.Donnerjakob, 02.04.2017 15:34 #

Jeder außer mir scheint das zu tun, ich werde allerorten angefeindet jetzt.

Nee, einige von DeNiros Szenen sollen definitiv witzig sein, aber ich fand ihn, aber vor allem den Film als solchen nicht überzeugend.

The King Of Comedy ist mein liebster Scorsese. Punkt.

- Hat ihnen jemand schon mal gesagt, dass Sie ein Idiot sind?
- Also Jerry, das geht jetzt zu weit: Ich werde nicht zulassen, dass Sie so mit Rita sprechen.

Pure gold

Bad Moms

Das war wohl nichts!
Da hatte ich echt mehr erwartet. Klar, keine hochwertige Filmkost, aber das war echt mau.
Zumal Frau Kunis für die Rolle der gestressten Mom absolut fehlbesetzt war, so hübsch und perfekt gestylt wie sie durch den ganzen Film stapft. Wenn ich als gestresste Mutti mal SO aussehe, aber hallo!

Bis auf ein paar warmherzige Momente und ein paar wenige durchaus gelugene, ziemlich derbe Witze, ein klarer Fall von "viel gewollt, nur wenig geschafft".
Kann man sich sparen.

4/12

Im Flieger:

The Accountant

Killerautist killt Killer mit List. Ging klar. 08/12

13 Hours

Bärtige Männer, die alle gleich aussehen, knallen bärtige Männer ab, die alle gleich aussehen. Ekliger Moment mit Hand fast ab. 06/12

Masterminds

Lauter häßliche Menschen und derber New-School-Comedy-Humor. Nicht mein Bier, im O-Ton aber weniger peinlich. 05/12

Diese Kurzen lesen sich bravourös!

I, Daniel Blake

Es stand schon zu befürchten, dass dem britischen Kino abseits von Adelsromanzen und Detektivgeschichten die Stoffe ausgehen würden. Zum Glück gibt es aber auch noch Filme wie "I, Daniel Blake", die sich mit den Problemen der Arbeiter- und Unterschicht auseinandersetzen. Protagonist und Titelgeber des Films, Daniel Blake, muss sich nach einem Herzinfarkt zunächst wieder im Alltag zurecht finden. Dass die Bürokratie da mehr Hürde als Hilfe ist, verwundert da (leider) nicht so ganz. Bemerkenswert ist aber, dass Ken Loach weitestgehend auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet und es dem Zuschauer überlässt, sich sein eigenes Urteil über die unsrige Gesellschaft zu bilden.

DeNiro hat null komödiantisches Talent und der ganze Film ist einfach nicht lustig.
5/10Olsen, 02.04.2017 01:07 #

Wobei ich sagen muss, dass ich schon Meinungen von Leuten gelesen hab, die den Film gut, aber eher deprimierend als lustig fanden. Ich finde den eigentlich komplett lustig und De Niro spielt die Rolle auf den Punkt. Du hast ein dermaßen anderes Humorverständnis als ich (oder gar keins?), staune immer wieder.

Killerautist killt Killer mit List.Drunken Third, 03.04.2017 18:43 #

Ghost in the Shell

Hat mir gut gefallen, optisch einfach mal überragend. vor allem haben es mir die vielen Blade-Runner-esken Mega-City-Einstellungen angetan. ansonsten eine solide Mischung aus Action (viel Geballer, ein wenig Kampfkunst) und philosophischen Anklängen in Richtung Mensch-Maschine-Bewusstsein-Seele und wo das alles noch hinführen soll. einen Vergleich zum Anime hab ich nicht, nie gesehen. ist aber schon irgendwie seltsam, dass hier fast 20 Jahre nach Matrix ein Comic-Stoff real verfilmt wird, aus dem sich die Matrix-Macher nicht zu knapp bedient haben. so ist man natürlich manche Mega-Zeitlupe schon gewohnt, die Kinnlade klappt da nicht mehr runter. Trotzdem echt empfehlenswerte 2 Stunden (knapp) - und Scarlett in hauteng ist ja auch gar nicht mal so verkehrt...ähem...

ps: 3D hätte es mal wieder nicht gebraucht, ist immer ganz nett wenn mal ein Tropfen durch den Saal fliegt, aber einen echten Mehrwert hab ich bis jetzt sehr selten mal erlebt...

Wrong Cops - schwarze Komödie über größtenteils ziemlich gemeine Bullen. Vielleicht ein bisschen skizzenhaft, aber es ist halt ein kleiner Indie-Film. Ich fand ihn jedenfalls fast durchgängig witzig.

Cop: What are you doing with my car? Get away!
Rollstuhlfahrerin: Nothing. I was just wondering why the music was so loud. That's all.
Cop: So the radio's on. I don't see what the big deal is.
Rollstuhlfahrerin: Well, normally people turn their radios off when they park their cars. It's kind of strange to leave it on, don't you think?
Cop: No, I don't. And normally people walk on their feet. Don't you think it's a little bit strange that you need this thing to wheel you around?

Die Pointe kam überraschend.

The Discovery

Netflix-Eigenproduktionen, ohne Kinoveröffentlichung, daran muss ich mich noch gewöhnen, einen ganzen Film NUR via Streamingdienst zu veröffentlichen - ist noch ein bissal komisch.
Dennoch gab's gestern also mit The Discovery eine durchaus interessante Idee mit guten Darstellern (Redford, Rooney Mara, Jason Segel,...) und einer ansprechenden Umsetzung.
Die Grundidee des Films (Wissenschaftler behauptet, ein Leben nach dem Tod bewiesen zu haben und der Film geht dann auf eine Welt ein, in der das Leben für viele Menschen im Hier und Jetzt deshalb den Wert/Sinn verliert und der Selbstmord als einfacher Schritt in eine neue, bessere Ebene des Seins angenommen wird) ist gut und reicht durchaus für einen ganzen Film, auch wenn sich ab und zu gewisse Längen einschleichen, die die gut aufspielenden Darsteller durchaus ausgleichen können.

Kleiner, feiner Film, den man sich gemütlich auf der Couch durchaus ansehen kann.
7-8/12

Interessante Idee, kommt auf die Liste.

die Story erinnert mich an eine Episode der TWILIGHT ZONE