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Top! Mein Bruder hat zum Geburtstag ne Grillfeier geschmissen und ich hab bei halbwegs gutem Wetter die heimatliche Eifel genossen. Ist ja doch schön, dann und wann mal wieder zu Hause zu sein.
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Ich möchte nicht, dass in "meinem" Thread gezofft wird. Liebe und Friede und so Denn darum geht's ja in Nines kleinem Cabrio :-)LUNACHICK, 26.06.2017 08:42
kann mir eigentlich jemand erklären, was der unterschied zwischen riff, lick und hook ist, sodass ich es endlich mal richtig verstehe und nicht nur ne vage vorstellung habe? gerne auch mit prägnanten beispielen.
Zu spät, Olsen ist grad weg, unser derzeit einziger aktiver Musikjournalist.
Tja, so genau weiß ich es jetzt auch nicht...aber ein Riff ist doch eigentlich eine Tonfolge, ein Lick bezieht sich auf einen Grundton. So hab ich das mal aufgeschnappt.
Ein Beispiel kann ich aber auch nicht geben, das ist mir zu musiktheoretisch.
Ob Woas übernehmen kann? Powdi?
Vielleicht ist es auch einfach der Unterschied zwischen Hanneman und King.
Ein Beispiel kann ich aber auch nicht geben, das ist mir zu musiktheoretisch.
Ob Woas übernehmen kann? Powdi?
Zuletzt geändert von eigenwert
mein verständnis bisher:
hook: generell auffälliges und wiederkehrendes merkmal in einem song, also z.b. eine melodie im refrain oder auch ein riff - einfach der teil, der ohrwurmpotential hat
riff: meist von saiteninstrumenten gespielte prägnante melodie oder tonfolge
lick: ebenfalls saite, aber nur einzelne töne (grundton, eigi?). am meisten schwammig in meinem verständnis.
hook: generell auffälliges und wiederkehrendes merkmal in einem song, also z.b. eine melodie im refrain oder auch ein riff - einfach der teil, der ohrwurmpotential hat
riff: meist von saiteninstrumenten gespielte prägnante melodie oder tonfolge
lick: ebenfalls saite, aber nur einzelne töne (grundton, eigi?). am meisten schwammig in meinem verständnis.
Ziemlich so hatte ich das für mich auch immer definiert. Passt schon.
Alphex könnte vielleicht noch senfen.
Alphex könnte vielleicht noch senfen.
Ein Lick basiert auf einem Grundton, z.B. Sweet Child O'Mine (Kann man angesichts der Prägnanz auch als Hook bezeichen)
Riffs haben fast immer verschieden Akkorde.
Riffs haben fast immer verschieden Akkorde.
Den Lick habe ich neu dazugelernt, Danke!
Wow, hätte wohl alles 3 anders erklärt und kann mit keiner der 3 Definitionen so richtig was anfangen.
kann mir eigentlich jemand erklären, was der unterschied zwischen riff, lick und hook ist, sodass ich es endlich mal richtig verstehe und nicht nur ne vage vorstellung habe? gerne auch mit prägnanten beispielen.etienoir, 26.06.2017 17:11 #
Je nach Genre.
Hook = vor allem im Rap der Refrain; generell ein Motiv, das sich oft wiederholt. Also sowieso das, was in der kirchlichen Tradition von Gesangsmusik der Chorus (!) ist. Kann aber alles mögliche sein; ist kein fixer Strukturausdruck ("Gitarrenhook" kann es ja auch geben; das würde ich z.B. dem Intro von So What! von Pink unterstellen)
Lick = in aller Regel "Leadgitarrengedöhns", also zum Beispiel bluesiges Rumgedüdel. Für mich haben Licks single notes und bendings; halt so Blueskram; ein gezupftes Arpeggioteil (Arpeggio = Akkordtöne einzeln anschlagen; machen die Smiths bzw. Johnny Marr oft; das Intro von I Wanna Live von den Ramones sind Arpeggios von 4 Akkorden) ist für mich KEIN Lick. Um bei den Ramones zu bleiben: In der Chinese Rocks Version von den Ramones spielt für mich die zweite Gitarre ein paar Licks drüber (die jaulende, die nicht direkt von der ersten Sekunde an zu hören ist)
Riff = meist rhythmusbasierendes, eingängiges (Gitarren)motiv. Je rhythmusbasierender, desto mehr spielt der Gesang drüber mit der Betonung. Gibt aber auch gezupfte Riffs, wo dann die Frage ist, naja, sind das Fills, Motive, oder Riff-Riffs? Hat Stairway To Heaven ein Riff im Intro? Ain't Talkin' 'Bout Love für mich eher ein klares gezupftes Riff. Riff-Riffs sind Sachen wie Iron Man von Black Sabbath, was ja sogar Akkorde bzw. Powerchords benutzt und mit den Pausen spielt. Eye of the Tiger natürlich auch ein Riff. Wichtig ist für mich der Faktor Rhythmus, offene Akkorde anschlagen und derweil Studentinnen in die Augen schauen ist Hippiekram, aber das sind keine Riffs; Riffs brauchen den Faktor Rhythmus, damit sie nicht bloß Akkordfolgen sind. Siehe AC/DC oder die Rolling Stones, die oftmals die ewig gleichen drei Akkorde benutzen, aber ihnen genug eigenen Charme/Rhythmus mitgeben.
Jetzt alles im Bereich Rockmusik mal... wenn wir von Jazz reden sieht's noch mal anders aus.
Die Definition, mit der ich bislang durchs Leben gehuscht bin:
Riff: prägnater Gitarrenlauf, der die Basis des Songs bildet und sich regelmäßig wiederholt - quasi die Gitarren-Strophe.
Lick: kleine Füllung, Verbindungsstück zwischen Takten oder Songteilen, wird nicht unbedingt wiederholt und wenn dann variiert und somit manchmal bloß einmalige Sache.
Hook: kenne ich bloß als Refrain und nicht auf die Gitarre bezogen.
Riff: prägnater Gitarrenlauf, der die Basis des Songs bildet und sich regelmäßig wiederholt - quasi die Gitarren-Strophe.
Lick: kleine Füllung, Verbindungsstück zwischen Takten oder Songteilen, wird nicht unbedingt wiederholt und wenn dann variiert und somit manchmal bloß einmalige Sache.
Hook: kenne ich bloß als Refrain und nicht auf die Gitarre bezogen.
Hook, wie der Eagle sagt.
Die Hook kann meiner Meinung nach von jedem Instrument und natürlich auch vom Gesang kommen, ist einfach ein prägnantes Thema innerhalb des Songs. Meistens im Refrain, klar. Aber nicht unbedingt.
"Hook" ist das dermoderne Wort für das klassische "Thema".
Das mit der Hook(line) seh ich genauso*. Das ist für mich dann nicht mehr näher definiert, aber kann schon sein, dass das bei Rap und Kirchenmusik anders ist, keine Ahnung dort.
* wie Ofsi. [\edit]
* wie Ofsi. [\edit]
Ein Lick basiert auf einem Grundton, z.B. Sweet Child O'MineWoas Sois..., 26.06.2017 17:54 #
Gibt genug Licks die den Grundton nicht drin haben, und Riffs haben den auch fast immer drin. Meinst du "Einzeltöne"?
Wenn Musik akademisch wird, ist's spät geworden.