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Ich war gestern zu "Extrem laut & unglaublich nah" im Kino. Wer das Buch kennt (ich habs leider noch nicht ganz durch): Der Film rückt das Ereignis "Vater stirbt bei 9/11" wesentlich mehr in den Vordergrund. Verständlich aber, weil so Dinge wie die in Briefform lang erzählte Geschichte der Großeltern oder die detailliert beschriebenen Besuche Oskars bei den vielen Blacks in Filmform so einfach nicht umsetzbar sind. Deswegen steht der Film für mich ein bisschen extra. Es wäre unfair, ihn am Buch zu messen, denn er war ja deswegen nicht schlecht. Im Gegenteil. Sehr schön und subtil gespielt und wunderbar der Fokus auf die Entwicklung und die Ängste des Jungen gelegt. Der Film hat nicht wirklich irgendwelche großartigen Spannungsbögen oder sowas, aber wo sollten die auch liegen...
Ich sage: Lest das Buch. Guckt den Film. Unabhängig voneinander. So Argumente wie "Ich guck mir den Film an, da brauch ich ja das Buch dann nichtmehr lesen" funktionieren hier nicht.

Ziemlich beste Freunde

Weil Drive leider nicht mehr lief, haben wir uns für o.g. Film-Film entschieden.
Keine schlechte Entscheidung, zumal ich den eh sehen wollte.
Ein herrlicher wohlfühl Film mit durch die Bank sehr sympathischen Darstellern.
Hab mich die knapp 2 Stundne bestens unterhalten gefühlt und hätte sogar beinah ein Tränchen verdrückt.

Überraschend war der Altersschnitt im Kino, von sicherlich rund 40+, sowie die Anzahl geh- oder sonstig behinderter Personen. Schön fand ich, dass mir mein Spruch: "Keine Arme, keine Kekse" in abgewandelter Form geklaut wurde.

Gran Torino ist ne lockere 9/12 mein lieber Rio

Ziemlich beste Freunde

Weil Drive leider nicht mehr lief, haben wir uns für o.g. Film-Film entschieden.
Keine schlechte Entscheidung, zumal ich den eh sehen wollte.
Ein herrlicher wohlfühl Film mit durch die Bank sehr sympathischen Darstellern.
Hab mich die knapp 2 Stundne bestens unterhalten gefühlt und hätte sogar beinah ein Tränchen verdrückt.

Überraschend war der Altersschnitt im Kino, von sicherlich rund 40+, sowie die Anzahl geh- oder sonstig behinderter Personen. Schön fand ich, dass mir mein Spruch: "Keine Arme, keine Kekse" in abgewandelter Form geklaut wurde.Go Ahead Eagle, 20.02.2012 12:10

ich habe mir sagen lasen, das keine schokolade, kein keks in frankreich ein wohlbekannter spruch ist - ergo, da lustig. leider hat der uebersetzter das wohl nicht gewusst. was ich auch lustig fand, ich habe noch nie ein kino zu einer adolf h. parodie lachen hoeren ...

in frankreich ist dieser film im uebrigen ein aehnlicher kassenknueller wie der ch'ti film seinerzeit, aber sicherlich wohl auch, weil den franzosen der hintergrund präsenter ist:

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte des ehemaligen Geschäftsführers des Champagnerherstellers Pommery Philippe Pozzo di Borgo, der am 27. Juni 1993 beim Paragliding abstürzte und sich dabei so schwer an der Wirbelsäule verletzte, dass er seitdem vom Hals abwärts querschnittsgelähmt ist. Damals wohnte er im Pariser Palais Hôtel de Longueuil im 7. Arrondissement und suchte einen Pfleger, der ihn rund um die Uhr versorgen sollte. Dabei fiel Pozzo di Borgo bei den vielen Bewerbern der 21-jährige Algerier Abdel Yasmin Sellou auf, der zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden war und den Job eigentlich gar nicht haben wollte. Philippe stellte Sellou trotzdem ein, der für die nächsten 10 Jahre sein Pfleger war. Nachdem 1996 Philippes erste Ehefrau an Krebs gestorben war, fiel der damals 45-Jährige in eine tiefe Depression und dachte an Selbstmord. Sellou half ihm aus dieser Depression und beide unternahmen zusammen viele Reisen. Aus dieser Angestelltenbeziehung entstand eine tiefe Freundschaft, und eine der letzten gemeinsamen Reisen führte sie 2003 nach Marrakesch, wo das Klima für Gelähmte sehr erträglich ist. Dort lernte Philippe seine zweite Ehefrau kennen und lebt heute mit ihr und seinen zwei Töchtern in der Nähe der marokkanischen Hafenstadt Essaouira. Auch Sellou fand in Marokko seine Frau und ist heute Vater von drei Kindern und Betreiber eines Masthähnchenbetriebs in Algerien.[12][13]
Die Verfilmung basiert auf der Autobiografie von Pozzo di Borgo, die er 2001 unter dem Titel Le second souffle (Der zweite Atem) in Frankreich veröffentlichte. Danach folgten viele Anfragen zu den Filmrechten des Buches, die er alle ablehnte. Erst 2010 konnte er von den beiden Regisseuren Olivier Nakache und Éric Toledano überzeugt werden, sein Leben auf die Kinoleinwand bringen zu lassen. Die beiden Regisseure hatten schon seit 2003 mit der Idee gespielt, das außergewöhnliche Leben von Pozzo di Borgo zu verfilmen, nachdem sie eine Dokumentation von Mireille Dumas über die besondere Freundschaft zwischen Pozzo di Borgo und Sellou gesehen hatten. Im August 2010 lud sie Pozzo di Borgo zusammen mit den beiden Hauptdarstellern François Cluzet und Omar Sy zu einem Mittagessen nach Essaouira ein. Schlussendlich willigte Pozzo di Borgo unter der Bedingung ein, dass fünf Prozent der Erlöse an seinen Förderverein für Behinderte Simon de Cyrène (Simon von Cyrene) gehen und dass eine Filmaufführung in seinem Reha-Zentrum in der Bretagne stattfindet

wikipedia

und so sehen die beiden im waren leben aus

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Gran Torino....4/12 Punkte.
Plakativ, mitunter schlecht erzählt und gespielt, unrealistisch und irgendwie richtig bescheuert. Klar, ist stilvoll gedreht aber mehr gibt´s von mir nicht.riotsk, 19.02.2012 22:49

Endlich mal jemand, der den auch nicht mochte. Ich bin ja eigentlich großer Eastwood-Fan und seine Rolle hier ist auch super, sein Spiel der einzige Lichtblick in diesem filmgewordenen erhobenen Zeigefinger. Aber sonst: meh!

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beginners
so wirklich unterhaltsam/erinnerungswürdig waren nur die "dialoge" mit arthur, seinem hund ... trotzdem keine schlechte wahl. (7/12)

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gran torino
gut gespielt, aber mMn nicht clint´s bester streifen... (7/12)

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State Of Grace 8/12
Ganz brauchbarer Gangster-Streifen mit Gary Oldman in seiner Paraderolle als Psychopath. Hatte ich noch nicht gesehen. Natürlich kein Scorsese, De Palma oder Coppola aber zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Der finale Shootout hat es in sich.

State Of Grace 8/12
Ganz brauchbarer Gangster-Streifen mit Gary Oldman in seiner Paraderolle als Psychopath. Hatte ich noch nicht gesehen. Natürlich kein Scorsese, De Palma oder Coppola aber zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Der finale Shootout hat es in sich.visions-arne, 21.02.2012 11:24

Mag den sehr gern, vor allem weil er recht roh und kompromisslos ist. Über die Besetzung braucht man ja nicht reden...

Danke für den Tipp, Arne! Ist für einen der nächsten Videoabende vorgemerkt.

Restless

Gus van Sant zeigt wieder einmal, dass Film einfühlsam erzählt werden können, ohne sich dabei jeglichen Kitsches zu bedienen. Und obwohl die Thematik Krebs eher Schwermut vermuten lässt, so stahlt der Film aufgrund der tollen Dialoge und den kleinen Absurditäten eine gewisse Wärme aus. 11/12

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Ganz nettes Filmchen für Zwischendurch, oder die Kategorie "Sonntag Nachmittags".Hier das schauspielerische Kontrastprogramm zu Goslings "Driver".

[REC]2 - meine Güde, was für ein Rotz. Selten so eine missratene Fortsetzung gesehen. Ich fordere meine Zeit zurück!

Gran Torino ist ne lockere 9/12 mein lieber Rio kleinerhobbit33, 20.02.2012 12:15

Wenn du dafür 9/12 gibst, müsstest du one million dollar baby 38/12 geben und das wäre dann auch etwas too much

So wahnsinnig großartig ist Million Dollar Baby nun auch wieder nicht. Beide Filme lassen sich schwer vergleichen, sind doch von komplett unterschiedlichen Drehbuchautoren. (Und Paul Haggis, Autor von Million Dollar Baby und L.A. Crash, ist halt ein anderes Kaliber als der Gran Torino-Typ.)

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Crazy Stupid Love
Steve Carrell wird von seiner Frau verlassen, Ryan Gosling schult ihn zum Aufreisser um, und am Ende finden beide raus, dass Liebe doch besser/wichtiger ist als nur One-Night-Stands. Fand ich ja irgendwie schon gut, auch wenn die Story natürlich nicht viel hergibt und recht vorhersehbar ist. Durchweg sympathische Darsteller-Riege, aus der Ryan Gosling (Dirty Dancing als ultimativer Zu-Bett-Bringer, wtf? ) und Emma Stone herausragen, kein Holzhammer-Humor, und am Ende einfach charmant.
08/12

So wahnsinnig großartig ist Million Dollar Baby nun auch wieder nicht. Beide Filme lassen sich schwer vergleichen, sind doch von komplett unterschiedlichen Drehbuchautoren. (Und Paul Haggis, Autor von Million Dollar Baby und L.A. Crash, ist halt ein anderes Kaliber als der Gran Torino-Typ.)Olsen, 23.02.2012 13:02

Du vergleichst nur Filme von gleichen Autoren? cool.
bin da irgendwie einfacher gestrickt.
gleicher Hauptdarsteller, Drama, gleicher Regisseur, ähnliche Bildsprache, in beiden Filmen geht es um Voruteile, USA, liegt kaum Zeit zwischen den Produktionen...Bingo...geht für mich klar.

Crazy Stupid Love
Steve Carrell wird von seiner Frau verlassen, Ryan Gosling schult ihn zum Aufreisser um, und am Ende finden beide raus, dass Liebe doch besser/wichtiger ist als nur One-Night-Stands. Fand ich ja irgendwie schon gut, auch wenn die Story natürlich nicht viel hergibt und recht vorhersehbar ist. Durchweg sympathische Darsteller-Riege, aus der Ryan Gosling (Dirty Dancing als ultimativer Zu-Bett-Bringer, wtf? ) und Emma Stone herausragen, kein Holzhammer-Humor, und am Ende einfach charmant.
08/12SHITHEAD, 23.02.2012 13:14

Den Text unterschreibe ich so, aber ich tendiere eher zu einer 9. Der hat mich sehr gut unterhalten.

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State Of Grace 8/12
Ganz brauchbarer Gangster-Streifen mit Gary Oldman in seiner Paraderolle als Psychopath. Hatte ich noch nicht gesehen. Natürlich kein Scorsese, De Palma oder Coppola aber zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Der finale Shootout hat es in sich.visions-arne, 21.02.2012 11:24

Geil! Der Cast kann mal alles, bin fan.

vorhin auf atv2:
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der mondmann

jim carrey mal anders. schräge farce über andy kaufmann´s leben ... und auch beim zweiten mal noch absolut sehenswert.

3x dürft ihr Raten...

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