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DAILY THOMPSON - Live at Freak Valley

Es scheint nicht so einfach zu sein, Live-Performances adäquat auf eine Platte zu bekommen. Genau wie bei Wuhan bildet auch diese längst nicht die Spielfreude, die Wucht, die Atmosphäre....nicht mal den Sound so ab, wie es bei der letzten Show war. Oder es ist einfach das Erlebnis, der Moment, der einen (oder nur mich) so mitreisst, das die Konserve fast immer verliert .Crackerman, 28.07.2023 10:45

Die LP steht hier leider noch unberührt herum. Aber auf Live-Alben muss ich auch Lust haben. Das geht nicht immer. ;-)

pia fraus - evening coloursetienoir, 29.07.2023 12:39

Leider wieder nur ein dahinplätscherndes, nettes Album. Geht mir ähnlich damit wie mit Beach House. Beide Bands ich anfangs sehr gefällig, irgendwann nimmt man die Alben halt aus Gewohnheit mit, aber es ist auch mal genug und dann wird der Schlussstrich gezogen. Somit jetzt auch mit Pia Fraus.

Pharoah Sanders, Bill Laswell - With a Heartbeat

Abgefahrener Trip. Irgendwie Ambient, irgendwie Trip-Hop, irgendwie Jazz, Irgendwie Dub.

@justus

besonders herrausragend ist pia fraus sicher nicht, und war es auch nie - zustimmung. aber ich finde auch das neue album eine sehr nette begleitung, die nicht nur nicht stört, sondern der man gerne zuhört. und es hat auch wieder einige echt schöne stellen parat. daher gehe ich den weg auch weiterhin mit ...

VERMA - Coltan.

mission to the sun - sophia oscillations

post-industrial/ambient. dark, isolated, haunted. zieht einen nach und nach in einen strudel stärker als charybdis. erschienen auf felte records.

heron oblivion – s/t

sehr schade das es bei diesem einen album geblieben ist..

Ein Cover für die Tonne. Ganz anders die Musik.



Holy Moses - Disorder Of The Order

Pharoah Sanders, Bill Laswell - With a Heartbeat

Abgefahrener Trip. Irgendwie Ambient, irgendwie Trip-Hop, irgendwie Jazz, Irgendwie Dub.JustusMeinFreund, 31.07.2023 15:52

Krass, du bist schon bei den 2000s angelangt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sanders einen guten Job auf dieser macht. Danke für den Tipp.

Obwohl Bill Laswell über Jahrzehnte spannende Projekte verfolgte, finde ich selten Gefallen daran wenn ich da beispielsweise an die Neuinterpretation des Miles Davis Materials "Panthalassa" denke.

Letzten Freitag habe ich ja den neuen Wurf von Damon Locks und Rob Mazurek "New Future City Radio" hier gepostet und feststellen müssen, dass Mazurek mit seinen Bands Chicago Underground und São Paulo Underground auf ähnlicher Weise mit Pharoah Sanders kollaborierte.

Falls deine spirituelle Reise also weitergeht, solltest du hier noch kurz Halt machen:

Pharoah & The Underground – Primative Jupiter

mission to the sun - sophia oscillations

post-industrial/ambient. dark, isolated, haunted. zieht einen nach und nach in einen strudel stärker als charybdis. erschienen auf felte records.etienoir, 31.07.2023 22:25

Das klingt schon ziemlich nach meinem Ding, aber die Spoken-Word-Passagen vermasseln mir's wieder.
Mit sowas kann ich halt gar nix anfangen.

sehr schade das es bei diesem einen album geblieben ist..phil24, 31.07.2023 23:07

Allerdings .

Ein Cover für die Tonne. Ganz anders die Musik.KurdtKillsBoddah, 01.08.2023 07:21

Ist das bei denen nicht einfach die Regel ?

Ein Cover für die Tonne. Ganz anders die Musik.



Holy Moses - Disorder Of The OrderKurdtKillsBoddah, 01.08.2023 07:21

Ich finde, das passt in die Schublade so trashig, daß es schon wieder gut ist.

Ich finde, das passt in die Schublade so trashig, daß es schon wieder gut ist.Crackerman, 01.08.2023 19:59

Du meinst wie Metal Magic von Pantera? Davon hab ich mir extra ein T-Shirt besorgt.

Ich finde, das passt in die Schublade so trashig, daß es schon wieder gut ist.Crackerman, 01.08.2023 19:59

Du meinst wie Metal Magic von Pantera? Davon hab ich mir extra ein T-Shirt besorgt. HIRNTOT, 01.08.2023 20:48

Das Albumcover gehört definitiv dazu. ;-)

Jetzt läuft:



Holy Moses - Finished with the Dogs

George Clanton - Ooh Rap I Ya

Wenn ich "Ooh Rap I Ya" so höre, könnte ich direkt auf ältere Stücke verweisen, die genauso klingen. Der Style klingt wie ein Mashup aus The Prodigy und Orchestral Manoeuvres in the Dark. Oder wie ein DJ remixed Acid-House-Mix der Stone Roses, für die frühen Stunden einer WG-Party. Eti oder Jazz-Justus könnte das sicher gefallen - ich bin irgendwie schon Fan (:

neue ep von aphex twin (ist aber nur so meh).etienoir, 29.07.2023 12:39

"Meh." Meinst du etwa die Blackbox Life Recorder 21f / in a room7 F760 EP? ):
Nach "Selected Ambient Works 85-92" gibt es endlich wieder eine Rückkehr zu einer gewissen melodischen Sensibilität, die ich lange vermisst habe. Es ist mega ärgerlich, dass die EP kein Album geworden ist. Trotzdem verbergen sich viele musikalische Ideen in den Tiefen der vier Titel, die vielleicht entland der Ränder deiner Wahrnehmung gefalckert sind. Ist dir z.B. die Verwendung von Hall auf dieser EP aufgefallen? Drei der Tracks wirken wie die lebendige Verkörperung eines sehr großen Hauses mit einer Vielzahl von Räumen, von akustisch gedämpften Besenkammer bis hin zu großen Ballsälen mit Holzboden. Zwar bin ich mir nicht sicher ob es eine Art Verbindung zum Titel von "in a room7 F760" gibt, dennoch ist es mit guten Kopfhörern ein belebender Genuss für beide Ohren.Donnerjakob, 30.07.2023 12:00

so. freut mich natürlich für dich, dass dich die ep so anspricht. ich dagegen bin wahrscheinlich einfach auch der falsche ansprechpartner für aphex twin, denn außer bei dem überragenden "blue calx" haben sie mich noch nie gepackt. für mich ist die ganze ep wieder zugekleistert mit diesen unglaublich nervigen breakbeats. sollte das ein haus gewesen sein, liegt es dadurch für mich völlig in trümmern. aber auch in so ner ruine ließe sich natürlich einiges entdecken, doch selbst das ist hier für mich leider nicht der fall: sowohl was klangfarben als auch tonfolgen angeht, bleiben die synthie-sounds völlig reizlos für mich. emotional irgendwie ansprechende atmosphäre suche ich nach wie vor vergeblich.

Reinhören sollte ich da mal auch .
Es wird aber schon Gründe gehabt haben, weshalb ich mich damals nicht weiter mit ihm beschäftigt habe.
Naja, vl führt es auch zu einer Neubewertung, wer weiß.

Krass, du bist schon bei den 2000s angelangt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sanders einen guten Job auf dieser macht. Danke für den Tipp.Donnerjakob, 01.08.2023 10:55

Musste da Querfeld vorgehen, wie gesagt ist die Discographie auf den Streamingkanälen sehr lückenhaft.
Habe mir aber zwischenzeitlich das Theresa Records-Output im FLAC-Format besorgt. Und die zwei Verve-Outputs aus den 90igern muss ich mir nochmals genauer anhören, hier war die Erstlauschung zu unkonzentriert.

Falls deine spirituelle Reise also weitergeht, solltest du hier noch kurz Halt machen:

Pharoah & The Underground – Primative JupiterDonnerjakob, 01.08.2023 10:55

Ist gespeichert, allerdings gibt's wieder nur das teilweise überschneidende "Spiral Mercury"-Album zur Verfügung.

George Clanton - Ooh Rap I Ya
Wenn ich "Ooh Rap I Ya" so höre, könnte ich direkt auf ältere Stücke verweisen, die genauso klingen. Der Style klingt wie ein Mashup aus The Prodigy und Orchestral Manoeuvres in the Dark. Oder wie ein DJ remixed Acid-House-Mix der Stone Roses, für die frühen Stunden einer WG-Party. Eti oder Jazz-Justus könnte das sicher gefallen - ich bin irgendwie schon Fan (:Donnerjakob, 02.08.2023 12:25

also ich bin durchaus offen, hin und wieder etwas chill-/vaporwave einzustreuen. überragend fand ich bisher nichts aus der richtung, aber eben ab und zu ganz angenehm zu hören. das album hier hat auch einige angenehme momente, als ganzes überzeugt es mich aber nicht: da sind zu viele stolpersteine, mit denen ich nicht so klarkomme, die dann durch die wenigen lichtblicke nicht aufgewogen werden können.

trotzdem danke für den tipp! und damit du nicht verzweifelst an mir, da wir in letzter zeit ja nicht immer einer meinung sind: deinen tipp leggs - fester hab ich erstmal in die sammlung einsortiert und auch schon einige male gehört :)