Forum

Konzerte & Festivals

Zuletzt besuchtes Konzert

-pmh-
frei.wild, onkelz, burzum, gabalier... alles die gleiche scheiße:

da möchte ich denjenigen immer zur Seite nehmen und napalmisieren. :bigsmile:Olsen, 14.06.2018 13:20 #
Drunken Third
Die essen bestimmt sogar Fleisch.
Und Rauchen.
Und sind grundsätzlich Menschen.
Furchtbar.
-pmh-
menschen sind eh durch die bank scheiße. alle. :klugscheiss:
roquai
menschen sind eh durch die bank scheiße. alle. :klugscheiss:-pmh-, 14.06.2018 14:48 #



Danke gleichfalls...
schmuddelkatze
Deswegen verstehe ich auch Schmuddels Ruf nach einem Eingreifen der Security nicht. Die Onkelz sind ja schließlich nicht verboten.Olsen, 13.06.2018 11:16 #


Gehör'n sie für mich aber! Dreckspack!ThorFromBahnhof, 14.06.2018 00:31 #


Und bei den Ärzten lassen die Secus niemanden mit BO Shirts rein!
Um Verbot geht es mir auch nicht, Freiwild sind auch nicht verboten, trotzdem möchte ich sofort Träger solcher Sachen anspucken oder so.
KurdtKillsBoddah
Gestern spielten A Perfect Circle in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Nach 45 Minuten Verspätung ging es endlich los mit den ersten beiden Songs vom neuen Album, gefolgt von The Hollow vom Debütalbum. Gänsehaut pur! Maynard traf jeden Ton, der Sound war super abgemischt und die Location ein Traum. Die Setlist hat kaum Wünsche offen gelassen. Nach einem Sturz von Billy Howerdel, woraufhin sich der Zweitgitarrist (eigentlich bei Failure) schlapp lachte, ging es mit 3 Zugaben (inkl. AC/DC-Cover) weiter. Dann war Schluss und ich total glücklich.
schmuddelkatze
Jednfalls auf menem letzten Konzert gab es 100% keine Shirts der aufgezählten Bands (das wäre aber auch zu lustig gewesen..)

AUFMUCKEN GEGEN RECHTS am 15.06. in Weyhe, Open Air

Die Frage "Hin oder nicht?" geisterte schon Wochen vorher durch unsere (WG und Anhang) Köpfe, aber nach einem Blick auf die Zugverbindungen wurde daraus ein deutliches "Klar". 10 Minuten von Bremen nach Weyhe plus kostenlosem Shuttlebus zum Gelände sind unschlagbar für einen Festivalbesuch.
Bestes Wetter, moderate Bierpreise (2,50 EUR) und die ANTILOPEN GANG als Headliner, da kann man die Krallen schonmal einfahren und geniessen.
Die erste Band, die wir gesehen haben, waren die "local heroes" WATCH OUT STAMPEDE. Nicht schlecht, schön laut, aber warum gibt es immer noch Metalcore oder besser "Warum muss da immer Cleangesamg mit rein?"...
Danach dann mein erstes Highlight mit SOOKEE. Aus der Konserve leider nie so, dass ich sie mehrmal hintereinander hören könnte, da helfen auch die Texte nicht, live dagegen großartig. Schön und unerwartet ein Duett mit Danger Dan bei "Nichts gemeinsam" kurz vor Ende. Jederzeit wieder!
MONTREAL hab ich dann mal an mir vorbeilaufen lassen, entweder kann ich damit so gar nichts anfangen oder ich wollte an dem Tag nur HipHop hören:floet:
Zum Abschluss dann die ANTILOPEN GANG mit einer bunten Mischung aus den verpunkten und "normalen" Stücken und mehr Pogo vor der Bühne, als bei den Toten Hosen.
Insgesamt also eine gute Entscheidung hinzufahren, angenehm betrunken und nicht ganz so angenehm müffelnd dann im Überlandbus nach Bremen zurück. Toller Tag.
Andi007
Daheim nach'm MAIFELD DERBY :a035:

Deerhunter -> seltsamer Typ am Mikro, aber schöner angenehmer Indie Rock
Nils Frahm -> nicht so meins...
Jon Hopkins -> So gut!!! Allein schon wegen ihm hat sich das Festival gelohnt!
Neurosis -> :headbang:
Wombats -> Gefällt mir auf Platte besser
Editors -> Ich mag die und auch live sehr geil ABER... die Songs vom neuen Album sind teilweise übelst lahm und Tom Smith's Gehampel muss man auch mögen... Chris Martin, nur gestörter
George Fitzgerald -> er wohl zum ersten mal auf nem Festival (eigene Aussage) und irgendwie hat es auch nicht so gepasst. Funke zum Publikum sprang nicht über. Fand's trotzdem gut
Young Fathers -> geil wie erwartet, hatte aber das Gefühl viele im Publikum kannten die nicht :hm:
The Kills -> zum Glück hab ich mich gegen das Deutschland Spiel und für die Kills entschieden. Ging mal richtig ab und der Sound ist noch so cool wie Anfang der 00er, im Gegensatz zu ->
Black Rebel Motorcycle Club -> fand die damals toll, mittlerweile nur noch langweilig. Aber die Drummerin ist süß

Insgesamt ein sehr chilliges Festival mit nem erlesenen abwechslungsreichen Line Up. Kann man wieder hingehen.
Woas Sois...
Oho, ich nehme aus dem Bericht mit, Live geht Neurosis noch klar (die letzten Platten waren ja eher mää), BRMC hatten 2 gute Platten und Schluss.
Maifeld ist das Stadtfestival in Mannheim, oder? Muss man nicht campen?
bjargvaettur
Zum Thema A Perfect Circle in Berlin nochmal: Setlist und Mayard waren super, keine Frage. Aber der Sound war für mich eher so mittel. Ich stand im vorderen Bereich mittig und da war der Sound vom Bass über weite Stellen total übersteuert, bei manchen Songs war da nur ein einziger Brummton zu hören. Lag das an meinem ungünstig gewählten Standort oder war das auch an andren Stellen so übel?
Crackerman
Oho, ich nehme aus dem Bericht mit, Live geht Neurosis noch klar (die letzten Platten waren ja eher mää), BRMC hatten 2 gute Platten und Schluss.Woas Sois..., 18.06.2018 22:21 #

Ja die bauen beide ab, leider. Bei BRMC würde ich vielleicht auf 2,5 erhöhen, die letzte ist allerdings sehr nahe an Bankrotterklärung. Ein einziger Song, der der es vielleicht ganz knapp auf eine der beiden ersten geschafft hätte. Oder vermutlich nicht mal das. Sie haben ziemlich lange von ihrer Attitüde gelebt, scheint mir :sad:.
Harry Gant
Oho, ich nehme aus dem Bericht mit, Live geht Neurosis noch klar (die letzten Platten waren ja eher mää), BRMC hatten 2 gute Platten und Schluss.
Maifeld ist das Stadtfestival in Mannheim, oder? Muss man nicht campen?Woas Sois..., 18.06.2018 22:21 #

Muss man nicht, Bus und Bahn bringen dich sicher wieder in die Stadt.
a.moroso
@Crackerman zu BRMC:
Find's eigentlich stark, das aktuelle Album.
Ihre Diskopgraphie läuft auch (mit klaren Abstrichen bei "Specter at the feast") auf durchweg hohem Niveau durch.
"King of bones", "Haunt" und "Echo" auf "Wrong Creations" finde ich in dem Dreierpack auf "Wrong creations" herausragend.
Crackerman
Ach ich weiss nicht. Die ersten beiden sind klasse, Howl ist dann anders, hat aber echt seine Momente. Beat... und Specter... schwächeln schon sehr und die Neue kann -für mich- gar nichts mehr. Ich meinte übrigens Spook mit dem besten Song, der Rest plätschert einfach nur langweilig und gleichförmig durchs Ohr.
alvarez
Baby 81 ist die beste:klugscheiss: die Neue ist nach den beiden faden Vorgängern schon ein Schritt nach vorne, kommt aber lange nicht an die ersten vier heran.
Crackerman
Achja, Baby 81 habe ich jetzt tatsächlich vergessen, weil die erst ganz spät auf Vinyl nachgereicht wurde. Deshalb auch nicht so oft gehört. Die nehme ich mir mal für demnächst vor.
Woas Sois...
Hach, bei mir zündete eigentlich nur die erste so richtig. Die zweite war ähnlich, kriegte halt leichten Punktabzug fürs wiederholen. Howl war im Prinzip ne gute Idee, aber dann sollte man es auch können. Erinnerte mich manchmal peinlich an schlechte 70er Bands, die meinten, sie haben den Blues. Baby 81 war dann das zurückrudern, um dann umso heftiger mit dem Effects-Album zu verwirren. (Ich mag eigentlich so Neben-der-Spur-Alben, aber das war ähnlich wie Lou Reeds Metal-Machine-Album nur Eiertreten)
Die Alben danach für mich eine Band, die nicht weiß was sie will oder was kommt. Und deswegen die bekannte Nummer fährt.
Go Ahead Eagle
Holzohren! Alle! Pfff.

Die letzten 3 Alben höre ich wesentlich häufiger, als die ersten 3.

Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle

Crackerman
Diese Effects kenne ich bis heute nicht. Würde mir aber wohl auch nicht zusagen.
ThorFromBahnhof
Soooo, zuerst mal Sorrrrrrryyy für die wenige Beteiligung in den letzten Tagen, aber es war viel zu tun (mein Abi-Treffen unter anderem, welches grandios war), so dass mir nur wenig Zeit für das Forum blieb.

nun aber back to topic.

Underoath / Rising Anger - Schlachthof (Kesselhaus), Wiesbaden, 18.06.

Nachdem der lokale Support Rising Anger doch mit deutlich mehr Unterstützung angereit ist als erwartet, gab es aufgrund der verspäteten Anreise kaum noch Zeit, die Band zu begutachten, man konnte sie echt nur von draußen noch hören - gefällig, aber nichts besonderes, wobei schon deutlich wurde, warum soviele die Band mit Moshpit und Gesangsunterstützung aufnahmen. Klassischer Hardcore mit Attitüde, gelungen.

Dann folgte eine kurze, zügige Umbauphase bevor man zur Band des Abends kam.
Underoath - eine der wenigen Screamo-Bands von Tooth and Nail, die es auch nach einer jahrelangen Pause noch geschafft hat, einen Laden wie das Kesselhaus mit ca. 330 Leuten gut zu füllen. Die Anwesenden entpuppten sich als äußerst gesangsstark, was von Sänger Spencer auch gerne ausgenutzt wurde, indem er der Menge das Mikro hinhielt und sich auch selber einigermaßen überrascht zeigte ob der Textsicherheit der schwitzenden Masse vor ihm.
Schweiß war generell das Thema des Abends, nicht weil es draußen andalusische Ausgusttemperaturen gehabt hätte, sondern weil das Kesselhaus zwar die perfekte Location für eine solche Clubshow ist, aber eben auch sehr schnell zur Dampfentwicklung anregt, kurzum, es war stickig, es war schwül, es war heiß und es war klasse. So funktioniert auch nach einer solchen Pause noch jede HC-Show. Die Band war sichtlich beeindruckt und erfreut, spielte sehr knackig zusammen (vor allem die beiden Gitarristen lieferten eine Mörderarbeit ab) und Spencer war wieder einmal sowohl redefreudig als auch bereit für das eine oder andere Bad in der (nicht abgesperrten) Menge, einmal sogar auf den Armen des Publikums, das ihn dann auch wie gewünscht bis zur Bar und zurück trug.
Beeindruckend passend war auch die Songauswahl, aus quasi jedem Album gab einen Song und auch die vier neueren mitsamt ihres doch eher elektronischen Augenmerks und des auf Platte viel glatteren Sounds fügten sich gut ein. Natürlich ragten die Klassiker heraus - vor allem Writing on the Walls (von Define the great Line) sowie die beiden They're only Chasing Safety-Tracks Reinventing your Exit und A Boy brushed Red living in Black and White.
Selten habe ich eine Band gesehen, die mich nach so einer langen Pause live noch einmal so mitreißen konnte, vor allem, wenn mir die neue Platte bei weitem nicht so gut gefällt. Ein hervorragender Auftakt für all die Konzerte der nächsten 12 Tage!