Früher war ich Hitler, aber ansonsten bin ich doch ein ganz angenehmer Kerl.
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Und sonst...
krümel im butter - dinge die nerven
Genau so. Leider.Sche**ß BahnAmano, 23.05.2017 18:39 #
Als Pendler, mindestens zwei mal die Woche und überhaupt. Fenne wird alles bestätigen können. Meistens ist das ein inkompetenter Sauhaufen.
Also mein Mitgefühl hast du, offensichtlich.Harry Gant, 23.05.2017 19:09
Hatte letzte Woche wegen der Garmisch-Störung gar den Fall, dass der derb verspätete EC112 doch noch kurz vor dem 16.28-Uhr-ICE (trotz Zugfolgeregelung) losgelassen wurde... ich habe den aber irgendwann wohl doch noch interessiert und sah in Ulm an der Anzeigetafel, dass der sich noch zig Mibuten mehr an Verspätung aufgeladen hat.
Schön auch immer, wennn die Gleisänderung erst super kurz vor Einfahrt durchgegeben werden. Geht zwar für mich, weil ich immer hinten einsteige und der Weg zum anderen Bahnsteig dadurch eher kürzer ist, aber die andere Massen mit Ramborollkoffern... Gottchen, nee.
Abgesehen davon ist meine S-Bahn-Verbindung eh so toll, dass ich immer den ICE gerade nich aus dem Gleis fahren sehe. Und erst dann folgt ggf. bis regelfalls, dass irgendwas mit dem EC ist.
Sche**ß Bahn
genial auch www.fahrplanauskunft.de!
es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. angekündigt wird keine Verspätung, tatsächlich aber muss man doch warten
2. angekündigt wird eine Verspätung von z.b. 10 Minuten, der zug hatte aber nur fünf Minuten Verspätung und man darf dessen Rücklichter bewundern
ich freue mich jetzt schon wieder auf nicht funktionierende Klimaanlagen im sommer...
Ich fürchte eher nicht funktionierende Sommer bei eingeschalteten Klimaanlagen.
Ich fürchte eher nicht funktionierende Sommer bei eingeschalteten Klimaanlagen.eigenwert, 24.05.2017 10:05 #
diese variante hat die bahn auch im angebot
Oder funktionierende Heizungen an milden Frühlingsmorgen.
öh ich mein' natürlich, gar nicht lustig 
Wochenende, 23°, Hafenfestival und meine Deadline ist Mittwoch
Es ist ja so toll, wenn man ein paar Tage im Wellnesshotel gebucht hat und dann nicht wellnessen darf, weil man eben nicht ganz fit ist. Langsam werd ich wirklich wütend auf sowieso eigentlich alles. Und merke, ohne Gesundheit läuft's einfach nicht, das versaut einem echt alles.
Und jetzt stell dir vor, du hättest eine Erkrankung die man nicht körperlich behandeln kann, dich aber auch ständig von allem abhält..
(Gerade mal wieder eine kleine Panik Attacke beim Ummelden...
)
Nachtrag: ich wollte damit deine Einschränkung nicht mindern. Aber etwas körperliches kann meist wenigstens jeder irgendwie nachvollziehen. Aber wenn du etwas hast, das man nicht "sehen" kann oder ähnliches, wirst du meistens auch einfach nicht ernst genommen..
Ich hasse diese ganze scheiße!!!!
(Gerade mal wieder eine kleine Panik Attacke beim Ummelden...
)Nachtrag: ich wollte damit deine Einschränkung nicht mindern. Aber etwas körperliches kann meist wenigstens jeder irgendwie nachvollziehen. Aber wenn du etwas hast, das man nicht "sehen" kann oder ähnliches, wirst du meistens auch einfach nicht ernst genommen..
Ich hasse diese ganze scheiße!!!!
Oh ja, das kenne ich. Solange man eine Erkrankung nicht SIEHT, wird die auch gerne als nicht so tragisch eingestuft. Ging mir vor 2 Jahren so, als ich neurologisch den ersten Schub hatte und deshalb Probleme mit dem Sehen. Haben auch viele im Büro so geguckt und getan, als würde ich nur faul sein und nicht wollen und Blödsinn erzählen, wenn's mal wieder nicht ging und ich heim musste oder nicht kommen konnte.
Ist ja mit meiner Hüfte so. Sehen kann man es auch nicht (nagut, ich könnt meine Hose runterlassen und denen mal meine OP-Narben zeigen) und weil ich ja noch jung bin und Hüft-Probleme nur alte fette Ommas bekommen, kann das ja gar nicht sein, dass ich manchmal Schmerzen hab und nicht lange stehen und gehen oder Schweres heben kann oder dass Wetterumschwünge mir Probleme bereiten. Der Schmerz muss erst so schlimm werden, dass ich nur noch hinkend voran komme, um manch einen davon zu überzeugen, dass da tatsächlich Beschwerden vorliegen. Und selbst da hab ich manchmal das Gefühl gehabt, dass man mich für nen Simulanten hält.
Simulanten!Ja so kommt man sich manchmal echt vor. Aber mir ist das mittlerweile (endlich) egal, ich denk mir meinen Teil. Nur zu Beginn war das echt heftig, wenn zu den Symptomen auch noch das Unverständnis der Umwelt dazukommt.
Ja, mittlerweile kann ich das auch gut ignorieren. Aber früher war's nervig und manchmal hat es auch dazu geführt, dass ich an mir selbst gezweifelt hab, ob ich nicht vielleicht doch die totale Memme bin.
Schlimm war es während meiner Ausbildung. Da musste ich mal unser Archiv neu sortieren, also viele schwere Ordner hin- und her tragen. Irgendwann konnt ich einfach nicht mehr. Meine Kollegin hatte mir das wohl nicht so ganz geglaubt, mir das aber auch nicht gesagt, sondern direkt beim Chef gepetzt. Der hat mich dann erst mal zusammen mit der Abteilungsleiterin ins Büro zitiert, wo ich mir anhören durfte, dass man als Azubi nicht nur bequeme Arbeiten macht. Selbst als ich mein Problem erklärt hatte (von dem die eigentlich wussten), war noch lange dieses komische Gefühl in der Luft, dass sie mich einfach nur alle für ne faule Sau halten.
Schlimm war es während meiner Ausbildung. Da musste ich mal unser Archiv neu sortieren, also viele schwere Ordner hin- und her tragen. Irgendwann konnt ich einfach nicht mehr. Meine Kollegin hatte mir das wohl nicht so ganz geglaubt, mir das aber auch nicht gesagt, sondern direkt beim Chef gepetzt. Der hat mich dann erst mal zusammen mit der Abteilungsleiterin ins Büro zitiert, wo ich mir anhören durfte, dass man als Azubi nicht nur bequeme Arbeiten macht. Selbst als ich mein Problem erklärt hatte (von dem die eigentlich wussten), war noch lange dieses komische Gefühl in der Luft, dass sie mich einfach nur alle für ne faule Sau halten.
Oh ja, wie gut ich das kenne!
Ich hab hier zwar alle sofort nach der Diagnose eingeweiht, aber so richtig kapiert hat das auch keiner. Da hatte ich anfangs dann eine seltsame Mischung aus schlechtem Gewissen (wenn ich kürzer trat, weil ich ja ärztliches STOP-Sagen verordnet bekommen hatte) und schlechtem Gefühl, weil die anderen doch komisch guckten. Hier wird "reinbeißen" ja sehr groß geschrieben und manche sehen es fast als GEBOT, zu arbeiten, bis es nicht mehr geht. Da war es doch ein Stück Arbeit auch an mir selbst, das auszublenden und in erster Linie an mich zu denken.
Ich hab hier zwar alle sofort nach der Diagnose eingeweiht, aber so richtig kapiert hat das auch keiner. Da hatte ich anfangs dann eine seltsame Mischung aus schlechtem Gewissen (wenn ich kürzer trat, weil ich ja ärztliches STOP-Sagen verordnet bekommen hatte) und schlechtem Gefühl, weil die anderen doch komisch guckten. Hier wird "reinbeißen" ja sehr groß geschrieben und manche sehen es fast als GEBOT, zu arbeiten, bis es nicht mehr geht. Da war es doch ein Stück Arbeit auch an mir selbst, das auszublenden und in erster Linie an mich zu denken.
Ein Faulpelz-Simulanten-
Hinzu kommen ja meine Depressionen, die ich aber aus meinem Arbeitsleben komplett heraus halte. Da gibt es noch weniger Verständnis. Auch wenn diese Krankheit (oder generell psychische Erkrankungen) immer mehr Akzeptanz finden, wird sie doch oft belächelt. Ich reibe es nicht jedem unter die Nase, verheimliche es aber auch nicht. Wenn Bekannte meinen, sie würden an sowas wie Depressionen nicht zu glauben, halte ich mich einfach fern von denen. Arsch lecken. Geht bei Arbeitskollegen halt nicht, deswegen wird es da komplett verschwiegen.
Hinzu kommen ja meine Depressionen, die ich aber aus meinem Arbeitsleben komplett heraus halte. Da gibt es noch weniger Verständnis. Auch wenn diese Krankheit (oder generell psychische Erkrankungen) immer mehr Akzeptanz finden, wird sie doch oft belächelt. Ich reibe es nicht jedem unter die Nase, verheimliche es aber auch nicht. Wenn Bekannte meinen, sie würden an sowas wie Depressionen nicht zu glauben, halte ich mich einfach fern von denen. Arsch lecken. Geht bei Arbeitskollegen halt nicht, deswegen wird es da komplett verschwiegen.
Das ist leider wahr. Arbeitskollegen kann man nicht aus dem Weg gehen, da ist es oft "hilfreich". wenn man nicht so genau deren Meinung/Sicht der Dinge kennt.
Fällt es dir denn recht schwer, in der Arbeit "stark" zu erscheinen, ist es ein Kampf, die Depris dort nicht zu zeigen? Stell ich mir schwer vor...
Fällt es dir denn recht schwer, in der Arbeit "stark" zu erscheinen, ist es ein Kampf, die Depris dort nicht zu zeigen? Stell ich mir schwer vor...
Ach, mittlerweile krieg ich es (Dank Medikamente und abgeschlossener Therapie) ganz gut hin. Aber es gibt halt doch ab ubnd zu mal wieder Downphasen, die sich nicht einfach weglächeln lassen. Und gerade wenn es so ein kleines Team wie hier ist, fällt es schnell auf, wenn es mir mal nicht so dolle geht. Dann folgt die ewige Fragerei "Was issen los? Hab ich was gemacht? Du bist so komisch. Lach doch mal blablabla".