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VISIONS

VISIONS 319

Woas Sois...
Hey, verglichen zur Metal-Szene ist das pillepalle :tongue: Hab da null Problem oder Vorurteil drüber. Ne Szene funktioniert nur mit gemeinsamen Ritualen.
Flabes2000
Meine Schwägerin hat mir letztens auch erzählt dass ich mal zu ihr gesagt hätte, man sollte nie ein Shirt der Band anziehen deren Konzert man gerade besucht. Ich kann mich an solch einen Schmarren gar nicht erinnern.
Mir ist das vollkommen egal. Ich ziehe an was zuoberst im Schrank liegt. Das hat auch schon mal dazu geführt dass ich mit Peter-Gabriel-Shirt zum Clash-Konzert bin.
Und mit den Shirt-tragenden "Event-Gängern" tue ich mich immer schwer. Ich kenne diese Menschen doch überhaupt nicht. Wie soll ich das denn beurteilen ob die nur solche sind oder halt beinharte Fans?
schmirglie
Das hat auch schon mal dazu geführt dass ich mit Peter-Gabriel-Shirt zum Clash-Konzert bin.Flabes2000, 27.09.2019 15:55 #

Du weißt einfach wie man Rebellentum auf die Spitze treibt, verwunderlich fast, dass sie dich dafür nicht verprügelt haben.
Ich glaube wenn ich jemals noch mal in den Genuss eines Slayer-Konzerts komme, besorge ich mir demonstrativ ein Shirt der Band dafür. Obwohl ich soviel Anbiederung an Kerry King eigentlich gar nicht gutheißen kann :hm:
Gut, es wird wohl eh eine Hypothese bleiben.
Ansonsten nutze ich Konzerte auch lieber um anderen Besuchern meinen exklusiven Musikgeschmack vor Augen zu führen, auch bei Festivals werden die T-Shirts der auftretenden Bands wenn überhaupt, dann nur an den anderen Festivaltagen getragen. Andere mögen das aber gerne anders handhaben, und ich glaube so mancher Ärzte-Fan müsste sonst wohl mangels Alternativen oberkörperfrei zum Konzert gehen.

Konsequent finde ich da aber den Kollegen czerkus und seine Freundin: Die tragen einfach immer Pascow-Shirts, egal wer auf der Bühne steht - ich war allerdings noch nicht mit ihnen bei Pascow, vielleicht machen sie es da anders.

Ansonsten Grüße an den Amano, danke für den Post des Jahres und schau gerne häufiger rein!
LarryRansomInferno
Nie mit Shirt aus dem Haus. Problem gelöst.
Go Ahead Eagle
Erst recht nicht am OberkörperFreiTag.
etienoir
Wie handhabt ihr das?theguilt, 27.09.2019 10:29 #

völlig egal. einzig die schuhe interessieren.
etienoir
98-Seiten-Special über Shoegaze.Amano, 26.09.2019 13:07 #

warum hab ich mein abo gekündigt?! :heul:
Powder To The People
13-Seiten „wer ist dieser Wu-Tang-Clan? Wir erklären‘s euch! (Sponsored by Powder).Amano, 26.09.2019 13:07 #

Na herzlichen Dank! Jetzt müssen wir das umbenennen. Mein mehrstündiger Powerpointvortrag mit reichlich Kuchendiagrammen hat aber wohl eh nicht gefruchtet. Schwarzkamp musste ich dreimal wecken und das Handy von Herrn Plauck verschwand schon nach 10 Minuten in meiner Schublade. So viele Insta-Beiträge liefert Grohl doch gar nicht?

Ansonsten:
Hosenlos kaschiert T-Shirt.:cool:
Ich hab meistens eh nur Shirts von Mathcore-Truppen an. Checken wenige und die die's kennen, mit denen kommt man gut ins Gespräch. Wu-Tang funktioniert übrigens auch immer.:bigsmile:
OneFingerSalute
Hätte ich diese "Richtig geiles Zeug!"-Aufkleber, die darin erwähnt werden, würde ich einen davon auf die Geschichte von Markus Hockenbrink über Deichkind kleben. Oder besser gesagt mit Deichkind. Ich finde, er hat das Allerbeste aus einer offenbar wirklich wahnwitzigen Situation gemacht. Hut ab! Bitte ausrichten, wenn hier jemand aus der Redaktion mitliest. Danke :cheers:
fennegk
#leidergeil
Crackerman
Nie das Shirt der Band, die spielt - höchstens auf einem Festival, so mache ich das.OneFingerSalute, 27.09.2019 11:01 #

Ich bin nicht alleine!Go Ahead Eagle, 27.09.2019 13:14 #


ich handhabe das auch so.cornello, 27.09.2019 13:37 #


Hey, ich auch. :cheers:SvenHü, 27.09.2019 13:40 #

Nie das Shirt der Band, die spielt - soweit klar. Allerdings mache ich das auf einem Festival auch nicht, sogar auf gar keinen Fall. Ist vermutlich Quatsch, aber es käme mir so vor, als ob ich jeder Band (ausser einer logischerweise) damit sagen würde, ich bin nicht wegen euch da. Und selbst wenn das so wäre, würde ich es nicht vor mir hertragen wollen. Wie gesagt, vermutlich Quatsch :bekloppt:.
Ansonsten hat es TheGuilt perfekt ausgedrückt :bigsmile::
dass wenn man auf ein Konzert einer Band geht, nie das Shirt eben jener Band trägt (im besten Falle ein Shirt einer Band aus dem gleichen Genre, und im allerbesten Falle ein Shirt einer Band aus dem gleichen Genre welche nur 3 Leute kennen).theguilt, 27.09.2019 10:29 #

Und danke Amano, hab mich eben gut weggeschmissen :bow:.
Bentlei
Liebe Visions,

eine wirklich tolle Ausgabe.
Allerdings.
Bei Tool habt ihr für mich eine echte Chance vertan, Heft und Leser deutlich stärker zusammenzuführen. Ihr schreibt es ja selbst: "Knapp 200 Kommentare erreichten uns uns per Mail, Twitter und Facebook" - warum fließen die nicht ins Heft ein, wenn ihr schon die Review erst dann bringen könnt, wenn die dazugehörige Platte schon länger draußen und "öffentlich zugänglich" ist? Da haltet ihr euch aus meiner Sicht zu sklavisch an einer strikten Trennung von On- und Offline. Dabei wäre es so spannend gewesen, ergänzend zu eurer Review ein paar Meinungen anderer Leser zu studieren. Warum räumt ihr den Leser immer nur diese eine, sehr sparsame Leserbrief-Seite ein? Will das sonst keiner lesen? Aber was, wenn nicht der (kontroverse) Austausch über neue Musik macht die Essenz eines Musik-Magazins aus?

Ebenso praktisch wäre es, ihr würdet Stories, in denen das dazugehörige Album explizit verknüpft wird (wie z.B. in der sehr schönen Menzingers-Story), direkt auch mit der Album-Review verknüpfen. Wenn ihr sie schon nicht neben die Story drucken wollt (warum eigentlich nicht?), dann doch wenigsten ein "Link", der mir sagt, auf welcher Seite die Review zu finden ist. Nuancen, die das Lesen deutlich angenehmer - und "moderner" machen. Zudem wirken die Reviews oft so losgelöst von der Story wie ein Fremdkörper, da die Reviews oft einen anderen Ton anschlagen als die Storys.

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
Go Ahead Eagle
Zudem wirken die Reviews oft so losgelöst von der Story wie ein Fremdkörper, da die Reviews oft einen anderen Ton anschlagen als die Storys.Bentlei, 07.10.2019 16:20 #

Das liegt einfach daran, dass meistens für den Artikel jemand anderes zuständig war, als für die Review.
Einerseits finde ich das als Korrektiv zu den oftmals extrem positiven und interessanten Stories gut, um das Album dann doch besser und realistischer einzuschätzen. Andererseits wäre es auch interessant die Review von demjenigen zu lesen, der sich im Zuge der Ausgabe sowieso intensiver mit dem Album beschäftigt hat.
Lösung: mehr 4-Ohren-Tests. Die ich im Übrigen sowieso sehr gerne lese - gerade wenn es kontrovers hergeht.
rd1994
Ich frage mich ernsthaft wer dem der den Leserbrief über Tool schrieb ins Müsli gespuckt hat. Ich lasse den Namen mal weg, aber mich als Fall für die Klapse bezeichnen zu lassen, nur weil ich ein Album meiner Lieblingsband kaufe? Gut 80 Tacken sind happig, aber sie nicht zu haben oder es als "unnötig" zu deklarieren ist das eine, aber gleich die jenigen die es anders sehen als bekloppt oder Trump-Fans zu bezeichnen hat es meiner Meinung nach selbst verdient.

Kurz gesagt: Was einem nicht gefällt muss man nicht kaufen, Leute beleidigen die es tun ist aber unterste Schublade.
fennegk
Bentlei... mir gefallen die Einlassungen. :cheers:
Harry Gant
Zudem wirken die Reviews oft so losgelöst von der Story wie ein Fremdkörper, da die Reviews oft einen anderen Ton anschlagen als die Storys.Bentlei, 07.10.2019 16:20 #

Das stört mich nicht nur bei der Visions, wie oft lese ich eine Story und denke dass könnte was für mich sein und dann wird das Album zerrissen. Auf mich wirkt dann die Story oft wie vom Label gekauft.
Aber auch die Erklärung des Adlers ist nicht schlecht. Damit kann ich mich anfreunden.
eigenwert
Ich les das Heft ja nur noch alle paar Jahre mal, aber ich würde mich dem Adler anschließen. Das ist einfach eine pragmatische Erklärung, so läuft's halt, und Artikel plus Rezi verfassen grenzt ja dann auch wieder an Hofberichterstattung.
Ich halte es also für gut, so wie es ist.
Über nen 4-Ohren-Test kann amn natürlich trotzdem nachdenken.
fennegk
Bei jeder Veröffentlichung hielte ich diese Verquickung von Story und Pladde auch für zu viel; bei Leuchtturmnummern jedoch - und wenn eben Story und Review im selben Heft stattfinden, wäre das für den Flow nicht verkehrt.
Einfach, weil's halt zusammengehört und da kann die Story auch nice und die Platte shice sein.

Ansonsten ist's ja gewachsene Normalität, dass Rezensionen nun mal gesammelt an einer Stelle in 'nem Heft zu finden sind, was ja auch der Übersichtlichkeit nicht undienlich ist.
Aber halt mal ein bisschen Experiment. Routine Rebellion quasi.
wf96
Ist das neue Tiny Moving Parts Album eigentlich an der Redaktion vorbeigegangen, oder warum liest man darüber nicht mehr als "Medicine" als einen der 20 Lieblingssongs der Redaktion in Visions 317?
Meiner Meinung nach wieder ein wirklich starkes Album mit wie immer unfassbaren Gitarrenmelodien und dem zugehörigen Staunen über deren Unsetzung bei den obligatorischen Liveshows.
Gerrit Köppl
Holen wir in Ausgabe 320 nach, im Moment ist der Release-Kalender einfach sehr voll. Ich finde sie auch wieder sehr schön.