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Platten

arcade fire - "everything now"

-pmh-
schmonz. to big to fail. klebrige disco-ecke.
alles dabei was ich erwartet habe! :cool:
(nur dredg haben hier nix zu suchen. andere baustelle - ob die nochmal was machen?)

ich fand Reflektor ja auch gut, zumindest die erste Seite und Afterlife.schmirglie, 21.07.2017 13:46 #


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housefrau1981
Bin noch nicht ganz sicher, wie mir die Platte gefallen wird. Zu gewissen Tages- oder Nachtzeiten machen die neuen Songs Spaß, aber eben nicht immer. Sind schon sehr besonders.

Dennoch heule ich innerlich noch immer fest rum, weil ich das Konzert vor 2 Wochen nicht besuchen konnte.
-pmh-
Dennoch heule ich innerlich noch immer fest rum, weil ich das Konzert vor 2 Wochen nicht besuchen konnte.housefrau1981, 24.07.2017 11:35 #


JA DA HAST DU ECHT WAS VERPASST!
scheiße auch. für dich.
-pmh-
in punkto Marketing ist die decke noch lange nicht erreicht :floet:


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housefrau1981
Toll, jetzt hab ich Bock auf Eis... und das ausgerechnet jetzt, wo ich mich nach 3 Wochen Dauerfuttern und NULL Bewegung selbst auf Diät gesetzt habe. :messer:
schmirglie
Fazit nach drei oder vier Durchgängen: Die Platte klingt etwas herkömmlicher als der Vorgänger (muss am fehlenden Karibik-Gedöns liegen), ansonsten sind sie aber vergleichbar. Wie beim letzten Album fällt bei mir nicht alles auf fruchtbaren Boden (vor allem ist hier Chemistry zu nennen, mit Abstrichen auch der Titeltrack und We don't deserve love), aber das meiste mag ich. Highlights: Peter Pan, Signs of Life und Electric Blue. Schön sommerliches Album.
pat81
Ganz ehrlich ich hab nach der Androhung von 80er Gedöns eigentlich nichts mehr erwartet und nur mal aus Pflichtbewusstsein bei iTunes in die 30 s Snippets reingehört und war echt positiv überrascht. Das Album kommt definitiv auf die 'to buy' Liste
schmirglie
Ich finde sie soundmäßig wie gesagt ziemlich ähnlich zum Vorgänger, und der klang für mich nicht nach 80ern.
Olsen
Och, da ist schon ordentlich 80er drin. Aber auch viel 70er. Signs Of Life beispielsweise klingt sehr nach den Talking Heads.

Lustigerweise finde ich genau die drei Songs am stärksten, die Schmirglie am wenigsten mag. Und Electric Blue bisher ziemlich schlimm. Man muss diese Frau unter allen Umständen von Mikrofonen fernhalten, es kommen immer furchtbare Dinge dabei heraus.
housefrau1981
Tja, das ist jetzt durchaus als Enttäuschung für mich einzustufen. Ich hatte jetzt nicht DIE großen Erwartungen, aber durchaus Lust auf das Album, da ich auch Everything Now und Signs of Life vorab geil fand.
Das war's dann leider aber auch fast schon für mich. Infinite Content gefällt mir mit Abstrichen noch ganz gut, der Rest wandelt zwischen belanglos und ganz ganz schlimm, um hier ebenfalls - da muss ich Olsen einfach recht geben - mit Electric Blue abzuschließen, das einfach stimmlich in den Ohren schmerzt.
Schade eigentlich.
Olsen
In der Tat, sonst fände ich den Song deutlich besser. Ins Ohr geht er ja sehr gut.

Ich finde das Album aber gar nicht schlecht. Möchte sogar sagen, dass es mir besser als Reflektor gefällt. Jene Platte war für mich etwas schockierend damals, aber inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass Arcade Fire nicht mehr die Band sein wollen, die sie mal waren. Was natürlich ihr gutes Recht ist. Und so bin ich mit diesem Konglomerat aus tanzbaren Nummern recht zufrieden und höre das Album momentan rauf und runter. Das einzige, was sich noch ein bisschen nach früher anhört, ist We Don't Deserve Love.
WhiteyFord
Sehe ich das richtig, dass das Vinyl ohne Download-Code daherkommt? Ich habe das Vinyl in der Night Version.

Das ist eine der größten Nervereien, die es beim Vinyl-Kauf gibt. Fehlender Download-Code.
Fennegk
So, heute also gehört - so gut es bei 170 auf der Autobahn halt geht - und durchaus nicht schlecht. Jedenfalls kein Reinfall oder Liebestotalverlust. Zwar lief die Platte schon eher so a bisserl durch und neben dem vorab veröffentlichten Titeltrack war's dann tatsächlich das stimmlich anstrengende "Electric Blue", das bewusst auffiel - sowie hier und da mal 'ne feine Hook.
Bedarf - aber das war nicht anders zu erwarten - natürlich eines dezidiert-konzentrierten Hörens im Rahmen morgendlicher Pendlerfreuden. Right now ganzdollklar die fünftbeste Platte der Band.
-pmh-
die fünftbeste Platte der Band.Fennegk, 01.08.2017 20:53 #


sowas nach nicht mal einer woche nach vö zu sagen grenzt an kühnheit.


aber zumindest die reihenfolge der songs (nach persönlichem ermessen/gefallen) steht so halbwegs:

creature comfort & put your money on me
signs of life
everything now & continued
peter pan
we don´t deserve love
infinite content (1+2)
good god damn
electric blue
chemistry
Fennegk
Ich hatte der Einschätzung aber ein "right now" vorangestellt.
Ich halte es ferner nicht für unmöglich, dass sie noch wächst, aber... nun, die anderen vier Langspieler legen halt schon etwas höhere Messlatten.
-pmh-
af live @ lollapalooza 2017 (chicago, 6.8.2017)


tracklist:
00:00:06 Everything Now (Continued) - intro
00:02:05 Everything Now
00:07:19 Rebellion (Lies)
00:12:31 Here Comes the Night Time
00:19:46 Signs of Life
00:25:17 Electric Blue
00:29:41 No Cars Go
00:36:03 Keep the Car Running
00:40:37 The Suburbs - dedicated to David Bowie
00:45:47 The Suburbs (Continued)
00:47:04 Ready to Start
00:51:39 Neighborhood #1 (Tunnels)
00:56:47 Sprawl II (Mountains Beyond Mountains)
01:02:40 Reflektor
01:09:49 Afterlife - with snippet of New Order's 01:14:46 "Temptation"
01:15:23 Creature Comfort
01:21:09 Neighborhood #3 (Power Out)
01:28:05 -encore break-
Encore:
01:29:37 Wake Up
01:35:54 Mind Games - John Lennon cover, with snippets from Radiohead's 01:40:59 "Karma Police", David Bowie's 01:41:26 "Oh! You Pretty Things", and Arcade Fire's own 01:42:35 "Wake Up".
Fennegk
Danke, Peter! :gimmefive: