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Da gewinnen Blink aber erschreckend deutlich!
Auf welchem Album ist der Song im Original?

Edit: „Wish“ also, dann muss ich demnächst den Hattrick wohl vollmachen, der Song haut mich weg, auch im Original! Danke, Woasibär!

Zuletzt geändert von Drunken Third 20.06.2018 20:55

Auf der Wish. Müsste der Nachfolger von Disintegration sein.
(Friday I'm in Love ist auch drauf )

Da gewinnen Blink aber erschreckend deutlich!Drunken Third, 20.06.2018 20:52 #

Naja, wie willst du "If Only..." covern? Aber als Deftones-Umsetzung ist es wohl die richtige Wahl (wobei die mehrere Sachen von The Cure gebracht haben, ebenso wie The Smiths oder Depeche Mode).

Ich sag ja nicht, dass es schlecht ist, die haben das schon verdammt gut und stimmungsvoll hinbekommen.
Aber der Drunken ist eben ein Popper, da machste nix!
Wenn die besten Poppunker aller Zeiten (1997-2003) einen eh schon grandiosen Song auf diese Weise mit dem Tom seinem Gitarrenspiel hindengeln, da kann ich nicht anders.

die elise ist einer meiner allerliebsten popsongs von the cure! robert smith hat aber auch mal zusammen mit den blinkies nen song aufgenommen ... hab nur grad keine zeit, ist wahrscheinlich eh bekannt ...

Freilich, auf dem besten Album von Blink!

richtig, ja.

Interessant. Für mich auch das beste Album von ihnen. Die anderen fand ich immer zu, na ja, popunkig eben.

Das ist ja auch verdammt gut. Bei mir bleibt aus Gründen aber die pubertäre „Dude Ranch“ vorne, zusammen mit der „Take Off...“.

Hab bis auf das Debüt und diese komische Neighborhood-Platte alle. Wirklich ernst nehmen konnte ich aber immer nur die Selftitled, sonst sind es eher einzelne Songs gewesen (die ich dann aber auch richtig super fand).

na ja, popunkig eben.Woas Sois..., 20.06.2018 21:15 #

Das passt jetzt mal wie Arsch auf Eimer.

Sicher. Nur kann ich Rock einigermassen skizzieren (AC/DC, ZZ Top, Def Leppard, Thin Lizzy, Guns 'N Roses - grob auf Gitarre, Schlagzeug und Gesang eingrenzbar). Als Pop gilt alles von eben oben Lou Bega bis Bridge Over Troubled Water, daher meine Argumentation.Powder To The People, 20.06.2018 20:21 #

Zwischen Bad To The Bone und deinen Heroes von Dance Gavin Dance ist aber auch noch mal Luft.

Und was ist mit Purple Rain? Rock? Pop? Funk?

Und die beste Blink ist die Enema. Von der Untitled finde ich halt Easy Target super. Und, falls der zählt, Not Now. Aber Dumpweed, Dysentry Gary, All The Small Things, Please Don't Leave Me, Going Away To College... als Sommerplatte gewinnt die Enema. Und das sage ich, der die 1999 nicht rauf- und runtergehört hat.

Purple Rain ist für mich ganz klar Pop. Weil es diese Weichheit transportiert. Vielleicht ist das ein wichtiger Unterschied zum Rock, wo ich drüber nachdenke, die Stimmung ist oft sanfter, weniger rauh.

Sicher. Nur kann ich Rock einigermassen skizzieren (AC/DC, ZZ Top, Def Leppard, Thin Lizzy, Guns 'N Roses - grob auf Gitarre, Schlagzeug und Gesang eingrenzbar). Als Pop gilt alles von eben oben Lou Bega bis Bridge Over Troubled Water, daher meine Argumentation.Powder To The People, 20.06.2018 20:21 #

Zwischen Bad To The Bone und deinen Heroes von Dance Gavin Dance ist aber auch noch mal Luft.

Und was ist mit Purple Rain? Rock? Pop? Funk?

Und die beste Blink ist die Enema. Von der Untitled finde ich halt Easy Target super. Und, falls der zählt, Not Now. Aber Dumpweed, Dysentry Gary, All The Small Things, Please Don't Leave Me, Going Away To College... als Sommerplatte gewinnt die Enema. Und das sage ich, der die 1999 nicht rauf- und runtergehört hat.Alphex, 20.06.2018 22:18

„Not Now“ konkurriert mit „Feeling This“ sowieso um die Krone. Aber die Enema finde ich trotz der vielen Hits noch am verzichtbarsten. Die Sommerplatte ist eindeutig „Dude Ranch“, auf der „Take Off...“ waren Travis und ein Teil der Songs schon wesentlich variabler. Die Enema setzt sich im Vergleich halbgar dazwischen, brennt dafür aber das Radio ab.

Purple Rain ist die klassische große 80er Popballade. Hätte auch Whitney Houston performen können (Okay, das Gitarrenspiel nicht)

„Not Now“ konkurriert mit „Feeling This“ sowieso um die Krone. Aber die Enema finde ich trotz der vielen Hits noch am verzichtbarsten. Die Sommerplatte ist eindeutig „Dude Ranch“, auf der „Take Off...“ waren Travis und ein Teil der Songs schon wesentlich variabler. Die Enema setzt sich im Vergleich halbgar dazwischen, brennt dafür aber das Radio ab.Drunken Third, 20.06.2018 22:23 #

Pop-Punk muss aber nicht allzu variabel sein. Klar ist ein Song wie Anthem Part 2 geil, aber sowas wie Stay Together For The Kids brauche ich halt nicht wirklich. Bis The Rock Show ist das schon gut, aber danach sind halt nur noch ein, zwei Songs stark. Auf der Enema finde ich vielleicht ein, zwei schwächer. Dude Ranch... ja klar ist die nett, aber der fettere Sound der Nachfolger gereicht diesen schon zum Vorteil.

Auch: Die Phase um 2000 rum, von der es einige sehr gute Live-Übertragungen gibt, bringt halt quasi ALLES was man aus der Soundrichtung von der Band braucht. Ja, die Take Off... hatte auch Zeug in dem Stil, aber dieses Strandkonzert oder Big Day Out (glaube?) sind halt die geileren Auftritte in höherer Quali.

Purple Rain ist die klassische große 80er Popballade. Hätte auch Whitney Houston performen können (Okay, das Gitarrenspiel nicht)Woas Sois..., 20.06.2018 22:27 #

Prince als Gitarrist ist sowieso absurd unterbewertet.

Findste? Ich glaub, der war bei Musikerkollegen absolut hoch geschätzt.
Hatte halt kein so Kraftmeier-Dicke-Eier-Spiel wie ein Jimmy Page.

Und wenn wir schon bei Prince sind:

Null Happy-Päppi, aber purer Pop.

Findste? Ich glaub, der war bei Musikerkollegen absolut hoch geschätzt.
Hatte halt kein so Kraftmeier-Dicke-Eier-Spiel wie ein Jimmy Page.Woas Sois..., 20.06.2018 22:42 #

Ja sicher, aber woran denken die Leute at large denn bei Prince? Falsettgeeier, Getanze, sexy Motherfucker. Dass er auch als Musiker grandios war, wissen denke ich nicht so viele.

Prince mal rockiger:

Das war eigentlich auch immer "cool" bei ihm. Er hat Frauen in die aktive Rolle gesetzt, als Musiker*innen.
Klar, er war ein Macho, weil er auf Eye-Candy geschaut hat, aber er hat ihnen ihren Part gegeben, auch zum glänzen.

Das war eigentlich auch immer "cool" bei ihm. Er hat Frauen in die aktive Rolle gesetzt, als Musiker*innen.
Klar, er war ein Macho, weil er auf Eye-Candy geschaut hat, aber er hat ihnen ihren Part gegeben, auch zum glänzen.Woas Sois..., 20.06.2018 23:27 #

Jein. Er hatte ja selber auch massiv auf Sex-Appeal gesetzt; natürlich sind die Tänzerinnen daher optisch eindrucksvoll, aber wenn die Lady soulig röhrt wie der Teufel, nimmt er auch mal eine übergewichtige:


Man beachte natürlich, dass auch die trotzdem in puncto Styling absolut on point ist.

Allerdings muss Prince im Privaten auch alles mögliche mit jungen, attraktiven Frauen besetzt haben und generell ein ziemlicher Eso-Spinner gewesen sein, weshalb sein Management wohl nicht nur wegen dem Symbol-Disaster und dem Warner Bros-Knatsch einiges vergeigt hatte über die Jahre.