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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

riotsk
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the tourist

das kann nur ein schlechter scherz sein, oder ????????? :confused:
2/12-pmh-, 10.05.2011 22:26


Das war doch abzusehen, oder?
Crashbaecker
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the tourist

das kann nur ein schlechter scherz sein, oder ????????? :confused:
2/12-pmh-, 10.05.2011 22:26


Das war doch abzusehen, oder?riotsk, 11.05.2011 19:27



Hab selten einen platteren Film gesehen!
OLSEN
Ihr macht mich neugierig. Und ich war ja schon einer der wenigen, der "Das Leben der Anderen" für schwach gehalten hat.
OLSEN
Salvador
Ganz in Ordnung, aber durchaus Schwächen. Ich versteh nicht, warum in einen solchen Film unbedingt Humor rein muss. (James Belushis Rolle beispielsweise ist dermaßen drüber.) Das nimmt den schockierenden Bildern zwischendurch viel von ihrer Wucht. Überhaupt wirkt das Ganze recht chaotisch, aber das passt vermutlich wieder, weil ein Bürgerkrieg auch chaotisch ist. Irgendwo hab ich gelesen, der Film könnte auch "Fear And Loathing In El Salvador" heißen, das trifft es ganz gut.

Under Fire
Mal im direkten Vergleich angesehen. Rein inszenatorisch ist das der bessere Film. Auch ganz gut, auch mit Schwächen. Hier dient der Krieg zu sehr als Hintergrund, in diesem Fall für eine Dreiecks-Lovestory. Was letztlich in Erinnerung bleibt: Nick Nolte fährt sich wieder und wieder durch die Haare und Jerry Goldsmith liefert dazu kitschige Musik, die aber im Kopf bleibt.

Frantic
Einer der Polanskis, der mir noch fehlte - und kein Verlust, wenn man ihn nicht gesehen hat, völliges Mittelmaß. Die erste Hälfte funktioniert noch ganz gut, könnte aber auch schon etwas mehr Spannung und vor allem Tempo vertragen. In der zweiten Hälfte zerfällt der Film dann, wird ziemlich unübersichtlich und wirr. Harrison Ford ist manchmal schwer am Rande der Karikatur mit seiner, ich sag mal, Schauspielerei. Und diesen Morricone-Score, den braucht auch niemand mit seinen grauenhaften 80er-Jahre-Sounds.
Woas Sois...
Salvador
Ganz in Ordnung, aber durchaus Schwächen. Ich versteh nicht, warum in einen solchen Film unbedingt Humor rein muss. (James Belushis Rolle beispielsweise ist dermaßen drüber.) Das nimmt den schockierenden Bildern zwischendurch viel von ihrer Wucht. Überhaupt wirkt das Ganze recht chaotisch, aber das passt vermutlich wieder, weil ein Bürgerkrieg auch chaotisch ist. Irgendwo hab ich gelesen, der Film könnte auch "Fear And Loathing In El Salvador" heißen, das trifft es ganz gut.

Under Fire
Mal im direkten Vergleich angesehen. Rein inszenatorisch ist das der bessere Film. Auch ganz gut, auch mit Schwächen. Hier dient der Krieg zu sehr als Hintergrund, in diesem Fall für eine Dreiecks-Lovestory. Was letztlich in Erinnerung bleibt: Nick Nolte fährt sich wieder und wieder durch die Haare und Jerry Goldsmith liefert dazu kitschige Musik, die aber im Kopf bleibt.

Frantic
Einer der Polanskis, der mir noch fehlte - und kein Verlust, wenn man ihn nicht gesehen hat, völliges Mittelmaß. Die erste Hälfte funktioniert noch ganz gut, könnte aber auch schon etwas mehr Spannung und vor allem Tempo vertragen. In der zweiten Hälfte zerfällt der Film dann, wird ziemlich unübersichtlich und wirr. Harrison Ford ist manchmal schwer am Rande der Karikatur mit seiner, ich sag mal, Schauspielerei. Und diesen Morricone-Score, den braucht auch niemand mit seinen grauenhaften 80er-Jahre-Sounds.OLSEN, 13.05.2011 13:30


Also mir hat Frantic eigentlich gut gefallen, hat irgendwie so eine eigene Atmosphäre der Film. Ich konnte ganz gut nachvollziehen wie verloren Harrison Ford in einer fremden Stadt und Land ist. Aber der Film kommt nicht in die Top 5 von Polanski. Die neun Pforten oder wie der hieß fand ich wesentlich schlimmer, so wirr und unstrukturiert.
OLSEN
"The Ninth Gate" (Die neun Pforten, schon richtig) hatte aber, jedenfalls für meinen Geschmack, eine kaum verkennbare ironische Ebene, die mir gut gefallen hat. Und war sehr spannend. Aber der kriegt immer auf die Fresse, der Film, also bin ich da wohl in der Minderheit. Der schlechteste Polanski, den ich gesehen habe, ist "Oliver Twist", komplett vergeigte Nummer.
Powder To The People
Mockumentary-Evening. Seit ca. 2007 gibt es ja eine wahre Schwemme an Filmen im Blair-Witch-Stil, die meisten werden aber in Deutschland nicht veröffentlicht (ich würde ja jetzt sagen, aus gutem Grund! Aber irgendwie hat Qualität ja nix mit Veröffentlichungspolitik zu tun):

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8213: Gacy House 3/12

John Wayne Gacy, Jr. hat in den 70ern 33 junge Männer umgebracht und sich freiberuflich als "Pogo The Clown" vergnügt. Steilvorlage für so einen Film. Aber: Fail! Dieses Werk macht so ziemlich alles falsch, was irgendwie geht. Oder besser gesagt, es kopiert so heftig, da geht die Tinte flöten. Ein Team, das sich auf paranormale Berichterstattung spezialisiert hat, verbringt mit Kameras eine Nacht im renovierten Haus des ehemaligen Killers. Es kommt wie's kommen muss. Erst knallen ein paar Türen, dann werden seltsame Geräusche aufgezeichnet, dann fühlt einer eine Berührung und am Ende schleift der Geist alle Insassen quer durch die Räume (das kann ich spoilern, das denkt sich sowieso jeder). Durch diese Vorhersehbarkeit werden die Gruselmomente, von denen dieser Filmstil ja lebt, vernichtet. Vom abartig dilettantischen "Acting" mal ganz zu schweigen. Hätten sie mal einen der Morde durch den Unsichtbaren vor Kamera gezeigt, wäre das wirklich gruselig gewesen. Mein Gott, "Noroi" steht doch Pate dafür, wie man sowas erstklassig hinbekommt. Haben die wohl nicht vorher gesehen.

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Re-Cut 4/12

Selbes Genre, different Story, nur unwesentlich besser. Kamerateam versucht wider Willen zusammen mit einer sensationsgeilen Reporterin, den grausigen Mord an Zwillingen im tiefsten Wisconsin aufzuklären und treffen dabei auf merkwürdige Hillbillies. Schauspielerei war diesmal okay, vorhersehbarer ging's trotzdem kaum. Nachdem alle Charaktere vorgestellt waren, wusste man genau worauf's hinausläuft und wer die Drahtzieher sind. Die immer wieder eingeworfenen Folterszenen (an einem Sack?) sollen dem Film eine "Snuff"-Atmosphäre geben, funktioniert aber überhaupt nicht (seit "Mordum" kann einen nichts mehr schocken). War aber einen Hauch unterhaltsamer als der oben drüber.

Filmtechnisch insgesamt ein Scheissabend. Ich halte Ausschau nach "Evil Things", das soll einer der besten Vertreter dieser Linie sein. Und "Grave Encounters" soll einem zumindest einige heftige Schauer über den Rücken jagen...wobei...das behaupten so ziemlich alle diese Filme von sich.:floet:

Zuletzt geändert von Powder To The People

stereozwerg
letztens mal ein paar klassiker in den dvd teller gelegt. unter anderem scarface und cape fear. trau mich die gar nicht zu bewerten, weil die zu recht klassiker sind und man sowas ja heutzutage gar nicht mehr erwarten kann von den ganzen hollywood-machern.

gestern:
Paranormal Activities 2 - 7 / 12
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ich bin ja was sowas angeht eine unheilbar unglaeubige, aber trotzdem hab ich mich hinterher bei jedem holzknarzen und dem flattern der katzentuer erschrocken...die komplette ueberwachungs- und heimvideokamera-technik, vor allem mit den nachtlichtszenen, macht es einfach einen tacken zu real fuer meine schwachen nerven. das ende, wenn man endlich mal weiss wer die person ist, die am anfang schon fuer tot erklaert wird, und das ganze daemonen-gestrick aufgeloest wird, ist dann allerdings doch ein bisserl platt.
Powder To The People
letztens mal ein paar klassiker in den dvd teller gelegt. unter anderem scarface und cape fear. trau mich die gar nicht zu bewerten, weil die zu recht klassiker sind und man sowas ja heutzutage gar nicht mehr erwarten kann von den ganzen hollywood-machern.

gestern:
Paranormal Activities 2 - 7 / 12

ich bin ja was sowas angeht eine unheilbar unglaeubige, aber trotzdem hab ich mich hinterher bei jedem holzknarzen und dem flattern der katzentuer erschrocken...die komplette ueberwachungs- und heimvideokamera-technik, vor allem mit den nachtlichtszenen, macht es einfach einen tacken zu real fuer meine schwachen nerven. das ende, wenn man endlich mal weiss wer die person ist, die am anfang schon fuer tot erklaert wird, und das ganze daemonen-gestrick aufgeloest wird, ist dann allerdings doch ein bisserl platt.stereozwerg, 13.05.2011 14:40


Ich empfehle, dir mal den anzugucken:
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Paranormal Activity 2: Tokyo Night

Ist die japanische Fortsetzung. Ich fand den wesentlich besser als die Ami-Geschichte. Klaut zwar auch einige Szenen aus dem Erstling, aber in der letzten Viertelstunde hab ich mir beinahe in die Hosen gemacht.
ZIRKEL
Dobermann

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gfeiler franz. gangstarfilm mit vincent cassel & monica bellucci.
-pmh-
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the kids are all right

8/12
forever
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the kids are all right

8/12-pmh-, 14.05.2011 19:30


Ich gebe dem Film 9/12, weil er trotz eines ernsten Themas, so schön leichfüßig daher kommt.
Und die Charaktere gleichermaßen sympathisch und glaubwürdig sind.
OLSEN
Die Mörder sind unter uns

Der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte. Und was für einer! Wolfgang Staudte packt direkt ein heißes Eisen an, was der deutsche Film danach ja für längere Zeit aus den Augen verloren hat. (Mit Grausen denkt man an den bald aufkommenden Heimatfilm.) Neben dem interessanten Thema hat der Mann ein gutes Händchen für effektvolle Inszenierung, und die Darsteller sind auch überzeugend. Sehr gut.
b.a.nause
Gestern Abend: "In Bruges" mit C.Farrell, J.Fiennes und B.Gleeson. Hat Spass gemacht, unterhaltsam und kurzweilig...Das Richtige für den Wochenendausklang.
_kerstin_
the experiment 4/12
amerikanisches remake des deutschen films, das experiment :wink: naja, orientiert sich halt an der grundidee des originals, aber ansonsten...wohl eher ein film der sorte unnütze remakes. außerdem ein bißchen zu brutal für meinen geschmack

the collector 7/12
tja, ganz netter film aus dem horrorgenre, eigentlich...an manchen stellen (fast bis zum augen zuhalten) ekelhaft, dann wieder ganz unterhaltsam und teilweise etwas fade
OLSEN
The Loneliness Of The Long Distance Runner

Es gibt Filme, die sind 50 Jahre, nachdem sie gedreht wurden, immer noch frisch. So wie dieser. Tony Richardson heißt der Regisseur, und das war sicher nicht mein letzter Film von ihm. Er erzählt eine hochinteressante Geschichte über einen straffällig gewordenen Jugendlichen, der in ein Jugendgefängnis kommt und dort für den Rektor an einem Laufwettbewerb mit einer Privatschule teilnehmen soll. In Rückblenden wird erzählt, wie er dahin gekommen ist. Alles wirkt sehr authentisch und echt in diesem Unterschichten-Portrait, das könnte auch ein Arthaus-Film aus den Neunzigern sein. Richardson hantiert mit allerlei Techniken rum, die er spielend beherrscht; besonders auffällig, dass zwischendurch der Sound komplett für Sekunden komplett rausgenommen wird. Sehr effektiv, sehr rau, sehr sehenswert.
schmirglie
Thor 3D

Kumpel von mir arbeitet im Kino, deswegen hats mich nix gekostet. Kann man dann machen. Natürlich etwas platt, aber der Film nimmt sich auch nicht so ernst. Stellenweise witzig, insgesamt unterhaltsam, nicht so gut wie Iron Man, aber deutlich über Transformers, und Natalie Portman ist ja auch noch dabei.

6/10
Powder To The People
Klassiker aufgeholt:
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Naked Blood 8/12

Die Japaner haben ja mit vielen Filmen und auch gerade im Splatterbereich Messlatten der Ekelhaftigkeit bis in die Stratosphäre gelegt. "Naked Blood" spielt da ganz oben mit. Ein Pseudowissenschaftler entdeckt durch Zufall eine Substanz, die Schmerz in pure Lust verwandelt und probiert das an 3 jungen (unwissenden) Mädels aus. Der Film nimmt sich Zeit, die Charaktere vorzustellen, und genau dann, wenn man gelangweilt abschalten will, geht die Sauerei los: Da werden Teile der eigenen Vagina verputzt, ein ganzes Auge landet auf der Speisekarte, usw. Bemerkenswert hierbei ist, wie kalt und düster das alles inszeniert wird. Die teils grauenhaften Selbstversümmelungsszenen sind mit einer Art Euphoriemusik unterlegt, um nochmal zu verdeutlichen: Der macht das Spass! Gleichzeitig wird aber auch auf mehreren Metaebenen vorgestellt, wie weit ein Mensch ob seiner Lust gehen kann. Ist jedenfalls deutlich härter als so mancher Lucio Fulcio - Film.

Apropos:

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Ein Zombie Hing Am Glockenseil 6/12

Naja. Fulcio schaut man sich doch ehrlich gesagt nur wegen des Splatter und vielleicht ein wenig wegen der Atmosphäre an. Letztere ist dann auch ausgiebig in Szene gesetzt mit gruselig daherguckenden Zombies, billigen 80s-Synthies und viel Nebel. Matschszenen gibt es aber nur wenige, was irgendwie nervt. Man kann solche Filme aus den 80ern auch nicht mehr so wirklich anschauen, ohne zu schmunzeln. Wobei man sagen muss, dass alles was heute über CGI-Effekte funktioniert, damals gespielt werden musste. Und da gibt es einige finstere Gestalten. Insgesamt aber hier eher weniger Gore und somit auch nicht wirklich interessant. Tut mir leid, Bela B.:bigsmile:
JakeofallTrades
Naked Blood?Ist das der in dem sich die Hausfrau beim Gemüsehacken den Arm mitschneidet?:bigsmile:
Powder To The People
Ja, das müsste da drin gewesen sein. Das machen die eh gern da drüben. Bei "Suicide Circle" hat sich 'ne Hausfrau beim Gemüseschneiden die Finger schön langsam Stück für Stück abgehobelt. Scheint geil zu sein.:hm: