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heißt das, ich sollte wenigstens die mountains, clouds nachholen?etienoir, 16.01.2020 15:07 #

Das ist schon sehr angenehm quirky Retro-Pop. Und bessere Songs als die beiden Vorgänger + bessere Produktion. Auch sehr schön zum Autofahren.

okjidokji

Ich persönlich bin ja großer Fan der "Satanic Satanist" und finde die auch deswegen gut, weil sie da den Mut hatten ihren Sound komplett umzukrempeln, nachdem sie sich mit "Censored Colours" einfach totgelaufen hatten. Deswegen würde ich die sogar auch über "Church Mouth" stellen, die zwar auch wirklich super ist, aber letztlich ein gutes Stück weit "Waiters 2.0".
Wenn du die Satanist nicht mochtest, brauchst du dir die Mountains/Clouds nicht anzuhören, ist meine Meinung. Ich finde die aber sehr gut und komme ungefähr hier raus:

1. Waiters
2. Satanist
3. Church Mouth
4. Mountains/Clouds
5. Evil Friends
6. American Ghetto

Diese sechs Alben mag ich auch alle. Colours ist nicht in der Liste wegen "zu wenig gehört, weil schlichtweg schlechter als die beiden Vorgänger". Woodstock ist nicht in der Liste wegen "Feel it Still ist ganz nett, aber das wars dann glaub ich auch". Ein Kumpel von mir, der sehr großer Fan vor allem der ersten Alben ist, empfiehlt übrigens noch die "It's Complicated Being a Wizard"-EP.
Würde mir die Band mittlerweile auch nicht mehr live ansehen, die alten Sachen kommen in den Setlists einfach zu kurz. Hab sie aber auch mehrfach live gesehen und das war immer super, muss man schon auch sagen.
Eigentlich wäre das mal eine Band für Album-Shows Wird aber wahrscheinlich nicht passieren.

Die EP ist tatsächlich super. Woodstock hat noch 1-2 andere gute Songs (Tidal Wave und Noise Pollution), ist aber schon echt nicht der Knaller.

Ich finde aber, sie haben auf jedem der ersten vier Alben ihren sound umgekrempelt. Vom hippeligen Progpop/Post-Hardcore zum Rootsrock zum Psychedelic Rock zum Psychpop. Da hat sich doch kein Sound totgelaufen?

ja! die wizard hat black magic! nach shade () und zusammen mit leopard und and i eins meiner liebsten lieder von denen.

Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck, aber in meinem Kopf bilden die ersten drei Alben (frickeliges Post-Irgendwas) und die nächsten drei Alben (Psychedelic Pop, grob gesagt) jeweils eine Einheit. Vielleicht liegt die Colors doch näher am Nachfolger als am Vorgänger Aus welchen Gründen auch immer ist von der jedenfalls sehr wenig hängengeblieben.

Ich kenne bloß die Waiter und die Woodstock und finde letztere besser.
In welche höre ich dann bitte als nächstes mal rein?

Ich würde mich wohl mal chronologisch zurückhören. Also Evil Friends als nächste.

Was Alvi sagt.
Ich höre grade die Colors und stelle fest, dass die tatsächlich überhaupt nicht frickelig ist
Aber es hat wohl schon seinen Grund, warum ich die nicht viel gehört habe. Ich finde die sehr träge.

Was mich am meisten bei denen irritiert: Der Cracker mag die ebenfalls.
Das ist schon eine sehr unwahrscheinliche Kombination an Zielpublikum.

Die haben aber auch wirklich viele einigermaßen unterschiedliche Alben gemacht. Als Folge haben viele den Namen schon mal gehört und mögen irgendwelche der Alben, aber niemand mag alle

Wenn jetzt noch Hirntot aufspringt implodiert das Forum!

Hatten die eigentlich bemerkenswert viele Besetzungswechsel oder ist der Kern zusammen geblieben?

Die haben aber auch wirklich viele einigermaßen unterschiedliche Alben gemacht. Als Folge haben viele den Namen schon mal gehört und mögen irgendwelche der Alben, aber niemand mag alle schmirglie, 17.01.2020 11:23 #

den letzten satz kann ich so stehen lassen. allerdings habe ich die letzten beiden alben auch nur sporadisch gehört
live fand ich ptm aber immer sehr unterhaltsam.

Ich denke das ist auch ein Grund dafür, dass sie fast keine älteren Sachen mehr spielen.

etienoir, 17.01.2020 10:56 #

In das hab ich mal reingehört, und es kam mir sehr bekannt vor.
Und hab mal bei MS recheriert, und festgestellt: das Vinyl hat nur den einen Song mit 23 Min, aber was da sonst noch gelistet ist, addiert sich auch auf ~ diese Zeit. Ich dachte bislang wirklich, das wäre nur ein Song gewesen. Muss ich wohl nochmal anhören.

Ich denke das ist auch ein Grund dafür, dass sie fast keine älteren Sachen mehr spielen.schmirglie, 17.01.2020 11:29 #

hm. ptm ist john gourley, klar, aber von den anderen sind doch immerhin 50% an der waiters beteiligt gewesen.

Gesang/Gitarre + Bass sind fest beisammen geblieben.
Interessant.
Entweder sind die beiden grundsätzlich recht sprunghaft oder die wechselnden weiteren Mitglieder hatten immer einen erheblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung.

Wie muss man sich eigentlich "Beats" vorstellen, wenn's kein Schlachzeuch ist?
Aber hat's ja auch auf kein Album geschafft.

Kannst ja auch auf Schweinehälften einschlagen.
Dann ist es eher Schlachtzeuch.