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Die (bisherigen) Alben des Jahres 2013

alvarez
#ARTPOP #AOTY

Ich werde dieses Jahr wohl kein wirkliches Album des Jahres haben, es gab dieses Jahr nichts, das mich so weggeflasht hat, dass es über allem anderen steht.

Zuletzt geändert von alvarez

Mulaggi
Was ist mit Lady Gaga?Woas Sois..., 24.11.2013 19:08 #

Lady Gaga isst Scheiße. Ich stehe nicht so auf auf dieses gekünselte, dann doch lieber was Bodenständiges.
Olsen
Da ich gerade eine Liste zur anderweitigen Verwendung gemacht habe, kann sie auch hier rein:

01. Haken - The Mountain
02. Manic Street Preachers - Rewind The Film
03. De Staat - I_Con
04. Midlake - Antiphon
05. Midnight Juggernauts - Uncanny Valley
06. Scanners - Love Is Symmetry
07. Revocation - Revocation
08. The Love Language - Ruby Red
09. Exhumed - Necrocracy
10. Carcass - Surgical Steel
11. Vampire Weekend - Modern Vampires Of The City
12. Leprous - Coal
13. Sting - The Last Ship
14. Falkenbach - Asa
15. Lightning Dust - Fantasy

Nach den ersten fünf gibt es eigentich keine Reihenfolge mehr - und auch die wechseln.
2006heino
#ARTPOP #AOTY

Ich werde dieses Jahr wohl kein wirkliches Album des Jahres haben, es gab dieses Jahr nichts, das mich so weggeflasht hat, dass es über allem anderen steht.alvarez, 24.11.2013 19:21 #


Na, dann biete ich Dir einfach ein paar Alben aus diesem Jahr an:

Cult of Luna - Vertikal
Kokomo - Kokomo
Deafheaven - Sunbather
Light Bearer - Silver Tongue
Erik Cohen - Kapitän EP

Noch nicht reingehört, aber auf dem Postweg und vermutlich auch Top10-verdächtig:
Cult of Luna - Vertikal II
All pigs must die - Nothing violates this nature


Immer noch nicht reingehört, aber möglicherweise auch mit Ambitionen:
die neuen Alben von Dillinger Escape Plan, QotSA, Sigur Ros, Celeste
alvarez
Nope, alle nicht, und von denen kommt auch nur Deafheaven in die Top 20. Wenn es nach am meisten gehört gehen sollte, wäre mein Album des Jahres wohl die Daughter-Platte, aber die war auch "nur" exzellent, nicht herausragend im Vergleich zu z.B. Arcade Fire, Disclosure, Portugal. The Man oder A Lot Like Birds.
AERPELSCHLOT
Year Of No Light - Vampyr
Deafheaven - Sunbather

Sigur Rós - Kveikur
Jannick Schou - Eldey
Jannick Schou - Fasjil
Atlantis - Omens
Generation Of Vipers - Howl and filth
Dale Cooper Quartet & The Dictaphones - Quatorze Pièces De Menace
Locrian - Return to Annihilation
Philippe Lamy - Entre deux
Morgue Of Saints - Sleep/Death
Witxes - A Fabric of Beliefs
Year Of No Light - Tocsin
thisquietarmy - Hex Mountains
Die 7 EPs von Thursday Bloom (Ich nehm das einfach mal als ein Album.)
Troum - Mare Morphosis
Aidan Baker & Troum - Nihtes Niht
Jayne Amara Ross, Frédéric D. Oberland and Gaspar Claus - The Freemartin CalfAERPELSCHLOT, 23.11.2013 21:06 #


Mal ausgemistet. Dazu natürlich die neue Troum und die Aidan Baker/Troum, von der ich dachte, daß sie ne 2012er ist und der Soundtrack zum Film der Farewell Poetry Tante.
Powder To The People
So. Bei mir wird sich dieses Jahr nicht mehr viel tun, von daher Tacheles.

01. A Lot Like Birds - No Place
Ich hab ja nun ausreichend Werbung dafür gemacht. Das Maximum was im Bereich Post-HC in diesem Jahr rauszuholen war. Die Brillianz der Musik ist erst im zigsten Durchlauf in seiner Gänze zu erfassen, textlich gibt's schon beim ersten Hören/Lesen Ohnmachtsanfälle. Das Konzeptalbum über die üblichen Räume in einem Haus und deren emotionales Zwielicht in Verbindung mit einer offenbar radikal verkorksten Kindheit lässt einem den Atem stocken. Wer Sätze wie "Father, the day you die I hope you die in a living room. I hope the irony does not let you laugh. I hope the light that flashes before your eyes is mine and it doesn't flash fast." auf die Ohren geklatscht bekommt, muss schon eine Tiefkühlerbse statt einem Herz sein Eigen nennen, um nichts zu merken. Musikalisch und lyrisch eine meisterhafte Abfahrt. Wie das Polarlicht anschauen. Faszinierend, wunderschön, nie berechenbar, im Bewusstsein der auslösenden Faktoren irgendwie gruselig. Jederzeit können zähnefletschende Bären aus dem Gebüsch springen. Es ist Nacht und arschkalt. Trotzdem möchte man nirgendwo anders sein. Ich ziehe meinen Hut.

02. Norma Jean - Wrongdoers
Das hier fährt genau den Sound, den ich mir von metallischem Hardcore im Jahr 2013 wünsche. Es ist nicht ultrainnovativ, nicht ultrakrass, bedient keinen Hipstersound und ist im Zweifelsfall sogar redundant. Aber scheiss drauf! Ich liebe diese Band seit ihren ersten Tönen und sie setzt sich mit ihrem 6. Album die Krone auf. Indem sie ihre härtesten Momente mit ihren melodischsten vereint. Eine der wenigen Bands mit christlichen Texten, die ich uneingeschränkt so hinnehme. Sollen sie dem Herrn halt die Nille versilbern. Wenn derart geil groovender Scheiss rauskommt, geh ich auch in die Kirche.

03. The Dillinger Escape Plan - One Of Us Is The Killer
111010101111010000010111100110100101011110GEILERSCHEISS0110110000101111010100010101011001101111111110101001011110MIKEPATTONREFRAIN1101000101000000010101010101010111110101010110SCHEISSWIRDNOCHGEILER1001011011111101010101010100100010100100101001010100101110100101010001011 - einziges Problem: Kann halt nicht mehr schocken. Das sind aber weiterhin die Götter des Mathcore, nicht das wir uns falsch verstehen.

04. Dance Gavin Dance - Acceptance Speech
Jaja, eine Lieblingsband, ich weiss. Was soll ich machen? Die Herren vereinen modernen Post-HC/Screamo mit genügend Selbstironie und...tja...dem Funk! Und haben wieder ein paar derbe Hits am Start. Warum es nicht höher steht? Tilian Pearson's Helium-Stimme passt für mich nach wie vor nicht in den Reigen. Das liegt weder an seinem Talent (er hat wirklich gute Parts), noch am Rest der Band. Ist vermutlich was produktionstechnisches. Ansonsten ist Jon Mess mittlerweile einer der besten Shouter der Szene und Will Swan könnte seine Gitarre auch ein Album lang nur mit Melkfett einschmieren, ich würd's trotzdem kaufen.

05. The Rodeo Idiot Engine - Consequences
Mathcore. Raserei. BM-Elemente. Nix zu verlieren. Gewinnen werden eh andere. Aber dafür brachial konsequent. Zwischen Nachtmystium und Birds In Row war noch Platz. Huldigen wir diesem Bastard aus Frankreich. Throatruiner avancieren zu meinem Lieblings-HC-Label.

06. Deafheaven - Sunbather
Muss ja. Ich habe schon früh geäussert, dass der Sound von Deafheaven recht schnell seine Grenzen aufzeigt. "Sunbather" macht nicht wirklich etwas anders als seine Vorgänger. War auch nicht nötig. Stattdessen steht die Melancholie nun vollwertig neben der Raserei und hinterlässt ein beeindruckendes Kleinod zeitgenössischer Metalinterpretation. Alles was sich an alternativem Black Metal mit Schönklang versucht, wird sich von nun an daran messen lassen müssen. Ob ein weiteres Album dieser Band nochmal genauso funktioniert, bleibt abzuwarten.

07. Czarface - s/t
Mein Hip Hop Album des Jahres, das wohl nur Onkel Woas noch zu schätzen weiss. Nicht weil da Inspectah Deck mit 33,3% den Wu-Anteil reinbringt. Das war vielleicht der Grund reinzuhören, ändert aber erstmal nix daran, dass hier auch so Grosses zustande gekommen wäre. Beats bis zum Genickbruch und flowtechnisch auf oberstem Level. Dschäggädängg!!

08. Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork
Find ich gut. Keine Offenbarung, aber man schreibt ein "Songs For..." nun mal nur einmal im Leben. Mit "I Appear Missing" einen der besten Songs der Bandgeschichte am Start und das beste Feature von Elton John seit...wie alt ist der Mann eigentlich mittlerweile...das Miozän war...ich schweife ab. Jedenfalls klingt die Band heuer wieder frisch und fokussiert. Mal gucken ob das das Maximum des späten Lebensweges darstellt.

09. Justin Timberlake - The 20/20 Experience
Wieder stellt sich die Frage, ob ein Doppelalbum Sinn macht. Denn obwohl die 2 Alben mit etwas Abstand zueinander rauskamen, laufen sie unter dem selben Titel. Vermutlich hätte es ein Zusammenschnitt der besten Songs auch getan. Was soll's. Progressiver kann Mainstream-Pop mit Souleinschnitt nicht werden. Beats von Timbaland wie immer fett und jede Menge Hooks auf den Zweiten. Bist das Beste, was aus dem Disney/Boyband-Dunst entsprungen ist, Justin. Denken wir positiv und nehmen wir das mal als Grund, warum dein Name mittlerweile aus jedem fünften Haushalt Deutschlands geplärrt wird.

10. Kid Cudi - Indicud
Keine Ahnung was der Typ sich denkt. Eine normale Dance-Platte hat der aber eh noch nie gemacht, darf man von den Remixen keinen falschen Eindruck bekommen. Das hier ist jedenfalls (klanglich) düsterer, tanzbarer Hip Hop. Falls es sowas gibt. Alvarez hat mal den Vergleich mit NIN gebracht und das passt auch noch. Geiles Ding.

Gab noch mehr Platten dieses Jahr, die zumindest mal erwähnt werden sollten. Kommt gleich.
AERPELSCHLOT
So. Bei mir wird sich dieses Jahr nicht mehr viel tun, von daher Tacheles.Powder To The People, 01.12.2013 17:07 #

Wie kann man das einen Monat vor dem Ende schon wissen? Was sich da bei mir alleine im letzten Monat noch getan hat, ist beachtlich. Und nicht von jeder geilen Platte erfährt man vorher schon, daß sie rauskommt.
Powder To The People
Honorable Mentions:

Letlive - The Blackest Beautiful
- Nicht mehr so zwingend wie der Vorgänger, dafür rauer. Gute Platte.

Shai Hulud - Reach Beyond The Sun
- Hab mich noch nicht so intensiv damit beschäftigt, zählt aber zu den HC-Platten des Jahres. Daran gibt es keinen Zweifel.

Ghostface Killah - Twelve Reasons To Die
- Fanboy-Opfer. Beattechnisch diesmal eher zurückhaltend, dafür mit mächtig viel Atmosphäre. Geil!

Arctic Monkeys - AM
- Langfristig nicht sonderlich wirksam, aber für einen One Night Stand ein verdammt sexy Soundtrack.

Defeater - Letters Home
- Funktioniert leider nicht mehr so gut. "Empty Days..." bleibt für mich ihr Zenit. Aber zum Teufel noch mal, es gibt so viel schlechteres im HC!

Jimmy Eat World - Damage
- Hat mich auf lange Sicht nicht begeistern können, aber das Gefühl für die Band ist immer noch da. Solange sie Songs wie "Lean" schreiben können, werden sie weiterhin gekauft.

The Joy Formidable - Wolf's Law
- Bevor ich mich jetzt wieder über die verwaschene Produktion aufrege: Die Songs können es nur teilweise mit denen von "The Big Roar" aufnehmen. Trotzdem haben sie Momente für die sich andere Bands die Zehennägel ausreissen würden, um sie ihr Eigen zu nennen.

O' Brother - Disillusion
- Zugegeben, ich habe bereits den Vorgänger nicht als das Überalbum identifizieren können, zu dem es von einigen gemacht wurde. Aber uninteressant geht anders. Und innerhalb eines Songs ("Perilous Love") gleichzeitig nach Down, Faith No More und Muse zu klingen, muss man auch erstmal hinkriegen.

Kanye West - Yeezus
- Wenn ein Narzisst Hip Hop als Hirnfick interpretiert, kann das Ergebnis nur famos werden. Das hier ist vollkommen übergeschnappt, parodiert sich selbst und verwehrt sich im selben Moment dem Mainstream. Das der Typ dennoch ein hervorragendes Gespür für Musik hat, zeigt sich zwischen den Zeilen.

Arsonists Get All The Girls - Listen To The Color
- Grinden wie früher. Weg vom zwischenzeitlichen Prog-Metalcore und rein in die extasygetränkte Slumberparty im besetzen Haus.

Light Bearer - Silver Tongue
- Tonnenschwer wie immer. Den Titeltrack ernenne ich zu einem der Songs des Jahres. Katharsis in Zeitlupe interessiert mich ja eher am Rande, aber wenn, dann bitte so.

Chvrches - The Bones Of What You Believe
- Muss schon mal. Der Gesang ist mir auch ein bisschen zu süss, aber wir sprechen hier von Elektropop. Also bitte!

Haim - Days Are Gone
- Die fetzen. Auch wenn ihre Songs live teilweise vollkommen anders klingen, hier haben sie eine gehörige 80er Klatsche vom Produzenten bekommen. Ich kann da zu tanzen!

Karnivool - Asymmetry
- Von Tool kommt nicht mehr viel und irgendjemand muss den Job ja machen. Etwas geradliniger als die Vorgänger. Das funktioniert ziemlich gut.

King Parrot - Bite Your Head Off
- Hätte ich ohne Ofsi wohl fast verpasst.:cheers: Das wäre ärgerlich gewesen, die machen Laune. Und nach 23 Minuten wieder Schluss. Ich begrüsse das!

Kings Of Leon - Mechanical Bull
- Ihre Zeit ist rum, soviel ist klar. Um so schöner, jetzt wieder ein paar Songs entdecken zu können, ohne das sie einem ununterbrochen als Single um die Ohren geschleudert werden. Allein für "Temple" lohnt sich's schon.

Earl Sweatshirt - Doris
- Hip Hop eines blutjungen Irren, der hier nicht mehr ganz so irre ist. Am Ende aber auch wurscht, wie hoch die Dosis Ritalin wird. Normal ist das nicht.

Protest The Hero - Volition
- Wie immer. Saugut.

Stolas - Living Creatures
- Blieben im Schatten der übermächtigen A Lot Like Birds. Trotzdem ein gutes Fall Of Troy-Tributalbum.:tongue:

P.O.S. - We Don't Even Live Here
- Für mich nicht so genickbrechend wie der Vorgänger, aber hey: Rhymesayers! Einer der innovativsten Rapper musikalisch gesehen. Guter Mann!

Oathbreaker - Eros/Anteros
- Gehört natürlich in die HC-Listen dieses Jahr. Ist auch geil. Ich bin den Sound im allgemeinen nur langsam etwas müde.

Placebo - Loud Like Love
- Zumindest die zweite Hälfte ist für mich sehr nennenswert. Die Band entdeckt ihre instrumentale Relevanz wieder und die schiebt sich vor Molko's redundante Stimme. Da kann man wieder was entdecken.
Powder To The People
So. Bei mir wird sich dieses Jahr nicht mehr viel tun, von daher Tacheles.Powder To The People, 01.12.2013 17:07 #

Wie kann man das einen Monat vor dem Ende schon wissen? Was sich da bei mir alleine im letzten Monat noch getan hat, ist beachtlich. Und nicht von jeder geilen Platte erfährt man vorher schon, daß sie rauskommt.AERPELSCHLOT, 01.12.2013 17:16 #

Naja, ich habe mich in den letzten Monaten mit derart viel Musik beschäftigt, dass ich jetzt etwas ausgelaugt bin und den Rest des Jahres "besinnlich" angehen lasse. Natürlich kann es sein, dass ein Album dieses Jahr mir durchgerutscht ist und sich später als Burner herausstellt - dann isses halt so. Einen Überblick über alles hat man sowieso nicht. Die VÖ's die mich interessierten sind abgedeckt und es ist auch für den Rest des Jahres nichts mehr dabei, was mich jetzt aus den Socken hauen dürfte.
AERPELSCHLOT
Da ich nicht der Grinch bin, ist besinnlich genehmigt :cheers:
OneFingerSalute
Famose Liste, Powdi. Gute Sachen drin und gute Begründungen, die zum Anhören animieren. Hervorragend!
Woas Sois...
Famose Liste, Powdi. Gute Sachen drin und gute Begründungen, die zum Anhören animieren. Hervorragend!OneFingerSalute, 01.12.2013 18:59 #


Jepp, und wahrscheinlich viele Überschneidungen, wenn ich mal eine erstelle.
-pmh-
bleibt der thread dann mal so bis neujahr im schnee stehen oder gibts dann den "die endgültigen alben des jahres 2013" - nachfolger? :floet:
OneFingerSalute
Dafür, dass dich solche Listen überhaupt nicht interessieren, bist du ganz schön, wie sagt man, interessiert :tongue:
-pmh-
an euren schon. gibt da halt auch so gut wie keine überschneidungen...
mir fällts halt immer schwerer musik mit ner zahl vornedran abzuheften! :hm:
Go Ahead Eagle
Hab dann doch endlich mal in A LOT LIKE BIRDS reingehört.
:bow:
alvarez
Wurd auch Zeit, Knallerplatte und auch bei mir ganz weit vorne.
OneFingerSalute
Ich finde die ja nur ganz gut. Die Texte, die Powdi dann und wann zitiert, sind offenbar wirklich super, aber diese Art von frickeliger Musik ist momentan leider nicht so ganz mein Ding.
thurston moore
Hab mir dieses Jahr irgendwie gar nicht sooo viel aktuelles Zeugs zugelegt... im Endeffekt seht das aber jetzt glaub endgültig folgendermaßen aus:

01. Kurt Vile - Wakin' On A Pretty Daze
02. Chelsea Light Moving - Chelsea Light Moving
03. Steven Wilson - The Raven That Refused To Sing
04. Savages - Silence Yourself
05. Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork
06. King Krule - Six Feet Beneath The Moon
07. Lee Ranaldo - Last Night On Earth
08. Atoms For Peace - Amok
09. Arctic Monkeys - AM
10. Future Of The Left - How To Stop Your Brain In An Accident