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Und sonst...

krümel im butter - dinge die nerven

-Sammy-
er hat Karten für queen gewonnen?:hm:
Crackerman
Wir können ja mal die große Grundsatzdiskussion führen, wieso sollte das keine Rezension sein?Olsen, 19.09.2012 14:52

Ich habe mich ja schon ab und zu zu Helm und neuerdings auch Hayler geäussert. Rezensionen sind das alle, allein schon, wenn ein paar Leute das finden. Sicher lesen diese Art Rezi eine Menge Leute gerne, grad weil die Musik inzwischen fast immer bekannt ist. Ich habe mich von früher einfach dran gewöhnt, dass das eben nicht der Fall ist. Und für mich stimmt das immer noch. Deshalb kann ich verstehen, dass man eben nicht mehr viel über Musik lesen möchte, über die man schon seine eigene Meinung hat und es einem nichts ausmacht, wenn der Raum mit allerlei verbalem Kitsch angefüllt wird.
KEINE Rezension würde ich auch nicht sagen, aber ich würde sagen KEINE hilfreiche oder aussagekräftige Rezension :klugscheiss:

aber sich einzig in seiner Eloquenz ergießen und um den heißen Brei rumschreiben, hat meiner Meinung nach einfach mit dem eigentlich Sinn einer Rezension nichts zu tun.housefrau1981, 19.09.2012 14:57

Das wollte ich sagen :cheers:.

Aber im Grunde muss man immer sagen: selber schreiben, besser machen.housefrau1981, 19.09.2012 15:13

Das ist dann wieder schwierig, finde ich. Dann darf ja kaum einer irgendwelche Musik scheisse finden....weil man's weder besser schreiben noch spielen kann :hm:.
Powder To The People
Rezis sind doch durchgehend subjektiv zu empfinden. Es gibt Schreibstile, die mag ich, es gibt Humor, den mag ich, es gibt Umschreibungen, die mag ich - und all das gibt es auch in der Mag-Ich-Nicht-Version. Ich kann alleiniges Ergiessen in Abscheu gegenüber einer Band und das völlige Ignorieren leserbezogener Stilinformationen ebenso wenig ab, wie die dämliche Track-By-Track-Bewertung (gern verbreitet im Metal-Journalismus), bei denen am Ende nur noch Metaphern zum Verdecken der Gleichheit der Songs gesucht werden ("der Drummer bearbeitet die Felle, bevor die Gitarristen mit einem Kerry-King-Gedächtnissolo das Ganze amtlich in Fahrt bringen und es heisst: Horns Up!"). Und genauso wie ein Rezensent ein Album beschissen finden kann, darf ich dessen Rezension beschissen finden. Ich sollte mir halt nur selbst spiegeln, ob ich einfach nur erboßt bin, weil einer über eine meiner favorisierten Bands herzieht, oder das Ganze tatsächlich scheisse ist. Sprich: die Rezi kann ich aufgrund meiner Vorlieben nur subjektiv empfinden, meine Meinung dazu sollte ich aber eher in den objektiven Fokus stellen. Gilt natürlich genauso für das Bewerten von Alben.
-Sammy-
Diese Diskussion entwickelt sich ja in Richtung Steilvorlage zur Heft-Story-Umsetzung.:thumbsup:
Go Ahead Eagle
Diese Diskussion entwickelt sich ja in Richtung Steilvorlage zur Heft-Story-Umsetzung.:thumbsup:-Sammy-, 19.09.2012 20:11

Erst recht die Foodwotsch Diskussion!
Einmal die Helm dran, zack, Artikel.
eigenwert
Für mich zweimal mit Alles, bitte!
alvarez
Oh, danke, erst hier darauf gestoßen, dass Babel tatsächlich jetzt schon erscheint! Erstmal bestellt.:bigsmile:
Crackerman
Aber im Grunde muss man immer sagen: selber schreiben, besser machen.housefrau1981, 19.09.2012 15:13

Das ist dann wieder schwierig, finde ich. Dann darf ja kaum einer irgendwelche Musik scheisse finden....weil man's weder besser schreiben noch spielen kann :hm:.Crackerman, 19.09.2012 18:38

Oh, da muss ich mich aber editieren :floet:: Katie and the Fish darf das natürlich :klugscheiss:.
housefrau1981
Aber im Grunde muss man immer sagen: selber schreiben, besser machen.housefrau1981, 19.09.2012 15:13

Das ist dann wieder schwierig, finde ich. Dann darf ja kaum einer irgendwelche Musik scheisse finden....weil man's weder besser schreiben noch spielen kann :hm:.Crackerman, 19.09.2012 18:38

Oh, da muss ich mich aber editieren :floet:: Katie and the Fish darf das natürlich :klugscheiss:.Crackerman, 19.09.2012 21:11


Absolut :lol1::lol1::lol1: ... und sonst keiner :a035:
-rgB-
Ist das schon eine Metaebene, wenn man eine Rezession rezessiert :hm:
AERPELSCHLOT
Rezensionen sollen subjektiv sein. Ob da die Musik beschrieben wird interessiert mich nen feuchten Kehricht. Darüber bilde ich mir ne eigene Meinung. Grobe Stilrichtung reicht und dann wird alles ausprobiert, was auch nur in die richtige Richtung geht. Rezensionen haben für mich mehr den Sinn, mich zu unterhalten. Je deftiger der Verriss, desto besser. Sonst machts doch keinen Spaß.
OneFingerSalute
Wenn Rezensionen zu Platten, die mich nicht so richtig interessieren, abschweifen, ist mir das egal, ich find's sogar oft ziemlich unterhaltsam. Wenn mich ein Album interessiert, will ich aber lieber was Anständiges darüber lesen, heißt etwas über die Musik und ihre vorhandenene oder nicht vorhandenen Qualitäten. Bin da also inkonsequent. Da ich aber eh nix dran ändern kann, was andere Leute schreiben, macht das wohl nix.
housefrau1981
Wenn Rezensionen zu Platten, die mich nicht so richtig interessieren, abschweifen, ist mir das egal, ich find's sogar oft ziemlich unterhaltsam. Wenn mich ein Album interessiert, will ich aber lieber was Anständiges darüber lesen, heißt etwas über die Musik und ihre vorhandenene oder nicht vorhandenen Qualitäten. Bin da also inkonsequent. Da ich aber eh nix dran ändern kann, was andere Leute schreiben, macht das wohl nix.OneFingerSalute, 20.09.2012 08:59


Hehe, das ist bei mir genauso. Wenn ich eine Platte interessant finde, will ich in der Rezi auch was über die Musik lesen... ansonsten lese ich auch ganz gerne so richtige Verrisse :bigsmile:
Mulaggi
Aber eigentlich ist das doch unlogisch, oder? Wenn ich den Künstler interessant finde, so muss ich ja zwangsweise seine Musik schon kennen. Dann brauch ich wiederum keine Rezension, die mir beschreibt wie die Musik klingt. Aber ist ja eigentlich auch egal.
Drunken Third
Im Grunde hat man bei der Rezenion einer Platte, die man entweder schon besitzt oder sich dafür interessiert, das Bedürnis, seine Hoffnungen/ Eindrücke bestätigt zu bekommen.
OneFingerSalute
Aber eigentlich ist das doch unlogisch, oder?Mulaggi, 20.09.2012 09:38


Wer hat je behauptet, dass ich logisch denken würde? Meistens klappt das zum Glück, aber hin und wieder, pfff ...

Im Grunde hat man bei der Rezenion einer Platte, die man entweder schon besitzt oder sich dafür interessiert, das Bedürnis, seine Hoffnungen/ Eindrücke bestätigt zu bekommen.Drunken Third, 20.09.2012 09:43


Eine ehrliche und selbstreflexive Haut, der Drunken. Stimmt.
Mulaggi
Im Grunde hat man bei der Rezenion einer Platte, die man entweder schon besitzt oder sich dafür interessiert, das Bedürnis, seine Hoffnungen/ Eindrücke bestätigt zu bekommen.Drunken Third, 20.09.2012 09:43

Und wenn dem nicht so ist, dann ist der Rezensent der Doofe.
FaithAndHope
Im Grunde hat man bei der Rezenion einer Platte, die man entweder schon besitzt oder sich dafür interessiert, das Bedürnis, seine Hoffnungen/ Eindrücke bestätigt zu bekommen.Drunken Third, 20.09.2012 09:43

Und wenn dem nicht so ist, dann ist der Rezensent der Doofe.Mulaggi, 20.09.2012 09:46

:cheers:
housefrau1981
Im Grunde hat man bei der Rezenion einer Platte, die man entweder schon besitzt oder sich dafür interessiert, das Bedürnis, seine Hoffnungen/ Eindrücke bestätigt zu bekommen.Drunken Third, 20.09.2012 09:43

Und wenn dem nicht so ist, dann ist der Rezensent der Doofe.Mulaggi, 20.09.2012 09:46


Würd ich nicht so sagen, jeder hat seine eigene Meinung und seinen eigenen Geschmack. Wenn die neue MUSE abgewatscht wird, werd ich keinen Rezensenten als doof bezeichnen, der das ordentlich begründet.... mir geht's echt nur um dieses Rumgeseier ohne Bezug zum eigentlichen Produkt.
Mulaggi
Naja, aber es wird dir sicher schwerer fallen, einer negativen Muse-Rezension ein Lob abzugewinnen, als einer positiven. (Davon ausgehend, dass beide in etwa den selben qualitativen Standard haben.) Finde ich auch nicht verwerflich, so sind Menschen nun einmal.