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This ain't California

Gerade aus dem Programmkino zurück. 5 Euro Eintritt, freie Platzwahl, keine Werbung. Alles in orginaler 50 er Jahre Kulisse.
Nach 3,4 Trailern kam erstmal ein sehr passender Kurzfilm. Der Bleistift der Kartographen oder so ähnlich lautete der Titel.
Dann ging es los. Ein Film über eine Jugendkultur die noch zu Protest bereit war, die einfach ihr Ding durchzieht und der die Konsequenzen schnuppe sind. Der Film ist Dennis oder auch "Panik" gewidmet. Der Freund aus Kinder und Jugendtagen des Produzenten. Er erzählt wie es damals war in der DDR groß zu werden und wie Skaten ein Lichtblick in der allzu tristen Welt der Plattenbausiedlungen war. Eine Geschichte über Freundschaft und Skaten das Menschen zusammen brachte. Prädikat unbedingt anschauen, am besten in einem kleinen netten Kinosaal. 11/12

sammy

safe house

kurzweilig. nett. rasant. solider actionthrill. hmmm.
aber nach dem abspann bleibt nicht wirklich viel hängen...

safe house

kurzweilig. nett. rasant. solider actionthrill. hmmm.
aber nach dem abspann bleibt nicht wirklich viel hängen...-pmh-, 25.08.2012 09:47

yep
hat aber nicht gelangweilt

der Film war mir zu kalt, zu herzlos. denzel washington hat mir in der Rolle nicht gefallen

War aber 'ne typische Washington-Rolle. Ich finde, er hat das glaubhaft vermittelt, dieses Agentendasein. Aber egal, kein Film, über den es sich lange zu diskutieren lohnt.

U-Bahn 123 und Unstoppable haben mir besser gefallen

Diese Doku über Pentagram und Bobby Liebling. Sorry, ein langweiliger Schnarchsack nebst langweiligen, total verstaubten 70er Hardrock, ich verstehe es nicht. Wahrscheinlich für Fans von Cadaver und Rival Sons interessant.
Ansonsten, Ozzy ruled.

kurzes Abriss der letzten Woche:

Himizu

von Shion Sono (Love Exposure, Suicide Club). Ist der erste relevante Film zu den Vorkommnissen in Fukushima und allein deshalb sehenswert auch wenns mich nicht vollkommen umgehauen hat, im Gegensatz zu meinen Mitguckern.....

Die Braut trug Schwarz

von Truffaut. Jo, ein wirklich cooler Rache-Film. Wird in etwa 20minütigen Episoden erzählt, stylo und mit einer wirklich tollen Hauptdarstellerin. Außerdem gibt jede Menge Parallelen zu Kill Bill, die mir wirklich viel spazz bereitet haben...

Fast Verheiratet

Unterirdisch! Habs nur wegen Alison Bire und Chris Pratt bis zum Ende durchgehalten. Dieser Jason Segel wird langsam unerträglich

Cabin In The Woods 7/12

Schade. Ich hatte mich drauf gefreut, insgesamt auch eine coole Idee, das. Anfangs sieht's nach einem typischen Teenieslasher aus, dann wird's herrlich absurd. Leider hat man die Brutalität für diese Art Horrorfilm irgendwie zahm und geschnitten(?) gehalten, was irgendwie nicht so recht passen will. Ok, am Ende wird's nochmal ordentlich witzig und allgemein gibt's auch ein paar lustige Sprüche (primär vom Kiffer) abzugreifen. Vielleicht hätte ich den ohne Erwartungen insgesamt besser gefunden, weil unterhaltsam war's schon.

Diese Doku über Pentagram und Bobby Liebling. Sorry, ein langweiliger Schnarchsack nebst langweiligen, total verstaubten 70er Hardrock, ich verstehe es nicht. Wahrscheinlich für Fans von Cadaver und Rival Sons interessant.
Ansonsten, Ozzy ruled.Woas Sois..., 26.08.2012 16:45

Die heißen Kadavar!

Soldiers Of Fortune - Ziemlicher Quatsch. Ein paar stinkreiche Typen, darunter Sean Bean und Charlie von Lost, wollen aus unterschiedlichen Gründen Krieg spielen. Eine "Agentur" schickt sie auf eine despotenverseuchte Insel, der ehemalige Supersoldat Christian Slater soll sie beschützen. Die Nummer überzeugt weder als Komödie, noch als Satire oder Kriegsfilm. Ist ziemlich brutal, aber nicht mal das ist so übertrieben, dass es Spaß bringen könnte. Richtig schlimm fand ich die teilweise echt üblen CGI-Explosionen und -Flammen. Einen Extrapunkt gibt's allerdings für den clever geschnittenen Werbefilm der Agentur, der ziemlich am Anfang gezeigt wird. 6/12

The Punk Syndrome (OT: Kovasikajuttu)

Punk-Rock meets mental disability? Auf Kertti Kurikan und seine Mannen trifft das zumindest zu. Der Film begleitet die vier auf dem Weg zu ihrer ersten Platte, ihrer Tour und all den kleinen Problemen des Lebens. Sehr schön auch, dass die Filmemacher keine Vorgaben gemacht haben und die ganzen zwischenmenschlichen Beziehungen völlig ohne Wertung dargestellt werden. - 11/12

PS: Mehr Punk-Ethos hat keine "normale" Band. Großer Respekt an die Jungs.

Vielleicht ist es bisschen spät um das Thema nochmal aufzuwärmen, aber ich wollte trotzdem noch zu Protokoll geben, dass ich eben in The Dark Knight Rises war und dieses Erlebnis das Champions League-Finale als meinen persönlichen Jahrestiefstpunkt abgelöst hat. Respekt dafür Herr Nolan! Kann ich jetzt bitte mein Geld wiederhaben?

Achso, das Highlight war allerdings, dass Michael Steinbrecher auch im Saal war. Jedenfalls müsste ich mich sehr, sehr vertuen, wenns nicht so wäre. Vielleicht will ich auch dauernd Promis sehen wo keine sind, aber ich bin am Ende noch an ihm vorbeigegangen und war mir doch verdammt sicher.[/schwankausmeinemleben]

Zuletzt geändert von schmirglie 28.08.2012 01:38

Durst - Ich mag diese "modernen" Vampir-Variationen wie zum Beispiel auch So finster die Nacht / Let Me In, deswegen hat mir auch dieser Film ganz gut gefallen, mit ein paar Abstrichen allerdings. Für einige seiner Verehrer ist das bestimmt Frevel, aber ich fand ja schon bei den Filmen der Rache-Trilogie, die ich gesehen habe, dass Park Chan-Wooks Filme stellenweise etwas mehr Zug zum Tor entwickeln könnten. Das ist alles wunderschön anzuguckendes Mittelfeldgeplänkel, aber dabei bleibt es dann auch manchmal. Nichtsdestotrotz ein guter Film mit einem richtig guten Ende. 8/12

magic mike

ach du meine güte!
wo bin ich da nur gelandet gestern abend?
aber gut, man muss diesen film als mädl ja fast gesehen haben.

im grunde habe ich mir 2h lang extrem gut trainierte, leider furchtbar verpackte männerkörper ansehen dürfen - oder warum bitte mussten die körperlich perfekt in form trainierten darsteller allesamt als cowboys-soldaten-feuerwehrmänner rumlaufen? steht da echt jemand drauf???
handlung war, soweit vorhanden, extrem vorhersehbar, die unvermeidliche liebesgeschichte war in ihrem verlauf und ende ab der ersten begegnung der beiden klar.
natürlich sieht der film stylisch aus und alles ist perfekt in szene gesetzt, auch der einsatz der musik ist wohl gewählt, insofern passt die optik.
leider musste ich öfter über die wohl unfreiwillige komik der stripszenen lachen, als mich davon irgendwie ernsthaft unterhalten zu fühlen.
insofern gibts von mir 5/12 punkte, wobei ein punkt ganz klar auf das konto von matthew mcconaughey geht, der seine rolle so dermaßen over-the-top angelegt hat, einfach nur köstlich. auftrainiert bis zum geht nicht mehr, in den lächerlichsten, tiefliegenden lackhosen der welt, glänzt er in jeder seiner szenen als parodie seiner selbst und sorgt für's schmunzeln, gekrönt wird das ganze durch den absolut lachhaftest-überzogenen strip des ganzen films.

für männer absolut NICHT zu empfehlen.
frauen haben was zu lachen.

SHOOTER





Ich mag den Film und der Bierhund tut mir jedesmal aufs Neue leid...

matthew mcconaughey

reicht! der nächste bitte!

SHOOTER





Ich mag den Film und der Bierhund tut mir jedesmal aufs Neue leid... roquai, 30.08.2012 08:47

Right on!

schon letztes we:
broken flowers 8/12
scoop 10/12

beide wunderbar unterhaltsam. aber über woody allen hab ich mich richtig amüsiert. wortwitz vom feinsten (ich hab ihn zwar deutsch geguckt, aber ich fand die synchro schon nicht schlecht)

dein wievielter woody-allen-film war das?