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Archiv.LaRocca, 30.05.2017 13:52

.oder Registratur? /Klugschiss+Sorry

Ach, mittlerweile krieg ich es (Dank Medikamente und abgeschlossener Therapie) ganz gut hin. Aber es gibt halt doch ab ubnd zu mal wieder Downphasen, die sich nicht einfach weglächeln lassen. Und gerade wenn es so ein kleines Team wie hier ist, fällt es schnell auf, wenn es mir mal nicht so dolle geht. Dann folgt die ewige Fragerei "Was issen los? Hab ich was gemacht? Du bist so komisch. Lach doch mal blablabla".LaRocca, 30.05.2017 16:40 #

Jo da bin ich auch grade wieder. Grade jetzt in diesen Tagen bin ich wieder ständig knapp dran mit der Zeit, unkonzentriert, müde, soooo müde!! Ich komme nicht aus dem Bett, ich kann aber auch nicht einschlafen. Also abends. Tagsüber könnt ich den komplett durchpennen. Und ich seh ja, wie meine Kollegen schauen. Aber was soll ich machen. Ob sie mir glauben oder nicht, ändert an meiner Situation nichts. Ich mache, was ich kann, und meistens gelingt es mir, mir um die Arbeit keine Sorgen zu machen.

Zappelige, raumgreifende Greise, die aus kleinen Bechern übel riechende Bitterpisse schlürfen.
Im ICE.

WLAN auch offline.
#Kackheimfahrt

Verwechseln die mal wieder ihre Urinprobe mit dem Tablettenrunterspülwasser ?

Das wäre 'ne Erklärung, wobei er bei der Delektierung so abgebrüht wirkte, als wäre das gewollt.

Jo da bin ich auch grade wieder. Grade jetzt in diesen Tagen bin ich wieder ständig knapp dran mit der Zeit, unkonzentriert, müde, soooo müde!! Ich komme nicht aus dem Bett, ich kann aber auch nicht einschlafen. Also abends. Tagsüber könnt ich den komplett durchpennen. Und ich seh ja, wie meine Kollegen schauen. Aber was soll ich machen. Ob sie mir glauben oder nicht, ändert an meiner Situation nichts. Ich mache, was ich kann, und meistens gelingt es mir, mir um die Arbeit keine Sorgen zu machen.LUNACHICK, 31.05.2017 08:13 #

Oh ja, das kenn ich nur zu gut. In solchen Depressionsphasen hilft es eigentlich nur zu versuchen, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Ob es ein süßer Hund ist, dem man draußen kurz begegnet oder ein leckerer Schokoriegel, den man sich jetzt einfach mal gönnt. Egal, wie klein und unbedeutend diese Dinge auch sein mögen, mir haben sie oftmals geholfen, mich daran zu erinnern, dass nicht alles trostlos ist und es Hoffnung gibt, dass es auch wieder bergauf gehen kann.

Nervt mich grade: Westliche Frauen und Männer, die in jedem Kopftuch Unterdrückung sehen und die Befreier der muslimischen Frau sein wollen. Gähn.

Ähnlich ätzend wie der Alltagsrassismus hier. Gestern, beim Kaffee mit den Kollegen: Putzfrau mit Kopftuch, südländischer Typ läuft kurz vorbei, der erste Spruch, als sie weg war: "Huch? Taliban? Höhö, Kicher"

Und was mache ich, anstatt deutlich zu sagen, was das für eine rassistische Scheiße ist? Nichts. Zumindest nicht nach außen, innerlich kämpfe ich dann immer extrem.

Geht mir genauso. Mein Papa meinte mal zu mir, ich solle aufpassen, dass meine Freundin mich nicht zum IS bekehrt. Haha. Rofl. Nicht. Hab ihm dann sehr ernst klar gemacht, dass ich das eh schon nicht witzig finde, aber dass er zumindest die Menschen raus lassen soll, die ich als Freunde bezeichne.

Das hat er überraschend seriös angenommen, normalerweise bin ich ja dann eher die linke Antifa-Spaßbremse.


Hintergrund zu meinem Nerv-Kommentar war übrigens ein Beitrag, den ich auf Facebook geteilt habe, über eine muslimische Rockband. 3 16-jährige Mädels mit Kopftuch. Ich finds geil, aber die dämlichen Idioten in den Kommentaren....sind halt dämliche Idioten.

Ich konnte mich inzwischen selbst disziplinieren und lese fast gar keine Kommentare unter Artikeln mehr. Ich hab auch sämtliche Nachrichtenportale bei Facbebook rausgeworfen. Seitdem fühle ich mich da wieder wohler und entspannter.

Meine Lehre fruchtet also, sehr schön.

Doof nur, dass ich momentan selbst rückfällig bin und SpOn samt Foren lese.

Oha, du Armer.

Das ist wie mit dem Rauchen aufzuhören: einfach aufhören.

SPON ist abgewöhnt, was auch ohne dem Unstand, keine Zeit dafurq zu haben, funktioniert hätte. Ist ja noch schrecklicher als vor zwei Kahren schon - und das Heft ist derweil auf dem Stand von SPON von vor zwei Jahren. Damals jedenfalls habe ich eher die Forenbeiträge als die Artikel gewesen, weil die Marschrichtung derer eh klar und deshalb der Einleitungssatz zum Erkenntnisgewinn reichte.
Auf Fuckface jedenfalls habe ich auch keinelei Portale drin, denn da kommt eh jeder Schlonz sonst durch... bäh.

Zum eigentlichen Nervthema: Je nach Gesprächsrundenzusammensetzung kenne ich da nicht viel und weise gerne zurecht... allerdings habe ich mir das mit artikuktureller Progression auch erarbeitet und damit so 'nen leicht unantastbaren Ruf.
Dass meine Frau zudem Gastarbeitsmigrationshintergrund hat, tut sein übriges.
Ansonsten bin ich aber schon auch eher zurückhaltend diplomatisch.

Vierter Arbeitstag, zweiter Übelkeitsgreis im Zug. Diesmal nicht neben mir, der Müff (mit den anderthalb offenen Bieren vor sich) dünstet aber so geschmacklos mit sich sabbelnd vor sich her, dass es sich näher anfühlt - allerdings ist der Sitz direkt vor mir ja auch nicht weit weg.
(Kleiner Einschub: Kaum fährt der Zug in Ausgburg grad los, stehen auch die ersten Leute wieder auf und wechseln den Wagen.)

Schlimmer aber noch als dieser Shice, der dem "Parfum"-Protagonisten wahlweise Erbrechen oder Erektion bescherte: Jetzt, wo wetterlich ja eher mehr Lsute als sonst draußen und unterwegs sind, kommt man - sei's als Fußgänger oder Fahrradfahrer - kaum bis gar nicht mehr durch die Stadt.
Da sind die Gestandenen, die halt einfach mitten auf dem/im Weg stehen; da sind die Walker, deren Bluck jedoch nicht weniger getrübt ist und die ja die Stadt Augsburg dazu trieben, mal in den Bodenbelag eingelassene Ampeln zu erproben; da sind...
...natürlich kommt moch die übliche Autofahrerpest hinzu, wobei mir hier die Relation von hirnamputierten zu regulären besser und mehr zugunsten letzterer ausfällt (im Vergleich zum Fußvolk).
Um meine anscheinende Technikskepsis (die Phones!) aber etwas zu relativieren: Auch ohne Gerät in der Hand ist der durchschnittliche Fußgänger nicht mehr als Hindernis, Poller, Straßensperre.

Ich plädiere schon lange für menschenleere Städte! Nur ich, meine Rifle und entlaufene Zootiere.

Ich muss unbedingt lernen, erst nachzudenken bevor ich etwas zusage!
Jetzt muss ich tatsächlich ein Entschlackungswochenende machen und hab jetzt schon die schnauze voll!
Nicht essen ist kein Problem, aber kein Kaffee und keine Zigaretten???
Ich bin ja eh kein morgen Mensch, aber ich glaube die nächsten Tage sollte ich mich am besten einfach in meine Wohnung einschließen damit ich niemanden töte..

Nicht essen ist kein Problem, aber kein Kaffee und keine Zigaretten???FaithAndHope, 02.06.2017 09:07 #

Biologisches Wunder.

Ich hasse Zug fahren auch, Fennegk, und bin soooo froh, dass ich nicht auf öffentliche angewiesen sein muss. Wenns mal weiter weg sein darf gönne ich mir mal eine Zugfahrt, aber diese anderen Menschen verderben mir den Spaß meistens

Genau so sieht's leider aus. Und das "leider" gehört unterstrichen, denn die menschenarme(n) Fahrt(en) am Morgen schätze und genieße ich... nachmittags muss ich dann zudem erschwerend erst zum Hbf, wohingegen ich frühs in Pasing umsteigen kann.
Na ja, noch anderthalb Monate bis zur Elternzeit.