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Musik

Halleluja - Musik und Spiritualität

doomraupe
Manche sagen, Musik bedürfe nur der Musik. Der Alltag und das Beziehungsleben reiche aus, um Songs zu schreiben. Manche nutzen die Politik und Ungerechtigkeiten als Antrieb. Andere sagen, Politik hab nichts in der Musik zu suchen. Anderen geht es um das schnelle Geld. Anderen um die Natur. Andere filtern ihre Wut und ihren Schmerz, andere lieben es zu hassen. Andere singen über ihren Glauben oder singen darüber, was sie zu innerst bewegt. manche brauchen dafür worte, andere ringen mit der musik um einen ausdruck. andere missionieren, andere rufen zur gewalt gegen anders gläubige/denkende auf. künstlerische freiheit? oder verantwortung und respekt gegenüber seinen mitmenschen? ich oder wir? darf es einen gott in der musik geben? scheiß auf die texte, aber die musik ist geil-mentalität - transportiert die musik nicht irgendwo auch den gedanken, der sie erschuf? selten ist musik frei von spiritualität, etwas bewegt immer, sonst würde sie uns nicht bewegen. was darf musik?
Go Ahead Eagle
Musik und Kunst dürfen nicht alles!
"verantwortung und respekt gegenüber seinen mitmenschen" sollte die oberste Maxime bleiben, egal was ich tue oder sage oder schreibe.
Ob das Endprodukt dann religiös, spirituell, gesellschaftlich, politisch geprägt ist, ist dann Geschmackssache - erstens vom Künstler, zweitens vom Hörer.
Wenn das nicht eingehalten wird, dann kann die Musik noch so gut sein, dann will ich nichts damit zu tun haben.
doomraupe
liegt da auch nicht verantwortung bei den plattenfirmen? oder ist es dann schon zensur, wenn sie es nicht veröffentlichen? der künstler pocht auf sein recht auf freie meinung. ich bin auch der selben meinung, musik und kunst dürfen nicht alles, man hat verantwortung. aber der profit sticht die verantwortung oftmals aus.
Go Ahead Eagle
Ich sehe Plattenfirmen nicht in der Verantwortung.
Ich sehe die, auch wenn vielleicht nicht den Tatsachen entspricht, als Dienstleiser, als verlängerter Arm des Künstlers, am besten natürlich ohne eigenen Entscheidungsspielraum.

Wenn jemand etwas sagen/veröffentlichen will, dann soll er die Freiheit haben das tun zu dürfen. Vorausgesetzt Verantwortung und Respekt werden berücksichtigt.

(Interessanter Thread! Ich bin gespannt ob hier noch im Laufe des Tages Diskussionen entstehen)
OLSEN
Ich sehe Plattenfirmen nicht in der Verantwortung.Go Ahead Eagle, 10.09.2010 09:23


Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Wenn kein Label irgendwelchen menschenverachtenden NS-Blackmetal rausbringt, hat diese Musik auch keine große Plattform, nur so als Beispiel.

Was darf Musik? Eine schwierige Frage. Der von Eagle da oben abgesteckte Rahmen ist mir deutlich zu eng. Da würden eine Menge Bands durchs Raster fallen, die ich mir in gewisser Stimmung gerne anhöre. Meine schönen "ich hab schlechte Laune und hau dir eins in die Fresse, du Arsch"-Platten wären dann weg, die fallen mir spontan ein. Ich ziehe für mich die Grenze bei Ideologien, wo dem Hörer ein gewisses Weltbild aufgewzungen werden soll.

Mit Spiritualität in Musik habe ich kein Problem, obwohl mir das schon recht fern liegt. Manifestierte Religion dagegen geht mir in Songtexten meistens auf den Sack, manchmal kann ich drüber weghören oder mich arrangieren (wieder mein Lieblingsbeispiel aus jüngster Zeit, Mumford & Sons), manchmal nicht.
AERPELSCHLOT
Also ganz klare Sache. Religion ist Privatsache und das hat nix aber auch gar nix in der Musik verloren. Genau wie irgendwelche Nazitexte ist das ein absolutes NoGo und ne Band kann noch so geile Musik machen, die fliegen raus.
Was anderes ist das, wenn nur die Band gläubig ist (oder auch nen Nazihintergrund hat). Wenn das in der Musik keine Rolle spielt (zB Instrumentalstücke), dann ist mir das völlig wurscht solange die Musik stimmt. Ich höre ein paar Industrialbands, von denen weiß ich, daß es besser ist, daß ich von denen keine Interviews lesen muss. Aber der Sound ist sehr geil.

Wenns nicht grad die Nazi- oder Religionsschiene ist, dann sind mir die Texte eh völlig egal. Gut, wenn sie Deutsch sind und im "Aggro Berlin" Style sind, ist das auch nix. Aber ansonsten interessieren mich die Texte überhaupt nicht. Mein Vorteil dabei ist, daß ich eh nicht gut genug Englisch kann, um die meisten Texte so zu verstehen, wie sie wirklich gemeint sind.

Ich will mir meine eigenen Bilder mit meiner Musik machen und nicht durch Texte oder sowas diktieren lassen. Auch ein Grund, weswegen ich übrigens mit Melodien so meine Probleme hab. Melodien lassen einem auch kaum Spielräume. Ne Melodie ist in der Regel traurig oder lustig oder sonst was. Musik soll aber für mich meine Gefühle verstärken und nicht mir andere aufdrücken wollen.

Generell sind Texte in der Musik völlig überbewertet. Wenn ich gute Texte will, kauf ich mir nen Gedichtband und keine Tonträger.
Hell To Pay
Was anderes ist das, wenn nur die Band gläubig ist (oder auch nen Nazihintergrund hat). Wenn das in der Musik keine Rolle spielt (zB Instrumentalstücke), dann ist mir das völlig wurscht solange die Musik stimmt. Ich höre ein paar Industrialbands, von denen weiß ich, daß es besser ist, daß ich von denen keine Interviews lesen muss. Aber der Sound ist sehr geil.AERPELSCHLOT, 10.09.2010 14:38


Interessant wie verschieden damit umgegangen wird. Ich hatte neulich eine ähnliche Diskussion über Burzum. Ich kann das nicht da für mich Musiker und Musik ein Gesamtbild ergeben. Ich hätte dann immer ein schlechtes Gewissen die zu hören.
Hell To Pay
Generell sind Texte in der Musik völlig überbewertet. Wenn ich gute Texte will, kauf ich mir nen Gedichtband und keine Tonträger.AERPELSCHLOT, 10.09.2010 14:38


:messer:
doomraupe
ich seh das ganz ähnlich. auch wenn sich in den texten nichts negatives finden lässt. so bleibt doch ein bitterer nachgeschmack. und ich wage auch zu behaupten, dass die musik selbst ja auch die persönlichkeit und das innenleben des musikers spiegelt, auch wenn die texte neutral sind, oder nicht vorhanden sind. etwas schwingt mit. generell ist es ja dann die frage, ob ich jene künstler dann überhaupt unterstützen sollte...in dem ich die platten kaufe. aber das problem gibts ja auch schon seit richard wagner. musik hui, künstler naja...
doomraupe
@aerpelschlot hab deine meinung mal schnell in den anderen thread gezogen:wink:
Ich hab da grad mal kurz reingeschnuppert. Kurz, weil man mehr gar nicht aushält. Was für ne aufgesetzte Scheiße :kotz: Meine Vorurteile gegenüber Christen sind mal wieder voll bestätigt worden :dash1:AERPELSCHLOT, 15.09.2010 13:23


Vorurteile? Welche?
AERPELSCHLOT
Leute, die mit dem Leben nicht klarkommen. Ne Ansammlung von Neurosen/Psychosen.
doomraupe
Und das sind nur die christen? alle anderen sind gesund? faszinierend :) und der rest flüchtet sich in die musik, wo von den plattenfirmen, medien und musikern diktiert wird, was ist und was sein soll....:hm:
AERPELSCHLOT
Und das sind nur die christen? alle anderen sind gesund? faszinierend :)doomraupe, 15.09.2010 15:11


Unerlaubter Umkehrschluss. Alle Elefanten haben Rüssel, aber nicht alles, was Rüssel hat, ist n Elefant.
-pmh-
Leute, die mit dem Leben nicht klarkommen. Ne Ansammlung von Neurosen/Psychosen.AERPELSCHLOT, 15.09.2010 14:59



hallo forum ! :bigsmile:
Go Ahead Eagle
Ich verlager das mal wieder hier rüber.
An alle: Bitte nicht Begriffe wie Kirche, Religion und GLAUBE durcheinander werfen.Go Ahead Eagle, 17.09.2010 11:25


Das stimmt. Glaube ist der Psychoknacks der Leute, der dann von der Kirche instrumentalisiert wird. Theoretisch ginge Glaube auch ohne Kirche, praktisch ist es aber eigentlich nicht der Fall. Auch die, die behaupten, sie glauben an Gott und nicht an die Kirche und so beides voneinander trennen, tragen doch quasi den Glauben irgendwie in die Welt und der Nächste erliegt dann wieder dem verlockenden Angebot des Heilsversprechens und schafft die Trennung wiederum nicht.AERPELSCHLOT, 17.09.2010 11:32

Natürlich kann man praktisch (!) Glaube und Kirche trennen!
Ich traue allerings kaum einem gläubigen Kirchgänger über den Weg.
Die Maßstäbe zu denen sich in der kirchlichen Öffentlichkeit bekannt wird, werden im privaten Leben meistens wieder über den Haufen geworfen. Kirche ist bei den meisten dazu da, einen Schein aufrecht zu erhalten.

In meinen Augen dient Religion nicht dazu einem ein Heilsversprechen oder gar Zukunft nach dem Tod zu gewähren, sondern dazu einem einen seit jahrtausenden beschrittenen und gelebten Weg zu zeigen. Handlungsvorschläge wie man mit sich, seiner Umwelt und seinen Mitmenschen umgehen kann / soll. Letztlich bleibt alles Interpretationssache. (Nichts ist verboten, das 2. Testament hebt das 1. auf.) Diese Handlungsvorschläge wurden zum großen Teil so wie sie in der Bibel (siehe auch Bergpredigt), im Koran, in diversen anderen religiösen Schriften stehen sogar zu weltweit anerkannten Gesetzen!

Und genau also solche "Handlungsvorschläge" sehe ich den Glauben.
Als Unterstützung in schweren Zeiten (natürlich auch für angemessenes und korrektes Verhalten in guten Zeiten!), dass auch andere Menschen, solche und ähnliche Zeiten durch zu stehen hatten und es ebenfalls geschafft haben. Daraus wurden Schlüsse gezogen und Hinweise aufgeschrieben. Manche konkret und manche bloß als Mutmacher.
Bevor ich doch auf Grund meiner eigenen Handlungsweise in ein Tief, eine Depression o.ä. falle, hinterfrage ich mich doch als erstes selbst und schaue mich nach alternativen Wegen um, oder nicht? Und solche Alternativen bieten die Religionen.

Zur Zeit (dank China) beschäftige ich mich mit dem (sympathischen Bruder vom [nicht böse sein, wegen der Formulierung]Buddhismus) Taoismus. Hier werden meiner Meinung nach sehr menschliche, bewusste und angenehme Handlungsweisen vertreten. Schau dir dazu bitte mal zum Beispiel das hier an:

o Wer sein Äußeres schmückt, schadet seinem Inneren.
o Wer seinen Gefühlen Raum gibt, verletzt den Geist.
o Wer seine Zierden zur Schau stellt, verbirgt seine Wirklichkeit.
o Wer nicht einmal für einen Moment seinen Intellekt beiseite lassen kann, belastet unweigerlich seine innerste Natur.
o Wer sogar bei einem Spaziergang von hundert Schritten nicht vergißt, den Schein zu wahren, belastet unweigerlich seinen physischen Körper. Daher schadet die Schönheit der Kleidung den Knochen. Niemand kann in beidem vortrefflich sein.
o Extravagantes und maßloses Verhalten werden als zerstörerisch für das Individuum angesehen. Nimmt die Gesellschaft diese Verhaltensweisen an, potenziert sich das Maß der Zerstörung ins un-endliche. Verfall und Untergang sind die Folge. Die treibende Kraft der Ausbeutung und Zerstörung der Welt und der auf ihr lebenden Wesen ist die Begierde.
o Die Könige bereicherten sich an ihrem Land. Sie beuteten es für sich und ihr Wohl aus. So entstanden Ungerechtigkeit und Ehrgeiz. Es entsteht im Volk Streit um den eigenen Vorteil.

So. Und jetzt les ich mir das Ganze noch mal durch, überprüfe ob das sinn macht und warte auf erheblichen Widerspruch.

Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle

AERPELSCHLOT
Natürlich kann man praktisch (!) Glaube und Kirche trennen!
Ich traue allerings kaum einem gläubigen Kirchgänger über den Weg.
Die Maßstäbe zu denen sich in der kirchlichen Öffentlichkeit bekannt wird, werden im privaten Leben meistens wieder über den Haufen geworfen. Kirche ist bei den meisten dazu da, einen Schein aufrecht zu erhalten.Go Ahead Eagle, 17.09.2010 12:11


Theoretisch mag das praktisch möglich sein, beides zu trennen, aber ich traue auch keinem gläubigen Kirchenverweigerer. Die bescheißen zwar nicht die Öffentlichkeit, aber die bescheißen wenigstens sich selbst.


In meinen Augen dient Religion nicht dazu einem ein Heilsversprechen oder gar Zukunft nach dem Tod zu gewähren, sondern dazu einem einen seit jahrtausenden beschrittenen und gelebten Weg zu zeigen. Handlungsvorschläge wie man mit sich, seiner Umwelt und seinen Mitmenschen umgehen kann / soll. Letztlich bleibt alles Interpretationssache. (Nichts ist verboten, das 2. Testament hebt das 1. auf.) Diese Handlungsvorschläge wurden zum großen Teil so wie sie in der Bibel (siehe auch Bergpredigt), im Koran, in diversen anderen religiösen Schriften stehen sogar zu weltweit anerkannten Gesetzen!


Jetzt schmeißt du aber was durcheinander, nämlich Philosophie und Glaube/Religion/Bibel. Diese Handlungsvorschläge waren einfach nötig, um das Zusammenleben der Menschen in immer größer werdenden Gesellschaften zu gewährleisten. Hätte es die nicht gegeben, wäre die Menschheit spätestens mit der Erfindung der Atombombe wohl ausgerottet gewesen. Darum hat man dann einen philosophischen Rahmen gesponnen und um den an die einfachen Leute, die das sonst gar nicht geschnallt hätten, weiterzugeben, hat man damit ein Heilsversprechen verbunden und somit die Religion erfunden. Daß das nebenbei die Mächtigen noch mächtiger machte, wurde dankend in Kauf genommen.


Und genau also solche "Handlungsvorschläge" sehe ich den Glauben.
Als Unterstützung in schweren Zeiten (natürlich auch für angemessenes und korrektes Verhalten in guten Zeiten!), dass auch andere Menschen, solche und ähnliche Zeiten durch zu stehen hatten und es ebenfalls geschafft haben. Daraus wurden Schlüsse gezogen und Hinweise aufgeschrieben. Manche konkret und manche bloß als Mutmacher.
Bevor ich doch auf Grund meiner eigenen Handlungsweise in ein Tief, eine Depression o.ä. falle, hinterfrage ich mich doch als erstes selbst und schaue mich nach alternativen Wegen um, oder nicht? Und solche Alternativen bieten die Religionen.


Ich sags ja: Glaube als Ausdruck einer psychischen Krankheit und der Hilflosigkeit des Einzelnen in der Welt. Ich mag lieber meinen eigenen Weg finden, um ein angepasstes Leben (im positiven Sinne angepasst, in dem Sinne, daß man sein Leben und Tun so angepasst hat, daß man selbst mit ihr zurecht kommt und nicht so angepasst, daß andere mit mir zurecht kommen) zu führen und nicht auf ausgelatschten Wegen umher eiern. Ich fühle mich selten hilflos oder orientierungslos und hab sowas einfach nicht nötig.
AERPELSCHLOT
Zur Zeit (dank China) beschäftige ich mich mit dem (sympathischen Bruder vom [nicht böse sein, wegen der Formulierung]Buddhismus) Taoismus. Hier werden meiner Meinung nach sehr menschliche, bewusste und angenehme Handlungsweisen vertreten. Schau dir dazu bitte mal zum Beispiel das hier an:

o Wer sein Äußeres schmückt, schadet seinem Inneren.
o Wer seinen Gefühlen Raum gibt, verletzt den Geist.
o Wer seine Zierden zur Schau stellt, verbirgt seine Wirklichkeit.
o Wer nicht einmal für einen Moment seinen Intellekt beiseite lassen kann, belastet unweigerlich seine innerste Natur.
o Wer sogar bei einem Spaziergang von hundert Schritten nicht vergißt, den Schein zu wahren, belastet unweigerlich seinen physischen Körper. Daher schadet die Schönheit der Kleidung den Knochen. Niemand kann in beidem vortrefflich sein.
o Extravagantes und maßloses Verhalten werden als zerstörerisch für das Individuum angesehen. Nimmt die Gesellschaft diese Verhaltensweisen an, potenziert sich das Maß der Zerstörung ins un-endliche. Verfall und Untergang sind die Folge. Die treibende Kraft der Ausbeutung und Zerstörung der Welt und der auf ihr lebenden Wesen ist die Begierde.
o Die Könige bereicherten sich an ihrem Land. Sie beuteten es für sich und ihr Wohl aus. So entstanden Ungerechtigkeit und Ehrgeiz. Es entsteht im Volk Streit um den eigenen Vorteil.


Alles wunderbare Weisheiten, auf die man aber auch von alleine kommen kann. Der Witz an der Sache ist, daß das meiste davon vom totalitären chinesischen Regime genutzt wird, um die Leute gefügig zu halten. Bzw. sie müssen ja gar nix machen. Die Leute leben entsprechend ihrer Religion und kämen gar nicht auf die Idee, aufzubegehren.
Und das ist eben die Gefahr am Glauben. Man ist angreifbar insofern, daß es immer jemanden geben kann, der diesen Glauben für seine Zwecke nutzen kann. Und wo es so jemanden geben kann, wird es ihn auch mit ziemlicher Sicherheit geben.
doomraupe
in mancher musik schwingt noch etwas mit, etwas was die musik übersteigt
platten die für mich mehr als nur musik transportieren (eine kleine, fast-visions-kompatible ;), auswahl):
anathema - pentecost III / silent enigma
marillion - marbles / script for a jesters tear
sigur ros - takk / ()
genesis - nursery cryme
sieges even - a sense of change
porcupine tree - stupid dream
e.s.t. - strange place for snow
fates warning - parallels
slowdive - souvlaki
w. kilar - portrait of a lady
radiohead - amnesiac
the 3rd and the mortal - painting on glass
alice in chains - jar of flies
spocks beard - the light
so ziemlich alles von bach, ockeghem, bruckner, brahms und arvo pärt
stil und epoche sind dabei nicht von belang. manchmal sind es kurze augenblicke, manchmal ein song, manchmal eine ganze platte, welche die zeit anhalten und über sich hinausweisen.
doomraupe
muss ich fast mal meinen alten fred ausgraben, da mich, ich hoffe man verzeiht mir, das thema fast wortwörtlich vom neuen rock-hard, anzwinkerte.
wer mal ein paar musiker-meinungen zu dem thema lesen möchte, mit einer klasse, objektiven einleitung, sei die aktuelle ausgabe empfohlen. die interviews sind manchmal ähm...jenseits von gut und böse. aber es zeigt halt trotzdem mal wieder, dass musik mehr als die summe ihrer teile ist und tiefer gründet.
JakeofallTrades
Rock Hard?Das Satiremagazin?:bigsmile: