Macht es einfacher, wenn nur 10 übrig geblieben sind. Aber umso schwerer beim streichen jedes überzähligen. Fühlt sich an, wie alte Exfreundinnen gegeneinander werten. Unanständig, falsch.
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Dekaden-Charts - die Zehner
Macht es einfacher, wenn nur 10 übrig geblieben sind. Aber umso schwerer beim streichen jedes überzähligen. Fühlt sich an, wie alte Exfreundinnen gegeneinander werten. Unanständig, falsch.Woas Sois..., 26.11.2019 16:10 #
Edit: Heißt nicht, dass ich in den 90ern 10+ Freundinnen zusammenkratzen könnte
Edit:Edit: Zu blöde "zitieren" und "bearbeiten" zu bedienen
schmirglie, 26.11.2019 15:44 Eigentlich macht es das doch einfacher. Für die Liste relevant ist eben nur das, was die Zeit überdauert hat.
Ich habe tatsächlich auch schon eine Liste der "eigentlich guten Alben der 90er, die ich trotzdem quasi nie (mehr) höre". Die kann ich dann für meine Top10 schon mal rausstreichen, auch wenn es vielleicht unfair ist.
Es gab Zeiten, da war "Blood Sugar Sex Magic" eins der Top3 Alben der 90er für mich. Ist jetzt auch nicht sooo lange her.schmirglie, 26.11.2019 16:00 #
Gute Aspekte.
Und ich möchte zu bedenken geben, dass unser kleines Forum nie mit dem großen Rolling Stone mithalten kann
! Ach du Scheisse! "Destrier" von Agent Fresco vergessen! Aaargh!!! Dann bitte dafür Haim raus rechnen.Powder To The People, 26.11.2019 15:29 #
Das ist jetzt zu spät. Ich habe Deine Liste gelesen und tags darauf die Days Are Gone CD für 5 EUR bei MediaMarkt im Wühlfach entdeckt und gekauft. Das kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen und ich war ganz stolz, wenigstens eine Scheibe aus den anderen Listen zu besitzen.
Aber ich glaube sowieso, dass der größte Teil der hier genannten Alben nicht existierende Fantasieprodukute sind und dass Fennegk die von ihm geposteten Plattencover selbst gemalt hat.
Habe nochmals alles durchgeschaut: Außer "Days Are Gone" habe ich immerhin noch die "Let England Shake".
Aber ich glaube sowieso, dass der größte Teil der hier genannten Alben nicht existierende Fantasieprodukute sind.DIRTY_PUNK, 26.11.2019 18:11 #
Dafür gibt's hier in den Forumsuntiefen auch einen Thread, kurz vor dem Abzweig zum Maelstrom.
Irgendwas mit einer Weichware, die einem Fantasieplattentitel generiert.
ich erstelle übrigens nebenbei eine gesamt-übersicht mit allen top-10-listen. bisher hab ich 7 listen drin (powdi, deine änderung hab ich berücksichtigt) und schon über 60 alben . vier alben wurden zweimal genannt, ein album (in rosa) bereits dreimal.
. vier alben wurden zweimal genannt, ein album (in rosa) bereits dreimal. das einzige, was mich (und nur mich, bitte nicht generalisieren) manchmal tatsächlich etwas stört, sind formulierungen im sinne von "wenn man das nicht so und so toll findet, ist einem auch nicht zu helfen". - ja, aber wenn man sowas halt gar nicht mag?! zb powdi kann sowas öfters mal ganz gut, und d3s liste oben ist halt auch voll davon.etienoir, 23.11.2019 17:20 #
Das fällt mir auch dann und wann auf, aber man darf das nicht zu ernst nehmen. In Wirklichkeit sind das total sympathische und offene Typen, sie nehmen halt nur manchmal gerne den Vorschlaghammer in die Handschmirglie, 26.11.2019 10:46
Den Vorwurf lese ich jetzt erst
Also das ist ja hoffentlich allen Anwesenden klar, dass hinter solchen Aussagen bei mit immer ein dicker, unsichtbarer Zwinkersmiley steht. Das ist quasi eine Art Stilmittel, um meine Begeisterung auszudrücken. Würde mir niemals anmassen, wirklich darüber zu entscheiden, was andere gutfinden sollen, und was nicht.Drunken Third, 26.11.2019 11:18 #
schon gut, drunki. mich nich zu ernst nehmen. kaltgetränk?
Gewertet wurde von 1.1.10 bis 31.12.18
1. Atlantean Kodex - The White GodessHarry Gant, 20.11.2019 21:36 #
Nochmals zu deiner Nummer 1, Harry: Das Album wird ja in True Metal-Kreisen aufs derbste vergöttert, bei mir hat es bei der neuen ein paar Anläufe gebraucht, bis ich da überhaupt reingekommen bin. Die Erstlauschungen waren ernüchternd sogar. Bin davon ausgegangen, so wie bei der aktuellen Visigoth weggeblasen zu werden. Zur "The White Godess" werde ich aber auch noch einen Zugang finden, davon bin ich überzeugt.
Und du hast dich sicher gefragt, warum bei mir überaupt kein Heavy Metal-Album auftaucht.. es wurde einfach keines veröffentlicht, dass für mich gut genug für die Liste war. Dafür wird es in den 80's ganz anders aussehen.
Dafür wird es in den 80's ganz anders aussehen.JustusMeinFreund, 26.11.2019 18:30 #
omg, vor dem jahrzehnt graut mir jetzt schon... manowar, the cure, genesis usw.
hoffentlich bekomme ich weihnachten einen strick geschenkt. [thx]
Zuletzt geändert von -pmh-
Hahaaaa, Justus hat da schon was angedeutet ...
...
the cure werden bei mir in der dekade mindestens mit 20 alben in den top10 vertreten sein.
the cure werden bei mir in der dekade mindestens mit 20 alben in den top10 vertreten sein.etienoir, 26.11.2019 19:03 #
ich halte mit 20 duran duran - alben dagegen!
schon gut, drunki. mich nich zu ernst nehmen. kaltgetränk?
ich erstelle übrigens nebenbei eine gesamt-übersicht mit allen top-10-listen. bisher hab ich 7 listen drin (powdi, deine änderung hab ich berücksichtigt) und schon über 60 alben
Kam das rosa Album nicht sogar schon öfter 
?
?
wie gesagt - erst 7 listen drin.
Ein freundliches "Hallo" hier in die Runde.
Sehr guter Thread! Da fühle ich mich auch angesprochen und will auch gleich mal meinen Senf dazugeben.
Auf ein Ranking möchte ich aber verzichten...
The National – High Violet
Meine erste Begegnung mit The National hatte ich 2013, als „Trouble Will Find Me“ erschien. Und auch wenn mich die Band sofort begeisterte, wusste ich, dass das noch nicht Alles gewesen sein kann. Also kaufte ich mir „High Violet“, wurde zum glühendem Verehrer und verteidige seit jeher jeden Release der Indierock-Band mit immer haarsträubenderen Argumenten.Wie sich das als Fan gehört.
Timber Timbre – Creep On Creepin`On
Ich weiß, die 2010er Jahre hatten weitaus Innovativeres zu bieten, als den in sich gekehrten, pomadigen Folkrock der Kanadier. Und auffällige, stilistische Unterschiede zwischen ihren Alben sucht man eher mit der Lupe. Dennoch war mir die Band (und speziell dieses Album) in den letzten Jahren mehr als ein treuer Begleiter- und bescherte mir eines der besten Konzerte, das ich je sah..
Casper – XOXO
Wenn schon Thees Uhlmann prophezeit, das Casper mal zu den ganz Großen in der deutschsprachigen Musikszene zählen wird, dann ist das die letzte, fehlende Anekdote, die es für eine Heldengeschichte, wie diese hier, braucht. Viele wollten damals in „XOXO“ die Blaupause für die nachfolgende Deutschrap-Generation sehen. Aber in Wirklichkeit traute sich später kein Rapper mehr an dieses emotionsgeladene und genresprengende Rap/Rock-Kunststück. Und auch ich werde Casper wohl für immer an der Klasse seines dritten Albums messen.
Swans – The Seer
Micheal Gira und seine ewige Band erleben 30 Jahre nach ihrer Gründung ihren zweiten Frühling. Man kann sich streiten, ob das elegante „The Seer“ oder der grob behauene Monolith „To Be Kind“ den Sound der „neuen“ Swans am besten abbildet. Der Erstkontakt mit diesem dunklen Meisterwerk ließ mich bis heute nie wieder los. Und ich werde wohl auch nie wieder so aufgeregt und voller Ehrfurcht vor einem Konzert sein...
Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away
Irgendwann wird auch mal ein Nick Cave in Rente gehen. Und oft sah es ja danach schon aus. Aber nicht 2013. Nicht als „Push The Sky Away“ erschien. Absolut unerwartet veröffentlichte Cave nach dem High-Energy-Rock`N`Roll von „Dig, Lazerus, Dig!!!“ diese schwere, sperrige Platte, die nach Nichts klang, was er bis dahin gemacht hatte. Und plötzlich war Cave für mich keine Folklore mehr, sondern ein zeitgemäßer, spannender Künstler.
Run The Jewels – RTJ2
Die zwei Hände, von denen die Eine einen Schuss abfeuert und die Andere eine Faust formt, kennt wohl mittlerweile jeder, der den US-Rap der letzten Jahre verfolgt hat. El-P und Killer Mike waren vielleicht DAS Dreamteam im Hip Hop jenseits des großen Teichs der 2010er Jahre. Auf „RTJ2“ ist das Verhältnis aus rasierendem MCing und den druckvollen Produktionen El-P`s am dynamischsten. Und wenn man noch die politische Attitüde des Duo`s hinzu rechnet, ergibt das den vielleicht bissigsten Rap seit Chuck D & Co.
Haftbefehl – Russisch Roulette
Da kann noch der letzte, in den 90er hängen gebliebene, Studenten-Rap-Fan die Nase rümpfen: Haftbefehl hat mit „Russisch Roulette“ in mir die letzten Zweifel ausgekehrt, das deutscher Gangsta Rap mehr sein kann, als peinliche Selbstdarstellung zu blutleeren Beats aus dem Baukasten. Authentisch bis ins Mark, mit einem unkopierbaren Style und einem regelrechten Killerkommando an tödlichen Beats, knallt das Album Alles ab, was sich in den Jahren zuvor in Deutschland jemals Gangsta Rap schimpfte.
Audio88 & Yassin – Normaler Samt
Es begann mit dem Spontan-Kauf von „Halleluja“ und ging unweigerlich zum ein Jahr älteren „Normaler Samt“ über. Und eben jenes Werk der beiden Rapper sollte eine kleine Offenbarung werden. Binnen eines Jahres erschloss sich mir dank Audio88 & Yassin der Weg zu einem Teil des deutschen Undergroundraps, der mir bis dahin vollkommen verborgen war: Morlockk Dilemma, Hiob, Mädness, Döll, JAW, Sonne Ra, Doz9 uvm. Allein schon deswegen müssen „der Möchtegernknacke“ und „die Glatze mit der Zahl“ in dieser Liste verewigt werden. Aber auch wegen „Normale Freunde“, dem besten Posse Cut aller Zeiten.
Danny Brown – Atrocity Exhibition
Ist das noch Rap oder ist das schon Kunst? Vermutlich Beides und noch viel mehr. Dieses Hip Hop-Unikat aus dem Jahre 2016 wäre von mir fast unbemerkt geblieben. Grauen zieht sich wie ein roter Faden durch „Atrocity Exhibition“, genauso wie durch den Wolf gedrehte Lo-Fi Instrumentals, scheppernde Oldschool Beats oder Funk am Rande des Wahnsinns. Das letzte Mal, das mir Musik dermaßen durchs Mark schoss, war, als ich mit jungfräulichen 16 Jahren das erste Mal „The Downward Spiral“ von den Nine Inch Nails hörte. Nicht weniger als einen Musik gewordenen Nervenzusammenbruch.
Die Nerven – Fake
2018 waren Die Nerven endgültig bereit für ihre poppig angehauchtes Durchbruchsalbum. Und ich war endgültig bereit für Die Nerven. Manchmal sind die besten Platten die Unscheinbarsten. Und beinahe hätte ich sogar die Klasse von „Fake“ verkannt. Aber dieses Album wuchs zu einer Größe, die ich dieser Band so nicht zugetraut hätte. Aus den Stuttgarter Noise-Dilettanten sind musikalische Feingeister geworden. Auch dank Max Rieger, bei dem momentan Alles zu Gold wird, was er anfasst. Siehe All diese Gewalt, Jungstötter oder Ilgen-Nur….
Sehr guter Thread! Da fühle ich mich auch angesprochen und will auch gleich mal meinen Senf dazugeben.
Auf ein Ranking möchte ich aber verzichten...
The National – High Violet
Meine erste Begegnung mit The National hatte ich 2013, als „Trouble Will Find Me“ erschien. Und auch wenn mich die Band sofort begeisterte, wusste ich, dass das noch nicht Alles gewesen sein kann. Also kaufte ich mir „High Violet“, wurde zum glühendem Verehrer und verteidige seit jeher jeden Release der Indierock-Band mit immer haarsträubenderen Argumenten.Wie sich das als Fan gehört.
Timber Timbre – Creep On Creepin`On
Ich weiß, die 2010er Jahre hatten weitaus Innovativeres zu bieten, als den in sich gekehrten, pomadigen Folkrock der Kanadier. Und auffällige, stilistische Unterschiede zwischen ihren Alben sucht man eher mit der Lupe. Dennoch war mir die Band (und speziell dieses Album) in den letzten Jahren mehr als ein treuer Begleiter- und bescherte mir eines der besten Konzerte, das ich je sah..
Casper – XOXO
Wenn schon Thees Uhlmann prophezeit, das Casper mal zu den ganz Großen in der deutschsprachigen Musikszene zählen wird, dann ist das die letzte, fehlende Anekdote, die es für eine Heldengeschichte, wie diese hier, braucht. Viele wollten damals in „XOXO“ die Blaupause für die nachfolgende Deutschrap-Generation sehen. Aber in Wirklichkeit traute sich später kein Rapper mehr an dieses emotionsgeladene und genresprengende Rap/Rock-Kunststück. Und auch ich werde Casper wohl für immer an der Klasse seines dritten Albums messen.
Swans – The Seer
Micheal Gira und seine ewige Band erleben 30 Jahre nach ihrer Gründung ihren zweiten Frühling. Man kann sich streiten, ob das elegante „The Seer“ oder der grob behauene Monolith „To Be Kind“ den Sound der „neuen“ Swans am besten abbildet. Der Erstkontakt mit diesem dunklen Meisterwerk ließ mich bis heute nie wieder los. Und ich werde wohl auch nie wieder so aufgeregt und voller Ehrfurcht vor einem Konzert sein...
Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away
Irgendwann wird auch mal ein Nick Cave in Rente gehen. Und oft sah es ja danach schon aus. Aber nicht 2013. Nicht als „Push The Sky Away“ erschien. Absolut unerwartet veröffentlichte Cave nach dem High-Energy-Rock`N`Roll von „Dig, Lazerus, Dig!!!“ diese schwere, sperrige Platte, die nach Nichts klang, was er bis dahin gemacht hatte. Und plötzlich war Cave für mich keine Folklore mehr, sondern ein zeitgemäßer, spannender Künstler.
Run The Jewels – RTJ2
Die zwei Hände, von denen die Eine einen Schuss abfeuert und die Andere eine Faust formt, kennt wohl mittlerweile jeder, der den US-Rap der letzten Jahre verfolgt hat. El-P und Killer Mike waren vielleicht DAS Dreamteam im Hip Hop jenseits des großen Teichs der 2010er Jahre. Auf „RTJ2“ ist das Verhältnis aus rasierendem MCing und den druckvollen Produktionen El-P`s am dynamischsten. Und wenn man noch die politische Attitüde des Duo`s hinzu rechnet, ergibt das den vielleicht bissigsten Rap seit Chuck D & Co.
Haftbefehl – Russisch Roulette
Da kann noch der letzte, in den 90er hängen gebliebene, Studenten-Rap-Fan die Nase rümpfen: Haftbefehl hat mit „Russisch Roulette“ in mir die letzten Zweifel ausgekehrt, das deutscher Gangsta Rap mehr sein kann, als peinliche Selbstdarstellung zu blutleeren Beats aus dem Baukasten. Authentisch bis ins Mark, mit einem unkopierbaren Style und einem regelrechten Killerkommando an tödlichen Beats, knallt das Album Alles ab, was sich in den Jahren zuvor in Deutschland jemals Gangsta Rap schimpfte.
Audio88 & Yassin – Normaler Samt
Es begann mit dem Spontan-Kauf von „Halleluja“ und ging unweigerlich zum ein Jahr älteren „Normaler Samt“ über. Und eben jenes Werk der beiden Rapper sollte eine kleine Offenbarung werden. Binnen eines Jahres erschloss sich mir dank Audio88 & Yassin der Weg zu einem Teil des deutschen Undergroundraps, der mir bis dahin vollkommen verborgen war: Morlockk Dilemma, Hiob, Mädness, Döll, JAW, Sonne Ra, Doz9 uvm. Allein schon deswegen müssen „der Möchtegernknacke“ und „die Glatze mit der Zahl“ in dieser Liste verewigt werden. Aber auch wegen „Normale Freunde“, dem besten Posse Cut aller Zeiten.
Danny Brown – Atrocity Exhibition
Ist das noch Rap oder ist das schon Kunst? Vermutlich Beides und noch viel mehr. Dieses Hip Hop-Unikat aus dem Jahre 2016 wäre von mir fast unbemerkt geblieben. Grauen zieht sich wie ein roter Faden durch „Atrocity Exhibition“, genauso wie durch den Wolf gedrehte Lo-Fi Instrumentals, scheppernde Oldschool Beats oder Funk am Rande des Wahnsinns. Das letzte Mal, das mir Musik dermaßen durchs Mark schoss, war, als ich mit jungfräulichen 16 Jahren das erste Mal „The Downward Spiral“ von den Nine Inch Nails hörte. Nicht weniger als einen Musik gewordenen Nervenzusammenbruch.
Die Nerven – Fake
2018 waren Die Nerven endgültig bereit für ihre poppig angehauchtes Durchbruchsalbum. Und ich war endgültig bereit für Die Nerven. Manchmal sind die besten Platten die Unscheinbarsten. Und beinahe hätte ich sogar die Klasse von „Fake“ verkannt. Aber dieses Album wuchs zu einer Größe, die ich dieser Band so nicht zugetraut hätte. Aus den Stuttgarter Noise-Dilettanten sind musikalische Feingeister geworden. Auch dank Max Rieger, bei dem momentan Alles zu Gold wird, was er anfasst. Siehe All diese Gewalt, Jungstötter oder Ilgen-Nur….
Gewertet wurde von 1.1.10 bis 31.12.18
1. Atlantean Kodex - The White GodessHarry Gant, 20.11.2019 21:36 #
Nochmals zu deiner Nummer 1, Harry: Das Album wird ja in True Metal-Kreisen aufs derbste vergöttert, bei mir hat es bei der neuen ein paar Anläufe gebraucht, bis ich da überhaupt reingekommen bin. Die Erstlauschungen waren ernüchternd sogar. Bin davon ausgegangen, so wie bei der aktuellen Visigoth weggeblasen zu werden. Zur "The White Godess" werde ich aber auch noch einen Zugang finden, davon bin ich überzeugt.
Und du hast dich sicher gefragt, warum bei mir überaupt kein Heavy Metal-Album auftaucht.. es wurde einfach keines veröffentlicht, dass für mich gut genug für die Liste war. Dafür wird es in den 80's ganz anders aussehen.JustusMeinFreund, 26.11.2019 18:30 #
Ich war tatsächlich ein bisschen verwundert warum der Metal fehlt, aber du hattest sicher deine Gründe.
Und zu AK,
ich gebe zu das ich immer noch nicht komplett warm mit der neuen bin, sie aber sehr wahrscheinlich in die 2019 Liste aufnehmen werde. Und ja sie ist schwierig, für mich, höchstwahrscheinlich,noch mehr denn TWG ist und bleibt ein Meisterwerk das mich damals so kalt erwischt hat wie schon lange nichts mehr davor, oder danach. Ich hatte zu der Zeit schon wieder recht viel Manowar (die frühen) und Bathory (die mittleren) gehört und die Platte perfektioniert diesen Stil.
Was ich sagen will, vergiss erstmal die neue und grabe dich in die ein, dann noch in die beiden davor. Alle großartig.
Und zur neuen, ich konnte nur enttäuscht werden und trotzdem ist sie besser als vieles dieses Jahr.
Servus und Merci fürs pushen von Nick Cave. Dürfte jetzt wieder mit vorne liegen (Ich, Eagle und Sie)
Dürfte jetzt wieder mit vorne liegen (Ich, Eagle und Sie)