kann man ein doppeleintrag löschen?
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Konzerte & Festivals
Zuletzt besuchtes Konzert
The Gaslight Anthem, Neu-Isenburg, Hugenottenhalle, gestern (11.11.10)
Schlicht und einfach großartig!!!
Ich kann es nur wieder bestätigen und wiederholenforever, 12.11.2010 11:27
Irgendwie müssen wir 2 verschiedene Konzerte gesehen haben. Fand das ganze ein wenig "lahmarschig". Bitte nicht missverstehen, eigentlich mag ich Gaslight Anthem auch sehr gerne war dann aber doch etwas enttäuscht von dem Auftritt.johnnyappleseed, 12.11.2010 15:50
Das glaube ich nicht. Ist immer das persönliche Empfinden eines jeden Einzelnen, wie ihm etwas gefällt oder nicht. Dir hat es nicht so gut gefallen, ich fand es großartig. Kein Ding also.
Ich war auch schon auf Konzerten, die ich nur okay fand, die anderen aber super.
Ich stand ganz vorne und habe somit nur mitbekommen, was in meiner unmittelbaren Nähe passierte. Was weiter hinten abging, keine Ahnung. Vielleicht ein Grund, warum es „lahmarschig“ für dich war?. Wenn du auch vorne dabei warst, dann weiß ich auch nicht.
Fanden es deine Begleiter auch so „lahmarschig“?
Insgesamt hatte ich aber schon das Gefühl Zufriedenheit in den meisten Gesichtern gesehen zu haben.
haben gestern auch gaslight gesehen, in tilbug. das gelbe vom ei wars sicherlich nicht und das, was die band hatte, als wir sie das erste mal sahen, war auch irgendwie nichtmehr da. ok. fuer schlanke 17euro haben sie ordentlich was gespielt, aber irgendwie wollte da nicht der funke ueberspringen auf eine verdamt langen Zeitraum hin. am ende wurde es besser. brian sang dann mit Chuck Ragan und danach mit einem gast aus dem publikum. sollten sich mal ordentlich ne auszeit nehmen und dann an album nr.4 arbeiten und sich nicht so verheitzen lassen, dann passts auch mit den shows wieder 
Eventuell hab ich mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. So übel wars nun nicht, da hab ich weiß Gott schon schlimmeres gesehen aber halt auch schon einige bessere Konzerte. Ich konnte nur nicht ganz nachvollziehen wieso teilweise so nen riesen Wirbel um die gemacht wurde (insbesonders live).
Klar, die Jungens sind grundsympathisch und haben ein paar klasse Songs geschrieben (Album 1&2 fand ich richtig, richtig gut). Aber der Funke ist bei mir nicht so wirklich übergesprungen. Dafür erschien mir das Ganze doch etwas zu routiniert.
Ist natürlich mein rein subjektives Empfinden.
Was meine Begleitung betrifft: Die waren ziemlich begeistert; sind allerdings auch riesen Gaslight Anthem Fanboys/girls. Da hab ich mich etwas zurückhaltender geäußert sonst hät ich mir Feinde gemacht.
Klar, die Jungens sind grundsympathisch und haben ein paar klasse Songs geschrieben (Album 1&2 fand ich richtig, richtig gut). Aber der Funke ist bei mir nicht so wirklich übergesprungen. Dafür erschien mir das Ganze doch etwas zu routiniert.
Ist natürlich mein rein subjektives Empfinden.
Was meine Begleitung betrifft: Die waren ziemlich begeistert; sind allerdings auch riesen Gaslight Anthem Fanboys/girls. Da hab ich mich etwas zurückhaltender geäußert sonst hät ich mir Feinde gemacht.
Dafür erschien mir das Ganze doch etwas zu routiniert.
Ist natürlich mein rein subjektives Empfinden.
das ist 100% was ich gestern auch dachte, das war alles so eingespielt, so routiniert, so gelangweilt, es war sicherlich kein schlechtes konzert, aber die haelfte (die vor allem aus neuem material bestand) haette man sich sparen koennen ... leider. aber es scheint ja kommendes jahr einelaengere pause eingeplant zus sein, dann wird album nr. 4 besser hoffen mer mal
Da fängt so ein Konzert erst um 21 Uhr an, und ich schaffe es trotzdem nicht pünktlich hin. 
Vorband komplett verpasst, aber gerade rechtzeitig zum Soundcheck von Karma to Burn am Mittwoch im Frankfurter Nachtleben gekommen. Beim Soundcheck haben sie wohl das Mikro vernachlässigt, jedenfalls war's nicht optimal ausgesteuert. Dass Daniel Davis jetzt offenbar festes viertes Bandmitglied ist, steht Karma to Burn ausgesprochen gut. Finde ich jedenfalls. Zwei Gitarren machen ordentlich Druck (das Timing!!) und außer Waiting on a Western World gab's zwei weitere, neue Songs mit Gesang. Mal sehen, wo das die Band musikalisch hinführt. Ich bin gespannt.
Vorband komplett verpasst, aber gerade rechtzeitig zum Soundcheck von Karma to Burn am Mittwoch im Frankfurter Nachtleben gekommen. Beim Soundcheck haben sie wohl das Mikro vernachlässigt, jedenfalls war's nicht optimal ausgesteuert. Dass Daniel Davis jetzt offenbar festes viertes Bandmitglied ist, steht Karma to Burn ausgesprochen gut. Finde ich jedenfalls. Zwei Gitarren machen ordentlich Druck (das Timing!!) und außer Waiting on a Western World gab's zwei weitere, neue Songs mit Gesang. Mal sehen, wo das die Band musikalisch hinführt. Ich bin gespannt. Eventuell hab ich mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. So übel wars nun nicht, da hab ich weiß Gott schon schlimmeres gesehen aber halt auch schon einige bessere Konzerte. Ich konnte nur nicht ganz nachvollziehen wieso teilweise so nen riesen Wirbel um die gemacht wurde (insbesonders live).
Klar, die Jungens sind grundsympathisch und haben ein paar klasse Songs geschrieben (Album 1&2 fand ich richtig, richtig gut). Aber der Funke ist bei mir nicht so wirklich übergesprungen. Dafür erschien mir das Ganze doch etwas zu routiniert.
Ist natürlich mein rein subjektives Empfinden.
Was meine Begleitung betrifft: Die waren ziemlich begeistert; sind allerdings auch riesen Gaslight Anthem Fanboys/girls. Da hab ich mich etwas zurückhaltender geäußert sonst hät ich mir Feinde gemacht.
wie geschrieben, kein ding.
ist immer schade, wenn man nicht so zufrieden den saal verlässt, weil man mehr erwartet hat. letztes mal bei mir bei mastodon. war zwar auch okay, aber bei weitem nicht das was ich mir erhofft habe.
hier hast du dich nicht zurückhaltend geäußert, aber feinde sind trotzdem nicht in sicht.
Gestern nacht, Edwyn Collins...ich bin immer noch atemlos. Ein Konzert in einer monströsen Kirche, das war ein erstes Mal für mich. Man stelle sich eine große, steinerne Halle mit Ornamenten und bunten Glasfenstern vor, die dann von orangen und violetten Lichtern bestrahlt wird, links und rechts von der Bühne 1m hohe Kerzen....gruselig und schön zugleich.
Man merkte zwar schon noch, dass Edwyn das Sprechen erst vor kurzem wieder neu erlernt hat, aber beim Singen war nix zu bemerken - er war total in seinem Element, man hat gemerkt dass die Musik (neben seiner Frau) das Element ist dass ihn nach der schweren Krankheit am Leben erhalten hat. Seine Frau musste ihn auf die Bühne führen, weil er alleine immer noch nicht richtig gehen kann. Trotz allem hat der Mann seinen Humor nicht verloren. Dass es dafür zehn Minuten Standing Ovations gab (Konzert war bestuhlt) kann man sich also vorstellen.
Man merkte zwar schon noch, dass Edwyn das Sprechen erst vor kurzem wieder neu erlernt hat, aber beim Singen war nix zu bemerken - er war total in seinem Element, man hat gemerkt dass die Musik (neben seiner Frau) das Element ist dass ihn nach der schweren Krankheit am Leben erhalten hat. Seine Frau musste ihn auf die Bühne führen, weil er alleine immer noch nicht richtig gehen kann. Trotz allem hat der Mann seinen Humor nicht verloren. Dass es dafür zehn Minuten Standing Ovations gab (Konzert war bestuhlt) kann man sich also vorstellen.
Komme grad vom Aidan Baker Konzert in der Bochumer Christuskirche.
Zuerst kam unFact. Schöne Bass-Sounds, gut anzuhören aber nicht unbedingt zwingend.
Noveller war da schon besser. Vor allem das letzte Stück von der Split mit unFact war herausragend. Das hatte schon was.
Höhepunkt war mein erstes Aidan Baker Konzert. Und der gute Mann hat bewiesen, wieso er einer meiner Helden ist. Eine Mischung aus großen Flächen und vielen muckeligen kleinteiligen Sounds, die einen in nen tierischen Sog hinabgerissen haben. Dabei aber total entspannt und sehr positiv. Einziger Minuspunkt war das schnelle Ende. Nach nicht einmal 45 Minuten war das Set schon wieder vorbei.
Aidan Baker
Noveller
Zuerst kam unFact. Schöne Bass-Sounds, gut anzuhören aber nicht unbedingt zwingend.
Noveller war da schon besser. Vor allem das letzte Stück von der Split mit unFact war herausragend. Das hatte schon was.
Höhepunkt war mein erstes Aidan Baker Konzert. Und der gute Mann hat bewiesen, wieso er einer meiner Helden ist. Eine Mischung aus großen Flächen und vielen muckeligen kleinteiligen Sounds, die einen in nen tierischen Sog hinabgerissen haben. Dabei aber total entspannt und sehr positiv. Einziger Minuspunkt war das schnelle Ende. Nach nicht einmal 45 Minuten war das Set schon wieder vorbei.
Aidan Baker
Noveller
13.11
Beach House im Übel und Gefährlich. Super Stimme die Alte! und das Astra war auch lecker...
Beach House im Übel und Gefährlich. Super Stimme die Alte! und das Astra war auch lecker...
Komme grad vom Aidan Baker Konzert in der Bochumer Christuskirche.
AERPELSCHLOT
schöne bilder! hast du noch mehr davon?
Zuletzt geändert von der_acki
Bin auch in der Christuskirche gewesen und fand's herausragend.
Bei derart intimen Konzerten mit nur einem Verstärker und Musik, die aus flächigen Sounds einen Sog erzeugt (ziemlich passend beschrieben, aerpelschot), hat mich bei unFact sehr gestört, dass die Bass-Saiten, bevor und während die Sounds aus den Boxen flimmern, beim Anschlag laut rascheln und damit störend den Gesamt-Sound beeinträchtigen.
Das fiel mir stellenweise bei Konzerten von Bohren & der Club of Gore auf und war hier - aufgrunddessen, dass eben ausschließlich der Bass im Raum stand - unvermeidlich.
Noveller fand ich auch fein (die E-Gitarrensaiten sind von sich aus auch nicht so präsent), aber Aidan Baker war der eindeutige Höhepunkt: die Gitarre dezent eingesetzt und große Wirkung erzielt - hypnotischer Sog - die Metapher darf hier ruhig dreimal und viermal bemüht werden!
eigentlicher Höhepunkt war, dass sich passend zum Konzert von Aidan Baker eine Fledermaus in die Kirche geschlichen hat... Das wilde Umherflattern konterkarierte das ruhige Konzert in etwas surreal anmutender Art und Weise. Nicht so schön ist allerdings, dass das arme Tier sich dabei sicher nicht besonders wohl gefühlt haben konnte.
Bei derart intimen Konzerten mit nur einem Verstärker und Musik, die aus flächigen Sounds einen Sog erzeugt (ziemlich passend beschrieben, aerpelschot), hat mich bei unFact sehr gestört, dass die Bass-Saiten, bevor und während die Sounds aus den Boxen flimmern, beim Anschlag laut rascheln und damit störend den Gesamt-Sound beeinträchtigen.
Das fiel mir stellenweise bei Konzerten von Bohren & der Club of Gore auf und war hier - aufgrunddessen, dass eben ausschließlich der Bass im Raum stand - unvermeidlich.
Noveller fand ich auch fein (die E-Gitarrensaiten sind von sich aus auch nicht so präsent), aber Aidan Baker war der eindeutige Höhepunkt: die Gitarre dezent eingesetzt und große Wirkung erzielt - hypnotischer Sog - die Metapher darf hier ruhig dreimal und viermal bemüht werden!
eigentlicher Höhepunkt war, dass sich passend zum Konzert von Aidan Baker eine Fledermaus in die Kirche geschlichen hat... Das wilde Umherflattern konterkarierte das ruhige Konzert in etwas surreal anmutender Art und Weise. Nicht so schön ist allerdings, dass das arme Tier sich dabei sicher nicht besonders wohl gefühlt haben konnte.
Vor ein drei Wochen Tocotronic in Karlsruhe
Da fängt so ein Konzert erst um 21 Uhr an, und ich schaffe es trotzdem nicht pünktlich hin.
vorband war geil, WIGHT aus darmstadt, psychedelic-stoner!
karma to burn selber waren auch richtig fett, ich glaub das mikro soll so sein
Ich bin ebenfalls bei The Gaslight Anthem gewesen. Nach einiger Zeit hatte das Warten endlich ein Ende gefunden und ich konnte sie zum wiederholten Male in Berlin (C-Halle) genießen. Egal, wo man von dieser Band etwas hört, immer ist es etwas positives. In Interviews betonen sie, dass sie auf dem Boden geblieben sind und geben einfach sympathische und ehrliche Antworten, mit denen man sich gut identifizieren kann. Durch diese Art stellen sie zu ihren Fans einen guten Kontakt her.
Der Auftitt ist einfach grund solide gewesen. Sie haben gezeigt, was sie im Petto haben ohne Überraschungen zu bieten. Für mich hat sich die Karte gelohnt und ich werde garantiert auch ein drittes Mal mir ein Gig von den netten Jung aus Jersey ansehen. Beim nächsten Konzert möchte ich allerdings eher auf die Musik achten und nicht die ganze Zeit über herumtoben.
Von dem aktuellen Album "American Slang" bin ich zu 100% überzeugt und denke, dass es dem Vorgänger in nichts nachsteht.
Der Auftitt ist einfach grund solide gewesen. Sie haben gezeigt, was sie im Petto haben ohne Überraschungen zu bieten. Für mich hat sich die Karte gelohnt und ich werde garantiert auch ein drittes Mal mir ein Gig von den netten Jung aus Jersey ansehen. Beim nächsten Konzert möchte ich allerdings eher auf die Musik achten und nicht die ganze Zeit über herumtoben.
Von dem aktuellen Album "American Slang" bin ich zu 100% überzeugt und denke, dass es dem Vorgänger in nichts nachsteht.
Im Berliner Szeneclub "Wild At Heart" haben The Legendary Kid Combo (aus italien) gespielt. Die Vorband sind die Kamikaze Queens (Punk) gewesen. Eine Band, mit der ich mich ab jetzt intensiver beschäftigen möchte.
Der Hauptact spielt Rock'A'Billy gemischt mit Country. Sie selber nennen ihre Rictung aber Cock'A'Billy, was wahrscheinlich zur Musik wirklich besser passt.
Das Konzert hat mir gezeigt, wie schön und intensiv kleine Clup-Konzerte sind und es nicht immer Bands sein müssen, bei denen eine Karte über 30€ kostet.
Der Hauptact spielt Rock'A'Billy gemischt mit Country. Sie selber nennen ihre Rictung aber Cock'A'Billy, was wahrscheinlich zur Musik wirklich besser passt.
Das Konzert hat mir gezeigt, wie schön und intensiv kleine Clup-Konzerte sind und es nicht immer Bands sein müssen, bei denen eine Karte über 30€ kostet.
Komme grad vom Aidan Baker Konzert in der Bochumer Christuskirche.
AERPELSCHLOT
schöne bilder! hast du noch mehr davon?der_acki, 16.11.2010 09:05
Einige wenige. Aber sehen alle mehr oder weniger gleich aus.
eigentlicher Höhepunkt war, dass sich passend zum Konzert von Aidan Baker eine Fledermaus in die Kirche geschlichen hat... Das wilde Umherflattern konterkarierte das ruhige Konzert in etwas surreal anmutender Art und Weise. Nicht so schön ist allerdings, dass das arme Tier sich dabei sicher nicht besonders wohl gefühlt haben konnte.a.moroso, 16.11.2010 11:47
Ich hab da was flattern sehen, hab allerdings nicht sehen können, was das war. War das echt ne Fledermaus? Abgefahren
vorband war geil, WIGHT aus darmstadt, psychedelic-stoner!
karma to burn selber waren auch richtig fett, ich glaub das mikro soll so sein
Na toll! Hättest Du nicht mir zuliebe schreiben können: Bei der Vorband hast Du nix verpasst!
Nebenbei: Dein Avatar ist doch aus nem Kyuss-Album? Sky Valley?
...eine Fledermaus in die Kirche geschlichen hat... Das wilde Umherflattern konterkarierte das ruhige Konzert in etwas surreal anmutender Art und Weise. Nicht so schön ist allerdings, dass das arme Tier sich dabei sicher nicht besonders wohl gefühlt haben konnte.a.moroso, 16.11.2010 11:47
Fledermäuse nisten ja gerne im Kirchengebälk. Wahrscheinlich haben die Klangwellen ihr Echolot-System total durcheinander gebracht, und das Flattertier hat die Orientierung verloren. Die Konzertbeschreibung klingt sehr fein!
Ich war am Montag bei Coliseum/Bison BC/Kvelertak im MUK in Gießen. Hab mir das ganze ja vor allem wegen Kvelertak gegeben und es hat sich gelohnt, geile Liveband. Leider war relativ wenig los. Bison BC waren auch auch sehr gut, den meisten Leuten hat das aber nicht interessiert. Überhaupt wars schon interessant, dass genau wie ich die meisten nur wegen Kvelertak da waren, der ersten von zwei Vorbands. Da taten einem die anderen zwei Bands schon fast leid. Coliseum hab ich aber auch nicht mehr gesehen, weil ich am nächsten morgen früh raus musste.
Schade für die Leute, die mangels Interesse an den beiden anderen Bands nach Kevelertak abgehauen sind. Coliseum habe ich zwar noch nicht gesehen, dafür aber Bison B.C. als Vorband von The Ocean. Sehr gute Liveband!