Woassi, wir wollten uns bei dem Thema Comic-Verfilmungen doch eingentlich künftig raus halten.
Das ist einfach nix für uns zwei.
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Woassi, wir wollten uns bei dem Thema Comic-Verfilmungen doch eingentlich künftig raus halten.
Das ist einfach nix für uns zwei.Go Ahead Eagle, 09.12.2018 14:14 #
Richtig, vielleicht lerne ich es noch
Also, allen Marvelianern, vui Spaß11!1!!
Ich bin jetzt ja nun auch nicht direkt "Fan". Immerhin knapp die Hälfte der Filme empfinde ich als maximal mittelmässig und teile auch viel Kritik. Ich wollte nur ein wenig gegensteuern.
Passt scho, auf an grobn Klotz ghehrt a groba Keil 
"Wir"
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Colfax Road, 07.01.2019 16:59 #
Scheiße. Hab mich fast eingenässt. Nee, das ist nix für mich.
John Wick - Chapter 3: Parabellum
richtig super, dass der Vergewaltiger und Massenmörder Ted Bundy jetzt sein eigenes cooles Biopic bekommt und dabei von sexy Zac Efron als Popstar gespielt wird, wäre ja knorke, wenn er dann noch nen Bravo-Starschnitt bekommt, mit ein paar hippen Blutspritzern, zwinker zwinker, muss man alles nich so ernst nehmen, schnittiger Typ war er ja doch irgendwie... 
Braucht es einen weiteren Film über Ted Bundy? Ich weiß es nicht. Er würde die Aufmerksamkeit lieben. Will man ihm auch nach seinem Tod solch einen Gefallen tun?
Aber ich kann die Faszination um Ted Bundy schon irgendwie nachvollziehen, ich habe die Tage erst die Doku auf NEtflix geguckt. Mir war vorher nie bewusst, wie sehr dieser Mann mit seinem Aussehen und Charme spielen konnte. Bei jungen Frauen haben vorm Fernseher und im Gerichtssaal die Hormone verrückt gespielt. Männer haben zugegeben, dass Ted Bundy eigentlich wie der perfekte Schwiegersohn aussieht. Er wurde schon früh verdächtigt, aber die Polizei hielt ihn für unschuldig, weil er doch so ein netter, toller Typ war. Und obwohl er einen mutmaßlichen Serienmörder vor sich hatte, hat der Richter noch Witzchen mit ihm gemacht.
Er hatte was an sich, das bei vielen Leuten offenbar den Verstand ausgeschaltet hat und nur deswegen konnte er überhaupt so weit kommen. Das macht die ganze Geschichte so faszinierend und spannend.
Aber wenn, dann könnte ich mir sicher dutzende Schauspieler vorstellen, die besser geeignet wären als Zac Efron. Für mich bleibt er leider immer dieser kleine Milchbubi.
Aber ich kann die Faszination um Ted Bundy schon irgendwie nachvollziehen, ich habe die Tage erst die Doku auf NEtflix geguckt. Mir war vorher nie bewusst, wie sehr dieser Mann mit seinem Aussehen und Charme spielen konnte. Bei jungen Frauen haben vorm Fernseher und im Gerichtssaal die Hormone verrückt gespielt. Männer haben zugegeben, dass Ted Bundy eigentlich wie der perfekte Schwiegersohn aussieht. Er wurde schon früh verdächtigt, aber die Polizei hielt ihn für unschuldig, weil er doch so ein netter, toller Typ war. Und obwohl er einen mutmaßlichen Serienmörder vor sich hatte, hat der Richter noch Witzchen mit ihm gemacht.
Er hatte was an sich, das bei vielen Leuten offenbar den Verstand ausgeschaltet hat und nur deswegen konnte er überhaupt so weit kommen. Das macht die ganze Geschichte so faszinierend und spannend.
Aber wenn, dann könnte ich mir sicher dutzende Schauspieler vorstellen, die besser geeignet wären als Zac Efron. Für mich bleibt er leider immer dieser kleine Milchbubi.
Was ist denn dein Kritikpunkt, Colfax? Das es einen Film über Ted Bundy gibt oder das Efron ihn darstellt?
Ich bin jetzt zwar nicht gerade ein Serienkiller-Fanboy, aber als Charaktere doch legitim für einen Film?
Ich bin jetzt zwar nicht gerade ein Serienkiller-Fanboy, aber als Charaktere doch legitim für einen Film?
Was ist denn dein Kritikpunkt, Colfax? Das es einen Film über Ted Bundy gibt oder das Efron ihn darstellt?
Ich bin jetzt zwar nicht gerade ein Serienkiller-Fanboy, aber als Charaktere doch legitim für einen Film?Woas Sois..., 29.01.2019 11:03 #
Mein Kritikpunkt ist, dass dieser Massenmörder dem Trailer nach zu urteilen als sexy-cooler Dude und Frauenschwarm dargestellt wird - und seine Taten damit verharmlost werden.
Die Faszination um die grossen Drei (Bundy, Dahmer, Gacy) ist sicherlich dem damaligen Zeitgeist geschuldet. Das waren ja zu ihrer Zeit Medienspektakel, die Mörder an sich Popstars. Eine solche Anzahl an Menschen zu ermorden ging wohl auch nur, da die Methoden der Forensik noch nicht weit genug waren. Heutzutage musst du quasi nur einmal neben deinem Opfer niessen und die können deine komplette Abstammung aufschlüsseln. Ich glaube aber auch, dass es sich die Polizei damals zu einfach gemacht hat, gerade was weitere, ungeklärte Morde anging. Bundy hat erst einen Tag vor seiner Hinrichtung 30 Morde gestanden, es wird aber vermutet, dass es wesentlich mehr waren. Macht für mich keinen Sinn. When all is said and done, warum sollte ich nur die Hälfte der Opfer zugeben? Begnadigen wird dich im Anschluss garantiert keiner mehr, also kannst du auch mit komplett offenen Karten spielen. Als "stiller" Serienkiller kann man solches Abtun für die eigenen Opfer nutzen. Naja.
Man sieht also, dass gerade die Zeit von den 50ern bis in die 90er eine gewisse Faszination ausübt. Ein Charles Manson, der ja eher passiv mordete, gilt als nihilistischer Stinkefinger gegen eine verkommene Gesellschaft und wurde daher gerade in linken Kreisen gar nicht so ungern positiv konnotiert.
Ob jetzt ein weiterer Film über eh schon bekannte Serienmörder etwas bringt, sei mal dahin gestellt. Der neue Tarantino dreht sich ja auch darum. Auf der anderen Seite: Wer mit Verstand auf das Netflix-Angebot schaut, wird feststellen, dass sich das Film- und Serien-Angebot dort zu 80% um Mord dreht. Es bleibt also, ob fiktiv oder nicht, ein guilty pleasure der Menschheit.
Man sieht also, dass gerade die Zeit von den 50ern bis in die 90er eine gewisse Faszination ausübt. Ein Charles Manson, der ja eher passiv mordete, gilt als nihilistischer Stinkefinger gegen eine verkommene Gesellschaft und wurde daher gerade in linken Kreisen gar nicht so ungern positiv konnotiert.
Ob jetzt ein weiterer Film über eh schon bekannte Serienmörder etwas bringt, sei mal dahin gestellt. Der neue Tarantino dreht sich ja auch darum. Auf der anderen Seite: Wer mit Verstand auf das Netflix-Angebot schaut, wird feststellen, dass sich das Film- und Serien-Angebot dort zu 80% um Mord dreht. Es bleibt also, ob fiktiv oder nicht, ein guilty pleasure der Menschheit.
Was ist denn dein Kritikpunkt, Colfax? Das es einen Film über Ted Bundy gibt oder das Efron ihn darstellt?
Ich bin jetzt zwar nicht gerade ein Serienkiller-Fanboy, aber als Charaktere doch legitim für einen Film?Woas Sois..., 29.01.2019 11:03 #
Mein Kritikpunkt ist, dass dieser Massenmörder dem Trailer nach zu urteilen als sexy-cooler Dude und Frauenschwarm dargestellt wird - und seine Taten damit verharmlost werden.Colfax Road, 29.01.2019 11:16 #
Ja gut, muss ja im ganzen Film nicht so sein, vielleicht wird das noch gebrochen. Oberflächlich war er halt erstmal Typ "Sonnyboy". Und Natural Born Killers hat Starkweather doch auch telegen und modern inzeniert.
Der Typ war halt ein extrem charismatischer und intelligenter Haufen Scheiße. Gibts doch zur Zeit auch die Doku auf Netflix.
Und das große Problem damals war, dass die ganzen versch. Bundesstaaten überhaupt nicht miteinander vernetzt oder koordiniert waren. Und natürlich die Technik.
Und das große Problem damals war, dass die ganzen versch. Bundesstaaten überhaupt nicht miteinander vernetzt oder koordiniert waren. Und natürlich die Technik.
Die Faszination um die grossen Drei (Bundy, Dahmer, Gacy)Powder To The People, 29.01.2019 11:17 #
Ich muss gestehen, ich kenne eigentlich keinen der Namen und habe mir gerade erst mal die entsprechenden Wiki-Seiten der 3 durchgelesen. Den Namen Bundy hab ich wenigstens schon mal gehört.
Sind ja offenbar alle 3 recht große Idole der Populärkultur geworden.
Ja, wir sind schon ziemlich abgefuckte Tiere.
Ich finde diesen Serienkiller-Fetisch, den viele Leute haben (und der dann von Film und Fernsehen bedient wird), befremdlich bis extrem verstörend. Schlimm genug, dass es solche Leute gibt, muss man die immer noch auf ein popkulturelles Podest erheben?
Den Namen Bundy hab ich wenigstens schon mal gehört.Go Ahead Eagle, 29.01.2019 20:41 #
Ich auch.
I will call him Al.
Meine Lady liest, zumindest für mein zartes Gemüt, mit Vorliebe extreme Thriller.
Sind verschlingt die Teile geradezu und findet es super spannend.
Wenn sie mir abundzu von Passagen berichtet oder vorliest bin ich kurz vorm kotzen oder weiß, dass ich die Nacht kein Auge zu kriege.
Da ist das meiste dann zwar "Fiktion". Ich mag allerdings nicht beurteilen, ob das die abartigen Erzählungen irgendwie besser macht.
Sind verschlingt die Teile geradezu und findet es super spannend.
Wenn sie mir abundzu von Passagen berichtet oder vorliest bin ich kurz vorm kotzen oder weiß, dass ich die Nacht kein Auge zu kriege.
Da ist das meiste dann zwar "Fiktion". Ich mag allerdings nicht beurteilen, ob das die abartigen Erzählungen irgendwie besser macht.
@ Olsen: ist das wirklich so?
Ein bisschen hab ich den Eindruck ja schon auch, aber eher als ein Amiphänomen.
Gut, dann isses eh nur eine Frage der Zeit, bis das hier ankommt, aber... also, einen Film über diesen Todespfleger von Detmold kann ich mir nicht vorstellen.
Einen Film durchaus, der wird natürlicj kommen. Aber keiner in heroisierender Weise, das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Ein bisschen hab ich den Eindruck ja schon auch, aber eher als ein Amiphänomen.
Gut, dann isses eh nur eine Frage der Zeit, bis das hier ankommt, aber... also, einen Film über diesen Todespfleger von Detmold kann ich mir nicht vorstellen.
Einen Film durchaus, der wird natürlicj kommen. Aber keiner in heroisierender Weise, das kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.