"Big Lebwoski" halte ich für stark überbewertet. Mein Liebling ist und bleibt "A Serious Man", obgleich mir auch "Burn After Reading" gut gefallen hat.
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Ah, "The Big Lebowski" hab ich vergessen, den find ich wohl insgesamt noch etwas besser. Aber "Arizona Jr."? Der mit Nicolas Cage? Ist das dein Ernst? Da find ich auch "Fargo" um Längen besser. Und eigentlich alles andere, was ich von denen kenne.
"Fargo" ist ja wohl grandios... allein schon die Szene mit dem Holz-Hexler im Schnee 
Na, dann ist ja für jeden was dabei 
(Blood Simple und Ladykillers besser als Arizona Jr?)
(Blood Simple und Ladykillers besser als Arizona Jr?) "Fargo" ist ja wohl grandios... allein schon die Szene mit dem Holz-Hexler im Schnee
Bitte, Birgit. Ich habe Filme gesehen, in denen Holzhexler mit Leichen zum Runterkommen eingeblendet wurden. Nee, der läuft mir zu eindimensional und seltsam vorhersehbar ab. Ausser Steve Buscemi hat mich irgendwie auch keiner der Leute dort überzeugt. Ich raff's einfach nicht.
Selbst "The man who wasn´t there" oder "No country for old men" sind doch besser als "Burn after Reading"....
Selbst "The man who wasn´t there" oder "No country for old men" sind doch besser als "Burn after Reading"....JakeofallTrades, 11.09.2012 17:08
na klar, für mich gehört der sogar zu den schwächsten Coens, ist natürlich trotzdem ein okayer Film. Bester Coen ist mit weitem Abstand "Miller´s Crossing", gefolgt von Barton Fink.PUNKT!
(Blood Simple und Ladykillers besser als Arizona Jr?)Woas Sois..., 11.09.2012 17:04
Die beiden kenn ich nicht, ich kenne nicht alle Coens.
Ich finde, "Burn After Reading" ist ein super Beispiel dafür, dass man keine großartige Story braucht, um für beste Unterhaltung zu sorgen. Ich verstehe auch nicht, warum so viele Leute an diesem Umstand herummäkeln und den irgendwie als nicht vollwertigen Film ansehen: Es geht doch genau darum, dass da ein großes Nichts durch ein paar Missverständnisse aufgebauscht wird und sich auf Coen-typische, makabre Weise in Nichts auflöst. Und dazwischen gibt es etliche grandiose Szenen. Wo Malkovich Brad Pitt zur Schnecke macht oder seine Bank am Telefon zusammenfaltet, lag ich einfach nur am Boden. Aber wie gesagt, entweder Humor zündet bei einem oder nicht.
(Blood Simple und Ladykillers besser als Arizona Jr?)Woas Sois..., 11.09.2012 17:04
Die beiden kenn ich nicht, ich kenne nicht alle Coens.
Ich finde, "Burn After Reading" ist ein super Beispiel dafür, dass man keine großartige Story braucht, um für beste Unterhaltung zu sorgen. Ich verstehe auch nicht, warum so viele Leute an diesem Umstand herummäkeln und den irgendwie als nicht vollwertigen Film ansehen: Es geht doch genau darum, dass da ein großes Nichts durch ein paar Missverständnisse aufgebauscht wird und sich auf Coen-typische, makabre Weise in Nichts auflöst. Und dazwischen gibt es etliche grandiose Szenen. Wo Malkovich Brad Pitt zur Schnecke macht oder seine Bank am Telefon zusammenfaltet, lag ich einfach nur am Boden. Aber wie gesagt, entweder Humor zündet bei einem oder nicht.HIRNTOT, 11.09.2012 18:09
Klar, der Film hat einige grandiose Szenen, streite ich nicht ab. Aber durch die fehlende Story (man könnte auch sagen, das ist einfach nur eine lose Abfolge von Szenen) hat er halt eine Langzeitwirkung von null.
Burn After Reading zu dritten mal. Immer noch
Drive zum mittlerweile vierten mal. Erst recht
Noch was? Erst mal nicht.
Drive zum mittlerweile vierten mal. Erst recht
Noch was? Erst mal nicht.
Das ist ja fantastisch hier. Jeder hat seine Coen-Lieblinge und wettert gegen die anderen. Weitermachen!
Klar, der Film hat einige grandiose Szenen, streite ich nicht ab. Aber durch die fehlende Story (man könnte auch sagen, das ist einfach nur eine lose Abfolge von Szenen) hat er halt eine Langzeitwirkung von null.Woas Sois..., 11.09.2012 18:19
1. Verstehe den Zusammenhang nicht ganz und 2. okay, dann ist "Der unsichtbare Dritte" auch ein Film ohne Story und ohne Langzeitwirkung.
Und hat z.B. "Pulp Fiction" wirklich eine Story? Kann man sich trotzdem X Mal geben. Klar, der Film hat einige grandiose Szenen, streite ich nicht ab. Aber durch die fehlende Story (man könnte auch sagen, das ist einfach nur eine lose Abfolge von Szenen) hat er halt eine Langzeitwirkung von null.Woas Sois..., 11.09.2012 18:19
1. Verstehe den Zusammenhang nicht ganz und 2. okay, dann ist "Der unsichtbare Dritte" auch ein Film ohne Story und ohne Langzeitwirkung.
Ähm, ich find auch DIE Stroy macht den Film doch erst witzig.
Ich hab mich beim ersten Schaun einfach die ganze Zeit nur schlapp gelacht - WEGEN der Story!
(Es geht doch noch um burn after reading, oder?)
Frage: Woran erkenne ich ob man einen DVD/Blu-Ray-Player RegionFree schalten kann, ohne das eine Desynchronität von Bild und Ton entsteht? Letzteres ist leider bei meinem aktuellen Player der Fall
Ähm, ich find auch DIE Stroy macht den Film doch erst witzig.
Ich hab mich beim ersten Schaun einfach die ganze Zeit nur schlapp gelacht - WEGEN der Story!
(Es geht doch noch um burn after reading, oder?)Go Ahead Eagle, 11.09.2012 18:46
Sag ich ja. Deshalb auch der Schlussdialog:
CIA Superior: What did we learn, Palmer?
CIA Officer: I don't know, sir.
CIA Superior: I don't fuckin' know either. I guess we learned not to do it again.
Klar, der Film hat einige grandiose Szenen, streite ich nicht ab. Aber durch die fehlende Story (man könnte auch sagen, das ist einfach nur eine lose Abfolge von Szenen) hat er halt eine Langzeitwirkung von null.Woas Sois..., 11.09.2012 18:19
1. Verstehe den Zusammenhang nicht ganz und 2. okay, dann ist "Der unsichtbare Dritte" auch ein Film ohne Story und ohne Langzeitwirkung.
Ich gebe auf. Warum es bei anderen Filmen bei mir funkt und bei dem nicht... wenn ich das selber wüsste. Und außerdem streite ich ja keinen den Geschmack ab, wenn er was anderes gut findet.
Können wir uns alle wenigstens darauf einigen, dass Intolerable Cruelty und Ladykillers nix können? Letzteren hab ich nicht mal zu Ende geschaut.
Können wir uns alle wenigstens darauf einigen, dass Intolerable Cruelty und Ladykillers nix können? Letzteren hab ich nicht mal zu Ende geschaut.Olsen, 11.09.2012 19:31
fand ich grad noch ok, mit Sicherheit aber die beiden schwächsten, ja. Ganz groß auch Hudsucker, guck ich immer zu Weihnachten
Ich gebe auf. Warum es bei anderen Filmen bei mir funkt und bei dem nicht... wenn ich das selber wüsste. Und außerdem streite ich ja keinen den Geschmack ab, wenn er was anderes gut findet.
Hab ja geschrieben: Entweder der Humor trifft deinen Nerv oder nicht. Hab mal mit nem Kumpel "Ed Wood" geguckt, der konnte überhaupt nicht verstehen, worüber ich da lache. Und bei "Burn After Reading" hat sich ein anderer Kumpel genau an denselben Stellen wie ich weggeschmissen.
Das ist ja fantastisch hier. Jeder hat seine Coen-Lieblinge und wettert gegen die anderen. Weitermachen!Olsen, 11.09.2012 18:32
da mach ich nicht mit!
bis auf die 2 fettgedruckten sind eigentlich alle ausnahmslos sehenswert - obwohl natürlich da schon einige kleinere qualitätsunterschiede auszumachen sind:
1984: Blood Simple
1987: Arizona Junior (Raising Arizona)
1990: Miller’s Crossing
1991: Barton Fink
1994: Hudsucker – Der große Sprung (The Hudsucker Proxy)
1996: Fargo
1998: The Big Lebowski
2000: O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee (O Brother, Where Art Thou?)
2001: The Man Who Wasn’t There
2003: Ein (un)möglicher Härtefall (Intolerable Cruelty)
2004: Ladykillers
2006: Paris, je t’aime (Episode)
2007: No Country for Old Men
2008: Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? (Burn After Reading)
2009: A Serious Man
2010: True Grit