die neuen Tonmischungen nerven mich. Ständig muss ich bei Actionszenen die Lautstärke runterdrehen und im Anschluss bei Dialogen wieder hochziehen.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Ha! Ich dachte, das würde an meiner Anlage liegen!
Das NERVT! Ich verstehe das auch nicht, wer hat denn Bock, alle paar Sekunden wieder leiser/lauter zu machen?
Alles ein Komplott der Batterieindustrie!
MUSS!!
die neuen Tonmischungen nerven mich. Ständig muss ich bei Actionszenen die Lautstärke runterdrehen und im Anschluss bei Dialogen wieder hochziehen.Amano, 05.07.2017 11:03ORFeins überträgt nur so.
die neuen Tonmischungen nerven mich. Ständig muss ich bei Actionszenen die Lautstärke runterdrehen und im Anschluss bei Dialogen wieder hochziehen.Amano, 05.07.2017 11:03 #
Fuckin' A, letztens hab ich seit langem mal wieder Fight Club geguckt und bei einer bestimmten Flugzeugszene fast nen Herzinfarkt bekommen.
irgendwie beruhigend zu lesen, dass ich nicht alleine mit dem Proplem bin 
vorher gesehen:
ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 3
fand ich besser als Teil 2, was vor allem an dem genialen 80er-Jahre-Bösewicht liegt. Was musste ich (und einige andere Eltern) bei den vielen Anspielungen lachen
wer die anderen Teile mochte wird auch hier wieder seinen Spaß haben.
10/12
vorher gesehen:
ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 3
fand ich besser als Teil 2, was vor allem an dem genialen 80er-Jahre-Bösewicht liegt. Was musste ich (und einige andere Eltern) bei den vielen Anspielungen lachen
wer die anderen Teile mochte wird auch hier wieder seinen Spaß haben.
10/12
ey, amano! ich wollte dir nur mal sagen wie fies ich es finde dass du meinen mega post (achtung: untertreibung!!!) im comic-tread ignorierst! zu tiefst gekränkt,dein BB
Wer im Glashaus sitzt ....
...sollte zum Scheißen in den Keller gehn!
ey, amano! ich wollte dir nur mal sagen wie fies ich es finde dass du meinen mega post (achtung: untertreibung!!!) im comic-tread ignorierst! zu tiefst gekränkt,dein BBBabyBorderline, 07.07.2017 01:43 #
Whu'?
Schon länger keine Kritik mehr hier reingeschrieben. Wollt ihr einen langen Batzen Kurzbewertungen? Ich glaube, ihr wollt das.
Star Trek Into Darkness
Wie schon der erste Teil gefiel mir auch dieser beim zweiten Sehen besser. Durchaus unterhaltsames Filmchen mit einigen gut aufgelegten Schauspielern. Ich glaube inzwischen, Simon Peggs merkwürdiger Pseudo-Akzent ist Absicht. Weil James Doohan in den Originalfilmen ja auch kein Schotte war. Egal.
7/10
Lethal Weapon 2
Wie der erste Teil, ganz gut, aber nicht richtig überzeugend. Alles ein wenig in die Jahre gekommen, die Chemie zwischen den Darstellern macht den Reiz aus. Der "Fall" selbst ist zum Vergessen, auch wenn mich die bösen Apartheid-Nazis irgendwie amüsiert haben.
7/10
13 Hours
Ein Michael Bay, der sich etwas zurücknimmt, bleibt immer noch ein Michael Bay. Ja, gut gefilmte Kampfszenen und alles, aber übrig bleibt seine übliche Pathos-Schlotze. Ganz schlimm ist der Schluss geraten.
5/10
A Girl Walks Home Alone At Night
"The first Iranian Vampire Western". Diese Kategorisierung passt soweit, allerdings ist es ein amerikanischer Film, auf Farsi gedreht. Sehr eigenwilliges Teil. Eigenwillige Erzählweise, eigenwillige Atmosphäre, eigenwilliger Musikeinsatz (an einer Stelle erinnert der Score stark an Ennio Morricone, was ja immer gut ist). Auch durchaus gruselig, denn das "girl" hat eine eigenwillige Ausstrahlung und ein paar beängstigende Szenen. Die schönen Schwarzweiß-Bilder kommen voll zum Tragen, in bunt wäre der Film aber vermutlich auch gut gewesen. Die feministische Ebene, die hier drinsteckt, gefällt mir auch. Lohnt sich.
8/10
Camp X-Ray
Sehr sehenswerter Film mit Kristen Stewart (von der ich immer mehr glaube, dass sie "Twilight" damals nur angenommen hat, damit sie anschließend in was Vernünftigem mitspielen kann, weil sie sich einen Namen gemacht hat) über eine US-Soldatin, die in Guantanamo Bay stationiert ist und die Gefangenen bewacht. Zu einem der Detainees baut sie eine spezielle Verbindung auf. Super gespielt, auch vor allem von Peyman Moaadi, der seit "Nader und Simin" immer öfter im US-Kino auftaucht. Wichtiges Thema, wichtiger Film.
9/10
Train To Busan
Oh Gott, diese Schauspieler. Himmel hilf, diese Synchronisation. Und ein Zombiefilm ohne eine einzige Splatterszene? Wenn er wenigstens spannend wäre, aber nein. Einfach nur schlecht. Kann die positiven Bewertungen nicht ansatzweise nachvollziehen.
3/10
Lethal Weapon 3
Hatte ich besser in Erinnerung, war aber auch mein erster Teil der Reihe seinerzeit. Der Fall ist noch uninteressanter als diejenigen aus den ersten beiden Filmen, der Bösewicht einfach nur überzeichnet böse. Sowas macht mir heutzutage einfach keinen Spaß mehr. Aber ehrlicherweise leben diese Filme alle nur von der Chemie zwischen den Darstellern.
6/10
The Seventh Sign
Nicht so gut gealtert. Als Teenager fand ich den super und sehr ergreifend, aber jetzt wirkte er doch ziemlich platt auf mich. Vor allem Demi Moores Rolle ist schlimm, sie spielt eine naive und hysterische Schwangere, der man am liebsten einen Betreuer an die Seite stellen würde. Naja, recht spannend ist das Ding immerhin noch.
6/10
Australia
Ich hatte so das Gefühl, dass "The Get Down" die Tür für weitere Baz-Luhrmann-Sachen bei mir geöffnet hat und habe mich nicht geirrt. Etwas überdreht und unterhaltsam, ein Abenteuerfilm der alten Schule mit den dementsprechenden Rollenklischees. Etwas Ethno-Mysterium steckt auch drin, ebenfalls etwas Zeitgeschichte. Durchaus sehenswert, wenn man diese Art von Kino mag oder gar vermisst.
8/10
Lethal Weapon 4
Meine Güte, den fand ich mal richtig gut? Okay, die Prügelszenen mit Jet Li sind immer noch top und der beeindruckende Cast mit bekannten Gesichtern auch, aber ich komme nicht mit dem offensichtlichen Rassismus klar. (Ein paar homophobe Gags gibt es noch obendrauf.) Unnötig hart präsentiert sich der Streifen auch noch. Deutlich der schwächste der Reihe.
5/10
10 Cloverfield Lane
Hatte ich mir mehr von erhofft. Als psychologisches Kammerspiel taugt der Film nicht viel, dazu sind die Figuren zu unterentwickelt. Ist natürlich mein persönliches Problem, aber ich finde Mary Elizabeth Winstead hier leider recht nervig, soll mich als Zuschauer jedoch mit ihr identifizieren. Den oftmals kritisierten Schlussteil finde ich ganz geil, der wertet den Film etwas auf. Ist allerdings inkonsequent.
6/10
The Butler
Möchte sehr bedeutsam sein, ist aber unterm Strich ein zu vollgepacktes Biopic mit begrenzt guter Charakterzeichnung. Alles ganz nett anzuschauen und einige Szenen überzeugen auch, aber im Großen und Ganzen ein im Mittelmaß versackender Film mit vielen bekannten Gesichtern. Forest Whitaker fand ich schon mal besser.
6/10
Frida
Sehenswertes Biopic mit exzellenten Schauspielern, allen voran natürlich Salma Hayek. Julie Taymor inszeniert das Ganze mit einigen künstlerischen Zwischensequenzen und bunten Farben. Sehr gut hat mir auch der Musikeinsatz gefallen. Runde Sache, vielleicht ein bisschen zu lang.
8/10
The Lion King
Ist das wirklich schon 23 Jahre her, seit ich diesen Film im Kino gesehen habe? Ich vermisse diese Zeit. Ein Film wie dieser war ein richtiges Ereignis, mit entsprechendem Soundtrack und allem drum und dran. Heute ist alles voll von Eventfilmen, einer austauschbarer als der nächste. Aber ich schweife ab: The Lion King ist immer noch toll, die Geschichte ist dramatisch und lustig und unterhaltsam und mit alles, bitte. Die Sprecher legen sich mächtig ins Zeug, speziell Jeremy Irons hat richtig Spaß. Sogar Hans Zimmers Bombast passt hier und geht einem nicht auf die Nerven. Hach, schön.
8/10
Star Trek Into Darkness
Wie schon der erste Teil gefiel mir auch dieser beim zweiten Sehen besser. Durchaus unterhaltsames Filmchen mit einigen gut aufgelegten Schauspielern. Ich glaube inzwischen, Simon Peggs merkwürdiger Pseudo-Akzent ist Absicht. Weil James Doohan in den Originalfilmen ja auch kein Schotte war. Egal.
7/10
Lethal Weapon 2
Wie der erste Teil, ganz gut, aber nicht richtig überzeugend. Alles ein wenig in die Jahre gekommen, die Chemie zwischen den Darstellern macht den Reiz aus. Der "Fall" selbst ist zum Vergessen, auch wenn mich die bösen Apartheid-Nazis irgendwie amüsiert haben.
7/10
13 Hours
Ein Michael Bay, der sich etwas zurücknimmt, bleibt immer noch ein Michael Bay. Ja, gut gefilmte Kampfszenen und alles, aber übrig bleibt seine übliche Pathos-Schlotze. Ganz schlimm ist der Schluss geraten.
5/10
A Girl Walks Home Alone At Night
"The first Iranian Vampire Western". Diese Kategorisierung passt soweit, allerdings ist es ein amerikanischer Film, auf Farsi gedreht. Sehr eigenwilliges Teil. Eigenwillige Erzählweise, eigenwillige Atmosphäre, eigenwilliger Musikeinsatz (an einer Stelle erinnert der Score stark an Ennio Morricone, was ja immer gut ist). Auch durchaus gruselig, denn das "girl" hat eine eigenwillige Ausstrahlung und ein paar beängstigende Szenen. Die schönen Schwarzweiß-Bilder kommen voll zum Tragen, in bunt wäre der Film aber vermutlich auch gut gewesen. Die feministische Ebene, die hier drinsteckt, gefällt mir auch. Lohnt sich.
8/10
Camp X-Ray
Sehr sehenswerter Film mit Kristen Stewart (von der ich immer mehr glaube, dass sie "Twilight" damals nur angenommen hat, damit sie anschließend in was Vernünftigem mitspielen kann, weil sie sich einen Namen gemacht hat) über eine US-Soldatin, die in Guantanamo Bay stationiert ist und die Gefangenen bewacht. Zu einem der Detainees baut sie eine spezielle Verbindung auf. Super gespielt, auch vor allem von Peyman Moaadi, der seit "Nader und Simin" immer öfter im US-Kino auftaucht. Wichtiges Thema, wichtiger Film.
9/10
Train To Busan
Oh Gott, diese Schauspieler. Himmel hilf, diese Synchronisation. Und ein Zombiefilm ohne eine einzige Splatterszene? Wenn er wenigstens spannend wäre, aber nein. Einfach nur schlecht. Kann die positiven Bewertungen nicht ansatzweise nachvollziehen.
3/10
Lethal Weapon 3
Hatte ich besser in Erinnerung, war aber auch mein erster Teil der Reihe seinerzeit. Der Fall ist noch uninteressanter als diejenigen aus den ersten beiden Filmen, der Bösewicht einfach nur überzeichnet böse. Sowas macht mir heutzutage einfach keinen Spaß mehr. Aber ehrlicherweise leben diese Filme alle nur von der Chemie zwischen den Darstellern.
6/10
The Seventh Sign
Nicht so gut gealtert. Als Teenager fand ich den super und sehr ergreifend, aber jetzt wirkte er doch ziemlich platt auf mich. Vor allem Demi Moores Rolle ist schlimm, sie spielt eine naive und hysterische Schwangere, der man am liebsten einen Betreuer an die Seite stellen würde. Naja, recht spannend ist das Ding immerhin noch.
6/10
Australia
Ich hatte so das Gefühl, dass "The Get Down" die Tür für weitere Baz-Luhrmann-Sachen bei mir geöffnet hat und habe mich nicht geirrt. Etwas überdreht und unterhaltsam, ein Abenteuerfilm der alten Schule mit den dementsprechenden Rollenklischees. Etwas Ethno-Mysterium steckt auch drin, ebenfalls etwas Zeitgeschichte. Durchaus sehenswert, wenn man diese Art von Kino mag oder gar vermisst.
8/10
Lethal Weapon 4
Meine Güte, den fand ich mal richtig gut? Okay, die Prügelszenen mit Jet Li sind immer noch top und der beeindruckende Cast mit bekannten Gesichtern auch, aber ich komme nicht mit dem offensichtlichen Rassismus klar. (Ein paar homophobe Gags gibt es noch obendrauf.) Unnötig hart präsentiert sich der Streifen auch noch. Deutlich der schwächste der Reihe.
5/10
10 Cloverfield Lane
Hatte ich mir mehr von erhofft. Als psychologisches Kammerspiel taugt der Film nicht viel, dazu sind die Figuren zu unterentwickelt. Ist natürlich mein persönliches Problem, aber ich finde Mary Elizabeth Winstead hier leider recht nervig, soll mich als Zuschauer jedoch mit ihr identifizieren. Den oftmals kritisierten Schlussteil finde ich ganz geil, der wertet den Film etwas auf. Ist allerdings inkonsequent.
Spoiler - zum Lesen markieren
Denn warum kann die doofe Nuss nicht einfach vom Alien gefressen werden und fertig? DAS hätte ich super gefunden.
Denn warum kann die doofe Nuss nicht einfach vom Alien gefressen werden und fertig? DAS hätte ich super gefunden.
6/10
The Butler
Möchte sehr bedeutsam sein, ist aber unterm Strich ein zu vollgepacktes Biopic mit begrenzt guter Charakterzeichnung. Alles ganz nett anzuschauen und einige Szenen überzeugen auch, aber im Großen und Ganzen ein im Mittelmaß versackender Film mit vielen bekannten Gesichtern. Forest Whitaker fand ich schon mal besser.
6/10
Frida
Sehenswertes Biopic mit exzellenten Schauspielern, allen voran natürlich Salma Hayek. Julie Taymor inszeniert das Ganze mit einigen künstlerischen Zwischensequenzen und bunten Farben. Sehr gut hat mir auch der Musikeinsatz gefallen. Runde Sache, vielleicht ein bisschen zu lang.
8/10
The Lion King
Ist das wirklich schon 23 Jahre her, seit ich diesen Film im Kino gesehen habe? Ich vermisse diese Zeit. Ein Film wie dieser war ein richtiges Ereignis, mit entsprechendem Soundtrack und allem drum und dran. Heute ist alles voll von Eventfilmen, einer austauschbarer als der nächste. Aber ich schweife ab: The Lion King ist immer noch toll, die Geschichte ist dramatisch und lustig und unterhaltsam und mit alles, bitte. Die Sprecher legen sich mächtig ins Zeug, speziell Jeremy Irons hat richtig Spaß. Sogar Hans Zimmers Bombast passt hier und geht einem nicht auf die Nerven. Hach, schön.
8/10
de sööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööörkel of laaaaaaaaaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiffffffffffffffffffffffffffffffffffff 
Ich war sogar anfang der 2000er mal im Musical, das war auch mega!
Ich war sogar anfang der 2000er mal im Musical, das war auch mega!
In den letzten Wochen…
Nocturnal Animals
Tom Ford hat es drauf! Einnehmend. Mitreißend. Spannend. Fesselnd. Ruhige Erzählweise und gleichzeitig aufregend. Durch die Bank gut besetzt und toll gespielt (Jake Gyllenhaal hat einen Lauf und das ist kein Geheimnis
). Über den Inhalt verliere ich hier keine Worte. Zum Teil zieht der Film seinen Reiz aus der Unkenntnis, so zumindest mein Empfinden.
Uneingeschränkt empfehlenswerte 10/12
Manchester By The Sea
Was für ein Anschlag auf die Gefühlswelt. Eine wahrlich emotionale Reise. Selten einen Schauspieler so nah an der Realität spielen gesehen. Casy Affleck spielt sehr natürlich, menschlich, nachvollziehbar in seinem Verhalten und Handeln und mit einer latent unterschwelligen Zerbrochenheit, die fast schon an Körperverletzung grenzt.
Der Film ist unaufgeregt, tieftraurig und berührend.
Auch hier lasse ich die Geschichte außen vor, was die Wirkung des Films intensiviert. Behaupte ich mal.
Schmerzhafte 11/12
Eddie the Eagle
Sympathisch und locker wird die Geschichte der unwahrscheinlichen Skispringerkarriere auf die Leinwand gepinselt. Ende der Geschichte. Hier und da wird eine Prise Humor verstreut. Und das Ende winkt den Zuschauerherzen zu und reicht etwas zu hastig Hollywood die Flosse.
Kein Meisterwerk, aber auch keine schlechte Wahl für einen verregneten Sonntagnachmittag mit der Familie vor dem schwarzen Kasten.
Wohlwollende 7/12
Sing Street
Was für eine 80er Sympathiekeule. Ich habe mich regelrecht in die Zeit zurück versetzt gefühlt. Die musikalische Untermalung ist superb und das Setting wunderbar passend. Eine Geschichte gibt es auch, und die geht so. Junge verliebt sich und gründet eine Band, um das Herz der Braut für sich zu gewinnen. Ob das ein guter Plan ist und den erhofften Erfolg bringt? Seht selbst.
Sehr charmant das Ganze.
Beschwingte 8,5/12
Into The Woods
Die Apokalypse der etwas anderen Art (zumindest auf Filme bezogen). Die Kunst des Überlebens. Besinnung aufs Wesentliche. Erfinderreichtum. Verzweiflung. Freude. Körperliche Schmerzen. Seelische Narben. Das Böse im Menschen. Offensichtliche Gewalt. Unterschwellige Gefahr. Unsicherheit. Minimalismus. Mut. Hoffnung.
Der Fokus auf zwei Hauptdarstellerinnen, die ohne Zweifel ihre Sache gut machen, und von einigen wenigen Nebendarstellern flankiert werden, wird für meinen Geschmack dem Thema der fehlenden Stromversorgung und vor allem der Folgen nicht ganz gerecht. Trotzdem…
8,5/12
Nocturnal Animals
Tom Ford hat es drauf! Einnehmend. Mitreißend. Spannend. Fesselnd. Ruhige Erzählweise und gleichzeitig aufregend. Durch die Bank gut besetzt und toll gespielt (Jake Gyllenhaal hat einen Lauf und das ist kein Geheimnis
). Über den Inhalt verliere ich hier keine Worte. Zum Teil zieht der Film seinen Reiz aus der Unkenntnis, so zumindest mein Empfinden.Uneingeschränkt empfehlenswerte 10/12
Manchester By The Sea
Was für ein Anschlag auf die Gefühlswelt. Eine wahrlich emotionale Reise. Selten einen Schauspieler so nah an der Realität spielen gesehen. Casy Affleck spielt sehr natürlich, menschlich, nachvollziehbar in seinem Verhalten und Handeln und mit einer latent unterschwelligen Zerbrochenheit, die fast schon an Körperverletzung grenzt.
Der Film ist unaufgeregt, tieftraurig und berührend.
Auch hier lasse ich die Geschichte außen vor, was die Wirkung des Films intensiviert. Behaupte ich mal.
Schmerzhafte 11/12
Eddie the Eagle
Sympathisch und locker wird die Geschichte der unwahrscheinlichen Skispringerkarriere auf die Leinwand gepinselt. Ende der Geschichte. Hier und da wird eine Prise Humor verstreut. Und das Ende winkt den Zuschauerherzen zu und reicht etwas zu hastig Hollywood die Flosse.
Kein Meisterwerk, aber auch keine schlechte Wahl für einen verregneten Sonntagnachmittag mit der Familie vor dem schwarzen Kasten.
Wohlwollende 7/12
Sing Street
Was für eine 80er Sympathiekeule. Ich habe mich regelrecht in die Zeit zurück versetzt gefühlt. Die musikalische Untermalung ist superb und das Setting wunderbar passend. Eine Geschichte gibt es auch, und die geht so. Junge verliebt sich und gründet eine Band, um das Herz der Braut für sich zu gewinnen. Ob das ein guter Plan ist und den erhofften Erfolg bringt? Seht selbst.
Sehr charmant das Ganze.
Beschwingte 8,5/12
Into The Woods
Die Apokalypse der etwas anderen Art (zumindest auf Filme bezogen). Die Kunst des Überlebens. Besinnung aufs Wesentliche. Erfinderreichtum. Verzweiflung. Freude. Körperliche Schmerzen. Seelische Narben. Das Böse im Menschen. Offensichtliche Gewalt. Unterschwellige Gefahr. Unsicherheit. Minimalismus. Mut. Hoffnung.
Der Fokus auf zwei Hauptdarstellerinnen, die ohne Zweifel ihre Sache gut machen, und von einigen wenigen Nebendarstellern flankiert werden, wird für meinen Geschmack dem Thema der fehlenden Stromversorgung und vor allem der Folgen nicht ganz gerecht. Trotzdem…
8,5/12
Okja
sehr traurig, aber auch sehr schoen. Bin ich nur zu nah/extrem bei dem Thema oder kam die ALF wirklich positiv als ziemlich idealistische Heldentruppe rueber? Den genannten Kritikpunkt der Synchronisation hab ich eigentlich eher als staerke gesehen. Ich finde es immer doof, wenn dann koreanisch als englisch mit Akzent dargestellt wird, und, ganz schlimm, englischsprachige Personen das angeblich nicht verstehen. Und die Sprachbarriere war ja auch Plotdevice. Von daher, geht klar fuer mich.
The Dinner
hat Anleihen von "Der Gott des Gemetzels", aber schafft es bei weitem nicht die Qualitaet dessen zu erreichen. Zu zerfahren die Story, sinnlose charakterwendungen, unnoetige Rueckblenden.. Man spuert leider, dass die Schreiber nicht mehr aus dem eigentlichen Thema herausholen konnten. Alles etwas platt.
sehr traurig, aber auch sehr schoen. Bin ich nur zu nah/extrem bei dem Thema oder kam die ALF wirklich positiv als ziemlich idealistische Heldentruppe rueber? Den genannten Kritikpunkt der Synchronisation hab ich eigentlich eher als staerke gesehen. Ich finde es immer doof, wenn dann koreanisch als englisch mit Akzent dargestellt wird, und, ganz schlimm, englischsprachige Personen das angeblich nicht verstehen. Und die Sprachbarriere war ja auch Plotdevice. Von daher, geht klar fuer mich.
The Dinner
hat Anleihen von "Der Gott des Gemetzels", aber schafft es bei weitem nicht die Qualitaet dessen zu erreichen. Zu zerfahren die Story, sinnlose charakterwendungen, unnoetige Rueckblenden.. Man spuert leider, dass die Schreiber nicht mehr aus dem eigentlichen Thema herausholen konnten. Alles etwas platt.
Lethal Weapon 2
Wie der erste Teil, ganz gut, aber nicht richtig überzeugend. Alles ein wenig in die Jahre gekommen, die Chemie zwischen den Darstellern macht den Reiz aus. Der "Fall" selbst ist zum Vergessen, auch wenn mich die bösen Apartheid-Nazis irgendwie amüsiert haben.
7/10
Lethal Weapon 3
Hatte ich besser in Erinnerung, war aber auch mein erster Teil der Reihe seinerzeit. Der Fall ist noch uninteressanter als diejenigen aus den ersten beiden Filmen, der Bösewicht einfach nur überzeichnet böse. Sowas macht mir heutzutage einfach keinen Spaß mehr. Aber ehrlicherweise leben diese Filme alle nur von der Chemie zwischen den Darstellern.
6/10
Lethal Weapon 4
Meine Güte, den fand ich mal richtig gut? Okay, die Prügelszenen mit Jet Li sind immer noch top und der beeindruckende Cast mit bekannten Gesichtern auch, aber ich komme nicht mit dem offensichtlichen Rassismus klar. (Ein paar homophobe Gags gibt es noch obendrauf.) Unnötig hart präsentiert sich der Streifen auch noch. Deutlich der schwächste der Reihe.
5/10Olsen, 07.07.2017 10:17 #
1 > 2 > 4 > 3 für mich.
Wäre der dritte durchgehend so gut wie die erste halbe Stunde, könnte er fast der Beste der Reihe sein; die Gags wie "Mel Gibson redet mit Hunden" und ähnliches hemmen den Spaß danach aber massiv. Zudem schwächstes Finale der Reihe; das sieht irgendwie alles eher schäbig aus im finalen Set auch. Teil 2 für mich auch nur besser als Teil 1 weil Mel Gibsons Charakter in Teil 1 richtig, richtig gut ist; die Verzweiflung hinter der vermeintlichen Coolness ist ein extrem starkes Element. Teil 2 halt lustiger und ein extrem starkes Finale; aber Teil 1 hat etwas mehr Tiefe.
Würde, anders als du, aber auch keinem Teil weniger als 7/10 geben. Teil 4 fand ich wegen dem erkennbaren Zusteuern auf einen Abschluss und dem tatsächlich mal gelungenem Einführen neuer jüngerer Charaktere ohne dass es peinlich wird sehr angenehm & ein würdiges Ende.
Dass gerade du mit dem Rassismus in dem Film kein Problem ist, irritiert mich.
Es ist ein 80er-Actionfilm (von 1997, aber trotzdem) und die Lethal Weapon-Reihe war eigentlich immer eher progressiv (Kondome, Abtreibungen) - entweder hab ich das als "naja, bei denen ist klar, wie's gemeint ist" gewertet, oder als "naja, ist dumme 80er-Action, was willste machen". Gab's konkrete Szenen? Ist eine Weile her, dass ich den gesehen habe.
Es gibt konkrete Szenen und konkrete Dialoge.