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weil ich grad wieder ein paar klassiker aus den 90ern aus dem regal gezogen hab (pearl jam, tool, psychotic waltz, nirvana, radiohead, the god machine, alice in chains, paradise lost usw.), kommen in mir wieder fragen auf die die welt vielleicht nicht braucht - in punkto musik aber vll. den einen oder anderen bekannt vorkommen ... zumindest den älteren von uns


was waren das noch für zeiten ... anfang / mitte der 90er

a) das internet war noch nicht in unserem alltag angekommen. myspace, facebook und amazon waren zukunftsmusik. gekauft / bestellt wurde bei mailordern oder im plattenladen der nächsten stadt. das angebot ? tja, meist unvollständig. "ham wa nicht", "kenn ich nicht" ... das waren worte die sich ins gedächtnis brannten.
b) handys kannte man nur vom hörensagen oder us-serien. sms ? hä ?
c) interviews wurden damals noch (teilweise) provokativ angelegt. zumindest manche bands wurden somit aus der reserve gelockt, zb . um die neue platte ("die beste die wir je gemacht haben", klar, standardfloskel) nicht schöner zu reden als sie ist.
d) musikmagazine waren teilweise schwer zu kriegen. wenn man am land wohnte sowieso. und musik war da auch nicht drin.
e) cds / platten konnte man sich nicht schon wochenlang vor dem release reinziehen. man wartete (geduldig?) auf den vö-tag und freute sich wochenlang wie ein kind drauf - und hoffte insgeheim, dass die scheibe das auch wert war. oder das die platte nicht ein, zwei wochen später ankam. das waren die wahren tragödien ...
f) das festivalangebot war überschaubar und es spielten auch nicht 150 bands auf 12 bühnen.
g) lps auf kassetten überspielen war damals (vor rund 20 jahren) die einzige möglichkeit um an neue musik ranzukommen. und diese tapes waren dann oft wochenlang dauergast im (immerhin) stereo-kassetten-autoradio. sofern man schon 18 und eine gebrauchte karre leistbar war.

und heute ?
irgendwie hat sich der gewisse reiz verflüchtigt, man ist vom angebot übersättigt - es gibt tausende sachen die sofort verfügbar sind, zuviele festivals, zuviele bands, zuviele platten die alle gleich klingen.
aber trotzdem gibts heute auch viele vorteile die man nicht mehr missen möchte ... und trotzdem war es damals schön und auch aufregend. auch musikalisch.

Schön, Du hast die wichtigen Punkte ja schon angeführt. Was war früher noch besser/anders??

Konzertkarten waren individuelle Schmuckstücke und keine billigen Ausdrucke für viel Geld ala Eventim

Der Platten/CD Dealer kannte Dich beim Namen und vor allem Deinen Geschmack, deswegen waren bei mir die Neuerscheinungen meist auch verfügbar.

Ganz wichtig, ich hatte noch richtig Haare

Trotz allem bin ich froh jetzt angekommen zu sein wo ich bin. Allein das Internet hat mir so viele neue, interssante Menschen und auch neue Freunde beschert, Hammer. Ein Leben ohne WEB, momentan nicht mehr vorstellbar. Dass der Markt unübersichtlicher geworden ist stimmt schon. Dafür hab ich ja Gott sei Dank irgendwie alles vorab anzuhören und nicht mehr die Katze im Sack zu kaufen.

Deswegen, früher war schön, heute nicht minder

Edit: Wenn ich meien beiden Neffen sehe frage ich mich ernsthaft wie ich ohne Handy erwachsen werden konnte und nicht jung gestorben bin (Ironie aus)

Lieber pmh,

Du hast so recht!!! Früher war nicht alles besser, aber es ar schon eine tollte Zeit! Ich will die Zeit nicht zurückdrehen, aber es war definitiv so, dass Musik einfach "wertvoller" war. Das Gefühl, in einen Plattenladen zu fahren und zu hoffen, dass dort eine der gesuchten Scheiben vorrätig war ... unbeschreiblich. Einzelne Alben hatten dann einfach eine viel größere Bedeutung. Die wurden wochenlang, monatelang rauf und runter gehört.
Auch nicht zu verachten: Die Jagd nach Informationen über die Lieblingsbands. Oh Mann, das war echt 'ne tolle Zeit!
Bin froh die heutigen Errungenschaften nutzen zu können, aber die "gute alte Zeit" noch sehr bewusst erlebt zu haben1 Nostalgiemodus off.

Obowohl ich erst knappe 24 bin und somit die im Eröffnungsbeitrag beschriebenen Umstände demnach höchstens ansatzweise kenne, muss ich ganz klar sagen, ich wäre lieber zehn Jahre früher geboren.
Ich denke, man kann sich wirklich glücklich schätzen, in den Neunzigern aufgewachsen zu sein.
Was das Internet angeht, muss ich sagen, es langweilt mich. Ich brauche es eigentlich nicht.
Musik kauf ich stattdessen im Plattenladen oder aus dem Mailorder (gut, in dem Fall dann über die Homepage, hätte aber auch kein Problem, einen Anruf dafür zu Tätigen), alles andere finde ich uninteressant. Myspace reizt mich so gurt wie gar nicht, ich lass mich lieber überraschen. Youtube ist die überflüssigste Erfindung seit langem (genau wie das ganze Web2.0 - gefährlich, und auch besorgniserregend, wie freizügig die Menschen geworden sind).
Könnte noch viel mehr aufzählen, muss aber zur Arbeit.

Ich vermisse einen richtig guten Plattenladen in meiner Heimtstadt. Den gab es früher hier in Dortmund, nämlich Outcast. Der erste Laden war ziemlich klein, es gab fast ausschließlich Second-Hand-Scheiben und man wurde immer mit einem Pils oder einer Tasse Kaffee begrüßt. Was habe ich da Zeit verbracht und so einige Schätze mitgenommen. Etwas größer wurde Outcast dann nach dem Umzug und für mich eine regelmäßige Anlaufstelle: Platten anhören, mit den Mitarbeitern quatschen, auf deren Empfehlung Sachen mitnehmen. Da hat das Plattenkaufen noch so richtig Spaß gemacht und war nicht so anonym wie heutzutage, da klickt man ja nur ein paar mal mit der Maus und kann sich mit den Mitarbeitern bestenfalls per Email austauschen. Nebenbei hat man im Plattenladen auch regelmäßig Leute getroffen oder kennengelernt.

Naja, ich bin natürlich auch mit kleinen Plattenläden aufgewachsen und erinnere mich gut an das nervöse Zittern n neues Album aufzulegen. Plattenverkäufer waren früher meine Helden und natürlich mein Traumjob....
Heute ist alles schnell gesättigt und überall verfügbar...nicht nur Platten....daher ist alles unverbindlicher, weil schneller austauschbar. Es stimmt schon was Drunken sagt: Irgendwie alles Schwachsinn aber gewisse Kontakte oder Ideen wären mir ohne das web auch nie gekommen...aber dennoch denke ich oft daran mich wieder komplett dieser Scheinwelt zu entziehen. Aber ich muss gestehen es sehr schwierig zu finden soziale Kontakte in der echten Welt zu knüpfen und zu pflegen. Dementsprechend verwende ich viel Zeit für Kontakte im Netz...nicht immer ist das wirklich befriedigend, denn nichts ersetzt n nettes Gespräch unter vier Augen...face to face und in HD!

Richtig guter Plattenladen ist auch ein gutes Stichwort. In Wuppertal gabs ne kleine Klitsche ohne jede Deko, ohne Schild draußen, einfach nur ein paar Ständer mit Platten (Platten, NULL CDs), aber was für welche. Der gute Mann wusste auch genau, was ich mochte. Irgendwann hat er mir ne ganz neue Ami-Band empfohlen, die nen völlig bescheuerten Namen haben, aber absolut geile Mucke machen. Und zwar war das die Ultramega OK von Soundgarden. Mann war ich von den Socken. Das war für mich der Aufbruch in ein neues Universum. Ich glaub mein erstes Visions hab ich auch daher. Irgend ne niedrige einstellige Nummer war das. Probleme an Infos oder Platten zu kommen hatte ich irgendwie nie.
Irgendwie kam der Kollege an alles dran. Sogar an superlimitierte Death in June und son Zeug. Aber das war schon ein geiles Gefühl so nen Laden in der Nähe zu haben. Heute kommt man ja auch ohne solche Connections an alles dran.

Irgendwie war man da als Alternative Hörer noch sowas wie n Außerirdischer. Keiner konnte das nachvollziehen, Nirvana Gigs fanden in Mini-Clubs als Vorband von TAD (kennt die noch einer?) statt. Alternative im TV? Fehlanzeige. Das war damals schon eine absolute Überraschung, das Visions zu entdecken. "Was sind das denn für Verrückte die ein Mag über son Zeugs machen?".
Das war schon alles enorm cool und man hatte selbst das Gefühl, Teil von was sehr Wichtigem zu sein. Mittlerweile ist man nur noch Teil der großen Geldmachmaschine. In den späten 80ern frühen 90ern war Alternative noch im werden und beinahe jede Band war ne Überraschung. Das fehlt mir wirklich.

Allerdings hat die heutige Zeit auch ihr Gutes. Seit ich Internet habe, hat sich mein Musikgeschmack enorm erweitert. Ich wäre nie an meinen ganzen Experimentalkram gekommen ohne Netz. Das ist ne winzig kleine Szene, in der ne 500er Auflage schon nahe am Sellout ist und 50er Auflagen eher die Regel. Plattenläden gibts da eh nicht und Kollegen zu finden, die einem sowas zutragen, ist auch nahezu unmöglich. Von daher ist das Netz schon gut und ich möchts nicht missen. Auf Handys könnt ich aber auch gut verzichten.

Der Platten/CD Dealer kannte Dich beim Namen und vor allem Deinen Geschmack, deswegen waren bei mir die Neuerscheinungen meist auch verfügbar.kleinerhobbit33, 08.06.2010 19:52

da hast du glück gehabt ... meiner wollte weder was von den leuten wissen die bei ihm ein- und ausgingen, noch hatte ich das gefühl das er irgendwas verkaufen WOLLTE ;)
ein richtiges arschloch, der den ganzen tag nur in seiner rauchwolke dahinvegetierte und sich nur zum auf- und zusperren bewegte.

Edit: Wenn ich meien beiden Neffen sehe frage ich mich ernsthaft wie ich ohne Handy erwachsen werden konnte und nicht jung gestorben binkleinerhobbit33, 08.06.2010 19:52

ich hatte bis zu meinem 27. lebensjahr kein handy & habs auch überlebt
abgesehen davon - die dinger waren früher mal richtig scheissgroß & schwer

Da ich in einer Kleinstadt aufgewachsen bin, hatte ich nie diese enge Anbindung an einen Plattenladen, in dem fachkundige Verkäufer in relaxter Atmosphäre mir bei einem Bier Geheimtipps gegeben haben...Hängt wohl immer von den persönlichen Erfahrungen aus der Zeit ab. Was mich an der heutigen Zeit ägert (aber gleichzeitig auch seine Vorteile hat), ist der dass durch den unbeschränkten ZUgang zur Musik der eigentliche Hörgenuß schnell zugunsten möglichst vieler neuer Entdeckungen/ kostenlosen Anschaffungen auf der Strecke bleibt. Wobei man natürlich immer die Wahl hat...

Es ist ja schon so einiges gesagt/geschrieben worden, was ich teile, trotzdem schwelge ich gerade auch in dieser 80´er/90´er Nostalgie und schreib mal meinen Mist hier herunter.

Auch ich komm aus ´nem Kaff mit gerade mal 5000 Einwohnern, zudem noch aus einem Geschäftshaushalt, was oftmals zur Folge hatte, dass ich bei den Leuten durch mein Erscheinungsbild unangenehm aufgefallen bin. Meine Einstiegsdroge in die "andere" Musik waren 1988 Iron Maiden, von da aus entwickelte sich mein Geschmack wie ein Lauffeuer (zunächst in sachen Metal), die Haare wurden auch länger, was wie gesagt, den einen oder anderen Spiessbürger dazu führte einen als Nazi (?????) abzustempeln.

Mein Stammdealer war dann in den 90´ern ca 20km weiter ansässig, aber ich hatte ja mein erstes Auto und bin da natürlich fast wöchentlich hin, denn irgendwie war trotz Ausbildungszeit mehr Kohle da.

Tja, Sonntags war dann immer der lange abend, denn da lief auf MTV der "Headbangers Ball", der mir damals als Infoquelle diente und auch noch richtig gut war, so dass sich mein Horizont erweiterte. Die spielten auch das Grungezeugs und rissen Mauern bei mir ein, dann kam noch die Visions hinzu, die den Metalhammer und die Rockhard final abgelöst hat.

Auch heute spar ich mir die Vorfreude auf, weigere mich ein heissersehntes Album vor VÖ anzuhören, denn das Netz macht in der Hinsicht auch viel kaputt. Klar, es hilft auch zu selektieren und den immensen Anwuchs an VÖ´s und Bands einigermassen zu überschauen.

Handys sind auch sio eine Sache, früher war der den man erreichen wollte zu Hause oder nicht, heute ist das Handy an oder nicht.......

Die gute alte Zeit!!!!!

Ich will zwar nicht mehr zurück in die "alte Zeit", aber man wird schon ein klein wenig traurig, wenn man daran zurückdenkt... Im Grunde wurde hier schon alles geschrieben, was auch mir auffällt...
Wie zB MIXTAPES... da wurden liebevollst Kasetten zusammengestellt und die wurden dann gehört, bis mal wieder die Batterien vom WALKMAN (auch so eine herrlich-altertümliche Sache) aus waren...
CDs kaufen... ach was war das schön... am Wochenende (ich bin auch in einem Kaff ohne Plattenladen oder Eletronikmarkt aufgewachsen) zum nächsten Geschäft gefahren und dann begeistert durch die Regale gewühlt... was Neues gefunden, reingehört, toll gefunden, gekauft und dann WERTgeschätzt. Heute kann man sich täglich durch ein Überangebot an neuer Musik online durchhören und dieser Nervenkitzel "finde ich was neues und tolles" geht natürlich verloren...

da gibts nur eine antwort - klar!! headbangers ball beavis and butthead der plattenladen deines vertrauens die 'ten' über kopfhörer vom walkman

ABER dafür ist jetzt mehr kohle da und man kann sich vielmehr Musik kaufen

waren schon geil die 90er,als ich grade das laufen gelernt habe und nach unzähligen stürzen auch das fahrradfahren...
nostalgie ist doch fürn arsch

weniger netz musik, mehr tapetrading, weniger geld, bewusster lps/cds eingekauft und bewusster gehört...bin auch ein dorfkind..einzige möglichkeit musik zu bestellen damals der emp-katallog od einmal im monat für teuer geld per bahn nach münchen. die musik ist nicht unbedingt besser geworden doch die auswahl ist schon erschlagend, da hab ich nicht mehr die geduld mich überall durchzuhören...

was soll ich denn sagen, in den 70gern gross geworden, als Alice Cooper und David Bowie/Ziggy Stardust noch schockig waren, mene erste LP war dann die Billion Dollar Babies, nett anzufassen, viel drinne und meine Schwester bestochen, die Bravo zu kaufen, um den Alice-Cooper Starschnitt zu bekommen .... Platten wurden auf Tape aufgenommen, um sie zu schonen ;-), nettes Versponnenes, und Open-Air-Konzerte fanden im Sitzen statt. Ging auch nicht anders ;-), bei meinem ersten in Kölle war John McLaughlin with Shakti, war warm und eine Riesenrauchwolke, die auch nicht Rauchende thc-betörte ...

die unglaubliche Raggae-by-Bus Tour Ende der 70er, Joy Division, das, was man plötzlich New-Wave nannte, bei dem ersten Police-Konzert waren eher mehr Punks ... es gab beim Konzert keine Gräben zwischen Bühne und Publikum, die Rockpalast-Partys in der Nacht ...

der Geruch von Vinyl. als die Platte ein Gesamt-Kunstwerk war

Kennt noch einer Kowalskis "Schlagende Wetter" ???

in den 90ern dass, was man als Grunge gehypt hat, und lustigerweise gibt es die diversen Helden, die immer noch da sind Joy Division/New Order, Black Flag/Rollins Band, Japan/David Sylvian, Pearl Jam, Nick Cave/Birthday Party/Neubauten, Philip Glass (jaja),

heute eben Interpol (auch schon 8 Jahre), Editors, Trail of Dead, Mew, Emarosa ...

eigentlich ist Musik immer gelaufen ...

festivals gleichen ja eigentlich mehr Evemt-Urlaube, vielleicht war ich in jüngeren jahren zu naiv, um die fette Geldmaschine auszumachen, Viva2, Fast Forward gibbet auch nicht mehr, Headbangers Ball ja auch nicht ....


und dann der Widerspruch in sich, auf der einen Seite froh, im Netz an Dinge ranzukommen (heissgeliebte Konzert.Mitschnitte) auf der anderen seite viel Zeugs, was man nicht im Restleben hören kann .... was ich so nicht mehr mitbekomme ist, eine neue Platte als "Event" unter Freunden zu hören ....

und watt war nu besser oder watt ist nu besser, driis egal, solange Leidenschaft und Spass bleibt,

Die schier undendliche Freiheit, die wir heutzutage genießen, die große Auswahl an Musik die wir konsumieren können und noch tausend andere Dinge die wir in unserer Freizeit potenziell tun könnten und für die wir uns entscheiden könnten hat einen hohen Preis:

Wir werden immer unglücklicher


Damals waren wir eingeschränkter, weniger Musikbands, weniger Unterhaltung, weniger Auswahl an Partnern...aber glücklicher weil wir wussten, dass es keine andere Wahl gab.

eben, da bin ich ganz deiner meinung (noiggy) . solange es leidenschaft und spass bleibt, können sich die zeiten ändern. ich bin in den 80ern aufgewachsen, hab den metal sozusagen kommen und die ndw gehen sehen. die leidenschaft und begeisterung ändert sich für musik denk ich nicht. egal ob ich meine plattenschätze hüte oder meinen i-pod. die festivals und myspace platzen aus allen nähten. ich denke bei der auswahl an musikalischen möglichkeiten findet jeder sein plätzchen, seis als hörer oder musiker. es wäre falsch den alten zeiten nachzutrauern. denn erst das heute, macht das gestern wertvoll. in dem sinne, ein hoch auf gestern, heute und morgen...

Ich bin in den 90ern groß geworden. Aufm Dorf und bin kulturell, musiklaisch sehr froh drum.
Fast alles was oben steht stimmt. Sowohl das positive am Damals, als auch am Heute. Da irgendetwas bewerten macht eigentlich überhaupt keinen Sinn, weil man aus der Wertung keine Konsequenzen ziehen kann (außer Zeitreise natürlich).
Deswegen: Genießt eure Zeit im Jetzt, ab und zu auch mit audiovisuellem Rückgriff auf gutes Altes, und vergesst nie wo ihr herkommt!

Wie könnte man die Zeiten von Blümchen und Scooter auch vergessen?

Ich erinnere mich noch, wie ich damals mit einem guten Freund 15km mit dem Fahrrad zum nächsten PLattenladen geradelt bin. Wir wollten uns beide die Nevermind von Nirvana holen. Im Laden angekommen ... Aufatmen: sie ist vorrätig. Enttäuschung: nur ein Exemplar. Mein Kumpel hatte sie zuerst entdeckt, daher Vorkaufsrecht für ihn. Wir sind dann zurückgeradelt und haben uns die Scheibe andächtig reingezogen. Ich durfte mir ein Tape ziehen und habe die Scheibe dann einige Wochen später endlich auch erstehen können. Oh Mann, das war schon was...