Schade, aber es war ja abzusehen, da die Veranstaltung in den letzten Jahren schon auf der Kippe stand.
Pressemitteilung hier.
"Ein weiterer Grund für die Entscheidung sind die Folgen gesellschaftlicher Entwicklungen, die eine eintrittsfreie Veranstaltung heftiger zu spüren bekommt als andere. Der Anstieg an alkoholisierten und aggressiven Jugendlichen und deren Verhalten bei Anreise und auf dem Gelände stehen im krassen Gegensatz zu unserer Motivation und der Grundidee des Festivals."
Hätten sie mal auf die Einführung der HipHop-Stage verzichtet, seitdem ist es kontinuierlich schlimmer geworden. Ich war in den letzten Jahren gar nicht mehr da, weil ich keine Lust mehr auf diese besoffenen Asi-Kinder hatte.
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Konzerte & Festivals
Rheinkultur gibt auf
Hätten sie mal auf die Einführung der HipHop-Stage verzichtet, seitdem ist es kontinuierlich schlimmer geworden. Ich war in den letzten Jahren gar nicht mehr da, weil ich keine Lust mehr auf diese besoffenen Asi-Kinder hatte.Olsen, 09.11.2011 13:22
ach komm, dass ist jetzt da passier, haette aber auch bei den rockern passieren koennen. ich kenne auch gerade da sehr viele fuer die der alc dazugehoert. in meiner heimat gibt es auch einmal im jahr einen woche lang umsonst und draussen eine stadtfest mit div. kuenstlern und auch einen buehne fuer ein juengeres publikum. dieser alc konsum fuehrte dazu, das genau diese buehne seit nunmehr mehreren jahren nichtmehr ohne kontrolle zugaenglich ist. ich glaube in karlsruhe beim fest ist das so aehnlich mit den 5euros. das problem ist also ein rein gesellschaftliches!
Das ist echt schade, ich bin immer gern hingefahren.. Aber es stimmt eben irgendwie auch einfach, das wurd in den letzten Jahren immer schlimmer mit den ganzen besoffenen und auch wirklich glaub ich wegen dieser Hip Hop Bühne.
Ich hab generell nix gegen Hip Hop, das darf keiner falsch verstehn, aber was da auf einmal für Gestalten mit uns gefahren sind seit dem es die gab, das war schon seltsam
Ich hab generell nix gegen Hip Hop, das darf keiner falsch verstehn, aber was da auf einmal für Gestalten mit uns gefahren sind seit dem es die gab, das war schon seltsam
Genauso empfinde ich das auch. Ich hab auch nichts gegen HipHop, aber wenn sich gefühlte 80 Prozent der alkoholisierten Typen mit Baseball Caps und Sporttrikots präsentieren, dann kann man auch nicht so tun, als wär das ein Gesamtphänomen. Dass der Alkkonsum bei allen jungen Menschen drastisch zunimmt, ist ja leider auch nichts Neues.
Genau,der Alkohol war schuld!
Eine Denkweise die gerade bis zur eigenen Stirn reicht.Dabei müsste gerade der Verkauf von Spirituosen zum Erhalt des Festivals so einiges beigesteuert haben,da der Event sich ja so gut wie nur aus
den Verkaufständen deckt.Ein Festival das umsonst ist,hat auf die Dauer einfach keinen Bestand,zumal sich die Gagen
der Künstler mit jedem neuen Jahr auch noch erhöhen.
Eine Denkweise die gerade bis zur eigenen Stirn reicht.Dabei müsste gerade der Verkauf von Spirituosen zum Erhalt des Festivals so einiges beigesteuert haben,da der Event sich ja so gut wie nur ausden Verkaufständen deckt.Ein Festival das umsonst ist,hat auf die Dauer einfach keinen Bestand,zumal sich die Gagen
der Künstler mit jedem neuen Jahr auch noch erhöhen.
30 Jahre ist schon das, was ich "auf Dauer" nennen würde.
Aber irgendwann ist halt eben der Punkt erreicht, wo sich die Ausgaben mit den Einnahmen einfach nicht mehr decken.
So ab 2000 kann man den Schnitt gut erkennen,wo man angefangen hat sich dicke Hochkaräter zu holen und ab 2009 nimmt
die Qualität des Programms schlagartig ab.
So ab 2000 kann man den Schnitt gut erkennen,wo man angefangen hat sich dicke Hochkaräter zu holen und ab 2009 nimmt
die Qualität des Programms schlagartig ab.
Hätten sie eine Reggae Bühne genommen, da wäre nicht gesoffen worden!!
Der Alkoholkonsum bei jungen Menschen stagniert aber. Nur eine Minderheit trinkt immer mehr. Alles nur eine Frage der Statistik.
Der Alkoholkonsum bei jungen Menschen stagniert aber. Nur eine Minderheit trinkt immer mehr. Alles nur eine Frage der Statistik.
xXxStraightEdgexXx-Bühne
Bierkonsum ist sogar stark rückläufig, aber auch seit Jahren schon. Deshalb auch immer mehr Mischgetränke und Limonaden, die Brauereien müssen halt von irgendwas leben.
Ich persönlich hätte kein Problem mit Festivals oder Konzerten, auf denen kein Alk mehr ausgeschüttet wird.
Ich persönlich hätte kein Problem mit Festivals oder Konzerten, auf denen kein Alk mehr ausgeschüttet wird.
Hätten sie mal auf die Einführung der HipHop-Stage verzichtet, seitdem ist es kontinuierlich schlimmer geworden. Ich war in den letzten Jahren gar nicht mehr da, weil ich keine Lust mehr auf diese besoffenen Asi-Kinder hatte.Olsen, 09.11.2011 13:22
das problem ist also ein rein gesellschaftliches!Indo, 09.11.2011 13:37
Wenn ich sowas schon lese.
ja was dann?
aber sorry, das sich unsere jugend (nich alle aber viele) immer mehr ins koma saufen und ihre anstandsformen vergessen, das ist ein problem unserer gesellschaft, die das tolleriert. ich habe nie in uebermassen alk konsumiert und ich werde das auch mmeinen kindernnicht vorleben, dass alk in rohen massen dazugehoert. und ja, ich kann sagen, dass schon meine generation zu den anfaengen dieses problems dazugehoert hat.
und ja, ich kenne menschen die zu rockkonzerten fahren und vor der tuere schon so sternhagen voll sind, dass sie eigentlich da nich rein duerften
aber sorry, das sich unsere jugend (nich alle aber viele) immer mehr ins koma saufen und ihre anstandsformen vergessen, das ist ein problem unserer gesellschaft, die das tolleriert. ich habe nie in uebermassen alk konsumiert und ich werde das auch mmeinen kindernnicht vorleben, dass alk in rohen massen dazugehoert. und ja, ich kann sagen, dass schon meine generation zu den anfaengen dieses problems dazugehoert hat.
und ja, ich kenne menschen die zu rockkonzerten fahren und vor der tuere schon so sternhagen voll sind, dass sie eigentlich da nich rein duerften
Zuletzt geändert von Indo
Schön für dich das du so viele fromme Mitbürger in deinen Reihen hast,hat nur leider mit der Thematik absolut nichts
am Hut.Das Festival hat seinen Betrieb nicht eingestellt auf Grund seiner Besucher,sondern wegen seiner Nichtbesucher und den dadurch finanziellen "Schaden".Das auf den rauchenden und besoffenen Festivalbesucher zu beziehen,hält sich schlichtweg nicht an Fakten, sondern an dein eigenes Missgefallen.
am Hut.Das Festival hat seinen Betrieb nicht eingestellt auf Grund seiner Besucher,sondern wegen seiner Nichtbesucher und den dadurch finanziellen "Schaden".Das auf den rauchenden und besoffenen Festivalbesucher zu beziehen,hält sich schlichtweg nicht an Fakten, sondern an dein eigenes Missgefallen.
Zuletzt geändert von JakeofallTrades
Gerade noch was zu dem Thema gefunden:
http://rap.de/news/5783
P.S. Sag mal, Jake, bevor du hier wieder Leute anpflaumst, lies doch mal die Pressemitteilung. Da steht doch deutlich drin, dass sie nicht aus finanziellen Gründen aufgeben.
http://rap.de/news/5783
P.S. Sag mal, Jake, bevor du hier wieder Leute anpflaumst, lies doch mal die Pressemitteilung. Da steht doch deutlich drin, dass sie nicht aus finanziellen Gründen aufgeben.
Also, in der Mitteilung steht doch, das es finanziell zu stemmen wäre, aber ihnen die Anerkennung der Stadt Bonn fehlt
Aber kommt schon, wer war denn nicht mal in seiner Jugend prall auf einem Konzert? Natürlich ist man da mal für andere etwas lästig, aber ist ja kein Theaterbesuch (obwohl die Besucher da sicher auch mal einen im Tee haben).
Aber kommt schon, wer war denn nicht mal in seiner Jugend prall auf einem Konzert? Natürlich ist man da mal für andere etwas lästig, aber ist ja kein Theaterbesuch (obwohl die Besucher da sicher auch mal einen im Tee haben).
Rheinkultur 2011: Haftbefehl flext* Jeru weg:
Nix gegen die HipHop-Bühne, aber dann doch nicht sowas.
*
Nix gegen die HipHop-Bühne, aber dann doch nicht sowas.
*
Hahaha, da sieht man aber mal, wer wirklich was drauf hat und wer nicht. 
Gerade noch was zu dem Thema gefunden:
http://rap.de/news/5783
P.S. Sag mal, Jake, bevor du hier wieder Leute anpflaumst, lies doch mal die Pressemitteilung. Da steht doch deutlich drin, dass sie nicht aus finanziellen Gründen aufgeben.Olsen, 09.11.2011 14:55
Sagt ja gerade der Richtige,der die Schuld einer Jugendkultur, oder besser gesagt einer Minderheit, in die Schuhe schieben will.
Les den Text nochmal sorgfältig durch.Kommt oft genug der Punkt,das das Finanzielle eine Rolle spielt.
Und im Punkt "anpflaumen", musst gerade mal du eher die Füße stillhalten.
Hier Olsen,habs dir sogar extra rauskopiert.
"Der finanzielle Unterbau des Festival war immer fragil, die Festivalleitung hat es mit vorbildlichem Geschäftsgebaren, Geschick und besten Kontakten geschafft, eine Veranstaltung für weit weniger als die Hälfte des marktüblichen Budgets auf die Beine zu stellen, ohne dass an Sicherheit und Besucherservice gespart wurde. Im Gegensatz zu vielen Bereichen der heutigen Gesellschaft haben wir uns selbst dabei durchgehend auf der Prioritätenliste weit hinten geführt. Die Schere zwischen Risiko und getragener Verantwortung einerseits und dem persönlichen Resultat andererseits ging dabei allerdings Jahr für Jahr immer weiter auseinander."
"Wollte man diesen Entwicklungen sinnvoll entgegenarbeiten, würde dies nur mit finanziellen Mitteln möglich sein, über die ein eintrittsfreies Festival wie die RhEINKULTUR mit ihrem Finanzierungskonstrukt eben nicht verfügt."
"Einige werden jetzt auf die naheliegenden Ideen kommen, doch ggfls. Eintritt zu nehmen oder mit einem Großsponsor zu arbeiten. Es wird niemanden verwundern, wenn wir zugeben, beides erwogen zu haben.
Wir haben schon zum Ende der Retteraktion gesagt, dass das Festival nicht gerettet ist, sondern lediglich eine 2011er Veranstaltung gesichert wurde. Von einer Rettung hätten wir nur gesprochen, wäre es gelungen, einen weiteren großen Sponsor zu gewinnen, der sicheres Arbeiten mit Perspektive und unter angemessenen Umständen ermöglicht. Dazu ist mit verschiedenen Firmen und Marken - auch aus Bonn - gesprochen worden, jedoch ohne Erfolg."
Hat also eindeutig NICHTS mit dem Finanziellen zu tun?
Ist halt nicht so gut,wenn man sich die Rosinen rauspickt um gegen eine Gruppe zu argumentieren und dabei leider
den Gesamtkontext oder andere Fakten einfach unterschlägt.
"Der finanzielle Unterbau des Festival war immer fragil, die Festivalleitung hat es mit vorbildlichem Geschäftsgebaren, Geschick und besten Kontakten geschafft, eine Veranstaltung für weit weniger als die Hälfte des marktüblichen Budgets auf die Beine zu stellen, ohne dass an Sicherheit und Besucherservice gespart wurde. Im Gegensatz zu vielen Bereichen der heutigen Gesellschaft haben wir uns selbst dabei durchgehend auf der Prioritätenliste weit hinten geführt. Die Schere zwischen Risiko und getragener Verantwortung einerseits und dem persönlichen Resultat andererseits ging dabei allerdings Jahr für Jahr immer weiter auseinander."
"Wollte man diesen Entwicklungen sinnvoll entgegenarbeiten, würde dies nur mit finanziellen Mitteln möglich sein, über die ein eintrittsfreies Festival wie die RhEINKULTUR mit ihrem Finanzierungskonstrukt eben nicht verfügt."
"Einige werden jetzt auf die naheliegenden Ideen kommen, doch ggfls. Eintritt zu nehmen oder mit einem Großsponsor zu arbeiten. Es wird niemanden verwundern, wenn wir zugeben, beides erwogen zu haben.
Wir haben schon zum Ende der Retteraktion gesagt, dass das Festival nicht gerettet ist, sondern lediglich eine 2011er Veranstaltung gesichert wurde. Von einer Rettung hätten wir nur gesprochen, wäre es gelungen, einen weiteren großen Sponsor zu gewinnen, der sicheres Arbeiten mit Perspektive und unter angemessenen Umständen ermöglicht. Dazu ist mit verschiedenen Firmen und Marken - auch aus Bonn - gesprochen worden, jedoch ohne Erfolg."
Hat also eindeutig NICHTS mit dem Finanziellen zu tun?
Ist halt nicht so gut,wenn man sich die Rosinen rauspickt um gegen eine Gruppe zu argumentieren und dabei leider
den Gesamtkontext oder andere Fakten einfach unterschlägt.
Zuletzt geändert von JakeofallTrades