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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

OLSEN
Wenn dir solche Politsatiren gefallen, empfehle ich mal "Bulworth".
-pmh-
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brighton rock engl.OV

... 8/12
housefrau1981
PAUL

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Eigentlich bin ja schon ein Fan von Simon Pegg, aber irgendwie...irgendwie fehlt mir hier was. Hab nicht so viel gelacht wie erwartet. Trotzdem solide.

6 / 10stylerm, 03.05.2011 10:49


Gestern gesehen und ich muss sagen: TOLL!
Klar, Simon Pegg kann das besser, aber grundsätzlich ein lustiger Film mit zwei tollen Hauptdarstellern, einer guten Story und vielen Lachern.
Einen Extrapunkt von mir gibts natürlich für die geniale Stimme von Alien Paul in der deutschen Version: Bela B. hat einfach eine granatenmäßige Stimme :bow:
OLSEN
Gestern mal an "Drei Farben: Blau" versucht. Nach einer halben Stunde hatte ich genug. Verquastes Kunstkinozeug.
OLSEN
Frost/Nixon

Als ich las, dass Ron Howard der Regisseur ist, wusste ich, dass der Film unter seinen Möglichkeiten bleiben würde. Howard ist sicher ein guter Unterhaltungsregisseur, aber für sowas ist er ungeeignet. Die Hälfte des Films interessiert es sich auch kaum für seine Figuren, erst im letzten Drittel kommt man näher ran, und dann wird's auch gleich wesentlich besser. Ich hätte mir mehr Fokus auf das Gespräch zwischen den beiden Figuren gewünscht, das Drumherum ist überflüssig. Es gibt ein kleidsame Frauenfigur, die aus keinem anderen Grund im Film ist, die Rolle ist komplett redundant. So war ich insgesamt enttäuscht, aber "Frost/Nixon" ist sicherlich auch kein schlechter Film.
DAEMON
Vorgestern zur Vorbereitung Scream 1.
Und gestern Abend im Kino Scream 2-4 gesehen.
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War ganz ok... nicht ganz so klamaukig wie Scream 3, allerdings kann ich Hayden Panettiere nich sonderlich leiden.
7/12


Scream 5 muss aber jetzt nich unbedingt kommen...
Powder To The People
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Friday The 13th Part II 8/12

Jaahaa! Lange ist's her, aber gestern war's mal wieder soweit. Dem guten Jason beim Schlachten zusehen. Und ab Teil 2 war er's ja dann auch endlich selbst, mit Sack aufm Kopp. Wobei, ist ja im Vergleich zu den anderen Teilen von den Todesarten her noch recht zurückhaltend. Aber Kult sowieso. Und sogar das Acting ist für einen Film aus dieser Zeit und diesem Genre gar nicht mal so übel. Final Girl mal wieder, klar. Muss man jetzt nicht täglich sehen, aber so einmal im Jahr ist's für den Horrorfreund drin.
Powder To The People
PAUL

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Eigentlich bin ja schon ein Fan von Simon Pegg, aber irgendwie...irgendwie fehlt mir hier was. Hab nicht so viel gelacht wie erwartet. Trotzdem solide.

6 / 10stylerm, 03.05.2011 10:49


Gestern gesehen und ich muss sagen: TOLL!
Klar, Simon Pegg kann das besser, aber grundsätzlich ein lustiger Film mit zwei tollen Hauptdarstellern, einer guten Story und vielen Lachern.
Einen Extrapunkt von mir gibts natürlich für die geniale Stimme von Alien Paul in der deutschen Version: Bela B. hat einfach eine granatenmäßige Stimme :bow:housefrau1981, 05.05.2011 08:52


Zur Sicherheit sowohl in englisch als auch deutsch geguckt. Stellenweise sehr witzig, hat aber auch viele Längen. Aber liebe Hausfrau: Bela B. verkackt den Paul mal määääächtig. Die Stimme findste nur geil, weil du Ärzte-Fan bist. Selten sowas aufgesetztes und überbetontes gehört.
stylerm
Vorgestern zur Vorbereitung Scream 1.
Und gestern Abend im Kino Scream 2-4 gesehen.
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War ganz ok... nicht ganz so klamaukig wie Scream 3, allerdings kann ich Hayden Panettiere nich sonderlich leiden.
7/12


Scream 5 muss aber jetzt nich unbedingt kommen...DAEMON, 06.05.2011 15:13



Erstmal...interessantes Plakat...aber Patrick Dempsey ist wohl leicht fehl am Platz :bigsmile:

Der Film ist besser als Teil 2 und 3, erfindet das Genre aber natürlich auch nicht neu. Sehr schön sind die ganzen Referenzen an andere Horrorfilme sowie das Spiel mit den Metaebenen. So finde ich besonders die ersten Minuten sehr clever eingebaut :wink: Doch mit der Zeit gerät die Frage, wer als Nächstes dran ist und wer der Killer ist, immer mehr in den Hintergrund und es wird sich voll und ganz auf das Abstechen konzentriert. Das Ende finde ich irgendwie schwach. Insgesamt wirklich unterhaltsam, (zumindest beim 1. Mal, wo man noch nicht alles weiß) aber der Film reißt keine Bäume aus. Teil 5 wäre lächerlich! :klugscheiss:

7 / 10
riotsk
Fatih Akin begleitet den Bassisten der Einstürzenden Neubauten durch Istanbul und dokumentiert den Klang Istanbuls.

8/12 Punkte. Streckenweise sehr gut gemacht und unterhaltend informativ. Im letzten Drittel wird´s aber etwas lieblos und ich finde er verliert ein wenig den Faden. Dennoch für jeden von uns irgendwie n Pflichttermin, da man wirklich ein ganz anderes musikalisches Bild von der Türkei bekommt.riotsk, 02.05.2011 08:22


Hast du irgendwo ne Fatih Akin Box erstanden?AERPELSCHLOT, 02.05.2011 12:03



Nein ...aber stimmt. Ich habe mir drei Filme in den letzten Monaten angeschaut und alle waren von ihm...hmmm, schätze, ich mag ihn!
OLSEN
Auto Focus

So eine Art Biopic über den Hauptdarsteller der Serie "Hogan's Heroes" ("EIn Käfig voller Helden"), dem seine Sexsucht Karriere und Familie kostet. Und ein gutes Ende nimmt es auch nicht. Mit Greg Kinnear und Willem Dafoe hervorragend besetzt, vor allem Kinnear spielt fantastisch. Dafoe liefert eine beängstigend schmierige Performance. Sehr gut hat mir das 60er/70er-Ambiente gefallen, das im Gegensatz zu anderen Filmen echt wirkt und nicht nur wie ein nettes Gimmick. Gutes Teil!
Powder To The People
Brad Anderson Abend gestern:

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Vanishing On 7th Street 6/12

Hä? :hm: Äääähhh...nee, hab ich nicht verstanden. Eigentlich schade, denn Hayden Christiansen spielt entgegen seiner bisherigen Rollen nicht völlig blutarm und John Leguizamo mag ich sowieso. Das Spiel mit Licht und Dunkelheit ist eigentlich auch recht spannend inszeniert. Aber ich mag es einfach nicht, wenn ein Film sich zumindest nicht ein bisschen selbst erklärt. Interpretationsfreiraum, Metaphern etc. schön und gut. Nur: Was war's denn nun? Und warum werden manche in kürzester Zeit geholt, die Hauptdarsteller überleben aber stellenweise noch bei fast vollkommener Dunkelheit recht lange? Im Internet finden sich auch nur Fragezeichen. In diesem Fall hat die Geheimnistuerei wohl eher das Gegenteil bewirkt: Desinteresse.

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Session 9 9/12

Um Längen besser. 2001 waren diese Multiple-Personality-Movies ja noch nicht so sehr vertreten wie heute und konnten daher noch schocken. Die Story um eine kleine Asbest-Entfernungs-Firma, die ein leerstehendes ehemaliges Irrenhaus reinigen soll, ist clever aufgebaut. Die undurchschaubaren Charaktere rotieren zwischen "eigentlich ganz okay" und "Arschloch". Man traut bis auf den dummen Jungen ab einer gewissen Spielzeit keinem mehr. Die eingespielten Tapes sind (vor allem unter Kopfhörer) verstörend und das Ende ist zumindest teilweise überraschend. Andersons Krönung bleibt "The Machinist", aber der kommt direkt danach.
OLSEN
Was hältst du denn von "Transsiberian"?
Powder To The People
Nicht so viel. War ganz okay, hatte aber auch seine Längen. Ben Kingsley macht ja eh kaum was falsch, aber der Thomas Kretschmann kotzt mich in Amifilmen immer an. Das so schon fürchterliche "Resident Evil 2" wurde durch ihn unter Null gezogen. In Transsiberian natürlich besser, aber immer noch: :messer:
OLSEN
Ich hätte gar nicht mehr gewusst, dass er überhaupt mitspielt. (Mag ihn auch nicht sonderlich, ist halt ein hölzerner Schauspieler ohne erkennbares Talent.) Halte "Transsiberian" für ziemlich enttäuschend, nach den beiden großen Würfen vorher hatte ich wirklich mehr erwartet. Mich stört die weibliche Hauptrolle aber noch eher, unerträglich. Daher hatte ich große Hoffnungen, dass Andersons nächster Film, von dem ich hier gerade zum ersten Mal gelesen habe, wieder besser wird. Scheint ja nicht so. Schade, wieder ein Regisseur, aus dem hätte mehr werden können, weniger.
-pmh-
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tamara drewe

der dt. verleihtitel ("immer drama um tamara") lässt schlimmes vermuten, tatsächlich ist der streifen von stephen frears
durchaus kurzweilig, zeitweise schräg - und auch mal schön british wie schwarzhumorig. aber vll auch nur in der OmdU ? ...
7/10
Powder To The People
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Piranha 8/12

Kennt noch wer diese Schwemme an Wassermonster-Horror nach dem weissen Hai? Plötzlich war alles mit Kiemen darauf aus, die Speisekarte zu ändern. Doof, dass man nach dem Gros der Filme das Gefühl hatte, einer schlechten Schnulze beigewohnt zu haben. Und der blöde Fisch hat gerade mal 3 1/2 Leute verputzt. Diesen Fehler macht Piranha nicht. Das schon 2. Remake des Originals von 1978 haut mächtig auf die Kacke. Director Alexandre Aja weiss das man von so einem Film keine Story erwartet. Die gibt's dann auch nur hauchdünn. Fokus liegt auf den beschuppten Hauptdarstellern bzw. auf was die so hinterlassen. Abgetrennte Gliedmassen, bis auf die Knochen abgenagte Extremitäten an noch lebenden Opfern usw. Splatter muss so und unterhält genau dadurch. Die Klischeedialoge halten sich in Grenzen und weil Springdale ist, gibt's Möpse und Ärsche inflationär auf die Netzhäute. Remineszenzen an alte Tage gibt's zuhauf: Das Couple kriegt's miteinander noch gebacken, die Kinnersch überleben, der Cliffhanger könnte obligatorischer gar nicht sein. Und dann der Cast: Richard Dreyfuss, Ving Rhames, Christopher Lloyd und Jerry O'Connell (in seiner wohl besten, weil authentischsten Rolle). Herrlich. Das Beste ist der Schluss. Der kommt nämlich konsequent schon nach 75 Minuten. Könnten sich mal einige ein Beispiel dran nehmen.

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So Finster Die Nacht 9/12

Gibt ja schon eine ganze Menge an Kritiken zu lesen, die reichen von "Fantastisch" bis "Warum finden den alle so gut?". Ich meine, der ist irgendwo dazwischen. Schwachpunkt: Die nicht gerade aufregende Story um einen 12-jährigen Jungen, der immer nur nachts auf ein gleichaltriges Mädel trifft, welches ihm näher steht als alle anderen, aber dummerweise ein Vampir ist. Da das aber nach Romanvorlage verfilmt wurde, kann man schlecht rummeckern. Ansonsten ist der Film toll umgesetzt. Die klaren Bilder im verschneiten Schweden bei Nacht, die beiden herrlich naiv spielenden minderjährigen Hauptdarsteller, der schöne Soundtrack; alles stimmig. Besonderer Pluspunkt: Trotz oder gerade wegen der präpubertären Romanze kommt kein ungutes "Twilight"-Feeling auf, der Film wirkt sehr nüchtern und zeigt Vampire trotz ihrer menschlichen Eigenschaften als gegeißelte Bestien. Und man erfährt ein paar Dinge, die man vielleicht schon mal wissen wollte (z.B.: Wie sehen die untenrum aus? Was passiert wenn sie ungebeten eintreten?). Kein Horror im herkömmlichen Sinne, aber absolut sehenswert.
OLSEN
Mir greift das irgendwie zu kurz "Lat Den Rätte Komma In" nur als Vampirfilm zu sehen. In erster Linie ist das doch wohl ein Film über Außenseiter. Wie dem auch sei, ich gehöre zu den Leuten, die den als großartig einstufen.

Zuletzt gesehen: "JFK" und "Born On The Fourth Of July", beide zum wiederholten Male, wobei ich letzteren gut und ersteren super finde.
OLSEN
Le Locataire (Der Mieter)

Junge Junge, den hatte ich seit fünfzehn Jahren nicht gesehen und dachte: Ach, jetzt bist du älter, verstehste bestimmt besser. Aber Pustekuchen! Immer noch alles voller Allegorien und vertrackten Handlungsebenen, die ich nicht wirklich begreife. Das macht aber rein gar nichts, denn Polanskis Film ist spannend (nachdem er etwas langsamer in Fahrt gekommen ist) und hat diese wunderbar klaustrophobische Atmosphäre. Muss man auch erst mal schaffen, Paris unschön und bedrohlich darzustellen. Das Ende schließt quasi den Kreis, aber welcher Kreis genau das ist... tja.
riotsk
Mir greift das irgendwie zu kurz "Lat Den Rätte Komma In" nur als Vampirfilm zu sehen. In erster Linie ist das doch wohl ein Film über Außenseiter. Wie dem auch sei, ich gehöre zu den Leuten, die den als großartig einstufen.

Zuletzt gesehen: "JFK" und "Born On The Fourth Of July", beide zum wiederholten Male, wobei ich letzteren gut und ersteren super finde.OLSEN, 09.05.2011 00:28


Word...da macht es sich Paudi in bester metalcore-Manier einfach....so´n Banause!