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tiger lou, auf alle fälle ...

entdecke bei jedem hördurchgang wieder neue, spannende details. obwohl die musik alles andere als komplex ist, wirft sie emotionen auf die für einige wochen ausreichen. melancholischer schwedenpop/indie deluxe

schon etwas älter, aber in deutschland merkwürdigerweise nie angekommen: The Sound

http://www.youtube.com/watch?v=7He1soaln-Y

beim letzten konzertbesuch hatten wir alle freudentränen in den augen: Belasco

http://www.youtube.com/watch?v=PRBG9CuI2Bg

Zuletzt geändert von der_acki 29.10.2010 09:49

Schon sehr alt, aber ich hör sie grad, und hab ein gutes review beim metal observer gefunden, zudem muss ich für die schweiz werbung machen ... live sind die wirklich eine wucht. ich sah sie mal, als sie für irgendwelche grunzgore bands vorarbeit leisten mussten. zwar war keiner wegen der vorband da, aber die nachfolgenden (scheinbaren)genregötter waren einfach nur ein witz dagegen

Cortez - Initial (9.5/10)

In form of the fierce Swiss trio CORTEZ, the committed, fine French Independent label radar Swarm Records deals out the next acoustic slaps. With bands such as HELLMOTEL, SPINNING HEADS or METRONOME CHARISMA, Radar Swarm Records already did great choices and they continue to do so with CORTEZ. The debut “Initial” is brute force and atmosphere at the same time, and for those who spend their spare time with bands like CULT OF LUNA, ISIS, KNUT, VANCOUVER, KLOAK or BOTCH, CORTEZ is the lot for you and basically you are doomed to purchase the masterpiece discussed here.

That said, “Initial” is opened by “Prompt” in a completely different manner than you would expect, as the Noise-influences 17 seconds blow the listener away before the actual concept is used in “Mine De Rien”. There is a certain stress factor here as well, though the overwhelming melodies and the impressive atmosphere that this band is able to create are simply excellent. This fact is proved even more clearly after the short intermezzo “Neant”, on the more than 10-minute “L’enjeu”. Here you get a really great performance, as despite the lengthiness of this track, the listener does not feel bored a second but is treated by wonderful instrumental passages that are reminiscent of ISIS’ milestone “Panopticon”. What is really crazy about this thing, though, is the fact that CORTEZ only use a guitar, drums and vocals and do without a bassist, even at live gigs. „Initial“ is quick to prove impressively that this does not affect the sound.

After the mighty “L’enjeu”, “El Vetic” continues seamlessly, and once again you are crushed by heavy guitar rolls which incessantly drill themselves into your brain alongside the intense grating vocals by JR, until the listener sinks down on his knees in awe. Those who believe that CORTEZ are not able to maintain the high standard of the first few songs throughout the entire disc are utterly wrong, as the Swiss throw the next acoustic grenade in “Marasme”. Just like “El Vetic”, this song also lasts more than seven minutes and once again the track begins with unobtrusive and minimalist sounds, before the band submits to intensity. They don’t do so with over-the-top heaviness in this song, but in an instrumental and hypnotizing form that also suits CORTEZ excellently. After this short break they return to somewhat more brutish sounds and tear through the musical landscape with “I.M.T.v.” and the almost Grindcore-like “b.M.T.v.” The case is a similar one with the disjointed and confusing “Notice”, before CORTEZ prepare for the final sprint and cross the finishing line as the clear winners.

Thus ends an album which hardly could have turned out better and makes the three Swiss a big hope for the future in the field of experimental Post Hardcore. One thing seems to be clear with “Initial”, provided with some luck, this band will draw a lot of attention in the future, as there is enough musical potential to gain more and more followers. Otherwise, you do not need to waste any more words on CORTEZ’ debut and can wholeheartedly recommend anyone to purchase this. Sensational, ladies and gentlemen! (Online September 27, 2006)

habe leider keine studioaufnahme gefunden :(

ulver

vom metal (mitte der 90er) über folk hin zu einer grenzenlosen band. ambient / triphop / artrock / electronic ... diese band kennt keine grenzen - und kein album klingt wie der vorgänger !
info

Seh ich ähnlich. Ich hab mich jetzt mal durch das neue Album durchgehört und das ist furchtbar. Die Stimme ist obernervig, musikalisch gesehen ist das ziemlich herkömmlicher Popkitsch und ihre Heimat sollten die eher im Musikexpress haben als im Visions, so bieder und so traditionell wirkt das. Musik für den studierten Familienpapi, dem seine Hifi-Anlage wichtiger ist, als der Sound der rauskommt, dessen revolutionärste Tat die Erdbeer-Variationen mit Balsamico-Essig und Basilikum zum Nachtisch des monatlichen Kochzirkels mit Freunden sind und der zur Beruhigung seines ökologischen Gewissens schon lange Hybrid fährt (auf dem aber zumindest ein Rage Against The Machine Aufkleber pappt, der guten alten Zeiten wegen), Müll trennt und abends beim Schein der Energiesparlampe mit seiner adretten Frau den Arbeitstag resümiert.
Yeeehaaaaaa, Visions goes Spießertum. An den Gedanken wird man sich wohl auf Dauer gewöhnen müssen.AERPELSCHLOT, 06.08.2010 13:26

Jaja, und Guido Westerwelle wählen wir Arcade Fire Fans auch alle. Schon wieder dieser Verallgemeinerungsmist. thegauntlet, 06.08.2010 14:22

Vor allem ist sein so gennnates Spießertum vielleicht sogar erfüllender als die permanente "dagegen"-Keule auszupacken,im Keller zu sitzen, Foren zu durchforsten um sich totzuposten, dem Untergrund zu huldigen da alles was mehr als 10 Platten verkauft eh Kommerz ist, gar nicht wählen zu gehen da eh alles Mist ist und dafür aber so megaindividualistisch und unkonventionell zu sein, dass man meint jedem seine vollständigen Wahrheiten um die Ohren hauen zu müssen...lass es Stereotypen regnen...

Welcome to the Interwebz

gar nicht wählen zu gehen da eh alles Mist istMAZAR, 29.12.2010 04:05

Oh, da kann ich dich beruhigen. Ich bin sogar Mitglied einer im Bundestag vertretenen Partei

RED HOT CHILI PEPPERS [...]

RED HOT CHILI PEPPERStehpeh, 29.12.2010 12:39

rhcp unterschätzt ? eher TOTAL ÜBERSCHÄTZT.
keine ahnung was an denen so toll sein soll, mich nerven die meisten songs nur.

Tarantula Hawk

Kennt keine Sau, obwohl beim Neurosis-Label ne Platte rausgekommen ist. Hab die Platte vor ein paar Jahren nach langer Suche auf ibäj irgendwann mal bei nem Ami-Anbieter entdeckt und für einen Dollar ersteigern können. Kann ich absolut nicht nachvollziehen, wieso die nicht einigermaßen bekannt geworden sind.

Dann geh ich auch mal auf Suche, gefällt mir..

RED HOT CHILI PEPPERStehpeh, 29.12.2010 12:39

rhcp unterschätzt ? eher TOTAL ÜBERSCHÄTZT.
keine ahnung was an denen so toll sein soll, mich nerven die meisten songs nur.-pmh-, 29.12.2010 19:19

Dito, kann ich auch nicht ab (Ausnahme: die One Hot Minute), ebenso Ärzte, gehen ja gar nicht dieser Pennälerhumor

Das Beste an den Peppers war John Frusciante !!!

Ihr habt doch keine Ahnung

RED HOT CHILI PEPPERS [...] tehpeh, 29.12.2010 12:39

Da muß ich dem Peter beipflichten: wo sind die denn bitte unterschätzt??

RED HOT CHILI PEPPERS [...] tehpeh, 29.12.2010 12:39

Da muß ich dem Peter beipflichten: wo sind die denn bitte unterschätzt??CYBERBORIS, 30.12.2010 11:46

Seh´ ich genauso. Die werden definitiv überschätzt.

Die sind definitiv unterschätzt :) und zwar bei Nicht-Casual-Musikhörern, wie z.B. im Visions-Forum (man siehe sich nur mal die oberen Beiträge an). Die besten Lyrics haben sie definitiv nicht aber man muss sich nur mal John Frusciante und Flea auf so gut wie jedem Lied anhören ... einfach göttlich.

Und von ihrem Live-Qualitäten muss ich gar nicht erst anfangen zu reden. Da sieht man erst recht wie unterschätzt die Band ist :) Vorallem John Frusciante. Es gibt so unendlich viele Gitarristen, die einen Song im Studio einspielen und den Live jedes Mal auf selbe runterdudeln. RHCP hingegen (und vorallem JF und Flea) spielen zusätzliche Intros, haben Jamsessions vor, während und als Brücke zwischen den Songs und verändern Bass/Gitarrenlines bei 80% der Setlist. Ich mein... wenn das nicht musikalisches Talent / Können ist...


Geniales Impro-Intro und Solo


Jeder kennt das Originallied ... hört nur mal auf Frusciantes Spiel ...


Ab 5:04 ... auch wieder eine Impro-Jam-Session ...

Es gibt so viele Beispiele, die ich noch aufzählen könnte. Man muss ja nicht jedes Lied mögen, aber ein bisschen Respekt vor den Musikern wäre sicher mehr als angebracht

Bei dem Wort "unterschätzt" denk ich immer zuerst an TRIBUTE TO NOTHING die einfach grandiose Alben haben aber einfach nie so etwas wie Aufmerksamkeit genießen konnten.
Dabei sprechen so Songs wie "Something I Can Trust" oder "Day in, Day out" (mit Ausnahme des übertrieben langen Outros) ziemlich für sich.

Word!

Bei dem Wort "unterschätzt" denk ich immer zuerst an TRIBUTE TO NOTHING die einfach grandiose Alben haben aber einfach nie so etwas wie Aufmerksamkeit genießen konnten.derfinkelmann, 30.12.2010 16:04

klingt super, danke für den tipp :).