the coral - distance inbetween
so, lief jetzt ein paar mal. begeistert bin ich nicht, hat aber einiges sehr brauchbares. ich mag the coral besonders, wenn sie irgendwie verschwurbelt-psychedelisch sind. davon hat die platte eindeutig zu wenig. so etwa ein drittel sind straighte rocker, denen es aber an druck und melodien mangelt. das zweite drittel rockt auch eher, dafür sind hier einige schöne ideen verbaut. bleiben noch drei songs plus die "end credits". letzterer ist zwar kurz und kommt seinem titel näher als einem wirklichen song, hört sich aber angenehm sehr vintage nach dem abspann eines südstaaten-dramas aus den 40ern an. wenn ich ne coral-mix-cd erstellen würde, müssten am ende auf jeden fall zwei minuten hierfür reserviert bleiben. dann gibt es zwei eher langsame, verwunschene stücke - "beyond the sun" und den titeltrack - beide in gewohnt guter coral-qualität, v.a. ersteres gefällt ausnehmend. und den überhit der platte - "chasing the tail of a dream", der auf jeden fall band-top-ten-potential hat, siehe unten. insgesamt ist's ein eher unterdurchschnittliches coral-album (so etwa 7/12). den kauf bereue ich aber nicht im geringsten und lege ihn auch jedem coral-fan nahe (kauf ruhig das vinyl, ischl, lohnt sich schon).
the coral - chasing the tail of a dreametienoir, 07.03.2016 06:14 #
und? was machse jetzt, ischl?etienoir, 07.03.2016 20:06 #
Abwarten und schauen ob ich die Curse of Love irgendwo günstg beziehen kann.